Laténezeitlicher Knotenring aus Podmokly, Bez. Rokycany
Im Oktober 2021 hat der Mitarbeiter des... more Laténezeitlicher Knotenring aus Podmokly, Bez. Rokycany Im Oktober 2021 hat der Mitarbeiter des Westbömischen Museums in Pilsen Herr Patrik Červenka bei einer Detektorprospektion in der Umgebung von Podmokly (Bez. Rokycany) einen bronzenen Ring mit kugeligen Knoten gefunden. Der Fund wurde auf einem südöstlich von der Ortschaft liegendem Feld gemacht, in der Lage „U Jam“. Der Ort befindet sich dicht an der Kante eines kleinen Quellbeckens, aus dem ein namenloser Wasserlauf in Richtung Osten fließt (Abb. 1:2). Nach ungefähr 500 m fließt das Bächlein in Richtung Südosten und mündet in den Bach Vejvanovský potok und nachfolgend in den Zbirožský potok. Der Bronzering wurde auf der Ackerbodenoberfläche gefunden und besteht aus neun Knoten, die zu dreien regelmäßig auf seiner Ober-, Unter- und Außenseite verteilt sind. Sein innerer Durchschnitt ist 19 mm und sein Körper ist von einem ovalförmigen Stäbchen mit den ursprünglichen Maßen 5×4 mm gebildet. Der Ring wiegt 8,27 g. Eine Hälfte des Rings ist in einem sehr guten Zustand mit glatter Oberfläche und lediglich die Knoten sind ein weing abgewetzt, die andere Hälfte ist markant beschädigt und abgewetzt, an einigen Stellen fast den Ring hindurch (Abb. 2, 3). Obwohl an diesem Zustand die postdepositionellen Prozesse ihre Rolle spielen, so ist es wahrscheinlich, dass er den Zustand vor der Archäeologisierung des Rings widerspiegelt und es handelt sich um Spuren der Benutzung – eines Aufhängen des Rings. Das vorgestellte Atefakt ist eindeutig als Knotenring zu identifizieren, hergestellt aus einer Kupferlegierung, höchstwahrscheinlich aus Bronze. Es handelt sich um einen typischen Fund aus dem Zeitalter LT C2–D1, an den wir auf Siedlungen, in Depots und dank der massiven Verbreitung von Metalldetektoren in den vergangenen 30 Jahren auch als Einzelfund antereffen können. Die ursprüngliche Idee der Bildung dieser Ringe können wir vermutlich im Bereich des Vorkommens der Laténekultur zwischen der heutigen Tschechischen Republik und Rumänien suchen, in den letzten Jahren vermehren sich Funde dieser Gegenstände auch auf dem Gebiet Westeuropas. In Zusammenhang mit dem Ring aus Podmokly ist der Fund eines Bronzerädchens mit Knoten und Felgen äußerst interessant, das 2014 bei einer Detektorprospektion in der Nähe der Frühlaténegrabstätte Červená Hora bei Kralovice, bzw. Mariánská entdeckt wurde. Es handelt sich um einen räumlichen kugelförmigen Gegenstand, der durch einen Zentralring gebildet wird, aus dem auf jede Seite vier Arme auslaufen, die an den Enden durch ein Ringlein verbuden sind. Die Oberfläche des Mittelrings und der Arme sind von kleinen kugelförmigen Knoten bedeckt (Abb. 4). Diesen Gegenstand könnten wir als Körbchenanhänger oder La rouelle-cage bezeichnen. Im Gegensatz zu einfachen Knotenringen ist das Vorkommen dieser Gegenstände verhältnismäßig selten. Der Fund eines bronzenen Knotenrings ist ein bedeutender Beleg der Laténebesiedlung in der nördlichen Region von Rokycany, bzw. im Einzugsgebiet des Flusses Berounka. Die Aufbewahrung des Depots an Goldmünzen, die 1771 gefunden wurden (Abb. 1:1), war höchstwahrscheinlich ein einmaliges Ereignis, verbunden mit der Bedeutung des Flusses Berounka als Hauptkommunikationsweg auf/ von Oppidum Stradonice. Der Fund des Bronzerings mit klaren Benutzungsspuren ist eine weitere Bestätigung der Bedeutung des rechten Berounka-Ufers als wichtige Kommunikation der Laténezeit, aber sie kann auch die Anwesenheit einer andauernderen Besiedlung andeuten.
The paper focuses on the topic of deposition of hoards of iron objects in the middle to late La T... more The paper focuses on the topic of deposition of hoards of iron objects in the middle to late La Tène period in central Europe. It presents a catalog of published localities with the findings of such hoards and then attempts to analyze and find regularities in their manner and place of deposition and composition.
Příspěvek se zabývá analýzou osídlení výšinných poloh ve střední a pozdní době laténské na území ... more Příspěvek se zabývá analýzou osídlení výšinných poloh ve střední a pozdní době laténské na území dnešních Čech. Předmětem jeho zájmu však nejsou jen oppida, o nichž již bylo napsáno mnohé, ale i ostatní výšinné lokality doby laténské, ať už opevněné či neopevněné, jež bývají často vnímány jako okrajový jev. Ukáže, že jde o jev častější, než by se mohlo zdát. Jeho základem je katalog 49 lokalit, který poskytuje jejich soupis a popis, stejně jako historii jejich poznání a pokus o jejich interpretaci. Informace shromážděné v tomto katalogu jsou analyzovány a řešeny z hlediska sídelní struktury, sídelně-historického a motivace k výběru takovýchto v některých případech dosti odlehlých a špatně přístupných poloh.
Laténezeitlicher Knotenring aus Podmokly, Bez. Rokycany
Im Oktober 2021 hat der Mitarbeiter des... more Laténezeitlicher Knotenring aus Podmokly, Bez. Rokycany Im Oktober 2021 hat der Mitarbeiter des Westbömischen Museums in Pilsen Herr Patrik Červenka bei einer Detektorprospektion in der Umgebung von Podmokly (Bez. Rokycany) einen bronzenen Ring mit kugeligen Knoten gefunden. Der Fund wurde auf einem südöstlich von der Ortschaft liegendem Feld gemacht, in der Lage „U Jam“. Der Ort befindet sich dicht an der Kante eines kleinen Quellbeckens, aus dem ein namenloser Wasserlauf in Richtung Osten fließt (Abb. 1:2). Nach ungefähr 500 m fließt das Bächlein in Richtung Südosten und mündet in den Bach Vejvanovský potok und nachfolgend in den Zbirožský potok. Der Bronzering wurde auf der Ackerbodenoberfläche gefunden und besteht aus neun Knoten, die zu dreien regelmäßig auf seiner Ober-, Unter- und Außenseite verteilt sind. Sein innerer Durchschnitt ist 19 mm und sein Körper ist von einem ovalförmigen Stäbchen mit den ursprünglichen Maßen 5×4 mm gebildet. Der Ring wiegt 8,27 g. Eine Hälfte des Rings ist in einem sehr guten Zustand mit glatter Oberfläche und lediglich die Knoten sind ein weing abgewetzt, die andere Hälfte ist markant beschädigt und abgewetzt, an einigen Stellen fast den Ring hindurch (Abb. 2, 3). Obwohl an diesem Zustand die postdepositionellen Prozesse ihre Rolle spielen, so ist es wahrscheinlich, dass er den Zustand vor der Archäeologisierung des Rings widerspiegelt und es handelt sich um Spuren der Benutzung – eines Aufhängen des Rings. Das vorgestellte Atefakt ist eindeutig als Knotenring zu identifizieren, hergestellt aus einer Kupferlegierung, höchstwahrscheinlich aus Bronze. Es handelt sich um einen typischen Fund aus dem Zeitalter LT C2–D1, an den wir auf Siedlungen, in Depots und dank der massiven Verbreitung von Metalldetektoren in den vergangenen 30 Jahren auch als Einzelfund antereffen können. Die ursprüngliche Idee der Bildung dieser Ringe können wir vermutlich im Bereich des Vorkommens der Laténekultur zwischen der heutigen Tschechischen Republik und Rumänien suchen, in den letzten Jahren vermehren sich Funde dieser Gegenstände auch auf dem Gebiet Westeuropas. In Zusammenhang mit dem Ring aus Podmokly ist der Fund eines Bronzerädchens mit Knoten und Felgen äußerst interessant, das 2014 bei einer Detektorprospektion in der Nähe der Frühlaténegrabstätte Červená Hora bei Kralovice, bzw. Mariánská entdeckt wurde. Es handelt sich um einen räumlichen kugelförmigen Gegenstand, der durch einen Zentralring gebildet wird, aus dem auf jede Seite vier Arme auslaufen, die an den Enden durch ein Ringlein verbuden sind. Die Oberfläche des Mittelrings und der Arme sind von kleinen kugelförmigen Knoten bedeckt (Abb. 4). Diesen Gegenstand könnten wir als Körbchenanhänger oder La rouelle-cage bezeichnen. Im Gegensatz zu einfachen Knotenringen ist das Vorkommen dieser Gegenstände verhältnismäßig selten. Der Fund eines bronzenen Knotenrings ist ein bedeutender Beleg der Laténebesiedlung in der nördlichen Region von Rokycany, bzw. im Einzugsgebiet des Flusses Berounka. Die Aufbewahrung des Depots an Goldmünzen, die 1771 gefunden wurden (Abb. 1:1), war höchstwahrscheinlich ein einmaliges Ereignis, verbunden mit der Bedeutung des Flusses Berounka als Hauptkommunikationsweg auf/ von Oppidum Stradonice. Der Fund des Bronzerings mit klaren Benutzungsspuren ist eine weitere Bestätigung der Bedeutung des rechten Berounka-Ufers als wichtige Kommunikation der Laténezeit, aber sie kann auch die Anwesenheit einer andauernderen Besiedlung andeuten.
The paper focuses on the topic of deposition of hoards of iron objects in the middle to late La T... more The paper focuses on the topic of deposition of hoards of iron objects in the middle to late La Tène period in central Europe. It presents a catalog of published localities with the findings of such hoards and then attempts to analyze and find regularities in their manner and place of deposition and composition.
Příspěvek se zabývá analýzou osídlení výšinných poloh ve střední a pozdní době laténské na území ... more Příspěvek se zabývá analýzou osídlení výšinných poloh ve střední a pozdní době laténské na území dnešních Čech. Předmětem jeho zájmu však nejsou jen oppida, o nichž již bylo napsáno mnohé, ale i ostatní výšinné lokality doby laténské, ať už opevněné či neopevněné, jež bývají často vnímány jako okrajový jev. Ukáže, že jde o jev častější, než by se mohlo zdát. Jeho základem je katalog 49 lokalit, který poskytuje jejich soupis a popis, stejně jako historii jejich poznání a pokus o jejich interpretaci. Informace shromážděné v tomto katalogu jsou analyzovány a řešeny z hlediska sídelní struktury, sídelně-historického a motivace k výběru takovýchto v některých případech dosti odlehlých a špatně přístupných poloh.
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Papers by Michal Kotýnek
Im Oktober 2021 hat der Mitarbeiter des Westbömischen Museums in Pilsen Herr Patrik Červenka bei einer Detektorprospektion in der Umgebung von Podmokly (Bez. Rokycany) einen bronzenen Ring mit kugeligen Knoten gefunden. Der Fund wurde auf einem südöstlich von der Ortschaft liegendem Feld gemacht, in der Lage „U Jam“. Der Ort befindet sich dicht an der Kante eines kleinen Quellbeckens, aus dem ein namenloser Wasserlauf in Richtung Osten fließt (Abb. 1:2). Nach ungefähr 500 m fließt das Bächlein in Richtung Südosten und mündet in den Bach Vejvanovský potok und nachfolgend in den Zbirožský potok. Der Bronzering wurde auf der Ackerbodenoberfläche gefunden und besteht aus neun Knoten, die zu dreien regelmäßig auf seiner Ober-, Unter- und Außenseite verteilt sind. Sein innerer Durchschnitt ist 19 mm und sein Körper ist von einem ovalförmigen Stäbchen mit den ursprünglichen Maßen 5×4 mm gebildet. Der Ring wiegt 8,27 g. Eine Hälfte des Rings ist in einem sehr guten Zustand mit glatter Oberfläche und lediglich die Knoten sind ein weing abgewetzt, die andere Hälfte ist markant beschädigt und abgewetzt, an einigen Stellen fast den Ring hindurch (Abb. 2, 3). Obwohl an diesem Zustand die postdepositionellen Prozesse ihre Rolle spielen, so ist es wahrscheinlich, dass er den Zustand vor der Archäeologisierung des Rings widerspiegelt und es handelt sich um Spuren der Benutzung – eines Aufhängen des Rings. Das vorgestellte Atefakt ist eindeutig als Knotenring zu identifizieren, hergestellt aus einer Kupferlegierung, höchstwahrscheinlich aus Bronze. Es handelt sich um einen typischen Fund aus dem Zeitalter LT C2–D1, an den wir auf Siedlungen, in Depots und dank der massiven Verbreitung von Metalldetektoren in den vergangenen 30 Jahren auch als Einzelfund antereffen können. Die ursprüngliche Idee der Bildung dieser Ringe können wir vermutlich im Bereich des Vorkommens der Laténekultur zwischen der heutigen Tschechischen Republik und Rumänien suchen, in den letzten Jahren vermehren sich Funde dieser Gegenstände auch auf dem Gebiet Westeuropas. In Zusammenhang mit dem Ring aus Podmokly ist der Fund eines Bronzerädchens mit Knoten und Felgen äußerst interessant, das 2014 bei einer Detektorprospektion in der Nähe der Frühlaténegrabstätte Červená Hora bei Kralovice, bzw. Mariánská entdeckt wurde. Es handelt sich um einen räumlichen kugelförmigen Gegenstand, der durch einen Zentralring gebildet wird, aus dem auf jede Seite vier Arme auslaufen, die an den Enden durch ein Ringlein verbuden sind. Die Oberfläche des Mittelrings und der Arme sind von kleinen kugelförmigen Knoten bedeckt (Abb. 4). Diesen Gegenstand könnten wir als Körbchenanhänger oder La rouelle-cage bezeichnen. Im Gegensatz zu einfachen Knotenringen ist das Vorkommen dieser Gegenstände verhältnismäßig selten. Der Fund eines bronzenen Knotenrings ist ein bedeutender Beleg der Laténebesiedlung in der nördlichen Region von Rokycany, bzw. im Einzugsgebiet des Flusses Berounka. Die Aufbewahrung des Depots an Goldmünzen, die 1771 gefunden wurden (Abb. 1:1), war höchstwahrscheinlich ein einmaliges Ereignis, verbunden mit der Bedeutung des Flusses Berounka als Hauptkommunikationsweg auf/ von Oppidum Stradonice. Der Fund des Bronzerings mit klaren Benutzungsspuren ist eine weitere Bestätigung der Bedeutung des rechten Berounka-Ufers als wichtige Kommunikation der Laténezeit, aber sie kann auch die Anwesenheit einer andauernderen Besiedlung andeuten.
interpretaci. Informace shromážděné v tomto katalogu jsou analyzovány a řešeny z hlediska sídelní struktury, sídelně-historického a motivace k výběru takovýchto v některých případech dosti odlehlých a špatně přístupných poloh.
Im Oktober 2021 hat der Mitarbeiter des Westbömischen Museums in Pilsen Herr Patrik Červenka bei einer Detektorprospektion in der Umgebung von Podmokly (Bez. Rokycany) einen bronzenen Ring mit kugeligen Knoten gefunden. Der Fund wurde auf einem südöstlich von der Ortschaft liegendem Feld gemacht, in der Lage „U Jam“. Der Ort befindet sich dicht an der Kante eines kleinen Quellbeckens, aus dem ein namenloser Wasserlauf in Richtung Osten fließt (Abb. 1:2). Nach ungefähr 500 m fließt das Bächlein in Richtung Südosten und mündet in den Bach Vejvanovský potok und nachfolgend in den Zbirožský potok. Der Bronzering wurde auf der Ackerbodenoberfläche gefunden und besteht aus neun Knoten, die zu dreien regelmäßig auf seiner Ober-, Unter- und Außenseite verteilt sind. Sein innerer Durchschnitt ist 19 mm und sein Körper ist von einem ovalförmigen Stäbchen mit den ursprünglichen Maßen 5×4 mm gebildet. Der Ring wiegt 8,27 g. Eine Hälfte des Rings ist in einem sehr guten Zustand mit glatter Oberfläche und lediglich die Knoten sind ein weing abgewetzt, die andere Hälfte ist markant beschädigt und abgewetzt, an einigen Stellen fast den Ring hindurch (Abb. 2, 3). Obwohl an diesem Zustand die postdepositionellen Prozesse ihre Rolle spielen, so ist es wahrscheinlich, dass er den Zustand vor der Archäeologisierung des Rings widerspiegelt und es handelt sich um Spuren der Benutzung – eines Aufhängen des Rings. Das vorgestellte Atefakt ist eindeutig als Knotenring zu identifizieren, hergestellt aus einer Kupferlegierung, höchstwahrscheinlich aus Bronze. Es handelt sich um einen typischen Fund aus dem Zeitalter LT C2–D1, an den wir auf Siedlungen, in Depots und dank der massiven Verbreitung von Metalldetektoren in den vergangenen 30 Jahren auch als Einzelfund antereffen können. Die ursprüngliche Idee der Bildung dieser Ringe können wir vermutlich im Bereich des Vorkommens der Laténekultur zwischen der heutigen Tschechischen Republik und Rumänien suchen, in den letzten Jahren vermehren sich Funde dieser Gegenstände auch auf dem Gebiet Westeuropas. In Zusammenhang mit dem Ring aus Podmokly ist der Fund eines Bronzerädchens mit Knoten und Felgen äußerst interessant, das 2014 bei einer Detektorprospektion in der Nähe der Frühlaténegrabstätte Červená Hora bei Kralovice, bzw. Mariánská entdeckt wurde. Es handelt sich um einen räumlichen kugelförmigen Gegenstand, der durch einen Zentralring gebildet wird, aus dem auf jede Seite vier Arme auslaufen, die an den Enden durch ein Ringlein verbuden sind. Die Oberfläche des Mittelrings und der Arme sind von kleinen kugelförmigen Knoten bedeckt (Abb. 4). Diesen Gegenstand könnten wir als Körbchenanhänger oder La rouelle-cage bezeichnen. Im Gegensatz zu einfachen Knotenringen ist das Vorkommen dieser Gegenstände verhältnismäßig selten. Der Fund eines bronzenen Knotenrings ist ein bedeutender Beleg der Laténebesiedlung in der nördlichen Region von Rokycany, bzw. im Einzugsgebiet des Flusses Berounka. Die Aufbewahrung des Depots an Goldmünzen, die 1771 gefunden wurden (Abb. 1:1), war höchstwahrscheinlich ein einmaliges Ereignis, verbunden mit der Bedeutung des Flusses Berounka als Hauptkommunikationsweg auf/ von Oppidum Stradonice. Der Fund des Bronzerings mit klaren Benutzungsspuren ist eine weitere Bestätigung der Bedeutung des rechten Berounka-Ufers als wichtige Kommunikation der Laténezeit, aber sie kann auch die Anwesenheit einer andauernderen Besiedlung andeuten.
interpretaci. Informace shromážděné v tomto katalogu jsou analyzovány a řešeny z hlediska sídelní struktury, sídelně-historického a motivace k výběru takovýchto v některých případech dosti odlehlých a špatně přístupných poloh.