Grinzing
Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn. |
Grinzing | |
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Woppm | Koatn |
Grinzing woa bis 1892 a eignständige Gmoa und is heit a Stodtei vo Wean, und zwoa im 19. Hieb Döbling. Es is a ane vo de 89 Weana Katastralgmeindn.
Des Oatsbüd hod noch wia vua an Doafcharakta und städ unta Denkmoischutz. Grinzing is a oids Weinbaugebiet und is heit fia seine vuin Heirichn wödbekaunt.
Eadkunde
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Grinzing is laundschoftlich stoak vom Weanawoid und vo de Weinbeag prägt. In Grinzing liegt aa da hechste Beag vo Wean da Hermannskogl, mit ana Hächn vo 542 m. Auf seina Spitzn steht de denkmoischitzte Habsburgwartn, de wos 1888 zum 40-jaarign Regiarungsjubiläum vom Franz Joseph I. gstift wuan is.
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Naum
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Naum Grinzing is a typische Sippnbezeichnung (-ing). Fia Grinzing hot des de Bedeitung „ba dena Leitln, de wos zu an Maun mitn Nauman Grinzo ghean". 1114 is Grinzing ois Grinzigan zum easchtn Moi urkundlich gnennt wuan.
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Franz Mazanec: Grinzing und Sievering: die Dörfer unter'm Himmel. Sutton, Erfurt 2006, ISBN 3-86680-007-X
- Godehard Schwarz: Grinzing. Jugend und Volk, Wean 1982, ISBN 3-224-16239-2
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Aitrog iwer Grinzing im Estareich-Lexikon vo aeiou
- wien-vienna.at - Grinzing
Koordinaten: 48° 15′ N, 16° 20′ O