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Es werden Posts vom Februar, 2012 angezeigt.

Gepunktet

Punkte, im Moment wieder im Trend, finde ich etwas klassisches das immer gut kommt. Der Vorteil von Punkten ist, dass das Muster ablenkt und so für alle super ist, die kleine Pölsterchen verbergen wollen. Darum habe ich das Oberteil genäht: Ärmel und Ausschnitt sind aus einem Teil, das Shirt hat also keine Ärmelansatznaht. Das Vorderteil besteht aus zwei übereinander gelegtenTeilen, die in Bauchhöhe gerafft sind. Durch das kürzer geschnittene Futter entsteht ein Überfall, der sich lässig über den Hosenbund legt. Dieses Teil eignet sich bestens auch für grössere Grössen! (Meine Mutter beweist es!) Oben das Rückenteil des Shirts! Kann natürlich auch normal geschlossen bestellt werden. Das Teil ist erhältlich in drei Farben... ...und natürlich in vielen Unifarben! Liebe, herzliche Frühlingsgrüsse (ja, er kommt, hurra!) Sandra

Für Einsteiger: Ein Shirt nähen, Teil 5

Letzter Teil! Im vierten Teil erklärte ich, wie Du das Shirt zusammen nähen kannst. Jetzt musst Du nur noch die Abschlüsse nähen. Schliesse das Halsbündchen zur Runde, indem Du die kurzen Kanten des Stoffstreifens mit Geradstich zusammennähst. (8mm breit) Nun kannst Du das Bündchen längs zur Hälfte legen, die linke Stoffseite liegt innen, die Zugaben des Nähtchens auseinander legen. Das Bündchen hast Du ja kürzer geschnitten. Verteile die Überweite des Halsausschnittes regelmässig. Stecke die Schnittkanten des Bündchens bündig an die Schnittkante des Halsausschnittes. Das Nähtchen des Bündchens legst Du am besten an einer Schulternaht an. Nähe nun 8mm breit mit Geradstich das Bündchen am Shirt fest. Klappe nun das Bündchen hoch, so das die Nahtzugaben in das Shirt verschwinden. Jetzt kannst Du mit Coverstich, der Zwillingsnadel oder einem elastischen Stich auf der Nähmaschine den Ausschnitt schmal absteppen. Stecke nun den Shirtsaum und die Ärmelsäume 2cm breit nach innen...

Jeans forever

Ich selbst trage selten etwas anderes als Jeans. Sie sind praktisch, robust und einfach zu waschen. Jeans zu kaufen gibt es aber wie Sand am Meer. Ich habe darum eine Variante genäht, die etwas anders zu schliessen ist als die übliche Jeans... Gut, das an- und ausziehen ist die ersten Male etwas gewöhnungsbedürftig, ist aber kein Problem. Ich trage mein Modell sehr gern! Die Jeans gibt es in drei verschiedenen Stoffen: Segeltuch in Leinwandbindung (Bilder oben), dunkelgrauer Fischgrat und das allen bekannte Denim. Alle drei Materialien sind aus 100% Baumwolle. Aber natürlich gibt es auch die Sommervariante: Schwarze, superleichte Baumwolle mit kleinem Elasthananteil, mit weissen Nadelstreifen....! Alle Stoffe sind problemlos bei 40 Grad in der Maschine zu waschen. Die Jeans können in der Nähwerkstatt in fünf verschiedenen Grössen anprobiert werden.   Für Versand bitte melden unter:  info@samos-naehwerkstat...

Für Einsteiger: Ein Shirt nähen, Teil 4

In den letzten drei Teilen habe ich geschrieben, wie ihr zu einem Schnittmuster kommt und wie man ein Shirt ohne Stecknadeln zu benutzen zuschneiden kann. Ich will ja nicht noch lange auf dem Zuschnitt herumreiten, aber das möchte ich noch hinzufügen: Ich habe einige Jahre Nähkurse gegeben und habe immer wieder festgestellt: Der Zuschnitt ist der Teil der Näherei, der am wenigsten gern ausgeführt wird. Kann ich nachempfinden, denn mir geht es da genauso. Trotzdem ist wichtig, dem Zuschnitt die nötige Genauigkeit zukommen zu lassen. Es ist wie beim Kochen: Wenn das Gericht gelingen soll muss schon bei der Vorarbeit, also dem waschen, putzen und schneiden, sorgfältig gearbeitet werden. In meinem Shop biete ich übrigens Nähpackungen an, in denen ihr alle Teile fertig zugeschnitten erhaltet, zusammen mit einer Nähanleitung. Ich mache natürlich auch Auslandversand. Die Seite befindet sich gerade ein bisschen in Überarbeitung, drei neue Teile wurde diese Woche eingefügt. Bald kommen die...

Für Einsteiger: Ein Shirt nähen, Teil 3

Zum dritten Teil meiner Anleitung: Ich habe einen lieben Kommentar erhalten (überhaupt danke ich für alle Kommentare und Mails und die vielen darin enthaltenen Komplimente). Darin 'gesteht' mir Sylvia, dass sie überhaupt nicht weiss, wie sie richtig mit der Schneidematte umgehen muss. Sie fragt sich, warum denn die ganzen Bezeichnungen auf der Matte sind, wenn man sie ja dann, wenn der Stoff darauf liegt, nicht mehr sieht? (Foto einer Schneidematte im 1.Teil) Meiner Meinung nach sind diese Bezeichnungen völlig überflüssig und könnten vom Hersteller auch einfach weggelassen werden. Vielleicht könnte man sie für Patchworkarbeiten benutzen, aber selbst da verlasse ich mich lieber auf das Geodreieck oder das spezielle Zuschneidelineal. Ich habe 4 solche Matten mit jeweils einer Grösse von 60cm x 90cm. Sie liegen ständig auf meinem Arbeitstisch, selbst wenn ich Schnittmuster konstruiere oder andere Sachen erledige. Zwei der Matten sind schon fast 10 Jahre in Gebrauch, eine loh...

Frühlingserwachen...

... wenigstens bei meiner Feierabendtätigkeit...  ... an der Halskette... Beste Grüsse bis zum nächsten Mal! Sandra 

Für Einsteiger! Ein Shirt nähen, Teil 2

Seit ich mich erinnern kann, habe ich niemals solche Temperaturen erlebt. Am Wochenende zeigte das Thermometer minus 23 Grad!!! Die Seen frieren langsam zu und lassen uns erleben was es in den sechziger Jahren zum letzten Mal gegeben hat. Viel zu kalt, um mehr als nötig im Freien zu sein. Genau richtig, um sich kreativ zu betätigen  und an einem Shirt zu nähen, während im Schwedenofen ein gemütliches Feuerchen knistert... Die meisten Stoffe haben eine linke und eine rechte Seite. Die linke Seite ist diejenige, die auf der Haut liegt, die rechte Seite ist aussen und somit sichtbar. Gestrickte Stoffe wie Jerseys unterscheiden sich in ihren Seiten durch das Maschenbild. Eine Seite hat ineinanderlaufende Zähnchen, die andere Seite eine Art Wellen. Die Stoffhersteller geben die Seite mit den Zähnchen (oben links) als die rechte Seite an. Ich verwende aber meistens die "Wellenseite" als die rechte Stoffseite. Warum? Die Farben erscheinen auf der Wellenseite viel satter und...

Für Einsteiger! Ein Shirt nähen, Teil 1

Hiermit möchte ich mit dem ersten Teil meiner Serie über das Schneidern von Shirts beginnen. Wenn jemandem die Anleitungen zu schulmeisterlich klingen sollten: Bitte entschuldige! Es ist ganz bestimmt nicht so gemeint...!! :-) Irgendwo ist der Anfang. Bei mir bei einem einfachen Shirt mit Rundausschnitt. Kaufe ein Fertigschnittmuster eines einfachen Shirts mit Rundausschnitt, zum Beispiel von Burda. Ermittle Anhand der Masstabelle auf dem Bogen deine Konfektionsgrösse und schneide die entsprechende Grösse aus. Wenn Du das Muster für eventuelle spätere Verwendung im Ganzen lassen möchtest, kannst Du auch einen grossen Bogen dünnes Papier über das Muster legen und die Linien Deiner Grösse durchpausen. Nun solltest Du drei Teile vor Dir liegen haben. Auf dem Bild oben ist der Ärmel für das Shirt lang. Wenn Du einen kurzen Ärmel hast, spielt das keine Rolle, der Ablauf ist derselbe. Nun müssen die Teile zugeschnitten werden. Der Stoff sollte ein leichter Jer...