Nase
Nase | ||||||||||
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Systematik | ||||||||||
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Wüsseschaftlige Name | ||||||||||
Chondrostoma nasus | ||||||||||
Linnaeus, 1758 |
D Nase (Chondrostoma nasus; alemanischi Näme) isch e Süesswasserfisch, wo emfindli uf Wasserverschmutzig reagiert und drum zo de gföördete Fisch ghört.
Uussie
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Nase isch e längliche dünne Fisch, wo 20-45 cm lang werd. Si het e silbrige Körper, d Buuchflosse sind röötlich.
Verbraitig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Nase chunnt i Mitteleuropa, ufem Balkan und i Osteuropa vor. Si mag suberi Flüüssgwässer mitere starche Ströömig wo sich stainige und chiisige Gründ abwechslet.
Lebeswiis
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Nase isch e Bodefisch wo vo de Stai Alge abputze tuet. Junig Nase lebet vo Plankton. D Laichzitt goot vom Märze bis in Mai binere Wassertemperatur vo 8 bis 12 Grad. S Wiibli lait denn abertuusigi Aier uf de chiisigi Grund a Stele, wo e starchi Ströömig hend. Zom Laiche wanderet d Nase flussufwärts und suecht gern chlinneri Nebeflüss uuf. D Laarfe lebet i Uufernööchi. Nase wered im dritte oder vierte Joor gschlechtsriif und chönd 12 Joor alt were.
Büecher
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Stefan Ineichen (Hrsg.): Stadtfauna, 600 Tierarten der Stadt Zürich; Bern 2010; ISBN 978-3-258-07561-7
- Wolfgang Hartmann: Ein Mainfisch namens Nase. In: Spessart. Band 12, Aschaffenburg 1993, S. 14–16.
- Guido Koslowski: Die künstliche Laichgewinnung, Laicherbrütung und Larvenaufzucht von Nasen (Chondrostoma nasus L.). München 1993 (Dissertation).
- Klaus-Jürgen Maier, Ralf Reinartz: Die Nase. Westarp, Magdeburg 1997, ISBN 3-89432-879-7 (Die neue Brehm-Bücherei. Bd. 645).
Weblinks
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Nase (Fisch) uf Fishbase.org (englisch)
- Chondrostoma nasus in dr Rote Lischt vu dr gfehrdete Arten vu dr IUCN 2013.2. Yygstellt vu: J. Freyhof, 2011. Abgruefe am 17. Mai 2014