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Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Koordinate: 50° 6′ 16,9″ N, 8° 38′ 49,4″ O

Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.)
FAZ-Logo
Beschriibig Daageszitig
Sproch Dütsch
Verlag Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH (Dütschland)
Erstusgob 1. Novämber 1949
Erschiinigswiis määndigs bis samschdigs
Uflag
(IVW 3/2016, Mo–Sa)
255.198 Exemplar
Riichwiiti
(MediaAnalyseDE 2020)
0,83 Mio. Läser
Herusgäber Gerald Braunberger
Jürgen Kaube
Carsten Knop
Berthold Kohler[1]
Gschäftsfüehrer Thomas Lindner (Vorsitz)
Volker Breid
Weblingg FAZ.net
Artikelarchiv FAZ-Archiv
S Geböid vo dr Redakzioon, Hellerhofstr. 9, Frankfurt am Main im Gallusviertel
S Geböid vom Verlaag, Hellerhofstr. 2–4, Frankfurt am Main

D Frankfurter Allgemeine Zeitung (Äigebezäichnig Frankfurter Allgemeine. Zeitung für Deutschland; churz F.A.Z. oder FAZ) isch e dütschi überregionaali Abonnemänt-Daageszitg. Si wird vo dr Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH verläit, wo 93,7 % von ere sich im Bsitz vo dr Fazit-Stifdig (gmäinnützigi GmbH) befindet. Dr Räst isch in de Händ vo de Uusegääber, wo au d Linie vo dr Zitig bestimme.[2] Die verchaufti Uflaag isch im Joor 2021 no fast 200'000 Exemplaar gsi, öbbe d Helfti vo 1998.

S Brofiil vo dr Zitig

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D FAZ gältet allgemäin as bürgerlig-konservatiivs Medium.[3][4] Dr Historiker Peter Hoeres isch 2019 dr Mäinig gsi, ass d FAZ nie e homogeen konservatiivi Zitig und vo Aafang aa gege d Kartelldradizioon in dr Wirtschaft gsi sig, die westligi kulturelli Modärne verdrätti und sit de sächziger Joor au Mitarbäiter häig, wo äidütig linggs stöön.[5]

D FAZ läit groosse Wärt uf d Kultuur und isch, noch Literaturkritik.at die wichdigsti dütschi Zitig uf em Gebiet vo dr Liddratuurkritik.[6]

Si het mee as 90 Korrespondänte z Dütschland und im Usland, wo exklusiiv für d FAZ brichde, und iir Korrespondäntenetz isch äins vo de grösste uf dr Wält. In de Metropoole het si meereri spezialisierti Uslandskorrespondänte für Politik, Wirtschaft und Föiton, so je 4 z Brüssel und z London, 3 in Nöi York, 2 in Madrid, Moskau, Bariis, Peking, Rom, Washington und Wien. Z Dütschland het d FAZ näbe dr Redakzion vo dr Rhein-Main-Zeitung Redakzioonsbüro z Berliin, Bonn, Dresde, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Kassel, Leipzig, Münche, Stuttgart und Wiesbaade.

D Frankfurter Allgemeine Zeitung het in de letschte Joorzäänt, wie anderi Zitige uf dr ganze Wält au, e bedütende Däil vo iirer Uflaag verloore. Si bedräit zur Zit 255.198 Exemplar.[7] Dr Däil vo de Abonnemänt an dr verchaufte Uflaag isch 71,3 %.

Sit em Januar 2001 het d FAZ en äigeständigs redakzionells Noochrichdeportaal im Internet under dr URL FAZ.NET. Sit em Oktober 2018 muess mä für e Däil vo de Ardikel im Raame vo dr Paywall F+ zaale.[8]

D Entwigglig vo de Bsuecherzaale[9]

  • Die Frankfurter Allgemeine. Die Trutzburg der glücklichen Krieger wider den Zeitgeist. In: Spiegel Reporter. Der Spiegel, Hamburg Dezember 1999.
  • Alles über die Zeitung. Frankfurter Allgemeine, Zeitung für Deutschland. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main 2008 (Erstausgabe: 1974).
  • Die Redaktion stellt sich vor. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2004, ISSN 0174-4909.
  • Friedemann Siering: Zeitung für Deutschland. Die Gründergeneration der Frankfurter Allgemeinen. In: Lutz Hachmeister, Friedemann Siering (Hrsg.): Die Herren Journalisten. Die Elite der deutschen Presse nach 1945. C. H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47597-3 (Beck’sche Reihe 1457).
  • Die FAZ. Nachforschungen über ein Zentralorgan. In: Hermannus Pfeiffer (Hrsg.): Kleine Bibliothek. Band 489: Politik und Zeitgeschichte. Pahl-Rugenstein, Köln 1988, ISBN 3-7609-1202-8.
  • Alfred Estermann im Auftrag der Frankfurter Sparkasse (Hrsg.): Zeitungsstadt Frankfurt am Main. Zur Geschichte der Frankfurter Presse in fünf Jahrhunderten. Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-89282-028-7 (zu beiden Ausstellungen: «Zeitungsstadt Frankfurt am Main», I: „Von Krieg und Frieden“ – Die Tageszeitungen und die Wochenpresse und Zeitungsstadt Frankfurt am Main und II: „Zum Nutzen und Vergnügen“ – Die Zeitschriften, Magazine und Unterhaltungsblätter, März–Juni 1994, September–Dezember 1994, Historisches Museum Frankfurt).
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung für Deutschland (Hrsg.): Die Reform als Diktat. Zur Auseinandersetzung über die deutsche Rechtschreibung. 1. Auflage. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main 2000 (ohne ISBN).
  • Peter Hoeres: Zeitung für Deutschland. Die Geschichte der FAZ. Benevento, München und Salzburg 2019, ISBN 978-3-7109-0080-8.
  • Peter Hoeres: Frankfurter Allgemeine Langeweile? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 244 vom 21. Oktober 2014, S. 22 f.
  • Peter Hoeres: Geschichte eines Leitmediums für Wirtschaft, Politik und Public History. Medienhistorische Überlegungen zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung. In: Geschichte für heute. 8, Heft 2, 2015, S. 14–27.
  • Peter Hoeres, Neoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft in der FAZ, in: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung 29 (2017), S. 265–281.
  • Alexander S. Neu: Die Jugoslawien-Kriegsberichterstattung der Times und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ein Vergleich. Nomos, Baade-Baade 2004, ISBN 3-8329-0797-1.
  • Christian-Matthias Pohlert (Hrsg.): Bilder in der Zeitung. Journalistische Fotografie 1949–1999. Keyser, Münche 1999, ISBN 3-87405-247-8 (Stellt zum 50-jährigen Erscheinen etwa 50 der wichtigsten für die FAZ tätigen Fotografen mit herausragenden Werkbeispielen vor.).
  • Friedemann Siering: Zeitung für Deutschland. Die Gründergeneration der Frankfurter Allgemeinen. In: Lutz Hachmeister, Friedemann Siering (Uusegääber): Die Herren Journalisten. Die Elite der deutschen Presse nach 1945. Beck, Münche 2002, ISBN 3-406-47597-3, S. 35–86.
 Commons: Frankfurter Allgemeine Zeitung – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Frankfurter Allgemeine Zeitung: Wechsel im Herausgebergremium. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 31. März 2020]).
  2. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH kek-online.de
  3. Die Tageszeitungen Deutschlands (Memento vom 9. Februar 2016 im Internet Archive)
  4. Die Ästhetische. In: Die Tageszeitung: taz. 1. November 2019, ISSN 0931-9085, S. 17 (taz.de [abgerufen am 1. November 2019]).
  5. Eine unwahrscheinliche Erfolgsgeschichte Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. November 2019, abgrüeft am 1. Merz 2021
  6. Michael Pilz: Zum Status der Rezension im deutschen Feuilleton. Versuch einer Bilanz in Kurven und Balken. In: Ausgabe Winter 2015/2016. Literaturkritik.at, abgruefen am 8. Februar 2016.
  7. no IVW, dritts Quartal 2016, Mo–Sa (Detail un Quartalsverglych uf ivw.eu)
  8. Für 11,80 Euro pro Monat im ersten Jahr: FAZ führt das digitale Billig-Abo „F+“ ein
  9. noch d Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW), jewiils im Januar (Details auf ivw.eu)