Das Zeldapendium macht sich bereit für einen Neuanfang: Am Samstag, den 14. Dezember 2024, zieht unser Wiki auf einen neuen Server um. Ab 0:00 Uhr an diesem Tag wird es deshalb vorübergehend nicht möglich sein, Dateien hochzuladen oder Seiten zu bearbeiten. Bitte speichert eure Änderungen rechtzeitig, damit nichts verloren geht!
Wald von Phirone (Skyward Sword)
Wald von Phirone | |
---|---|
Spiele | Skyward Sword |
Bewohner | |
Gegenstände | |
Orte | |
Musikthema | Musikthema |
Der Wald von Phirone ist ein großes Waldgebiet im Erdland, in dessen Zentrum der große Baum steht. Ein Gebiet des Waldes ist der Floria-See, die Heimat der Parakwa. Im Wald versucht Link, mithilfe der Kyu, Zelda zu finden und im Floria-See ist man auf der Suche nach Farores heiliger Flamme. Später wird der Wald komplett überflutet, um Monster fortzuschwemmen. In einem großen Abschnitt des Waldes, dem Siegelhain der vor Jahrhunderten das Gebiet Hylia war, ist der Verbannte eingesperrt.
Rundgang[Bearbeiten]
Siegelhain[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Siegelhain
Der Siegelhain, früher Hylia, ist der erste Ort, den Link im Erdreich besucht. Dort ist der Verbannte in den Siegelstein gebannt und versucht mehrmals erfolgreich auszubrechen. An den Siegelhain grenzt der Tempel des Siegels, den die alte Impa hütet. In dem Tempel befindet sich ein Zeitportal und von ihm aus wird der Wald von Phirone erreicht.
Wald von Phirone[Bearbeiten]
Der größte Teil des Waldgebietes ist der Wald von Phirone selbst. An verschiedenen Orten verstecken sich hier die Kyu. Inmitten des Waldes steht der Große Baum und im Nordosten ist eine Aussichtsplattform, von der aus man tiefer in den Wald gelangt. In diesem Teil muss man alle versteckten Kyu finden, um die Schleuder zu erhalten.
Tief im Wald[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Tief im Wald
Der tiefe Teil des Waldes ist mit Schluchten gespickt und man muss über dünne Seile balancieren, um letztendlich den Tempel des Himmelsblicks zu erreichen.
Tempel des Himmelsblicks[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Tempel des Himmelsblicks
Der Tempel des Himmelsblicks ist der erste Tempel, der auf der Suche nach Zelda besucht wird. In ihm lernt Link den immer wiederkehrenden Dunkelfürsten Ghirahim kennen und erhält den Käfer. Der Tempel des Himmelsblicks ist außerdem mit der Quelle des Himmelsblicks verbunden, in der man die Rubintafel erhält und außerdem heiliges Wasser für den Drachen Phirone finden kann.
Großer Baum[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Großer Baum
Der Große Baum bietet eine hervorragende Aussicht über den Wald. Auf ihm wohnt der Einsiedler der Kyu, welcher vom Wasserdrachen erzählt.
Floria-See[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Floria-See
Wenn man von einer Plattform im Wald springt, landet man im Floria-See. Dieser wird von den Parakwa bewohnt und ist die Heimat des Wasserdrachen Phirone. Verlässt man die Höhle, gelangt man zum Floria-Wasserfall.
Floria-Wasserfall[Bearbeiten]
Der Floria-Wasserfall verbindet den Wald mit dem Floria-See. Hinter dem Wasserfall befindet sich der Eingang zum vierten Tempel, dem Höhlenheiligtum
Höhlenheiligtum[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Höhlenheiligtum
Das Höhlenheiligtum beinhaltet die erste Heilige Flamme. Obwohl der Eingang lange von einem Wasserfall geschlossen wurde, konnten einige Monster eindringen und das Heiligtum entweihen. In einem Raum erhält man die Peitsche.
Werdegang[Bearbeiten]
Der Wald von Phirone wird am öftesten besucht, da sich hier der Siegelstein und das Zeitportal befinden.
Erster Besuch[Bearbeiten]
Der Wald von Phirone wird als erstes Gebiet des Erdlandes aufgesucht. Bei dem ersten Besuch muss das Siegel gestärkt werden, dass den Verbannten aufhält. Danach wird man, nachdem man alle Kyu gefunden hat, von ihrem Anführer Roiboss zum Tempel des Himmelsblicks geschickt.
Zweiter Besuch[Bearbeiten]
Nachdem man mit der Lyra der Göttin in den Tempel des Siegels zurückkehrt, bricht der Verbannte zum ersten Mal das Siegel. Nachdem man ihn wieder eingesperrt hat, bricht man nach der Suche nach der Stätte der Lieder wieder ins Wolkenmeer auf.
Dritter Besuch[Bearbeiten]
Nachdem man zum dritten Mal zurückgekehrt ist, muss man Farores Sairen meistern und dem Wasserdrachen zu seiner alten Stärke zurückhelfen. Dieser öffnet aus Dankbarkeit den Weg zum Höhlenheiligtum.
Vierter Besuch[Bearbeiten]
Mit der Kraft des Master-Schwertes kann nun das Zeitportal geöffnet werden. Allerdings bricht der Verbannte wieder einmal das Siegel und muss zum zweiten Mal bekämpft werden.
Fünfter Besuch[Bearbeiten]
Auf der Suche nach dem Heldenlied muss man auch erneut in den Wald von Phirone. Dieser ist allerdings nicht betretbar, da er unter Wasser steht. Nachdem man den erneut ausgebrochenen Verbannten besiegt hat, schießt Bado Link mit seinem Katapult in den Wald. Für den Erhalt des Triforce wird eine Stimme des Heldenliedes vom Wasserdrachen benötigt. Dieser hat allerdings den ganzen Wald überflutet und lässt Link nun nach Melodinen suchen. Hat man dieses Tauchabenteuer gemeistert, erlernt man von Phirone die Stimme.
Letzter Besuch[Bearbeiten]
Nachdem die Statue der Göttin in den Siegelhain zurückgekehrt ist, gelingt es Ghirahim Zelda zu entführen und mit ihr durch das Zeitportal zu flüchten. Der letzte Kampf findet also im Siegelhain, in der Vergangenheit Hylia genannt, statt.
Bewohner[Bearbeiten]
Volk[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Kyu
Die Bewohner des Waldes sind die Kyu, die über das ganze Gebiet verteilt sind. Da sie aber sehr ängstlich sind, verstecken sie sich und müssen erst einmal gefunden werden. Die Kyu haben die Fähigkeit aus der Knospe auf ihrem Rücken zur Tarnung Gras wachsen zu lassen. Sie sprechen alle in der dritten Person von sich. Sie sehen sich alle sehr ähnlich, die einzige Ausnahme ist der Häuptling Roiboss, welcher viel größer und so natürlich auch viel einfacher zu entdecken ist.
Wasserdrache Phirone[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Wasserdrache Phirone
Der Drache Phirone ist der Schutzpatron der Parakwa und wohnt im Floria-See. Man braucht im Spiel gleich zwei Mal seine Hilfe, beim ersten Mal muss er den Eingang des Höhlenheiligtums öffnen und beim zweiten Mal muss er einen Teil des Heldenliedes vorsingen. Beides tut Phirone nur, wenn man ihr im Gegenzug auch hilft.
Gegner[Bearbeiten]
Die meisten Gegner sind an den Wald und das Wasser angepasst und noch recht einfach zu besiegen. Später lassen sich auf Ghirahims Befehl allerdings einige Bokblins nieder.
- blauer Schleim
- Flederbeißer
- Guay
- Dekuranha
- Gras-Oktorok
- Hammerfisch
- Skullwandula
- Ballomba
- Moblin mit Schild
- Tetranha
Ökosystem[Bearbeiten]
Flora[Bearbeiten]
Der Wald ist üppig mit Pflanzen und riesigen farbenfrohen Pilzen übersät. Viele Bambussträucher wachsen in die Höhe und Ringelranken hängen von den Bäumen herab. Die Samen vieler Bäume lassen sich als Munition für die Schleuder benutzen. Sie wachsen innerhalb von gelben Früchten an den Ästen der Bäume.
Fauna[Bearbeiten]
Im Wald von Phirone leben verschiedene Tiere, die alle auf unterschiedliche Art zu fangen sind. In der Gräsern und Löchern leben die flinken Phiro-Hüpfer, die wie ihr Name anmuten lässt nur dort vorkommen. Gefährlich hingegen sind die Deku-Bienen, die als einziges Insekt angreifen können. Sie leben in Bienennestern an Bäumen und können nicht besiegt werden. An den Bäumen des Waldes krabbeln zudem Phiro-Riesenkäfer, die ebenfalls charakteristisch für den Ort sind. Wie überall auch leben hier die blauen Himmelsfalter.
Abseits von Insekten leben dort auch die seltenen Chun. Dies sind extrem kleine Wolkenvögel, die ebenso mit dem Schmetterlingsnetz eingefangen werden können. Dadurch kann Link eine Vogelfeder vom ihnen erhalten. Blaue Chun geben auch blaue Vogelfeder.
Sprache | Name | Bedeutung |
---|---|---|
Englisch | Faron Woods | Faron-Wälder |