Elektromobilität: Nie wieder mit dem Elektroauto in den Urlaub
Unser Autor ist von E-Autos überzeugt. Dann fährt er zum ersten Mal mit einem in den Urlaub. Schon an Tag zwei steigt sein Puls. Am Ende: Verzweiflung.
Ein Journalist berichtet von seinen Erfahrungen mit Elektroautos während zwei Urlauben in Südtirol und am Gardasee. Trotz guter Vorbereitung und theoretischer Überzeugung von der E-Mobilität, erlebt er Probleme beim Aufladen an den Ladesäulen, die zu Frust und Verzögerungen führen. Er stellt fest, dass die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Ladesäulen sowie die Kosten für das Aufladen entscheidende Hindernisse für die E-Mobilität darstellen. Trotzdem bleibt er überzeugt, dass die E-Mobilität die Zukunft ist, aber Verbesserungen nötig sind, um sie attraktiver zu machen.
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Elektroautos sind großartig. Das elegante, beinahe lautlose
Gleiten, futuristisch und nachhaltig fühlt sich das an. Wenn ich in der Stadt ein
Carsharingauto nehme, dann möglichst ein elektrisches. Aber bei längeren
Fahrten habe ich mich immer vor E-Autos gedrückt. Nicht wegen der Reichweite,
ich mache gerne Pause. Sondern wegen des Aufladens. Man hört ja immer wieder,
was da schiefgehen kann.
Beim Carsharing muss man sich darum keine Gedanken machen. Aber
immer, wenn ich einen Mietwagen für längere Fahrten gebucht habe, habe ich instinktiv
den Verbrenner gewählt. Ich hatte Langstreckenangst.