„Privatwirtschaft ist spontaner“
Arbeitnehmer, welche mehr mitentscheiden können sind glücklicher, da ist sich der AFI-Arbeitspsychologe Tobias Hölbling sicher. Er erklärt warum die Privatwirtschaft hier punktet und das Sozialwesen und die öffentliche Verwaltung hintenanstehen.
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Kommentare (5)
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foerschtna
Klar, aber für diese Erkenntnis braucht es keinen Arbeitspsychologen. Fähige, leistungswillige Menschen gehen ohnehin nicht in die öffentliche Verwaltung, können sie doch in der Privatwirtschaft wesentlich mehr verdienen, ob einfacher Arbeiter oder Führungskraft.
svea
Stimmt nicht ganz, denn unter der Ägide von Kompatscher sind die Führungskräfte die ersten, die die Inflationsanpassungen bekommen und die jeweiligen Lohnerhöhungen können sich auch sehen lassen.
Wenn man dann noch beobachtet, dass manche ihren Führungsauftrag mehr schlecht als recht erfüllen, dann mag es für eine bestimmte Kategorie von Menschen ein durchaus lukrativer Job sein.
foerschtna
Das kann schon sein, aber trotzdem wird eine fähige, leistungsbereite Führungskraft nie und nimmer in die öffentliche Verwaltung gehen. Fähige, leistungswillige Menschen brauchen nämlich keine Versorgungsposten, auch wenn sie noch so lukrativ erscheinen. Sie wollen Leistung erbringen, und dafür gutes Geld verdienen, der Rest interessiert sie nicht. Und das ist nur in der Privatwirtschaft möglich.
romy1988
Intelligente Menschen gehen in die Privatwirtschaft, die öffentliche Verwaltung ist für jene geeignet, die es nicht schaffen, weiterzukommen.
placeboeffekt
Romy
Intelligent kann man auch als jemanden ansehen, der sein Leben so angenehm wie möglich gestaltet.
Möglichst stressfrei, ohne ständigen Termin- und Kostendruck.
Sooo grossartig Karriere mit dickem Gehalt kann man in Südtirol nicht anvisieren.
Wer also kein Ansinnen hat, sich für wenig Geld und Ehr abzurackern, der geht in den öffentlichen Dienst.