1a: Bildbeschreibung (Was Sehen Sie Auf Diesem Bild? / Welche Situation Zeigt Es?)
1a: Bildbeschreibung (Was Sehen Sie Auf Diesem Bild? / Welche Situation Zeigt Es?)
1a: Bildbeschreibung (Was Sehen Sie Auf Diesem Bild? / Welche Situation Zeigt Es?)
Hinten
Links Rechts
Hinten im Bild/auf dem Foto
Links im Bild Rechts im Bild
Im Hintergrund
Auf der linken Auf der rechten
Seite Im hinteren Teil des Bildes
Seite
Auf/In der Auf/In der
Vorne
linken Bildhälfte rechten
Vorne im Bild/auf dem Foto
Links auf dem Bildhälfte
Im Vordergrund
Foto Rechts auf dem
Im vorderen Teil des Bildes
Foto
Unten
Unten links…
Unten im Bild Unten rechts…
In der unteren
In der unteren In der unteren
linken Ecke…
Hälfte rechten Ecke…
1b: Erfahrung und Meinung äuβern (Erzählen Sie bitte: Welche Erfahrungen haben Sie
damit?)
This is all about your personal experiences related to the given topic.
Beispiel: [with Experience]
Ich habe viel Erfahrung zu diesem Thema, weil ich fast 3 Jahren als
Krankenpfleger auf der Intensivstation gearbeitet habe, wo Patienten mit
verschiedenen Krankeiten aufgenommen wurden.
[without Experience]
Ich habe keine Erfahrung zu diesem Thema, aber ich habe Vorstellung davon.
Avoid making your Story very long since you only have 2-3 minutes.
** After you have finished, the examiner names the actual topic or tells you what the Situation is
and asks some questions about it. Then you are finished with the picture description. It all takes 2-3
Minutes, so try to describe everything quickly and say much as possible.
[SIDE NOTES]
Hier kommt euer auswendig gelernter Schlusssatz! (Here comes your memorized final sentence!)
1. Ich glaube, dass alles, was ich zu diesem Thema erklärt habe, für das Pflegepersonal wirklich
wichtig ist, damit dies in Zukunft hilfreich sein kann. Vielen Dank und danke für ihre Zeit und
Aufmerksamkeit. (I believe that everything I have said on this subject is really important to
the nursing staff so that it can be helpful in the future. Thank you very much and thank you
for your time and attention.)
2. Zum Schluss mӧchte ich sagen, dass Prävention besser ist als Heilung. (In the end I would
like to say that prevention is better than cure.)
3. Ich glaube, als Pfleger muss ich mich professionell präsentieren und meinen Patienten
Mitgefühl zeigen. Vielen Dank für’s Zuhӧren. (I believe that as a Nurse I have to present
myself professionally and show compassion to my Patients. Thank you very much for
listening.)
4. Abschlieβend denke ich, dass das alles ist, was ich über das Thema sagen kann. Ich hoffe, ich
konnte Ihnen einen Einblick bieten und danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. (Finally, I
think that is all I can say to this subject. I hope I have been able to give you an insight and
thank you for your attention.)
5. Zum Schluss mӧchte ich festhalten, dass es sehr wichtig ist, allen Patienten eine qualitativ
hochwertige Pflege zu geben, weil es den Patienten bei der Genesung hilft. (Finally, I would
like to say that it is very important to provide all patients with quality care because it helps
the patients to recover.)
2b: Anschlussfragen beantworten
Following your short presentation, the examiner will ask you questions on the
subject. You may also want to take a closer look at what you said in your
presentation.
The aim of this part of the examination is not only to test specialized competences
but also linguistic abilities. It is therefore not assessed whether the statements on a
topic are factually correct. The participants should therefore not necessarily repeat
the technical competences in the course, but prepare themselves to be able to react
spontaneously to questions and also to apply compensation strategies.
Zustimmen (Agreeing):
Das stimmt. (That’s right.) Es stimmt, dass. (It is true that.)
Das ist richtig. (That is right.) Das sehe ich genauso. (I see it the
Ja, genau. (Yes, exactly.) same way.)
Da hast du/haben Sie vӧllig recht. Das sehe ich ganz genau so. (I see it
(You’re absolutely right about that.) exactly the same way.)
Ja, sicher. Selbstverständlich ist das Ich bin ganz deiner/Ihrer Meinung.
so. (Yes, of course. Of course, it is.) (I’m with you on this.)
Das kann ich mir gut vorstellen. (I can Ich stimme dir/Ihnen zu. (I agree with
well imagine that.) you.)
Ablehnen (Refusing):
Ich glaube nicht, dass… (I don’t think that…)
Ich bin ganz anderer Meinung, weil… (I completely disagree, because…)
Da muss ich dir/Ihnen widersprechen. (I have to contradict you there.)
Ich sehe das vӧllig anders, denn... (I see it completely differently, because…)
Das stimmt meiner Meinung nach nicht. (That is not true in my opinion.)
Ich denke, es ist vӧllig unmӧglich, dass… (I think it is complete impossible that…)
Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. (I cannot imagine that at all.)
… halte ich für abgeschlossen. (…I consider to be closed.)
Dem kann ich gar nicht zustimmen. (I cannot agree with that at all.)
Ich sehe das (etwas) anders, denn... (I see it (somewhat) differently, if…)
Ich verstehe, was du/Sie sagst/sagen, aber… (I understand what are you are saying, but…)
Dein/Ihr Vorschlag ist nicht schlecht, aber… (Your suggestion is not bad, but…)
Zweifeln (Doubts):
Also, ich weiβ nicht. (So, I don’t know.)
Bist du/Sind Sie sicher? (Are you sure?)
Ich habe so meine Zweifel. (I have my doubts.)
Ob das wirklich so ist. (If that’s really the case…)
Stimmt das wirklich? (Is that really true?)
Ich bezweifle das... (I doubt that…)
Ich glaube kaum, dass… (I hardly believe that…)
Ich bin nicht sicher, dass… (I am not sure that…)
Teilweise stimmt das, aber… (Partially that is true, but…)
Vielleicht ist es eher so, dass… (Perhaps it is rather so that…)
Kӧnnen Sie das belegen/beweisen? (Can you prove that?)
Ich kann nur immer wieder sagen, dass… (I can only say again and again that…)
Teil 2:
Arbeiten in der ambulanten Pflege (Vor- und Nachteile für die Pflegepersonen)
Spezialiesierung in der Pflege (Vor- und Nachteile)
Fortbildung / Pflegeausbildung im Heimatland
Gefahren in der Pflege
Patientenrechte vs Patientensicherheit (oder Patientenpflichten)
Ambulante Pflege vs stationäre Pflege (Vor- und Nachteile für die Bewohner)
Auswirkung der Arbeit im Privatleben
Für uns der Arbeitzplatz, für unser Bewohner da zuhause
Ist das Team auf der Station noch überschaubar?
Pflegeberuf
Mehrere Dokumentation / Pflegedokumentation (Vor- und Nachteile)
Pflegebehandlungen durch Angehӧrigen
Risiko-sicherheit Maβnahmen
Uneingeschränkte Besuchzeiten von Angehӧrigen
Teil 3:
Früher Entlassung
Gewalt in der Pflege / Gewalt gegen Krankenschwester
Forschungprojekt: Dekubitus Prophylaxe
Verpflichtung nach Ausbildung
Personalmangel
Biographiebericht
Pflege im Seniorenheim vs Zuhause
Freiheitentziehende Maβnahmen
Tips for Schreiben:
Task description:
There are two tasks to choose from – either Task A (Anamnesis or Admission Report)
or Task B (Biography Report). The tasks of task A and B consist of an anamnesis or
biography sheet, in which some information is available through appropriate
markings (crosses) or keyword-like entries. You should use all given information for
your formulated report.
First and foremost, make sure that you pick up all the information from the sheet
and use it appropriately. However, you can then add further information – but this
must match the existing information.
If you invent something about the points that are not even mentioned in the
anamnesis or biography sheet, this does not bring any additional points. So, stick to
the given information, supplement it or round it off. In this way you can show that
you have a good linguistic repertoire and can express yourself precisely and in detail
(level B2) or that you can reproduce the information simply but clearly and
comprehensibly (level B1)
Aufnahmebericht
All information on the Anamnesis Sheet must be used!
May add more details if required, but it must not be contradictory to the given data in the
Anamnesis sheet.
Vary independently: Er/Sie, Herr/Frau _____, Der Patient/Die Patientin, Der Bewohner/Die
Bewohnerin, etc…
Hilfbedarf
One should supplement meaningful Information on what kind of help the patient
requires. On the Anamnesis sheet, there are 4 forms of Help/Assistance.
1. Beaufsichtigung (Supervision) – ensure that nothing undesirable happens
through supervision. The Pflegefachkraft shall ensure that nothing happens
to those in need.
(… vom Pflegepersonal beaufsichtigt werden.)
2. Anleitung (Guidance or Instruction) – instruct and guide the patient on how
the activity is performed efficiently. The PFK gives or shows the order of
activities.
(… vom Pflegepersonal angeleitet werden.)
3. Teilübernahme (Partial Takeover) – performing part of the activity for
another person. The person in need of help partly needs help.
(… vom Pflegepersonal unterstützt werden / …vom PP teilweise übernommen
werden))
4. Vollständige Übernahme (Complete Takeover) – a complete take over of an
activity for another person. The PFK must take over all activities of the
patient completely.
(… vom Pflegepersonal vollständig übernommen werden)
Hier sind einige Musterlӧsung von Telc Schreiben für Pflegekräfte: (Aufnahmebericht)
Patient Friedhelm Weber, geboren am 01.03.1944, wurde heute Vormittag in unserer Einrichtung
aufgenommen. Herr Weber war zum Zeitpunkt der Aufnahme weder ӧrtlich noch zeitlich orientiert.
Dies bedeutet, dass er nicht zuordnen kann, an welchem Ort er sich befindet bzw. welcher Tag ist.
Herr Weber ist sowohl situativ als auch zur Person orientiert. Er ist sich seiner Situation bewusst
und hat seine Tochter erkannt, die ihn zur Aufnahme begleitet hat. Die Aufgaben zur Person
wurden Mithilfe der Tochter gegeben. Die Aufnahme erfolgte durch Krankenpflegerin Lisa.
Herr Webers Tochter teilte mit, dass er nicht mehr gut hӧren kann, also an Schwerhӧrigkeit leidet.
Aus diesem Grund benӧtigt Herr Weber ein Hӧrgerät. Dagegen ist sein Sehvermӧgen noch sehr gut,
so dass er keine Brille braucht. Des Weiteren erhielten wir die Information, dass er seine Wünsche
problemlos äuβern und ausdrücken kann. Der Patient ist noch sehr mobil und nicht in seiner
Selbständigkeit eingeschränkt. Daher hat er keinerlei Probleme beim Laufen, Gehen und Stehen.
Auch das sich Hinsitzen oder Sitzen bewältigt der Patient ohne Hilfestellungen. Der Patient ist
ebenso in der Lage seine Position im Bett zu verändern. Somit ist zu sagen, dass Herr Weber in
Bezug auf seine Mobilität auf keine Hilfsmittel angewiesen ist. Jedoch ist noch zu erwähnen, dass er
weder Spaziergänge noch andere kӧrperliche Aktivitäten mag. Abschlieβend sei noch gesagt, dass
Herr Weber an Kontrakturen leidet. Besonders auf seine gefaustete Hand zu achten.
Aufnahmebericht von Herrn Christian Schmidt [AEDL 3 and 4]
Herr Walter Otto, geboren am 19.01.1943, wurde heute morgen in unserere Pflegeeinrichtung
aufgenommen. Die persӧnlichen Daten und Angaben zur Person wurden von Herrn Otto selbst
gestellt. Das Aufnahmegespräch wurde von Krankenschwester Mia geführt.
Herr Otto gibt an, dass er früher als Maurer arbeitete. Er hat auch gern Fuβball in seiner Freizeit
gespielt und gern Spiele im Fernsehen angeschaut. Heute sieht er sich auch noch gern Spiele an. Der
Tagesablauf von Herrn Otto sieht wie folgt aus: Er steht gewӧhnlich um 7 Uhr auf. Dann rasiert und
wäscht er sich. Anschlieβend nimmt er sein Frühstück ein und sieht fern. Sein Mittagessen
bevorzugt er um 12 Uhr einzunehmen. Es wird ihm täglich von ,,Essen auf Rädern” geliefert. Nach
dem Essen hält er gewӧhnlich Mittagschlaf. Danach mag er es etwas zu lesen. Um 18 Uhr 30 isst er
zu Abend und sieht wieder fern. Für gewӧhnlich beginnt Herr Otto gegen 23 Uhr seine Bettruhe.
Um Herrn Ottos Gewohnheiten in die Gestaltung des neuen Tagesablaufs anzupassen, wünscht er
sich Hilfe vom Pflegepersonal. Die Zeiten zum Aufstehen und Zubettgehen sollten zwischen der
Pflegekraft und Herrn Otto abgestimmt werden. Des Weiteren braucht er Anleitung von
Pflegekräfte, um ihn in tägliche Abläufe miteinzubeziehen. Dies kann durch Angebote wie
Hauswirtschaft oder Singgruppe erfolgen. Dadurch wird auch die Selbstständigkeit von Herrn Otto
gewährleistet.
Herr Otto bevorzugt eine weibliche Pflegekraft. Insbesondere bei der Intimpflege ist er auf
Beaufsichtigung durch eine Pflegekraft angewiesen. Es ist darauf zu achten, dass dies durch eine
weibliche Pflegekraft geschieht, die sein Schamgefühl berücksichtigt. Abschlieβend sei noch zu
erwähnen, dass er weder Make-Up noch Schmuck trägt. Des Weiteren wünscht er eine tägliche
Nassrasur seiner Barts.
Aufnahmebericht von Herrn Hans-Georg Schuhmacher [AEDL 11 and 12]
Frau Herta Moosbach wurde am19.01.1916 geboren. Sie wurde vor 2 Jahren auf Osteoporose
diagnostiziert und wurde seit 6 Monaten in unserem Pflegeheim eingeliefert.
Die Versorgung zu Hause wurde von ihrer Tochter durchgeführt und aufgrund der eingeschränkten
Möbilität wird sie auf unserer Station angenommen. Die Patientin leidet seit vielen Jahren an
Arthrose im Knie und Hüftgelenken, die sie in ihrer Beweglichkeit einschränkt. Außerdem leidet sie
nicht nur an Schluckstörungen, sondern auch an teilweise Bewegungsverlust. Bei Übernahme waren
die Vitalzeichen stabil.
Die Lieblingsspeisen/Lieblingsgetränke, die sie gerne trinkt sind: Orangesaft, Milch und Suppen.
Trotzdem betonte Frau Moosbach, dass sie keinen Kaffe trinken will. Sie lehnt die festen Speisen ab.
Bedingt durch die Schluckstorungen trinkt sie ungenügend Flussigkeit. Sie weigert sich zusätzliche
Flussigkeit aufzunehmen. Deshalb hat die Pflegedienstleitung das Ziel festgelegt, dass sie mehr
Wasser tagsüber trinken soll. Es ist notwendig, dass die Pflegerin ihr das Wasser schluckweise
anbietet. Als Besonderheiten benötigt sie eine Diät wegen der Schluckschädigung. Bei Frau
Moosbach besteht eine Aspirationsgefahr, darum wird der Arzt informiert. Bedingt durch diese
Bewegungeinschränkung bittet sie dabei ihr Essen im Zimmer zu bekommen. Sie lenht in der
Gemeinschaft das Essen ab, aufgrund der stark eingeschränkten Mobilität. Sie kriegt nicht nur
orales Essen, sondern auch Sondenernährung. Wenn sie Frühstücken will, möchte sie am
spätmorgen essen. Gewöhnlich isst sie drei Mahlzeiten nach Wunsch. Bei der Sondenernährung
wird vom Pflegepersonal die vollständige Übernahme gegeben. Um die Aspirationgefahr zu
vermeiden, unterstützt sie die Pflegekraft mit der Flüssigkeitsaufnahme. Es wurde ihr geraten, dass
sie alle 2 Studen ein Glas Wasser zu trinkt, um die Dehidratationgefahr zu vermeiden.
Herr Gustav Adolf Neumann, geboren am 7.7.1944, Bäcker von Beruf, wurde heute Nachmittag in
unserer Pflegeeinrichtung aufgenommen. Da er sich vollkommen orientiert zeigte, stammen alle
Erstinformationen von ihm. Das Aufnahmegespräch wurde von Schwester Martina geführt.
Für gewöhnlich geht er um 21:00 Uhr zu Bett und steht bereits gegen 05:00 Uhr wieder auf. Er lehnt
es ab, dass eine Schwester nachts nach ihm schaut. Bei der Bettruhe sind weder Besonderheiten zu
beachten noch benötigt er Medikamente zum Schlafen. Allerdings bevorzugt er ein gekipptes
Fenster während der Nacht.
Da er als Bäcker gearbeitet hat, war er daran gewöhnt sehr früh aufzustehen, und zwar bereits um
3:30 Uhr und mit der Arbeit zu beginnen. Um 12:00 Uhr machte er Feierabend und nahm sein
Mittagessen ein. Am Nachmittag beschäftigte er sich mit Gartenarbeit und aß gegen 20:00 Uhr zu
Abend. Er liebt die Gartenarbeit und das Backen von Kuchen immer noch. Es wäre daher sehr
empfehlenswert, ihn in die täglichen Abläufe der Institution wie Hauswirtschaft, Garten, Singgruppe
etc. zu integrieren. Des weiteren sind die Zeitpunkte für Aufstehen und Zubettgehen auf seine
Gewohnheiten abzustimmen.
Herr Neumann hat sein Zimmer bereits bezogen und die Gemeinschaftsräume besucht, um mit
anderen Bewohnern Kontakte zu knüpfen. Er ist ruhig und zufrieden.
Aufnahmebericht von Frau Elisabeth Maria Wiens [AEDL 12 and 13]
Frau Elisabeth Maria Wiens, geboren am 08.12.1922, wurde heute in unserer Pflegeeinrichtung
aufgenommen. Da sie vollig orientiert ist, stammen alle Informationen zum Anamnesebogen von ihr
selbst. Das Anamnesegespräch wurde von Krankenpflegerin Jenna geführt.
Zu ihrer Tochter, ihrem Schwiegersohn sowie ihrem Sohn hegt Frau Wiens einen engen Kontakt,
jedoch wunscht sie keinen Kontakt zu ihrem geschiedenen Mann.
Des Weiteren ist Frau Wiens sehr im Kirchenchor der Matthäus-Gemeinde aktiv und flegt einem
engen Kontakt zu Pfarrer Schreiner. Frau Wiens mӧchte nachmittags zwischen 12 ung 15 Uhr keinen
Besuch bekommen. Bei der Kontaktpflege sollte sie teilweise vom Pflegepersonal unterstützt
werden, das heiβt, man sollte sie regelmäβig daran erinnern Kontakte anzurufen oder Besuche zu
vereinbaren. Sie sollte auch in die Betreuung im Haus, durch Angebote sie Singgruppe oder Garten
integriert werden.
Frau Wiens leidet an ständigen Schmerzen, sie nimmt allerdings keine Schmerzmittel dagegen ein.
Diese Schmerzen beeinflussen ihre Mobilität und verringern somit ihre Autonomie. Deshlab ist eine
Teilübernahme vom Pflegepersonal erforderlich. Um ihre Schmerzen zu lindern, verwendet sie
Wärmflaschen. Diese sollte nicht wärmer als 50 Grad sein.
Abschlieβend sei noch zu erwähnen, dass Frau Wiens nur von weiblichen Pflegepersonen gepflegt
werden mӧchte. Sie hat Angst vor dem Tod und ihre Sehkraft zu verlieren, daher sollte eine
Pflegeperson ihr positiv zu reden. In der Sterbphase wünscht sie ein Einzelzimmer.
Biographiebericht
The biography report provides information about the patient's life.
All information on the Biography Sheet must be used!
May add more details if required, but it must not be contradictory to the given data in the
Anamnesis sheet.
Vary independently: Er/Sie, Herr/Frau _____, Der Patient/Die Patientin, Der Bewohner/Die
Bewohnerin, etc…
Tip: Since this is about the life of the patient, most of the time you must use verbs in
Präteritum (Simple Past).
First Information:
a. Die Erstinformationen stammen von den Angehӧrigen und vom Bewohner selbst.
ODER -
b. Die persӧnlichen Daten und Angaben zur Biografie wurden von den Angehӧrigen
und vom Bewohner selbst gestellt.
Additional: Das Gespräch wurde von Schwester Sabine geführt.
Childhood memories:
Als Kind spielte er immer sehr gerne Fuβball, ritt auf dem Pferd eines Bauern, machte
Feldarbeit in den Ferien und er erinnert sich auch an den Kriegsende.
Teenage Memories:
In seiner Jugend lernte er seine Ehefrau kennen und ging jeden Samstag tanzen, obwohl
er manchmal kein Geld dafür hatte.
Additional (Closing):
Zum Schluss bleibt noch zu erwähnen, dass er sein Zimmer bereits bezogen hat und alle
weiteren Maβnahmen bzw. Untersuchungen eingeleitet werden. Er fühlt sich wohl und
ist zufrieden.
Hier sind einige Beispiellӧsung: (Biographiebericht)
Herr Siegfried Lieb, männlich, geboren am 10.03.1947 in München, wurde heute nachmittag in
unserer Pflegeeinrichtung aufgenommen. Die persönlichen Daten und Angaben zur eigenen
Person und zur Biografie werden vom Bewohner selbst gestellt. Das Gespräch wurde von
Schwester Monika geführt.
Bezüglich der Erinnerungen an die Eltern und andere Verwandte ist zu sagen, dass seine Eltern
sehr liebevoll waren. Er lebte in einer sehr großen Familie und sein Onkel, der ihm immer
Geschichten erzählte, lebte im gleichen Haus.
Er wuchs auf dem Land, genauer gesagt in Lüdenscheid auf. Er hatte drei Geschwister, die
Martina, Klaus und Simone hießen. Er spielte sehr gern mit seinen Geschwistern, vor allem mit
Martina. Sie spielten verstecken und gingen gern spazieren. Im Sommer gingen sie immer am
Fluss baden. Das sind seine schönsten Erinnerungen an seine Kindheit.
In seiner Jugend begann er eine Lehre als Tischler, wo er immer viel Arbeit hatte. Und mit 18
Jahren lernte er seine geliebte Frau Linda kennen und sie heirateten das Jahr darauf.
Zum Schluss bleibt noch zu erwähnen, dass er sein Zimmer bereits bezogen hat und alle
weiteren Maßnahmen bzw. Untersuchungen eingeleitet wurden. Er fühlt sich wohl und ist
zufrieden.
Herr Horst Maler, männlich, geboren am 11.11.1942, wurde heute mittag in unserer
Pflegeeinrichtung aufgenommen. Die persönlichen Daten und Angaben zur eigenen Person und
zur Biografie werden vom Bewohner selbst gestellt. Das Gespräch wurde von Schwester Monika
geführt.
Bezüglich seiner Erinnerungen an die Eltern und/oder andere Verwandte ist zu sagen, dass
seine Mutter immer sehr streng war. Der Vater war leider sehr viel unterwegs, deshalb
verbrachte Herr Maler viel Zeit mit seinen Großeltern, die im gleichen Haus lebten.
Unglücklicherweise war der Großvater dement und konnte sich somit nicht den Kindern
widmen.
Er ist in Kleinlübars auf dem Land aufgewachsen und hatte einen Bruder mit dem er gern und
viel spielte. Sie machten viele Ausflüge, vor allem mit dem Fahrrad. Leider starb sein Bruder mit
21 Jahren bei einem Autounfall am 01.08.1965. Was für die Familie ein tiefer Verlust war und
Herrn Maler stark deprimierte.
Frau Simone Freier, weiblich, geboren am 22.02.1944 in Landshut, wurde heute mittag in
unserer Pflegeeinrichtung aufgenommen. Die persönlichen Daten und Angaben zur eigenen
Person und zur Biografie werden von der Bewohnerin selbst gestellt. Das Gespräch wurde von
Schwester Monika geführt.
Bezüglich ihrer Erinnerungen an die Eltern und/oder andere Verwandte ist zu sagen, dass sie
sehr strenge Eltern hatte. Sie begründet das damit, dass sie viel lernen musste und auch
mehrere Stunden täglich Klavier üben musste. Hingegen hatte sie eine nette Grossmutter, die
ihr oft Bonbons gab.
Aufgewachsen ist sie in Landshut auf dem Land. Sie hat zwei Geschwister, die Martin und Lise
Freier heissen. Zu ihren schönsten Kindheitserinnerungen zählen unter anderem die Ferien in
der Schweiz und die Nachmittage, wenn sie mit ihrer Grossmutter spazieren gehen durfte. Auch
hegte sie ein grosse Leidenschaft für das Malen.
In ihrer Jugend machte sie eine Ausbildung als Krankenschwester und fing mit 19 Jahren in
einem Krankenhaus an zu arbeiten
Herr Peter Stein, männlich, geboren am 11.06.1944 in Frankfurt wurde heute morgen in
unserer Pflegeeinrichtung aufgenommen. Während des Aufnahmegesprächs zeigte er sich nur
teilweise orientiert, daher werden die Erstinformationen von seiner Tochter gegeben, die ihn
zur Aufnahme begleitet hat. Das Aufnahmegespräch wurde von Schwester Helen geführt.
Im Bezug auf seine Erinnerungen an die Eltern oder andere Verwandte ist zu sagen, dass er
immer viel und gern mit seinem Vater gespielt hat und auch eine gute Beziehung zu seiner
Mutter hatte. Die Ferien verbrachte er vorzugsweise bei der Tante in Frankreich, wo er oft auf
seinen kleinen Bruder aufpasste, der am 24.05.1950 geboren ist. Er liebte es mit den Tieren zu
spielen.
Aufgewachsen ist er allerdings in der Stadt, genauer gesagt in Frankfurt am Main. Dort
besuchte er das Gymnasium und fing mit 19 Jahren ein Medizinstudium an.
Frau Marianne Polanski, geboren am 03.12.1946 in Krakow, wurde heute morgen in unsere
Pflegeeinrichtung aufgenommen. Die persönlichen Daten und Angaben zur eigenen Person und
zur Biografie wurden von der Bewohnerin selbst gestellt. Das Gespräch wurde von Schwester
Anna geführt.
Bezüglich der Erinnerungen an die Eltern und andere Verwandte ist zu sagen, dass sie keine
Eltern hatte und aus diesem Grund in einem Heim aufgewachsen ist. Sie hat also ihre Kindheit
im Heim in Berlin, genauer gesagt in der Stadt verbracht. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass
sie einen Migrationshintergrund hat, da sie aus Polen stammt. Das machte ihr das Leben im
Heim anfangs schwer, aber da sie noch ein Kind war, hat sie schnell Deutsch gelernt. Heute
spricht sie fließend Deutsch.
Sie erinnert sich, dass sie als Kind immer viel helfen musste. Am liebsten spielte sie verstecken.
Leider ist auch zu sagen, dass sie ihre Familie immer sehr vermisst hat.
Als Jugendliche liebte sie die Musik und besuchte viele Konzerte. Schließlich lernte sie ihren
Mann auf einem Jazz Konzert kennen.
Die Familie des Bewohners Jürgen Bummel, männlich, geboren am 12.01.1933 in Germersheim,
hat folgende Informationen bezüglich dessen Biografie zur Verfügung gestellt.
Bezüglich der Erinnerungen an die Eltern und Verwandten ist zu erwähnen, dass die Eltern
immer sehr viel gearbeitet haben. Es gab daher keine feste emotionale Bindung zu Ihnen, was
einfach dem Zeitmangel geschuldet war. Aus diesem Grund verbrachter er auch seine Freizeit
oft bei den Grosseltern. Es wurde uns mitgeteilt, das der Grossvater sehr lustig war, daher die
innige Beziehung zu ihm. Herr Bummel wuchs somit in Sonderheim auf dem Land auf, was er
immer sehr genoss und spielte immer sehr gern im Wald.
Leider ist seine Schwester im Alter von vier Jahren, am 08.06.1935, verstorben, was bei der
Mutter eine Depression auslöste und auch ihn stark beeinflusste. Schon mit 16 Jahren fing er an
auf dem Land zu arbeiten und zog mit 18 Jahren nach Berlin, wo er seine Frau kennengelernte.
References:
Sambori Gandia Centro-Aleman: https://sambori-gandia.com/blog-pflege
Hopeful Feet Youtube Channel:
https://www.youtube.com/channel/UCSEaiXSMzz3pUKY93ANHWrQ
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