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Hessische Biografie

Portrait

Agnes Gräfin Holtzapfel gen. Melander
(1607–1656)

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Holtzapfel gen. Melander, Agnes Gräfin [ID = 16504]

* 11.5.1607, † 10.6.1656, evangelisch
Gräfin
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Andere Namen

Geburtsname:

Efferen gen. Hall, Agnes von

Wirken

Werdegang:

  • Frau zu Lauvenburg und Lülsdorff
  • von ihrem Mann in seinem Testament „fortwährender Widersetzlichkeit“ gegen ihn und einer „bösen Haushaltung“ bezichtigt
  • reiste mit dem einbalsamierten Leichnam ihres Mannes von Augsburg über Regensburg nach Holzappel, um ihn beisetzen zu lassen
  • ließ 1649/1654 das Testament ihres Mannes, welches seinen Bruder Jacob und dessen Söhne als Erben einsetzte, annullieren und folgte als Gräfin von Holzappel, mußte sich mit ihrem Schwager Jacob 1654 mit 100.000 fl. Abfindung vergleichen
  • erwarb 1656 von den Grafen von Leiningen-Westerburg die lutherische Herrschaft und das Schloß Schaumburg und Vereinigung mit der reformierten Esterau
Familie

Vater:

Efferen gen. Hall, Johann Wilhelm von, † August 1645, zu Disternich, Amtmann zu Gladbach und Grevenbroich, als Protestant abgesetzt, dann Königlich Schwedischer Rat und Drost von Ravensberg, Sohn des Adolf von Efferen gen. Hall, zu Disternich, und der Margarethe von Bernsau zum Hardenberg

Mutter:

Baalen gen. Fleck, Margarethe von der, Tochter des Dietrich von der Baalen gen. Fleck zu Glehn und der Margarethe Raitz von Frentz zu Kendenich

Partner:

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Holtzapfel gen. Melander, Agnes Gräfin“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/16504> (Stand: 28.11.2023)