Gesehen, 2018

Wie von Christopher Nolan erwartet, ein sehr guter, spannender Kriegsfilm; noch nie so gute, beklemmende Stimmung erzeugende Filmmusik/Geräuschkulisse (Hans Zimmer) gehört; Film lebt unter anderem von der Musik und der bildgewaltigen Darstellung; funktioniert evtl. nur im Kino richtig gut; Zeitsprünge bzw. nichtlineare Erzählweise sind, wie von Nolan aus "Inception" und "Memento" gewohnt, sogar in einfacher Form in diesem Kriegsfilm vorhanden;

Leider ziemlich langweilig über die gesamte Zeit, auch für einen großen Schwarzenegger-Fan wie mich; keine Höhepunkte; kein Wunder, daß der Film im deutschsprachigen Raum nur Direct-to-DVD veröffentlicht wurde;

Sehr liebevoll und lustig gemacht; Tochter erzählt mir sehr oft davon, da ihr der Film so gut gefallen hat; österreichische Synchro der drei Pferde sehr unangenehm auffallend;

Ziemlich schlimme Vorstellung, wenn Arme ihre Körper quasi an Reiche verkaufen können/müssen und dafür ihren Tod in Kauf nehmen bzw. dubiose Gestalten mordend auf Körpersuche gehen um Reiche zu bedienen; aus der Story hätte man viel mehr herausholen können;

Sehr schlechte Story; fast keine Charakterentwicklung (Rey, Finn, Poe) bzw. erklärung (Snoke); lächerliche Szenen (Flug der Leia, Verfolgungsjagd der beiden Flotten im All); sehr viele Szenen aus der ältesten Trilogie kopiert und leicht abgeändert; kein Mut zu Twists und Wendungen; Luke hätte viel bessere Rolle spielen müssen und hätte besseres Ende verdient; manche Charaktere komplett unnötig (Phasma, DJ); gute Effekte; animiert nicht unbedingt, noch einen Teil dieses ehemals perfekten Filmuniversums, zu sehen;

Weihnachts-Familien-Beziehungschaos übertrieben; kann sich nicht zwischen Komödie und Drama entscheiden; Sarah Jessica Parker spielt die hochnasige New Yorker Freundin des erfolgreichen Sohnes perfekt;

Wie bei allen, vom ORF veröffentlichten Stadtkomödien, werden die Darsteller in einen Sumpf an Konflikten und Problemen geworfen um dann am Ende die Situation mehr oder weniger lustig zu entflechten oder auch gleich gar nicht. In dieser Komödie sind es Familien- bzw. Beziehungsprobleme; Probleme einer Patchworkfamilie, welche alle beim Besuch der Oma, vor dieser durch ein Lügenkonstrukt verheimlicht werden sollten; begrenzt lustig;

Wie bei allen, vom ORF veröffentlichten Stadtkomödien, werden die Darsteller in einen Sumpf an Konflikten und Problemen geworfen um dann am Ende die Situation mehr oder weniger lustig zu entflechten oder auch gleich gar nicht. In dieser Komödie sind es Fremdenhass, Beziehungsprobleme und die Angst vor dem Existenzverlust; gut umgesetzt wurde der Umstand, wie Musa zwischen der westlichen und muslimischen Welt steht; die Cops werden ziemlich dämlich dargestellt, indem sie egal was passiert, immer die Ausländer verdächtigen;

Für einen Musikfilm mit Thematik Acapella ganz ok; ganz typisch erzählt: zu Beginn wegen Misserfolgs fast aufgelöste Acapella-Gruppe erhebt sich trotz perfekter Konkurrenz wie Phoenix aus der Asche und gewinnt am Ende; Witze der beiden Moderatoren bei den Contests sind Weltklasse; Charakter Fat Amy (Rebel Wilson) lockert das Ganze auf;

Wie Teil 1, nur schlechter; aus der College-Meisterschaft wurde in diesem Sequel die Weltmeisterschaft; witziges denglisch vom "Das Soundmachine" Typen; lustig wie man als US-Amerikaner die Deutschen sogar in Musikfilmen besiegen muß; insgesamt ziemlich unnötig, es hätte bei nur einem Teil bleiben sollen;

Moderner Heist-Streifen mit guten Fluchtauto-Verfolgungsjagden; sehr coole uneinschätzbare Charaktere, speziell Baby (Name ist Programm) welcher überhaupt nicht zur restlichen Crew passt; Schwerpunkt des Filmes liegt auf dem Rhythmus der Musik der genau auf die Szenen angepasst ist, weniger auf den Überfällen selbst;

Wie bei allen, vom ORF veröffentlichten Stadtkomödien, werden die Darsteller in einen Sumpf an Konflikten und Problemen geworfen um dann am Ende die Situation mehr oder weniger lustig zu entflechten oder auch gleich gar nicht. In dieser Komödie sind es Fremdenhass und die Angst vor dem Existenzverlust; will unbedingt lustig sein, schafft es aber eigentlich nie wirklich; die Scharmützel der beiden Parteien sind eher nervig statt witzig; zeigt, wie in der Realität, daß in Wien ein Kaffeehaus o.ä. nach dem anderen verschwindet und Kebap-Läden dafür aus dem Boden schießen;

Wie bei allen, vom ORF veröffentlichten Stadtkomödien, werden die Darsteller in einen Sumpf an Konflikten und Problemen geworfen um dann am Ende die Situation mehr oder weniger lustig zu entflechten oder auch gleich gar nicht. In dieser Komödie sind es Fremdenhass und die Angst vor dem Existenzverlust; wie Teil 1, nur noch übertriebener und dadurch auch schlechter; der Deal der beiden Hauptdarsteller, dem türkischen Schwiegervater ein potemkinsches Dorf zu präsentieren ist sehr unglaubwürdig;

Teilweise nicht mitansehbar wie sehr sich der Charakter von Will Ferrell von allen traktieren lässt; Mark Wahlberg spielt seine Rolle als cooler Daddy sehr gut; witzig; super Ende mit dem nächsten Vater im Bunde;

Sehr sexy dargestellte Agentin; coole Neon- & Noir-Optik; brutal, auch gegenüber Frauen; coole Kalte-Krieg Stimmung; am Ende mehrere gute Wendungen; insgesamt aber einfach zu schwach und oberflächlich;

Für das Jahr 1982 sicher extrem aufwändige und spannende Science-Fiction; wenn man den Film heutzutage sieht, muß man immer bedenken in welchem Jahr er produziert wurde; extrem gute Optik und Stimmung; geniale Schauspielerauswahl und Maske für die bösen Replikanten (speziell Roy Batty und Pris) und auch die gute Replikantin (Rachael); interessant wie sich manche Leute damals das Jahr 2019 vorgestellt haben;

Sehr gute Fortsetzung von Teil 1; Story der Charaktere wird gut weitergeführt; Witze und Scharmützel zwischen den Figuren sowieso ausgezeichnet (Stichwort Taserface); hebt sich aus dem ganzen Marvel-Superhelden Einheitsbrei vor allem durch seine gute Komik hervor; cool, daß auch einige ältere Stars aus den 70er und 80ern mehr oder weniger lange Rollen ergattern konnten (Stallone, Russell, Hasselhoff); Endkampf und Planet bei/von Ego irgendwie langweilig, dafür Kampf zu Beginn gegen den Abilisken wo der Kamerafocus immer auf den kleinen Groot gelegt wurde und der Kampf selbst eigentlich im Hintergrund stattfand, umso besser; Abspann mit 5 Post-Credit-Szenen; Awesome Mixtape Vol.2 genauso genial wie Vol.1;

Zu Beginn (New York, New Orleans) eigentlich cooler Ganovenfilm, danach (Buenos Aires) ziemlich seltsame Romanze im Betrügermilieu mit leider oft vorhersehbaren Wendungen; wirkt wie zwei zu einem zusammengefasste Filme; Rennsport-Setting in zweiter Hälfte unpassend; Film lebt von seinem Glamour und dem Charme seiner Stars; sehr sehr sexy Margot Robbie;

Endzeitstimmung, Optik und Musik wie im ersten Teil sehr gut; Storyverknüpfungen mit dem Prequel intelligent eingeflochten; Story allgemein fehlt es an Höhepunkten; Ryan Gosling sehr gut als emotionsloser Replikant Officer K und cool das Harrison Ford alias Rick Deckard auch noch eine Rolle spielt; Replikantin Luv sehr gut dargestellt, da sie so unschuldig aussieht aber sehr böse ist; Oberbösewicht Niander Wallace ziemlich langweilig und unnötig; eigenartiges Ende (Wallace wird sicherlich weiter nach Deckard oder dem Kind suchen); wirkt wie für ein weiteres Sequel vorbereitet (Replikanten-Rebellen im Casino);

Fernöstliche Legende über herrenlose Samurai die Rache am Tod ihres Fürsten nehmen; Ehre und Würde in der japanischen Gesellschaft werden sehr gut vermittelt; hätte auch ohne Hexen, Monster und Walddämonen auskommen können; manchmal kitschig bunt, manchmal düster; die 47 Ronin, welche die eigentliche Hauptrolle haben sollten, stehen leider sehr im Hintergrund von Kai (Keanu Reeves); Angriff auf Fürst Kiras Festung sehr gut gemacht aber der Fürst selbst, die Hexe und der Riesenkämpfer werden zu einfach und schnell besiegt; Kampfszenen zu schnell geschnitten;

Unglaubliche wahre Begebenheit; locker flockig, bunt und sicherlich übertrieben erzählt; unterhaltsam aber trotzdem immer auf die politische Dimension (Drogenkrieg Ronald Reagan) hinweisend; schwer zu glauben, daß Barry Seal quasi unter dessen Deckmantel für CIA und Drogenkartelle gleichzeitig gearbeitet hat und so lange nicht erwischt wurde; sehr gut vermittelt wie Seal glaubt ein großer Macher zu sein, aber eigentlich doch nur ein Spielball der skrupellosen Mächtigen ist; coole Vintage-Optik;

Landkrimi vom ORF produziert; zweiter Fall der selben beiden Kriminalisten nach "Steirerblut"; gute Kulisse rund um das Ski-Nightrace auf der Planai in Schladming; Krimi-Story schwach, vorhersehbar und eher nebensächlich; ist eigentlich eher eine Komödie mit Krimi-Tendenzen; klischeebehaftet; guter, extrem witziger und typischer Humor den es nur in Österreich gibt; Sascha Bergmann wird von Hary Prinz perfekt als der immer notgeile, abfällige, unsymphatische Hauptermittler gespielt;

Typische Liebesgeschichte um einen unsymphatischen Witwer welcher langsam wieder lernt Gefühle zu haben; Ende von Beginn an vorhersehbar; manche Aussagen von Oren Little sehr sarkastisch witzig; insgesamt langweilig und schon zu oft in anderen Filmen besser gesehen;

Durchschnittlicher Rachefilm; zu Beginn kurze und gute Verknüpfung zum ersten Teil, in der John sich seinen Ford Mustang zurückholt; sehr gut gemachte Kämpfe und Schußwechsel die aber immer gleich ablaufen und somit nach der x-ten Szene langweilig werden; seltsam, daß John sich zu Beginn an die beiden Regeln der Unterwelt hält, indem er den Auftrag von Santino annimmt, sie am Ende aber bricht indem er Santino im Continental tötet; man kann schon gespannt sein, wie John sich zu Beginn des dritten Teils, welcher sicher kommen wird, aus der Affäre ziehen wird;

Leider nicht ganz so gut wie sein Vorgänger; die Story um Alex und seiner Eltern samt der Verbannung aus dem Löwenrudel langweilig; der bessere Teil der Story ist, daß die Helden zum ersten mal auf ihresgleichen (Wildtiere) treffen und dadurch tolle Erfahrungen machen, aber am Ende doch bemerken, daß die Freundschaft untereinander mehr zählt; Oma nervt mittlerweile; Witze nicht ganz so auf den Punkt gebracht wie in Teil 1; auch die heimlichen Stars, King Julien und die Pinguine, nicht so lustig in dieser Fortsetzung; meiner Tochter gefällt der Beginn so gut, wo man die Helden als Kinder sieht;