Heimito von Doderer lebte fast ausschließlich in Wien. 1916 geriet er in russische Gefangenschaft und kehrte erst 1920 zurück. Er studierte Geschichtswissenschaft. Seit der Veröffentlichung seiner Hauptwerke "Die Strudlhofstiege" (1951) und "Die Dämonen" (1956) gilt er als einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller.
Doderernek különös elképzelései vannak a regényírásról. Úgy tűnik, mintha nem ő teremtené a közeget, a figurákat, hanem azok már eleve ott lennének, az írónak meg más dolga nincs is, mint hogy andalogjon köztük, és - ahogy tehetsége engedi - lejegyezze a történéseket. Az andalgás pedig jellegéből fakadóan ritkán tervszerű, és hát itt is mintha a pillanat, a szeszély uralná: cselekményszálak és szereplők váratlanul buknak a semmibe, vagy tűnnek fel újra, mikor már le is tettünk arról, hogy viszontlátjuk őket. Szeszély ez, igen, de hovatovább nem is az író, hanem a szereplők szeszélye, akik oly tolakodók, mint a fertelem, még akkor is odatolják a pofájukat a történetbe, amikor az író legszívesebben megszabadulna tőlük. Tűrhetetlen bagázs! Doderernek, ennek a megfoghatatlan elbeszélői entitásnak, ennek a dolgok és életek felett lebegő szellemnek nem is ők a legfontosabbak, nem az érdekli őt, mit írjon róluk - sokkal inkább az, hogyan írjon róluk. Az a benyomásom, őt nem az ember, hanem a mondat foglalkoztatja, annak alkímiája, mikor egy banális eseményt olyan nyelvi keretek közé zárunk, hogy a végeredmény egy opálosan fénylő borostyán lesz. Nem mondom, volt számos olyan pillanat olvasás közben, amikor elveszni látszott számomra a cselekmény fonala - de végig nem szűntem meg izgatottan várni, Doderer a következő bekezdésben milyen finoman eredeti, pezsgőn öntörvényű mondattal örvendeztet meg. És ez megfizethetetlen.
die wasserfälle waren das erste buch, das ich vor vielen jahren von doderer las - und sie waren der denkbar beste einstieg in sein werk. bei allen leichten schwächen des buches, die mir in der distanz der jahre sichtbar wurden (einige fehler in der zeitlichen abfolge mancher ereignisse, leicht esoterisch-psychoanalytisch unterfütterte grundidee der rahmenhandlung) erinnere ich mich doch immer noch sehr gerne an den humor in einigen figuren, die wunderbare sprache, die souveräne art der erzählweise... und finde es sehr schön, dass doderer bei diesem letzten vollendeten roman den leser gleich von beginn weg in das buch hinein- und nicht mehr loslässt (anders als bei der strudlhofstiege, die ich als zweites buch lesen wollte und enttäuscht vor der türschwelle hängenblieb).
einige elemente aus früheren büchern finden sich auch hier: menschen erheben sich durch geistige beweglichkeit (und nur bedingt glaubhafte entpuppungen) wie nebenher aus den fesseln ihres standes; andere wieder scheitern völlig chancenlos an den bindungen und problemen ihrer schicksalhaften hintergründe und vorgaben... dieser widerspruch und dieses kernthema kommt in vielen seiner bücher in variationen vor, hier auf ziemlich dramatisch zugespitzte art und weise. allerdings kann man in diesem buch schön dem autor über die schulter blicken, denn dieser hat sichtlich spaß daran, durch den erzähler dem leser immer wieder kaum verschleierte hinweise auf das handwerk seines schreibens (zum beispiel über den befriedigenden umgang mit wertlos gewordenen figuren... mit filzpatscherln net ;) zu geben. das ist schon sehr vergnüglich. dazwischen finden sich grandiose schilderungen von landschaften und sehr subtile hinweise auf tief liegende vorgänge, die erst viele seiten später eine große rolle spielen und klar werden. doderer zeigt sich hier als meister seines faches, und es ist sehr schade, dass die geplante quadrilogie aus vier romanen (angelehnt an beethovens 7. symphonie, die doderer besonders geliebt hat), bei welchen die wasserfälle der erste sein sollte, niemals fertig gestellt werden konnte (der grenzwald ist leider nur als fragment erhalten geblieben, weil doderer sein ableben im jahre 1966 dazwischenkam).
alles in allem eine volle empfehlung von mir, wenn man mit doderer beginnen will! bei mir hat es gut funktioniert.
Die ersten Seiten sind bereits so großartig, so fantastisch... 29.07.2020 Nicht ohne Überlegung hat Klaus Nüchtern seine Doderer Biographie "Kontinent Doderer eine Durchquerung" genannt. Klaus Nüchtern hat den Menschen und das Schaffen des Autors gemeint und das ist wirklich ein ganzer menschlicher Erdteil. Aus diesem Erdteil habe ich mir dieses Buch vorgenommen und selbst in diesem Buch wird gereist: Ungarn, Rumänien, Slowenien, Kroatien, England, Beirut - unglaublich wie im "alten" Österreich gereist und gewirtschaftet wurde. Eine durchgehende Handlung ist vorhanden, aber nicht wirklich. Eigentlich erzählt Doderer von Menschen, Gefühlen, Hausmeistern, Jugendlichen, Prostituierten, Industriellen, Ärzten, betrogenen Ehefrauen, betrügenden Ehefrauen, Sex und der Sehnsucht nach jungen Mädchen in Stiefeln. Alles das auf so kluge amüsante Art dass ich mich jederzeit mit dem Buch köstlich amüsiert habe und die Lebensklugheit des Autors bewundern durfte. Schon in der Replik zu den Dämonen habe ich einiges zu Doderer angemerkt, da will ich mich jetzt nicht wiederholen. Das Fazit möchte ich schon wiederholen und kann nur lauten: Doderer lesen!
Was für ein seltsamer Stil, was für eine ausgetüftelte Sprache. Ein auktorialer Erzähler macht zunächst mit Robert und Harriet Clayton bekannt, die eine Hochzeitsreise von England aus über Wien nach Kroatien machen. Wien gefällt uns man eröffnet ein Standbein der Maschinenbaufirma ebendort. Deren Sohn Donald wird in Wien geboren, aber in England großgezogen. Man erfährt zu Beginn nicht, welche Rolle sie im Roman spielen werden, außer dass sie die Arbeitgeber sind von Chwostik. Dieser ist Junggeselle, die Eltern verstorben. Auf Anraten der Hausmeisterin (die Wewerka) vermietet er zwei Zimmer als Stundenzimmer für Finy und Feverl. Von den Einnahmen profitieren Chwostik, aber auch die Wewerka, da sie ‚Sperrgeld‘ verlangt. Chwostik ist seine Wohnsituation nicht repräsentabel und auch seine nachlässige Kleidung entspricht nicht mehr seiner geschätzten Position in der Firma. Er will umziehen und legt sich einen neuen Kleidungsstil zu. Die beiden Prostituierten retten das Kleinkind Monica der Frau Bachler. (Vater des Kindes ist Eugen Keibl, der Hausbesitzer, in dessen Haus Chwostik wohnt.) Als Lohn für die Rettung des zu ertrinken drohenden Kindes, bekommen die beiden Prostituierten eine Anstellung auf einem Hof In Ungarn. Dann schreitet der auktoriale Erzähler ein, verliert das Interesse an den beiden „trojanischen Pferden“ und entlässt sie aus dem Erzählstrom. Gleiches gilt für die Hausmeisterin, der Wewerka. Fokussiert wird nun wieder der Sohn der Claytons, der nach seiner Schulzeit in England nach Wien zurückkehrt, um dort zu studieren. Seine Mutter Harriet und sein Großvater sterben, was umso mehr erstaunt, als der Erzähler gar kein Interesse erkennen ließ, deren Charaktere zu vertiefen. Donald wird mit 24 Jahren Betriebsingenieur des Wiener Betriebs. Person um Person wird eingeführt: 1.) der Neffe der verstorbenen Harriet Clayton- der aus Montreal stammende Augustus Cunish, der seine zwei letzten Schuljahre in Wien verbringen soll. Dieser ist dann auch Mitglied des MC (Metternich-Club) 2.) die Industriellenfamilie Harbach mit ihren fünf Töchtern und dem Sohn Paul, der nun Arzt in München ist. 3.) Die Gräfin Emilia Ergoletti, die sich um Paul bemüht. Donald lernt auf dem Ball Monica Bachler kennen. Die beiden finden Gefallen aneinander. Bei einem Besuch bei Monica, verpasst dieser die Gelegenheit für ersten Sex: sie gibt vor, einen Brief abfassen zu wollen, legt sich stattdessen nackt aufs Bett in der Erwartung, dass er die tiefere Absicht erkennt, aber …Monica verliert schnell das Interesse an Donald. Der Metternich-Club wird nun auch vermehrt von Robert Clayton - Donalds Vater - zum Golf aufs Grundstück der Claytons eingeladen. Zdenko von Chlamtatsch entfremdet sich der Gruppe, er „vereinsamt“. Monica und Donalds Vater verlieben sich nun ineinander, was das Gefüge der Beziehung Vater/Sohn aus den Gleisen wirft. Donald geht mit Chwostik auf Geschäftsreisen in den Nahen Osten, auch wohl, um über den Schmerz des Verlusts von Monica hinwegzukommen. Das Buch endet damit, dass wir Zdenko bei einem Ausritt zu den titelgebende Wasserfälle wiederbegegnen. Aus der Ferne sieht er Donald ins Wasser stürzen. Dieser stirbt hier auf Grund eines Herzinfarkts. Zdenko fühlt sich in gewisser Weise das zweite Mal schuldig. Bei einem ersten Mal hatte er Donald davon in Kenntnis gesetzt, dass dessen Vater mit Monica anbandle und nun sieht er ihn aus der Ferne stürzen. Hier gibt es wieder eine Fülle neuer Personen, die eingeführt werden. Ich frage mich, was das soll!? Es ist zum Schluss hin nervig, sich auf die neuen Personen einzulassen. Der Erzähler springt freimütig mit dem Personal hin und her, bezieht sich zuweilen wieder auf Personen, die Hunderte Seiten vorher ein- bzw. weggeführt wurden. Deutlich wird in seiner Art des Charakterisierens seine Misogynie: immer sind Frauen die Doofen. Ich habe die meisten Passagen mit großer Begeisterung gelesen. Zum Schluss hin aber enorme bleierne Schwere.
Will man lesen, wie sich ein äußerst umständlicher Erzähler langatmig einem eher einfältigen, unreflektierten Protagonisten und dessen priviligierten Umfeld annähert, mit vielen chauvinistischen Seitenhieben und klassizismus-durchsetzt? Aus Doderers Feder leider schon. Der Erzählstil ist oft sehr vertrakt, abschweifend, begibt sich hie und da auf eine Meta-Ebene, in der der Erzähler übers Erzählen erzählt. Für mich immer nur in geringen Dosen und mit anderer Lektüre alternierend zu bewältigen. Aber im Endeffekt zahlt es sich aus, und ermutigt, auch wieder mal die Strudlhofstiege hervorzukramen, in deren Mitte ich schon länger pausiere. Der Doderer hat so eine zärtlich-spöttische Art mit seinen Figuren und zeigt sich so kakanisch-wehmütig, sodass ich jedenfalls "Heimito" auf der Namensliste für mein noch ungezeugtes Kind prangen habe. Ich liebe auch seine originelle Art, mit Sprache umzugehen, und sehe eine gewisse Verwandtschaft zwischen Doderer und Nöstlinger. Ich denke eher nicht, dass Doderer ein bewusster Einfluss Nöstlinger war. Eher war die Essenz des Wienerischen ein gemeinsamer Einfluss beider, den sie in ihren Werken abbilden. Wer Nöstlinger liebt, könnte auch Doderer lieben.
Um 1880 befinden sich Harriet und Robert Clayton, der Sohn eines Maschinenfabrikanten aus Südwestengland, auf Hochzeitsreise nach Wien und Kroatien. Roberts begeistertes Interesse verschiedensten Arten von Reiseeindrücken, von im Prater fischenden Buben über die Strecke der Semmeringbahn bis zum 29-Meter-Gefälle der Wasserfälle von Slunj, erscheint der kühlen und verschlossenen Harriet oft als kindisch. Bei ihrer Rückkehr nach England eröffnet ihnen Roberts Vater, daß er eine neue Firmenniederlassung in Wien eröffnen wird, um von dort aus das Südosteuropageschäft auszubauen. Die Claytons ziehen in die Prinzenallee beim Prater, unweit der Fabrik. Ihr nach Besichtigung der Slunj-Fälle gezeugter Sohn Donald wächst ohne Widerstand seitens Harriet in England auf und tritt erst als Ingenieur in die Firma in Wien ein. Deren Aufbau nach 1880 ist auch Werk des Kellnersohns Josef Chwostik, welchem seine Anstellung als kommerzieller Leiter Raum zu sozialer, persönlicher und intellektueller Entwicklung gibt: Er zieht aus der Wohnung seiner verstorbenen Eltern in der Adamsgasse, wo zwei Zimmern durch Vermittlung der Hausmeisterin Wewerka nachts an die Straßenprostituierten Fanny und Feverl – diesen wird später eine Anstellung als Adjutanten des Grosgrundbesitzers Globusz in Moson vermittelt - untervermietet waren, in eine standesgemäße Wohnung in Firmen- und Praternähe. Er verfeinert Kleidungsstil und Auftreten und bildet seine Begabung für Sprachen aus: von seinen Eltern her beherrscht er Tschechisch, im Laufe der Erzählung lernt er u.a. Englisch, Französisch, Kroatisch, Ungarisch, Türkisch, Arabisch; nebenbei wird ihm Interesse für das Armenische zugesprochen. Seine Erscheinung wird zum Vorbild für Münsterer, den Stiefsohn von Chwostiks ehemaliger Hausmeisterin, welcher später mithilfe der auch von ihm erworbenen Sprachkenntnisse Karriere bei der österreichisch-ungarischen Post macht. Ebenso stilbildend wirkt um 1910 die distinguierte Erscheinung der ihrer Ähnlichkeit wegen Clayton brothers getauften „Engländer“ auf den vierzehnjährigen Zdenko von Chlamtatsch, der mit Freunden einen Metternich-Club (M.C.) gründet, in dem perfekte äußere Erscheinung und lässige Superiorität über alle Schulfragen bei gleichzeitigen hervorragenden Leistungen Pflicht sind. Zdenkos geglückte sexuelle Initiation durch Henriette von Frehlinger, Industriellengattin und Mutter eines Klassenkameraden, steht in Gegensatz zu Donalds Scheitern in seiner sich anbahnenden Liebesbeziehung zum 37jährigen Frl. Ingenieur Monica Bacheler. Seit seiner Kindheit von diffusen Ängsten, welche sich in Traumbildern von einer Wassermauer äußern, geplagt, ist Donald häufig unnahbar und geistesabwesend; dem „Apperceptions-Verweigerer“ entgeht selbst ein eindeutiges erotisches Angebot von Monica. Ihre Beziehung endet freilich vor allem, weil Monica kurze Zeit nach diesem Zwischenfall Donalds Vater kennenlernt und sich die beiden sofort ineinander verlieben. Die Beziehung wird mit Unterstützung von Chwostik, der selber eine Nacht mit Monica verbracht hat, eine Zeitlang heimlich geführt. Chwostik und der unter seinem unverstandenen Scheitern leidende Donald – Dr. Harbach, eine Reisebekanntschaft, welcher seine Medizinstudien durch diskrete Unterstützung der Gräfin Ergoletti in München finanziert hat, vermutet außerdem Herzprobleme – brechen von Triest aus mit einem Dampfer des österreichischen Lloyd zu einer Geschäftsreise in den vorderen Orient (Beirut, Damaskus) auf, welche über Konstantinopel nach Budapest (mit einem Abstecher nach Györ und Moson) führt. Dort begegnet Donald in Industriellen-Gesellschaft Margot Putnik, welche durch einen auch ihrem Mann László vor der Heirat verheimlichtes, großflächiges Mal auf Bauch und Rücken entstellt ist. Donald wird durch Tabor Gergellfi, einen Freund von László, in eine Falle gelockt, welche bewirkt, daß László Donald und Margot in einer kompromittierenden Situation antrifft und sich so von seiner Frau trennen und in seine Heimatstadt Bukarest gehen kann. Eigentlich hatte sich die von allen Männern frustrierte Margot vor Donald aber nur deshalb entblößt, um ihn durch das überraschende Präsentieren ihrer Entstellung zu schockieren und für seine Plumpheit zu bestrafen. Dies gelingt, Donald reist tief verstört weiter nach Agram, wo die briefliche Information Roberts und Monicas über ihre Verlobung einen weiteren gefährlichen Schlag für ihn bedeutet. In Slunj schließlich wird Zdenko, der sich in den Ferien bei seiner in der Nähe wohnenden, weinseligen Erbtante Ada befindet, schließlich Zeuge von Donalds tödlichem Unfall beim Überqueren des Stegs über den Wasserfällen: Ein Geländer bricht und Donald fällt nur wenige Meter, stirbt aber, wie ein Retter meint, am Schrecken. Für Zdenko, die Gegenfigur zu Donald, bedeutet dieses Erlebnis einen Schlusspunkt seiner Entwicklung und flößt ihm Mut und Selbstvertrauen zu weiterer Tätigkeit ein. Das Buch endet in der Poststation Slunj, wo Chwostik bei Münsterer ein Telegramm mit der Todesnachricht aufgibt.
Es erscheint fast überflüssig, abschließend darauf hinzuweisen, daß die vollendete Komposition und Form dieses letzten vollendeten Romans von Meister Doderer durch eine dürre Inhaltsbeschreibung nicht einmal ansatzweise deutlich wird. Doderer sagt über sein Romanprojekt Nr. 7, daß er beschreiben wolle, „was trotz Geschichte passiert“. Es geht also um Alltäglichkeiten in kunstvoller, beziehungsreicher Personenkonstellation. Konkrete historische Bezüge fehlen, selbst Jahreszahlen sind selten. Nach Donalds Tod am Romanende müssten wir, wenn wir auf Chronologie beharrten, kurz vor dem 1. Weltkrieg stehen. Zdenko von Chlamtatsch könnte also an der Seite von Hans Castorp und Stefan Rott fallen. Kein Wort davon, nirgends. Nur die kindsköpfigen „Maschinen“fabrikanten sind da. Und die polyglotten (quasi allösterreichsprachigen) Vermittlergestalten. Und die Beharrer in der langsam fließenden Zeit, Antikenmuseumsdiener „hinter dem Schwabenberge“ (Deutsch-Altenburg), „unter alten Bäumen, in Stille, ohne Musik“ (S. 274) bei rotem Ofener und Petöfi. Was für ein herrliches Buch.
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Ein beinahe bewegungslos dahingleitender Lesefluss. Es muss also etwas in der Tiefe sein. Wie mühelos wir die Protagonisten durch die Zeit begleiten, ist beeindruckend.
Sehr witziges, österreichisches Buch. Ich musste einige Male herzhaft lachen, was bei Büchern aus dieser Zeit doch eher selten vorkommt. Gegen Ende zieht es sich aber ein wenig...