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2017, DAMALS
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publikationen.ub.uni-frankfurt.de
Revue d’Allemagne et des pays de langue allemande
2019
Indochina (mit den drei Ländern Vietnam, Kambodscha und Laos), ein "Krisenherd der Weltpolitik", ist eine Region, die auch nach dem Zweiten Weltkrieg als politisches Aktionsfeld für Auseinandersetzungen zwischen europäischen, asiatischen und (neu hinzugekommen) US-amerikanischen Mächten fungiert hat. Während bis Anfang der 70er Jahre Vietnam vorrangig im Spannungsfeld der internationalen Politik stand, ist seither Kambodscha Schauplatz globaler und regionaler divergierender Interessen und Zielsetzungen.
Militaergeschichtliche Zeitschrift, 2019
Die simulative Darstellung militärischer Operationen auf taktischer, operativer oder strategischer Ebene ist heutzutage aus der Ausbildung militärischer Entscheidungsträger nicht wegzudenken. Die Abbildung militärischen Geschehens in simulativ-spielerischer Form hat dabei eine lange Geschichte. Sogenannte Kriegsspiele existieren in verschiedenen Formen seit der Frühen Neuzeit, zum einen abgeleitet vom Schachspiel, zum anderen beispielsweise als Kartenspiel. Ein regelrechter Aufschwung lässt sich im deutschsprachigen Raum im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert beobachten. Dabei weist die Geschichte der Kriegsspiele zwei Besonderheiten auf: Bei nahezu allen Kriegsspielen steht der Aspekt der Unterhaltung im Vordergrund, ein möglicher didaktischer Nutzen etwa im Rahmen der Ausbildung militärischer Entscheidungsträger ist zumeist von nachrangiger Bedeutung. 1 Vermutlich eng mit diesem Umstand hängt die zweite Besonderheit zusammen: In der Mehrzahl handelt es sich bei den Erfindern von Kriegsspielen bis in die ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts hinein um Zivilisten mit zum Teil sehr unterschiedlichen Hintergründen. 2
Nuncius Hamburgensis 29. Hg. von Gudrun Wolfschmidt. Hamburg: tredition. S. 160 - 177, 2013
Analyse der türkischen Operation gegen Afrin
Griechenland und die Türkei sind keine gewöhnlichen Nachbarn. Geschichte und Politik verwickeln sie in einen fortdauernden Wettbewerb und erneuern auf zynische Weise die Erzählungen von Thucydides und Clausewitz. Die Rivalität datiert bis ins 14. Jahrhundert zurück, als das Ottomanische Reich erstmals Byzanz bedrohte. Heute alarmiert der schwelende Konflikt Brüssel und Washington.
Sonntagsblatt. Eine deutsche Zeitschrift aus Ungarn, 2022
Auf dem Weg nach Europa
Die Geschichte Europas im späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit hätte sicherlich einen anderen Entwicklungsweg genommen, wäre der osmanische Staat nur eine regionale, lediglich in Kleinasien agierende Macht geblieben. Das Ausgreifen nach Südosteuropa, der durch den Islam bedingte und über den für das Türkentum typischen Herrschaftsanspruch und das Weltmachtstreben verstärkte Expansionsdrang haben jedoch dazu geführt, dass schon in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts die Dynastie der Osmanen ein Imperium aufgebaut hat, das die damaligen Europäer, so wie sie etwa Papst Pius II. verstanden hat, mit Unbehagen und berechtigter Sorge erfüllte. Über das Mittelmeer bedrängt und langsam aus diesem Gewässer von der Levante durch die Flotte des Sultans Richtung Gibraltar verdrängt, musste die »Res publica christiana« in Richtung Übersee vorstoßen-vorbei die Zeiten, als das Abendland sich ernsthaft anschickte, Palästina von den »muslimischen Ungläubigen« zu »befreien«. Jetzt musste man froh sein, dass es dem Eroberer von Konstantinopel, Mehmed II., nicht vergönnt war, auch Rom unter seine Herrschaft zu bringen. Der »Terror Turcorum«, die »Türkenangst«, wurde zu einem Commonplace der europäischen Frühen Neuzeit 1. Die menschliche Natur ist so geschaffen, dass man Angstzustände zu verdrängen sucht, um sie nicht als Traumata immer wieder erleben zu müssen. Ähnlich verhalten sich Historiker, wenn es darum geht, die Vergangenheit ihres eigenen Vaterlandes und den Lebensweg eines seiner großen Herrscher zu schildern und zugleich über weniger glorreiche Momente zu berichtenetwa, wenn es zuzugeben gilt, dass ein Kaiser vom Schlage eines Karl V. sich vor den Osmanen (den Türken) ganz einfach gefürchtet haben könnte. Ob ein Monarch, der sich mit keinem Angstgegner auseinandergesetzt hat, in einem besseren Licht steht als jemand, der ständig vom »Erbfeind-Syndrom«
2008
Die folgende Untersuchung ist Simo Parpola, einem wahrhaft Großen der Assyriologie gewidmet, der wie kaum ein anderer mit seiner Arbeit und seinen Projekten zum Verständnis des neuassyrischen Reiches beiträgt.1 Der Begri f f der assyrischen „Großen" fasst hier die beiden obersten Funkti onärsränge des neuassyrischen Reiches zusammen, d.h. die Inhaber der Zent ralämter und die Statthalter der Provinzen. Mit den Zentralämtem sind die Würden des turtänu, des rab säqe, des nägir ekalli, des masennu, des sukkalhi, des sartinnu2 und des rab (sa) res! gemeint, deren Inhabern zwar ebenso wie den Statthaltern bestimmte Territorien unterstellt waren, denen aber in der Hauptsache bestimmte, das gesamte Reich betreffende Aufgaben oblag. In dem ich diese Amtsbezeichnungen unübersetzt lasse, folge ich dem Beispiel, das R. Mattila in ihrer Untersuchung zu den Zentralämtern gegeben hat.3 Übersetzungen sind möglich, sie sind aber entweder nicht aussagekräftig oder sie erwecken nur teilweise z...
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Con Jesús Hoy, 2024
INCA.Textiles et Parures des Andes, 2018
Subverting politics : autonomous social movements today, 2023
Young Southeast Asian Leaders Initiative (YSEALI) Seeds for the Future Program, 2022
Anuario de la Sociedad Protectora de La Balesquida, 2018
Cuadernos del Centro de Estudios de Diseño y Comunicación
BioMed Research International, 2019
MEDISAINS, 2018
Archivos latinoamericanos de nutricion, 2015
Philosophy East and West, 2010
Polymers for Advanced Technologies, 2008
International Journal of Industrial Ergonomics, 2006
CONTRIBUCIONES A LAS CIENCIAS SOCIALES