Dossier: Suchthilfe im deutschsprachigen Raum
Die Suchtstrategien von
Österreich und der Schweiz
Im November 2015 verabschiedete der Schweizerische Bundesrat die «Nationale Strategie Sucht», die sich dadurch auszeichnet, dass nicht mehr zwischen
illegalen und legalen Substanzen oder Verhaltenssüchten unterschieden wird.
Beinahe zeitgleich, im Dezember 2015, verabschiedete die österreichische
Regierung die «Österreichische Suchtpräventionsstrategie», die sich für
einen diversifizierten, an die Klientel angepassten Behandlungsansatz
ausspricht und der Schadensbegrenzung einen hohen Stellenwert zuweist.
In ihrem Anspruch sind die beiden Strategien ähnlich: Beide geben einen
Orientierungsrahmen für die AkteurInnen in Kantonen bzw. Ländern und
Gemeinden und für die Fachleute im Feld, der sowohl auf Prävention als auch
auf Behandlung fokussiert, von den Kooperationspartnern mitgetragen wird
und alle Suchtformen einschliesst.
Astrid Wüthrich
Lic. phil. MHA, Projektleiterin Nationale Strategie Sucht im Bundesamt für Gesundheit (BAG) bis Ende März 2017,
[email protected]
Alfred Uhl
Dr. Abteilungsleiter Stv. des Kompetenzzentrums Sucht, Gesundheit Österreich
GmbH (GÖG) und Lehrbeauftragter an der Sigmund Freud Privatuniversität (SFU),
[email protected]
Schlagwörter: Strategie | Politik | Schweiz | Österreich
Das Würfelmodell – der Suchtwürfel
Schweiz
Im Jahr 2005 veröffentlichte die Eidgenössische Kommission
für Drogenfragen (EKDF) mit ihrer Publikation «Von der Politik
der illegalen Drogen zur Politik der psychoaktiven Substanzen»
einen weit über die Landesgrenzen hinaus beachteten Bericht
über den Umgang mit der Suchtthematik.1 Aus zwei Gründen
wurde dieser Bericht so breit rezipiert: Zum einen unterschied
die Kommission grundsätzlich nicht mehr zwischen legalen und
illegalen Substanzen, sondern erklärte ihren Ansatz für jeglichen
Konsum psychoaktiver Substanzen als gültig. Zum anderen
unterschied die Kommission erstmals konsequent zwischen
unproblematischem Konsum psychoaktiver Substanzen, Risikokonsum sowie abhängigem Konsum. Diese Unterscheidung
bedeutet für den Konsum illegaler Substanzen, der prinzipiell
verboten ist, ebenso eine Abkehr von bisherigen Zugängen
wie für den Tabakkonsum, bei dem ebenfalls weitgehend die
Nulltoleranz im Vordergrund gestanden hatte. In dieser Logik
revidierte der Gesetzgeber bspw. das Betäubungsmittelgesetz
dahingehend, dass Besitz und Konsum von Cannabis unter bestimmten Umständen nicht mehr strafverfolgt, sondern mittels
einer Ordnungsbusse bestraft werden. Gleichzeitig eröffnet
diese Unterscheidung in Bezug auf den Tabak- sowie weitere
Formen von Substanzkonsum die Möglichkeit, grundsätzlich
über Schadensminderung zu sprechen.
Die Schweizerische Strategie Sucht stützt sich explizit auf
das Würfelmodell. So bezieht sie sich in der Formulierung
der Handlungsfelder auf den Würfel (vier Säulen Prävention,
Therapie, Schadensminderung und Repression) und unterscheidet
zwischen verschiedenen Intensitäten des Konsums mit unterschiedlichen Folgen. Sie ist umfassend in dem Sinn, dass sie
einen Handlungsrahmen für substanzgebundene, gleichzeitig
aber auch Verhaltenssüchte sowie für möglicherweise neue, in
der Zukunft auftretende Suchtformen bietet. Damit die Strategie
dem Anspruch gerecht werden konnte, für alle Suchtformen
und Massnahmen Gültigkeit zu haben, wurden die vier Säulen
leicht angepasst. Aus Prävention wurde Gesundheitsförderung,
Prävention und Früherkennung, Therapie wurde zu Therapie
und Beratung, Schadensminderung zu Schadensminderung
und Risikominimierung, und aus der Säule Repression wurde
Regulierung und Vollzug. Im Entstehungsprozess der Strategie
wurden deren Ziele und die ihr zugrundeliegenden Herausforderungen mehrfach mit einem ExpertInnengremium diskutiert.
Zudem führte das Eidgenössische Departement des Innern
eine öffentliche Anhörung durch. Dabei wurden insbesondere
sucht- sowie allgemeine gesundheits- und sozialpolitische
Kreise begrüsst, sowie Akteure aus der Wirtschaft. Die Anhörung
zeigte, dass die grosse Mehrheit der betroffenen Kreise aus
Politik und Gesellschaft die Neuausrichtung unterstützt und
sogar begrüsst.
Österreich
Die Österreichische Suchtpräventionsstrategie baut auf einer
vorbereitenden Delphi-Studie auf, in die etwa 100 österreichische
SuchtexpertInnen eingebunden waren.3 Sie greift das Schweizer
Würfelmodell auf, modifiziert und erweitert dieses allerdings
zum «erweiterten Suchtwürfel».4
Ein gewisser semantischer Unterschied zum Schweizer Würfelmodell besteht darin, dass Therapie und Schadensminimierung dem Überbegriff «Suchthilfe» zugeordnet werden und
damit zusätzliche Angebote verstärkt ins Zentrum gerückt
wurden. Suchthilfe wurde in die Bereiche «Suchtberatung»,
«Überlebenshilfe/Schadensminimierung», «Suchttherapie»,
«Rehabilitation», «soziale und berufliche Integration bzw.
Reintegration» unterteilt. Damit wird implizit auch ausgedrückt,
dass Schadensminimierung – im Sinne eines niederschwelligen
Zugangs ohne besondere Vorbedingungen mit dem Ziel, das
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Abb.1: Der Schweizer Würfelmodell. Hinzuzudenken sind die
Handlungsfelder Internationale
Politik, Koordination, Wissen
und Sensibilisierung.2
Überleben zu sichern und eine medizinische und soziale Grundversorgung anzubieten – inzwischen ein so selbstverständlicher
Zugang in der Suchtarbeit ist, dass man diesen nicht mehr
unbedingt als Schlagwort auf der obersten Ebene betonen muss.
Darüber hinaus wurde der Schweizer Suchtwürfel erweitert,
indem die zentrale Basis der Suchtpolitik (ethische, gesellschaftliche, kulturelle, finanzielle und politisch-legislative Aspekte)
als Sockel beigefügt wurden, um zu betonen, dass konkreten
Rahmenbedingungen eine zentrale Bedeutung in der Gestaltung
von Suchtprävention, Suchthilfe und Sicherheit zukommt.
Umgang finden mit Risikoverhalten
«Die Suche nach dem Rausch ist so alt wie die Geschichte
der Menschheit und psychoaktive Substanzen spielen in vielen
Kulturen weltweit eine Rolle. Sucht und Risikoverhalten sind
also Begleiterscheinungen einer Kultur und ihrer Zeit.»6 Die
Schweizerische Strategie Sucht stellt das gesundheitspolitische
Thema, zu welchem sie strategische Impulse leisten will, als
etwas Unumgängliches und durchaus auch positiv konnotiertes
dar.7 Auch die Österreichische Suchtpräventionsstrategie geht
von einer ähnlichen Konstante im menschlichen Dasein aus und
hält pragmatisch fest: «Konsum von psychoaktiven Substanzen
gibt es in allen Kulturen».8 Sowohl die österreichische wie die
schweizerische Strategie gehen demnach von einem im Grunde
positiv oder zumindest neutral zu bewertenden Phänomen aus,
nämlich dem Wunsch der Menschen nach Entgrenzung und
Berauschung in einem bestimmten gesellschaftlichen Kontext.
Beide Strategien weisen jedoch gleich im Anschluss an diese
Feststellung auf die Komplexität der Suchtproblematik und auf
das oftmals damit verbundene menschliche Leid hin: «Sucht
und Risikoverhalten bringen für die Betroffenen und ihr Umfeld
viel Leid mit sich»,9 so die schweizerische Strategie. Und die
österreichische weist – expliziter als die schweizerische – auf
die Problematik von Stigma und Ausgrenzung hin: «Sucht ist
keine Willensschwäche oder moralische Verfehlung».10
Besonders betont wird in der österreichischen Strategie die
grundsätzliche Orientierung am partizipativ-emanzipatorischen
Menschenbild der Gesundheitsförderung im Sinne der WHOOttawa-Charta von 1986 als ethischer Grundlage. Gleichzeitig
werden Überzeugungsarbeit und positive Massnahmen begrüsst,
um die Zielgruppe in Richtung gesunder Lebensgestaltung zu
lenken. Die Strategie spricht sich für angemessene Hilfsangebote
und die Vermittlung von sachlichen, fundierten sowie sensibel
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aufbereiteten Informationen über problematische Substanzen/
Verhaltensweisen an die Bevölkerung aus.11
Kontrolle wiedererlangen und Schäden mindern
Die österreichische Strategie postuliert unter anderem
das Ziel, dass «Menschen mit einer Suchtproblematik sowohl
objektiv als auch subjektiv gesünder werden» und ihnen «eine
selbstbestimmte und sinnstiftende Lebensführung mittels (Re-)
Integration» ermöglicht werde.12 Aus der Überzeugung, dass
die Entstehung von Substanzmissbrauch und Sucht sich über
komplexe und individuelle Abläufe erklärt, wird betont, dass
sich Interventionen des Suchthilfesystems an den jeweiligen
Umständen des Einzelfalles orientieren müssen, wobei nur ein
breit diversifiziertes Behandlungs- und Rehabilitationsangebot
dieser Vielfalt gerecht werden kann.13 Die Schweizerische Strategie postuliert Ähnliches: Als ein Leitgedanken zur Strategie
wird unter andren festgehalten, dass «Menschen, die krank werden oder die gefährdet sind» Hilfe und Unterstützung erhalten
sollen. Und weiter: «Gesundheitszustand, Lebensbedingungen
und Lebensqualität von Süchtigen und ihren Angehörigen sollen
durch adäquate Angebote verbessert werden.»14
Sowohl die schweizerische als auch die österreichische Strategie setzen auf das Wiedererlangen einer möglichst integralen
Gesundheit sowie auf die soziale Integration bzw. Reintegration
durch geeignete Therapie- und Beratungsformen sowie Kooperationen, bspw. durch Arbeitsintegration. Gleichzeitig nennt die
schweizerische Strategie Sucht im Handlungsfeld Therapie und
Beratung als Oberziel, dass «Menschen mit Suchtproblemen […]
wirksame und umfassende Hilfe [erhalten], um ihr Suchtverhalten zu überwinden oder dieses zu kontrollieren.»15 Beide Strategien heben damit einen Ansatz auf die politisch-strategische
Ebene, der sich in der Praxis bereits weitgehend durchgesetzt
hat, nämlich das Konzept des kontrollierten Konsums. Dieser
Ansatz steht sowohl in der Beratung und der Therapie wie in
Einrichtungen der Schadensminderung zunehmend im Zentrum
bzw. gilt als gültige Alternative zur Abstinenzprämisse, die
jegliche Suchtpolitik in vergangenen Jahrzehnten geprägt hatte.
Sucht und Gesellschaft
Sowohl die schweizerische wie die österreichische Strategie
verweisen folglich auf die Bedeutung verschiedenster Politikfelder,
um nicht nur Menschen mit einer Suchterkrankung zu behandeln,
sondern auch Voraussetzungen zu schaffen, damit Menschen
beschränkt, sondern unter dem Überbegriff «Sicherheit» wird
auch der «Marktregulierung/Kontrolle» und der «Vermittlung
von Sicherheit in der Bevölkerung» ein hoher Stellenwert eingeräumt.21 Der negativ konnotierte Ausdruck «Regulierung und
Vollzug», der in der Schweizer Strategie noch verwendet wird,
wurde in der österreichischen durch den Ausdruck «Sicherheit»
ersetzt. Das war ein bewusster Schritt, um die traditionelle
Polarisierung in Suchthilfe und Polizei zu verringern. Eine Strategie ist dann besonders erfolgreich, wenn alle Akteure eine
Zielsetzung gemeinsam anstreben und sich dabei erfolgreich
abstimmen. Belastete Ausdrücke, die wechselseitige Ressentiments fördern, erschweren diese Kooperation und erhöhen
somit die Wahrscheinlichkeit, dass die eine Seite die Arbeit der
anderen Seite punktuell torpediert bzw. konterkariert.
Fazit
Abb.2: Der Österreichische Suchtwürfel.5
sich vor möglichen Risiken schützen können bzw. geschützt
werden. Beide Strategien gehen entsprechend konsequent davon
aus, dass der Konsum psychoaktiver Substanzen ein Faktum ist.
Das österreichische Dokument verweist darauf, dass «negative
Auswirkungen durch den Gebrauch psychotroper Substanzen
und durch Verhaltenssüchte so gering wie möglich» gehalten
werden sollten.16 Die schweizerische Suchtstrategie formuliert
das strategische Ziel, «Menschen in allen Lebensphasen darin
zu unterstützen, einen risikoarmen Umgang mit Substanzen
oder Verhaltensweisen zu pflegen».17
Die Suchtpräventionsstrategie in Österreich betont weiter das
Ziel, ein «sozial verträgliches Mit- oder Nebeneinander aller
Menschen im öffentlichen Raum sowie im Gemeinwesen zu
bewirken».18
Auch die schweizerische Suchtpolitik setzt einen weit über
das Gesundheitswesen hinausgehenden Aktionsrahmen:
«Suchtpolitik wird auch in anderen Politikbereichen unter
anderem via Preis- und Steuerpolitik, Zollrecht, Verkaufs- und
Zugangseinschränkungen betrieben. Inzwischen ist bekannt,
dass die Gesundheit der Menschen wesentlich von Faktoren ausserhalb der Gesundheitsversorgung und der Gesundheitspolitik
beeinflusst wird, etwa durch die Sozial-, Bildungs-, Arbeitsmarkt-,
Verkehrs- oder Wirtschaftspolitik.»19 Ein besonderer Fokus liegt
auf der Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden. Diesem
Aspekt wird ein eigenes strategisches Ziel gewidmet, und zwar
zur Weiterentwicklung der bereits bestehenden Zusammenarbeitsformen.20
Die Aufgabe der Polizei wird in der österreichischen, ähnlich
wie in der schweizerischen Strategie, nicht auf Strafverfolgung
Die beiden Suchtstrategien unterscheiden sich in Form,
politischer Abstützung und Entstehung. Beide setzten jedoch
auf ähnliche Prämissen und stützen auf dem in der Fachwelt
breit rezipierten Würfelmodell ab. Während die österreichische
Strategie in ihrer Zielformulierung zumindest noch teilweise
nach Suchtformen bzw. Substanzen unterscheidet, sind in der
schweizerischen Strategie sämtliche Zielsetzungen übergreifend
formuliert. Beide Strategien wenden sich dezidiert gegen das
starre Beharren auf einem bedingungslosen Abstinenzparadigma in der Suchtarbeit und fordern weitgehende Flexibilität
und Sachlichkeit, um negative Auswirkungen und Schäden im
Zusammenhang mit dem Gebrauch von legalen und illegalen
Suchtmitteln für Einzelne und für die Gesellschaft so gering
wie möglich zu halten. Das Ziel beider Strategien ist es, auch
jene Menschen, die ihre Sucht oder ihren Konsum nicht endgültig überwinden wollen oder können, bestmöglich dabei zu
unterstützen, ein möglichst erfülltes Leben zu führen – ein Ziel,
welches gleichzeitig dazu beiträgt, negative Auswirkungen für
das Umfeld der Betroffenen und für die Gesellschaft als Ganzes
auf ein Minimum zu beschränken.
.
Nationale Suchtstrategie in Deutschland
Gabriele Bartsch, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS)
Die «Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik» von 201222 der
damaligen Bundesdrogenbeauftragten beschreibt die Ausrichtung der derzeit
gültigen Drogen- und Suchtpolitik der Bundesregierung. Sie soll den Herausforderungen des demographischen Wandels, den neuen Konsummustern und
-trends und den stoffungebundenen Verhaltenssüchten gerecht werden. Dabei
setzt sie auf folgende Eckpunkte:
– Prävention auf Risikogruppen ausrichten
– Frühintervention ausbauen
– Mehr Menschen vor Ort erreichen – Betriebliche Suchtprävention
ausbauen
– Professionelle Zusammenarbeit stärken - Netzwerke bilden
– Geschlechtersensibilität durchgehend verankern
– Forschung gezielt ausrichten, Massnahmen evaluieren
– Passgenaue Beratung und Behandlung
– Internationale Kooperation
Für die Umsetzung der Ziele und Massnahmen sind unterschiedlichste Player
verantwortlich: Bund, Länder, Kommunen, Suchthilfe und prävention, Ärzteschaft, Krankenkassen, Betriebe u. v. m. Weder können sie auf die Strategie
verpflichtet werden, noch herrscht Einigkeit zwischen Politik und SuchtexpertInnen über die anzustrebende Politik. Das hat einschneidende Folgen: Die auf
Bevölkerungsebene wirksamsten Präventionsmassnahmen wie gesetzliche
Regulierungen für Alkohol, Tabak und Glücksspiel werden nur unzureichend
umgesetzt; die Finanzierung von Suchtprävention auf Länderebene variiert
stark und garantiert keine Nachhaltigkeit; die Finanzierungsgrundlagen der
Suchthilfe bröckeln und die betriebliche Suchtprävention ist auf den guten Willen der Arbeitgeber angewiesen. Fazit: Die Strategie ist eher eine Wunschliste
der Politik als ein Konsens von Suchtfachleuten.
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Literatur
BMG – Bundesministerium für Gesundheit (2015): Österreichische
Suchtpräventionsstrategie. Strategie für eine kohärente Präventionsund Suchtpolitik. www.tinyurl.com/kon4a6o, Zugriff 06.04.2017.
BAG – Bundesamt für Gesundheit (2015): Nationale Strategie Sucht 20172024. www.tinyurl.com/lcown9m, Zugriff 06.04.2017.
EKDF – Eidgenössische Kommission für Drogenfragen (2005): Von der Politik
der illegalen Drogen zur Politik der psychoaktiven Substanzen. Bern:
Hans Huber.
Uhl, A./Schmutterer, I./Kobrna, U./Strizek, J. (2013): Delphi-Studie zur
Vorbereitung einer nationalen Suchtpräventionsstrategie mit
besonderem Augenmerk auf die Gefährdung von Kindern und
Jugendlichen. Bundesministerium für Gesundheit, Wien.
Uhl, A. (2013): Österreich: Der Weg zum erweiterten Suchtwürfel.
SuchtMagazin 39(5): 11-15.
Endnoten
1 Vgl. EKDF 2005.
2 Vgl. BAG 2015: 26 & 53. Der Würfel baut auf dem Würfelmodell der EKDF
auf (siehe Endnote 1).
3 Vgl. Uhl/Schmutterer et al. 2013.
4 Vgl. Uhl 2013.
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Vgl. Uhl/Schmutterer et al. 2013.
BAG 2015: 5.
Vgl. ebd.: 10.
BMG 2015: 7.
BAG 2015: 11.
BMG 2015: 7.
Vgl. ebd.: 19.
Vgl. ebd.: 11.
Vgl. ebd.: 13.
BAG 2015: 50.
BAG 2015: 57.
Vgl. ebd.: 11.
Nationale Strategie Sucht (S. 52), strategisches Ziel 1 zum
Handlungsfeld Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung;
Vgl. EDI/BAG 2015.
BMG 2015: 11.
BAG 2015: 31.
Vgl. ebd.: 60.
Vgl. ebd.: 10.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung (15. Februar 2012).
Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik. Bundesministerium
für Gesundheit, www.tinyurl.com/laabbvh, Zugriff 31.03.2017.