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J.B. Metzler eBooks, 2007
Zwei weitere Kapitel sind dem kindlichen Spracherwerb und dem Sprachwandel gewidmet. Aufgaben und weiterführende Literaturhinweise leiten zum selbständigen Arbeiten an. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
2009
Die folgenden ‚Vorschläge zum Aufbau des Studiums für germanistische Linguistik' sind aus Erfahrungen mit Seminaren, die ich seit 1970 in Tübingen nach hochschuldidaktischen Aspekten durchgeführt habe, hervorgegangen und in Zusammenhang mit wissenschaftlichen Arbeiten zur linguistischen Hochschuldidaktik entstanden. Während letztere (insbesondere die "Prinzipien wissenschaftlicher Studienplanung...") das gesamte Argumentationsnetz entfalten, werden hier nur thesenförmig die handlungsrelevanten Ergebnisse zusammengetragen und in einen Empfehlungsrahmen für Studienanfänger eingebettet. Diese "Vorschläge" wenden sich also zunächst und vor allem an die Studenten, die im Rahmen meiner Seminare ihr Studium der germanistischen Linguistik absolvieren wollen. Dieser Umstand prägt weitgehend den Stil dieses Studienplans, der zunächst einmal zwei Funktionen zu erfüllen versucht:-Erstberatung für die Teilnehmer meiner Seminare und-Nachschlagwerk bei auftauchenden Fragen während dieses Studiums. Beide Funktionen waren nicht immer nahtlos miteinander zu vereinbaren. Studienanfänger wird vermutlich die Vielfalt der hier angesprochenen Probleme und Aspekte verwirren. Fortgeschrittene werden umgekehrt manchen Hinweis vermissen, der ihnen Komplikationen während ihres Linguistikstudiums hätte ersparen können. Ich habe es dennoch unternommen, beide Funktionen miteinander zu verbinden, weil im einzelnen die meisten der folgenden Ausführungen für den einen die erste, für den anderen die zweite Funktion, für dritte gar beide Funktionen haben können. 1 Dieser Studiengang wurde Anfang der 70er Jahre in der Tübinger germanistischen Linguistik unter Mitwirkung von zahlreichen Mitarbeitern, unter denen ich Hans Sobetzko und harald Kersten hervorheben möchte, entwikkelt und erprobt. Der Text entstand im Wesentlichen 1975 und wurde im März 1979 in den "Hochschuldidaktischen Berichten" des >Zentrums für Hochschuldidaktik< der Uni Tübingen veröffentlicht. die hier Vorliegende Wiedergabe wurde nur leicht v.a. auf Tippfehler korrigiert. Sie basieren auf den >Prinzipien wissenschaftlicher Studienplanung<, die unter
Das Ziel des folgenden Artikels war der Versuch, die Gründe für einen schwach entwickelten produktiven Wortschatz der Auslandgermanistikstudierenden zu ihrem Studienbeginn zu finden. Ausgegangen wurde von der Beschreibung der Besonderheiten des Wortschatzlernens und der Definierung des Begriffs lexikalische Strategien, wobei auf verschiedene Klassifikationen lexikalischer Strategien eingegangen wurde. Im empirischen Teil wurde der Einsatz von ausgewählten lexikalischen Strategien von den Befragten analysiert. Dank der Analyse konnten die Schwachpunkte des bisherigen Wortschatzlernens der Befragten ermittelt und dargestellt werden. The article attempts to look into causes of a poorly developed command of the lexicon in high school leavers and prospective students. The research focuses on some selected lexical learning strategies adopted by a group of foreign language learners. In its theoretical part the article enlarges on the specificity of learning lexis in a foreign language, defines the concept of a lexical strategy and points out some components of lexical competence in a foreign language. In the practical analysis part of the article some strategies adopted by the respondents were revealed, concerning lexical inferencing, memory strategies and strategies used to expand vocabulary in a foreign language. The analysis of the data highlighted both some strengths as well as some weaknesses of the lexical learning habits of the respondents.
J.B. Metzler eBooks, 2007
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
2019
Was ist eigentlich Sprache? In der einschlägigen Literatur wird der Gegenstand Sprache aus ver- schiedenen Blickwinkeln als ein historisches und soziales Phänomen, als eine biologische und kognitiv fundierte Fähigkeit des Menschen beschrieben. Es gibt kaum eine Situation im Leben, die nicht mit Sprache verbunden ist. Von der Kindheit an sind wir unbewusst mit Sprache vertraut: Durch Sprache können wir uns verständlich machen, Wissen weitergeben, mit Mitgliedern der Gesellschaft in Kontakt treten, Gefühle ausdrücken, Pläne verwirklichen etc. Es ist daher leicht zu erklären, warum seit den ältesten Zeiten auch das Nachdenken über Sprache einen besonders relevanten Platz in der Wissenschaft einnimmt. Die Wissenschaft, die sich mit der Beschreibung und Analyse von Sprache in den unterschiedlichen Situationen und Kontexten auseinandersetzt, ist die Linguistik. Je nach Forschungsinteresse lassen sich in der traditionellen Linguistik viele Teil- gebiete dieser Wissenschaft unterscheiden: Einige Forscher untersuchen die kommunikative und soziale Funktion der Sprache (Pragmatik, Soziolinguistik, Dialektologie); andere analysieren ihren inneren Aufbau (Phonetik, Morphologie, Syntax, Textlinguistik); weitere beobachten die Entwick- lung der Sprachfähigkeit bei Mutter- sowie Fremdsprachlern (Psycholinguistik, Zweitsprachen- erwerbsforschung). Kennzeichnend für eine klassische Sicht auf Sprache ist, dass Sprache sich als Ganzes in mehrere kleinere Module teilen lässt, die dann oft einzeln und nicht im Zusammenspiel mit anderen Modulen untersucht werden (zum Beispiel die Morphologie und die Semantik). Im Laufe einer universitären Ausbildung kommt heute kein zukünftiger Deutsch- und DaF- Lehrer und keine zukünftige Deutsch- und DaF-Lehrerin daran vorbei, sich in Einführungsver- anstaltungen einen ersten Überblick über diese verschiedenen Bereiche der klassischen Linguistik zu verschaffen. Für den Unterricht ist es wichtig, Kenntnisse der Grammatik, Orthografie, Text- produktion und -rezeption zu besitzen. Schließlich muss man die Schüler und Schülerinnen auf diesen Gebieten unterweisen. Für ein besseres Verständnis von Sprache allgemein, also nicht nur als Einzelsprache, wie Deutsch, Russisch, Amharisch oder Tok Pisin, ist es aber genauso wichtig zu verstehen, wie Sprache eigentlich funktioniert. Wie kommt es, dass man durch Sprache auf die Wirklichkeit verweisen kann, mithilfe von Sprache Probleme lösen und schaffen kann? Damit die neuesten Entwicklungen der kognitiven Linguistik vor dem Hintergrund der klassischen oder traditionellen Linguistik verständlicher werden, möchten wir Ihnen hier eine Blitzwiederholung der wichtigsten Inhalte der typischen Einführung in die Linguistik-Kurse am Beispiel des Deut- schen anbieten. Dabei werden wir auf die Grenzen der traditionellen Beschreibungsmethode hinweisen und knapp die Ideen der kognitiven Linguistik dazu skizzieren.
The Encyclopedia of Ancient History, 2012
International Journal on Electrical Engineering and Informatics
Journal of Agricultural and Food Chemistry, 2021
International Journal of Computer Applications
Psychology and Education: A Multidisciplinary Journal, 2024
Economics, Management, and …, 2010
Lit: Literature Interpretation Theory, 2011
DOAJ (DOAJ: Directory of Open Access Journals), 2019
New Media & Society, 2012
SSRN Electronic Journal, 1998
The Lancet Infectious Diseases, 2016
Revista Educación y Ciudad
Scientific reports, 2017
Current Opinion in Urology, 2013