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T. Meier, M. Ott, R. Sauer (eds.) Materiale Textkulturen: Konzepte-Materialien-Praktiken, 33–46. Berlin: De Gruyter., 2015
2016
The article highlights two punch lines of neo-materialistic thought: that apparatuses embrace unexpectedly many different things; that apparatuses are highly prolific in making bodies and things. Both demonstrations are particularly convincing, because they show the manifold materials as well as the powerful apparatuses outside occurrences and their situations. However , the latter contextualization may allow New Materialism to respecify the practical status of things and the material capacities of apparatuses. A trans-sequential analysis, relating events and processes in light of an object-in-the-making, provides the praxeological foundations for the two major neo-materialistic motives. These analytics set off by studying situated work episodes. The episodes are methodically linked via imported and exported versions of an object that is rendered producible by a specifically equipped and conditioned apparatus. The analysis aims for a diagnosis of the limited capacities of such apparatuses.
Materialität des Diskurses. In: Anschlüsse. Versuche nach Michel Foucault (Hg. zusammen mit G. Dane, Ch. Karpenstein-Eßbach u. M. Makropoulos), Tübingen (edition diskord) 1985, S. 207-214
After a short introduction concerning efforts by two Pittsburgh philosophers, Robert Brandom and John McDowell, to transform analytic philosophy from a Kantian stage to a Hegelian one, I discuss two important components of Brandom’s pragmatic interpretation of Hegel. First, I thematize how Brandom’s historical understanding of rationality leads back to a conception of praxis that regards conceptual normativity as essentially a social institution. This makes it possible to read Hegel’s idealism as pragmatic in a fundamental sense that contrasts sharply with the instrumental orientation of the classical American pragmatists. Secondly, I show how the method of Hegel’s suspension of perspectives within absolute knowledge (in the Phenomenology of Spirit) serves as a model for Brandom’s determination of objectivity, which turns out to be a structural feature of the social and perspectival form of conceptual contents.
Re-Figuration von Räumen
Wie funktioniert der Handel für Obst und Gemüse und welche Rolle spielt dabei die Materialität? Linda Hering beschreibt die Entwicklung und spezifische Formung des Obst- und Gemüsemarktes in Deutschland. Dabei geht sie auf die Rolle von konfligierenden Qualitätskonventionen ein und zeigt, wie materielle Formen Bewertungspraktiken stabilisieren. Die Konzeption von Obst und Gemüse als Biofakte ermöglicht dabei neue Einsichten in die Organisation des Handels. So werden unterschiedliche Erwartungen verschiedener Kontexte in die Waren eingeschrieben, am Ort des Verkaufs jedoch nur selektiv sichtbar gemacht.
1953
Dann: Die Einkommenspyramide ist gar keine Pyramide, sondern ein Giebel, der oben sehr spitz zuläuft, weil es nur wenige Spitzengehälter gibt. Sogar wenn, was absurd ist, die Bürokraten ein Fünftel und die Arbeiter vier Fünftel stellen würden, wäre das „Volumen der Spitze“ sehr gering. Selbst wenn ihr Durchschnittsvolumen das Doppelte des Lohns der vier Fünftel ausmachen würde (was hieße, maximal 15 oder 20 Mal höher als dieser Gesamtlohn), betrüge die „abgepresste“ Mehrarbeit (da eben diese Angestellten nur dazu da wären, Däumchen zu drehen) nur zehn oder fünfzehn Prozent des Gesamtprodukts. Der Lebensstandard, einmal die Bürokratie beseitigt, würde kaum spürbar steigen, oder anders gesagt, die Arbeitszeit würde um bloß eine Stunde reduziert. Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Die Revolution wird sicherlich nicht für „Seniors letzte Stunde“ [MEW 23, S. 237] gemacht, sondern für den ganzen Tag, was heißt: das ganze Leben, etwas, was die Dummköpfe „Freiheit“ nennen. Das Proletariat, das die Revolution bloß macht, um die Giebelspitze zu kappen, wäre jedenfalls eins mit der denkbar niedrigsten „Bewusstheit“. In Russland, wo die Akkumulation des Kapitals, statt in 100 Jahren wie im Westen, in 10 Jahren geschafft werden musste, war dies ohne lange Arbeitszeiten und hohem Mehrwert nicht zu machen: Keine Übergangsökonomie kann dem entrinnen, und wenn es nicht nur um den Übergang Feudalismus - Kapitalismus, sondern gar um die Transformationsperiode Kapitalismus - Sozialismus gegangen wäre, hätten die Anstrengungen noch vervielfacht werden müssen. Aber das hätte gar nicht angepackt werden können, ohne dass das Proletariat im Westen das superakkumulierte Kapital zumindest in Europa, das schon in die hartnäckig sich dem Ableben widersetzende Phase der kapitalistischen Warenproduktion eingetreten war, in die eigene Hand genommen hätte; seit 1917 weiß das jedes Kind.
2021
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