Valentin Ernst Löscher (DLLT)

2016

Die Autorin rekonstruiert die leidenschaftliche Beziehung Friedrich Theodor Vischers (1807-1887) zu Italien im Kontext der Italienreisen seiner Vorgänger, Goethe und Winckelmann, und Nachfolger, Nietzsche und Freud. Die ästhetischen Schriften und die Briefwechsel, besonders mit Strauß und Benelli (zum ersten Mal untersucht und publiziert), geben Aufschluss über den Kunstsinn dieses unersättlichen Augenmenschen. Seine erlebte Ästhetik, die aus einer täglichen Kunstrezeption und zahlreichen Italienreisen erwuchs, war die verborgene Inspirationsquelle für die berühmte Einfühlungstheorie seines Sohnes Robert. Die Überzeugung, dass die Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Töne und Schälle, 2022

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Aus Politik und Zeitgeschichte, 2019

Ausgehend vom aktuellen Stand wissenschaftlicher Diskussionen zum Thema außerirdische Intelligenz, untersucht der Aufsatz mit futurologischen Methoden verschiedene Szenarien des Erstkontaktes zwischen der Menschheit und einer außerirdischen Zivilisation.

Schweizer Monat, Nr. 991, 2011

Grenzen ihrer eigenen Menschlichkeit. Und sie erklärt, weshalb sie den Nachlass von Harald Szeemann trotz Verbundenheit mit der Schweiz nach Los Angeles verkaufte. Johannes M. Hedinger trifft Ingeborg Lüscher WAS MACHT DIE KUNST? SCHWEIZER MONAT 991 NOVEMBER 2011

Stolz und Gänsehaut Cersei Lennister i und ihre Maskeraden "Ich hacke dir die Männlichkeit ab und verfüttere sie an die Ziegen!"-So lautet eine beliebte Drohung unter den Männern von Westeros. Kastrationsangst lauert allenthalben in George R.R. Martins Epos "Das Lied von Eis und Feuer" und das ist kein Wunder: Wer in Westeros als Mann geboren wird, hat in jedem Fall das bessere Los gezogen. Zwar erwartet ihn ein raues Leben, in dem er sich in seiner Männlichkeit ständig bewähren muss; rohe Gewalt ist an der Tagesordnung. Wenn er bei Turnieren und beim alltäglichen Wettbewerb um die Position des Stärkeren nicht mithalten kann, muss er mit grausamen Mobbing-Attacken rechnen. Dennoch scheinen sich alle in Martins Kosmos, Frauen wie Männer, ziemlich einig darin zu sein, dass mit Penis und Hoden ausgestattete Geschöpfe ein aufregenderes, freieres, erfüllteres Leben erwartet. Und doch: Der Spielraum, über den zumindest die Frauen aus den hohen Häusern verfügen, ist bei Lichte besehen doch erstaunlich für eine Gesellschaft, die sich in ihrer Selbstwahrnehmung als konservativ und rigide begreift, jedenfalls was Geschlechterrollen anbelangt. Es wimmelt nämlich nur so von todesmutigen Frauen, die mit dem Schwert in der Hand brillieren und nicht im Traum daran denken, den in Westeros geltenden Vorstellungen von Weiblichkeit zu genügen. Gleich zu Beginn des ersten Bandes, als die Welt noch für kurze Zeit in Ordnung zu sein scheint, erleben wir, wie die neunjährige Arya Stark aus Winterfell trotzig gegen ihre Erziehung zu einer nähenden, singenden, bescheiden die Augen niederschlagenden Hofdame aufbegehrt: "Ich hasse Handarbeit", ruft sie leidenschaftlich, nachdem ihre Septa sie gerügt hat, "es ist einfach nicht gerecht!" (LEF 1: 97). Arya hat es zwar nicht leicht. Sie leidet darunter, dass sie nicht in die vorgesehene Rolle passt, weder vom Aussehen noch von ihren Fähigkeiten her. Doch erstens ist sie damit nicht allein-die wenigsten Frauen entsprechen dem klassischen Schönheitsideal und dem höfischen Verhaltenskodex so perfekt wie Aryas Schwester Sansa-und zweitens gelingt es ihr durchaus, sich gewisse Freiheiten zu erkämpfen. Schwertkampfunterricht zum Beispiel. So unterschiedliche Persönlichkeiten wie Arya, Asha Graufreund und Brienne von Tarth schlagen sich gegen jede Wahrscheinlichkeit in der Männerwelt durch und nehmen, wie die beiden letzteren, für sich das Recht in Anspruch Kriegerinnen zu sein. Auch wenn ein normatives Frauenbild-und ein ebenso normatives Männerbild-in Westeros herrscht, gibt es offensichtlich doch den Raum für ein gewisses Mass an weiblicher Queerness. Wenn man so selbstbewusst ist wie Asha oder von einem so stoischen Willen zum Heroismus beseelt wie Brienne.

Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie [Journal of the German-Speaking Society of Music Theory], 2007

2010

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Abstrakt Das cloze–Verfahren ist einfach: es basiert auf dem systematischen (d. h. nach spezifi schen Kriterien) oder zufälligen Weglassen von Wörtern aus einem Text, mit der Aufforderung an die Schüler, die Lücken zu füllen. Auch wenn es verschiedene Meinungen zum Lückentest gibt, dessen Eignung zum Messen der sprachlichen Kompetenz noch ungeklärt ist, gilt der Lückentest doch allgemein als nützliches Mittel für den Unterricht und die Bewertung der L2: enige Untersuchungen haben gezeigt, dass mit den Ergebnissen der Lückentests die Schüler in der gleichen Leistungsstufe landen wie nach weit komplexeren und vielfältigeren Prüfungen. Der Lückentext ist auch nützlich beim Lateinunterricht. Schlüsselwörter Pädagogik der klassischen Sprachen, Lückentext. Abstract The cloze method is simple: it is based on the systematic (or specifi c criteria) or random omission of words from a text, inviting students to fi ll in the blanks. Although there are various opinions on the Gap Test, whose suitability for measuring linguistic competence is still unclear, the Gap Test is generally considered to be a useful tool for teaching and evaluating the L2: few studies have shown that the results of the Gap tests are at the same level as more complex and varied exams. Cloze is useful in teaching Latin Language as well.