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Die Tagung beleuchtet die Vielfalt, aber auch die zeitliche Dynamik kultureller Ausdrucksformen des Adels und seines Umfelds im Mittelalter
Adelskulturen auf Burgen, 2019
Die Erforschung der mittelalterlichen Ofenkeramik, besonders die Untersuchung ihrer Anfänge in der Schweiz und in Süddeutschland ist mit den Wohnsitzen des Adels, vor allem mit den Höhenburgen eng verbunden. Die Interpretation der Kachelöfen als Medien des adeligen Selbstverständnisses zählt aber nicht zu den gut untersuchten Themen der historischen Forschung in Mitteleuropa. Dafür, dass dieser Frage bislang nicht tiefgreifend nachgegangen wurde, sind mehrere Gründe zu nennen. Es ist einerseits noch nicht genauer geklärt, ab wann in den einzelnen Regionen mit solchen Blatt-bzw. Nischenkacheln zu rechnen ist, die nicht nur eine rein funktionale Rolle hatten-also als Bauelemente eines wärmenden Ofens dienten-, sondern auch als Reliefkacheln mit plastischem Dekor verziert waren.
2020
Tagung: 22.-23.10.2020 Tübingen (online)
"Nach alldem läßt sich eine Residenz kaum definieren, eigentlich nur beschreiben." 1 Diese Worte Moraws zitiert Neitmann am Ende seines Aufsatzes in der Reihe der Residenzforschung. Wir können also nicht von einer Definition einer Residenz ausgehen, von keinen festen Kriterien? Wo steht dann eine Arbeit, die mit dem Titel "Von der Burg zur Residenz" versehen ist? Wie kommt man zu dieser Fragestellung? Und warum wurde Lippe als Beispiel ausgewählt? Das vorliegende Korpus der Forschungsliteratur im Bereich der Residenzenforschung, der Landesforschung 2 und der Entwicklung des adeligen Selbst-und Herrschaftsverständnisses ist breit gefächert. Es besteht kein Mangel an Monographien, zum Beispiel "Die Adelsburg in Deutschland" von Thomas Biller oder Ernst Thelemann mit seiner "Chronik der Stadt Blomberg". Sehr hilfreich ist hier auch die von der Residenzen-Kommission der Göttinger Akademie der Wissenschaften herausgegebene Reihe "Residenzenforschung". In diesen Werken wird ausführlich über das Spätmittelalter gesprochen, über die Verlagerung von Herrschaftsmitteln und der Herausbildung von differenzierteren Herrschaftsstrukturen, über die Wandlung des adeligen Lebensraums, über die Repräsentation. Thesen, mit denen Residenzen und Burgen beschrieben werden, werden in der Forschungsliteratur noch immer diskutiert, und die Meinungen darüber gehen weit auseinander. Als grundlegend können jedoch folgende Aufsätze betrachtet werden: "'Der Eckstein ist gekommen...'" von Ulrich Meier 3 und "Was ist eine Residenz" von Klaus Neitmann 4 . Im Speziellen für diese Arbeit sind das unverzichtbare Grundlagen. Die vorliegende Arbeit kann nur begrenzt einen eigenen Beitrag zu dieser interessanten Diskussion leisten. Jedoch kann und soll versucht werden, diese Vielzahl von Faktoren, die in den Diskussionen genannt werden, und welche den Übergang von Herrschaftsstrukturen und damit auch von Burgen zu Residenzen beeinflussen, zu sammeln und auch auf zwei konkrete Beispiele beschränkt darzustellen.
International Journal of Human Sciences / Uluslarası İnsan Bilimleri Dergisi, 2013
This study deals with the utilization of Achaemenid type Late Iron Age bowls in Karagündüz Höyük in Eastern Anatolia in relation with the concept of İmitatio Regis. The tradition of "bowl carrying", that was referred as an official task in the ancient texts, and the pursue of this tradition by satraps later must have influenced the production and its wide distribution. A production "fashion", known from the examples from Sardis in this period, was introduced and created a repertoire. Could this situation be understood as the reflection of "royal" tradition at the Achaemenid administrative centers? Numerous qualitative Achaemenid bowls found in Van have to be examined separately from other sites in the region. Painted Achaemenid type bowls from Karagündüz Höyüğü, which date to 5th century BC, are examined with "triangle ware" in this cultural region. Our opinion about the examples from Karagündüz Höyük, which are fine, well polished and thin-walled that they are produced for a distinguished function and that they could perhaps be the symbols of tradition of imitatio regis is strengthened.
1995
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Riggle-Straße 16 4982 Obernberg am Inn [email protected] BOTAnIK Bereits in meiner Jugend faszinierte mich das "finstere" Mittelalter. "Ro-bin Hood" war Pflichtprogramm im Fernsehen, ebenso "Catweazle", der schrullige alte Zauberer, der durch Magie aus dem 11. Jahrhundert in die Jetztzeit katapultiert wurde. Aus Eisen schmiedete ich mir ein Schwert und bastelte einen Schild aus Holz, welchen ich kunstvoll mit meinem persönlichen Wappen bemalte. Die Krönung und mein damaliger ganzer Stolz war eine selbst gefertigte Armbrust. Das Herumklettern im Burgraben und in den Steilhängen unterhalb der ehemaligen Burg meines Heimatortes Obernberg am Inn (Abb. 1) sowie der Besuch der Ruine waren mein ganz besonderer Nervenkitzel. In meiner Vorstellung entstanden lebhafte Bilder eines bun-ten Treibens innerhalb der Burgmauern: Ritter, Pferde, Turniere, Waffen, Fanfaren, … Diese "guten alten Zeiten" sind auch heute für mich noch ein spannendes Thema, allerdin...
Veröffentlichungen des Museums der Westlausitz 34, 2017
Die Burganlagen der Lausitzer Kultur (1400–500 v. Chr.) gehören zu den wenigen vorgeschichtli-chen Denkmälern der Oberlausitz (heutige Lkr. Görlitz und Bautzen), die oberirdisch sichtbar sind. Als ausgeprägte Geländemerkmale sind sie meist altbekannt und stehen oft seit Generationen im Zentrum der Forschung. Damit gehörten sie auch zu den ersten Denkmälern, die mit dem Beginn der aktiven Bodendenkmalpflege unter Schutz gestellt wurden. Teilweise waren sie gar ursächlich dafür verantwortlich, dass Sachsen 1934 den Denkmalschutz gesetzlich verankerte. Dies bedeutet parado-xerweise, dass wir über viele Burgen in der Oberlausitz nur einen lückenhaften Kenntnisstand haben. Die meisten wissenschaftlichen Untersuchungen fanden noch vor dem 2. Weltkrieg statt und fallen damit in eine Zeit als die archäologische Forschung methodisch noch am Anfang stand, so dass die damaligen Ergebnisse nur einen begrenzten Einblick in die Entwicklungsgeschichte der jeweiligen Anlage erlauben. Für einen Teil der Burgen wie für den Wall auf dem Protschenberg in Bautzen, den Burgberg Oybin oder den Löbauer Schafberg wird der Forschungsstand durch archäologische Abb. 1: Walter Frenzel aus Bautzen führt im September 1926 gemeinsam mit der Gesellschaft für Vorge-schichte und Geschichte der Oberlausitz eine Begehung der Ostroer Schanze, Lkr.Bautzen, durch. (Foto: Archiv Museum der Westlausitz Kamenz)
Prosiding Seminar Biologi, 2010
blog of the Munich Research Centre for Jewish-Arabic Cultures, 2022
Magyar Rendészet, 2019
Journal of Asia Pacific Studies (2021) Volume 6 No 2, 289-300, 2021
The Anthropological Journal of European Cultures , 2023
Douleurs : Evaluation - Diagnostic - Traitement, 2010
International Journal of Engineering Research and, 2020
Controlled Clinical Trials, 1996
Soil Biology and Biochemistry, 1999
Ankara Medical Journal, 2015
Corporate Ownership and Control, 2022
Scientific reports, 2017
Revista Brasileira de Cardiologia Invasiva, 2013
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2023
Stochastics and Partial Differential Equations: Analysis and Computations, 2017