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2021
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Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin / Swiss Journal of Integrative Medicine, 2012
0028-0615
Der Kräuter-Seitling (Pleurotus eryngii var. elaeoselini) ist in der Schweiz eine national prioritäre Pilzart, deren Fruchtkörper auf den kräftigen, unterirdischen Grundachsen von Laserpitium siler (Berg-Laserkraut) oder L. latifolium (Breitblättriges Laserkraut) wachsen. Über die weiteren Standortansprüche ist bisher nur wenig bekannt. Daher wurden mit 29 Vegetationsaufnahmen an Fundorten von P. eryngii die Standortverhältnisse mittels des Zeigerwertsystems der Pflanzen erhoben. Die Art der Bewirtschaftung und einige weitere Standortparameter wurden erfasst. Das Ergebnis: Der häufigste Wuchsort ist ein geneigter Hang, südexponiert, hoch gelegen sowie kühl. Gemäß den aus den Vegetationsaufnahmen berechneten mittleren ökologischen Zeigerwerten bevorzugt der Pilz trockene, helle, leicht basische und magere Standorte. Die multivariate Analyse der Vegetationsdaten ergab 5 floristisch gut definierte Cluster. In der Regel erscheint der Pilz in extensiv bewirtschafteten Mähwiesen, die meistens bereits einen gewissen Schutz besitzen. Die Mähwiesen sind mit im Mittel 46 Pflanzenarten pro 12,6 m 2 sehr artenreich und mit insgesamt 11 Rote-Liste-Pflanzenarten von hohem Naturschutzwert. Das exklusive Vorkommen in Schnittwiesen könnte auf eine für das Pilzvorkommen nötige Schwächung der Wirtspflanze hinweisen. Die für die landschaftliche Vielfalt wichtige Erhaltung von mageren Mähwiesen ist daher auch für das Überleben verschiedener Wiesenpilze wichtig.
Deutscher Verband Forstlicher …
6 Die Kastanienkultur auf der Alpensüdseite der Schweiz Marco Conedera1, Andreas Zingg2, Patrik Krebs1 1 WSL, Forschungsgruppe Insubrische Ökosysteme, via Belsoggiorno 22, CH-6500 Bellinzona 2 WSL, Forschungsgruppe Multifunktionale Waldwirtschaft, ...
Blue lupins have become more important in animal feeding due to increasing organic animal husbandry. They have a low starch content, a high protein content and the best protein quality of the home-grown grain legumes. The feed quality of blue lupins can be analysed by NIRS very quickly and cost-efficiently. Weed infestation in pure stands of blue lupin is often a problem. Mixed cropping systems are a good alternative for weed suppression, but the yield percentage of blue lupins in mixed cultivation is low. Weed infestation can be reduced by hoeing. Therefore the cultivation of blue lupins with the possibility of hoeing in the wider row distances (25.0 cm, 37.5 cm), were compared to 12.5 cm row distance (only currying). Field experiments were conducted in combinations with two different cultivars (Boruta, determinate type), Bora (branched type) and two seeding rates (normal: 100% and reduced: 75% of the seeding rate). The results show a significant effect of the factors year, cultiva...
2004
Bio-Vermarktungsinitiativen in der Schweiz Zusammenfassung D ieser Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung, den Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren von Bio-Vermarktungsinitiativen in der Schweiz. Bio-Vermarktungsinitiativen zeichnen sich aus durch eine grundsätzlich ähnliche Geschäftsidee (Bündelung, Verarbeitung und/oder gemeinschaftliche Vermarktung von Rohstoffen), unterscheiden sich sonst jedoch deutlich hinsichtlich ihrer Zielsetzungen, den beteiligten Personen, Größe, Organisationsstrukturen und Marketingstrategien. Die Untersuchung der Rahmenbedingungen für Bio-Vermarktungsinitiativen zeigte, dass sich das Wachstum des Biomarktes abgeschwächt hat. Die ökonomischen Auswirkungen für die Region sind eher marginal. Allerdings können Bio-Vermarktungsprojekte erheblich zu einer Verbesserung weicher Entwicklungsfaktoren beitragen, wie zum Beispiel zu einer Verbesserung des Selbstwertgefühls der lokalen Bevölkerung. Der Erfolg eines Projektes hängt in entscheidender Weise davon ab, ob fehlendes Know-how aufgebaut werden kann und ob eine zentrale Person das Projekt vorantreibt. Ein bisher nur teilweise ausgenutztes Absatzpotential für Bio-Vermarktungsinitiativen wird in produkt-und kundenspezifischen Marketingmaßnahmen gesehen.
2020
Lupinen gehören zu den Körnerleguminosen, die in der Lage sind, ohne Stickstoffdüngung eiweissreiche Samen zu bilden und zusätzlich noch eine gute Vorfrucht zum Beispiel für Getreide zu sein. Ihr Eiweissgehalt ist der zweithöchste unter den Körnerleguminosen nach Sojabohnen (Blaue Lupinen um 30 Prozent, Weisse Lupinen 35-40 Prozent). Lupinen haben grosse Blüten und bieten Hummeln und Bienen Anfang Juni Nahrung in einer Zeit, in der sonst auf den Feldern nicht viel blüht
Die Schweiz von 1350 bis 1850 im Spiegel archäologischer Quellen, 2018
Andreas Heege, Tabak und Tabakpfeifen in der Schweiz, In: Archäologie Schweiz, Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Schweiz. Burgenverein (Hrsg.), Die Schweiz von 1350 bis 1850 im Spiegel archäologischer Quellen. Akten des Kolloquiums Bern 25.-26.1.2018. Basel 2018, 371-381. Erforschung schweizerischer Tabakpfeifen In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde intensiv diskutiert, ob die Kelten oder die Römer geraucht hätten. Anlass zu dieser Diskussion waren unzureichend beobachtete Fundvergesellschaftungen von Metallpfeifen und urgeschichtlichen bzw. römischen Funden nach der Korrektur der Juragewässer. An dieser Diskussion beteiligten sich damals fast alle Archäologen der Schweiz. Eifrigster Verfechter des Rauchens in der Urgeschichte, vor allem mit Hilfe von Pfeifen aus Eisenblech, war der Genfer Apotheker Burkhardt Reber. Dessen Studien verdanken wir eine erste umfangreiche Dokumentation schweizerischer Tabakpfeifen aus den Jahren 1914/1915. Für einige Kantone sind dies bis heute immer noch die einzigen publizierten Pfeifen. Ein Abgleich mit heutigen Museumsbeständen zeigt, dass Rebers Objekterfassung fast vollständig war. Seine Auffassungen konnten sich jedoch in archäologischen Fachkreisen gegen die Argumente des Neuenburger Museumsdirektors Godet nicht durchsetzen. Tonpfeifen spielten daher in der schweizerischen Archäologie von 1914/1915 bis in die 1980er Jahre keine Rolle mehr. Daran änderte auch die Tatsache, dass der Schwede Nils Lithberg bei seiner Ausgrabung von Schloss Hallwil (Kt. Aargau) bereits vor dem 1. Weltkrieg Tonpfeifen barg und 1932 veröffentlichte, nichts. Wir verdanken Godet immerhin die Erkenntnis, dass im schweizerischen Jura ab dem späten 17. Jahrhundert lokal Tabakpfeifen aus Eisenblech gefertigt wurden. Erst die zwischen 1996 und 2003 entstandenen Studien von Michael Schmaedecke, die in einem wichtigen Kolloquium des Jahres 1998 gipfelten, gaben der schweizerischen Tonpfeifenforschung etwas Schwung. Der 1999 erschienene Tagungsband resümierte nicht nur Terminologie und Typologie sowie den Forschungsstand in der Schweiz. Er brachte gleichzeitig eine Übersicht über die Tonpfeifen aus dem Kanton Basel-Landschaft, dem südwestdeutschen Raum und Liechtenstein. Die für die Tonpfeifenversorgung der Schweiz so wichtige Kurpfalz mit den Produktionsorten Mannheim und Frankenthal wurde ebenso vorgestellt, wie die für das spätere 18. und frühe 19. Jahrhundert an Bedeutung deutlich zunehmende Produktion aus dem Westerwald. Wir können heute quellenkritisch festhalten: Vollständige kantonale Erfassungen aller Tabakpfeifen gibt es nur im Kanton Zug, von wo auch frühe Pfeifen bekannt sind. Mit Schlussdatum 1999 gilt dasselbe für den Kanton Basel Landschaft. Wichtige Studien entstanden im Fürstentum Liechtenstein, im Kanton Schaffhausen, vor allem im Kanton Bern und jüngst im Kanton Freiburg. Im Kanton Nidwalden muss die Publikation der Tabakpfeifen aus dem Dorfbrand von Stans 1713 hervorgehoben werden. Vorbildlich wurden in die Pfeifenkomplexe aus Porrentruy Grand’ Fin und der Glashütte Rebeuvelier im Kanton Jura vorgelegt (um 1820/30 bzw. 1797–1867). Dort gibt es weitere wichtige Pfeifenfunde aus der Fayencemanufaktur Cornol (1760–1824) und aus den jetzt laufenden Grabungen in St. Ursanne (Pfeifen ca. 1650–1900). Aus weiteren Kantonen, sind einzelne grössere Tonpfeifenkomplexe ediert oder bekannt. Im Kanton Basel Stadt gibt es die wichtigen frühen Funde aus der Kloake des Reischacher Hofes (um 1650), den vor 1807 absolut datierten Fundkomplex der Alten Landvogtei in Riehen, die Pfeifen vom Kleinhüninger Fischerhaus und die unveröffentlichten Pfeifen vom Stadtcasino (ca. 1670–1850). Letztere enthalten ungewöhnliche Einzelstücke, einen grossen Komplex ungerauchter Pfeifen mit der Modeldatierung 1796 und einmal wohl auch eine Pfeife des Mannheimer Pfeifenmacher Reichard West (um 1670) als Grabbeigabe. Im Kanton Aargau handelt es sich leider immer noch nur um die wichtigen Pfeifen und Pfeifenbeschläge aus dem Graben von Schloss Hallwil, die dringend einer Neubearbeitung bedürften. Wenige weitere Funde aus dem Kanton Aargau, vor allem aus dem Bäderquartier von Baden, sind bekannt, aber unveröffentlicht. Im Kanton Luzern sind immerhin die Tabakpfeifen aus der Stadt Willisau und wenige Einzelstücke publiziert. Im Kanton Zürich handelt es sich um wichtige Funde aus teilweise absolut datierten Kloaken des 18. und 19. Jahrhunderts in Winterthur und Planierungen vom Zürcher-Obergericht bzw. Münsterhof. Altfunde aus der Stadt Zürich sind bekannt, weitere Neufunde unpubliziert. Im Kanton Thurgau sind leider nur die Funde aus Schloss Diessenhofen vorgelegt, jedoch dürften für den Kanton die Forschungsergebnisse aus dem benachbarten deutschen Konstanz von erheblicher Bedeutung sein.
Botanica Helvetica, 2005
Kozlowski G. and Eggenberg S. 2005. Distribution of the least water-lily (Nuphar pumila) and the hybrid N. x intermedia in Switzerland. The least water-lily (N. pumila (TIMM.) DC) is very rare and endangered in Switzerland and Central Europe. To provide a basis for its conservation, we present a distribution map with all natural, re-introduced and extinct populations in Switzerland. Only four natural populations of N. pumila still exist in Switzerland: Lac de Lussy and Lac des Joncs (FR), Gräppelensee (SG), and Kämmoosteich (ZH). These populations and their sites (lakes) are described, and the co-occurring plant species are listed. Results suggest that the populations from Kämmoosteich and Lac de Lussy are affected by hybridisation and competition with N. lutea. In these two lakes, the hybrid N. x intermedia was very abundant. The presence of N. lutea and N. intermedia in Kämmoosteich and Lac de Lussy should be regarded as one of the most serious threats of pure N. pumila populations. To facilitate further investigation and conservation field work, a detailed morphological description of the two taxons is presented and illustrated by original drawings. To escape extinction in Switzerland, N. pumila needs further appropriate action plans for all natural and newly re-introduced sites as well as an improved knowledge of its genetic structure and habitat preferences.
Erinnert man sich angesichts einer realen Szene an ein entsprechendes Bild oder reproduziert die heutige Realität das 140 Jahre zuvor imaginierte Bild, das Teil unseres kollektiven Gedächtnisses geworden ist? Albert Ankers »Die Pfahlbauerin« aus dem Jahre 1873 (heute im Museum von la Chaux-de-Fonds) und die Archäologin Nina Künzler Wagner 2007 in einer Pause der Dreharbeiten der Re-enactment-Produktion von SRF »Pfahlbauer von Pfyn«.
Potential von Lupinen Aktive Wurzeln Kühletolerant Insektenfreundlich Grosse Samen2 Süsslupinenarten für den Anbau in der SchweizPriorität? Mehr Ertrag oder sauberes Feld?Weisse Lupine, Erträge Sortenversuche 2020
Hyperfine Interactions, 1997
English Language Teaching, 2011
Medical Informatics Europe, 2006
Population Association of America – Boston (USA), 2014
ESAIM: Control, Optimisation and Calculus of Variations, 2014
Journal of Statistical Planning and Inference, 2002
Journal of the American College of Cardiology, 2010
Pakistan Journal of Medical and Health Sciences, 2021
Sağlık Profesyonelleri Araştırma Dergisi, 2020
Planta medica international open, 2017
Herpetological Journal, 2019
International Journal of Evaluation and Research in Education (IJERE), 2023