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Modul 2 Aufgabe 2a ? ? Gemeinsam durch dick und dünn-gute Freunde zu haben, ist vielen Menschen wichtig. Ein guter Freun-deskreis macht uns selbstbewusst, psychisch stabil und optimistisch, stärkt unser Herz-Kreislaufsystem und die Abwehrkräfte. Freundschaften sind aber ganz individuell und kulturell verschieden. In der deutschen Sprache unterscheiden wir zum Beispiel zwischen Freunden und Bekannten. ? $ Bekannte trifft man eher zufällig. Eventuell verabre-det man sich auch mal auf einen Kaffee, spricht über dies und das, zum Beispiel über den nächsten Urlaub, aber eher nicht über Probleme. Dafür haben wir un-sere Freunde. Viele Leute haben auch spezielle Freunde für be-stimmte Aktivitäten. So spielt man mit dem einen Freund vielleicht regelmäßig Tennis und geht mit dem anderen ins Kino. Werden andere Interessen und Hobbys entwickelt, kommen meistens auch andere Freunde hinzu. Und manche Freunde sieht man mehrmals in der Woche, andere trifft man dagegen nur alle sechs Monate. ? ? Den Kindergartenfreund, der uns das ganze Leben lang begleitet, gibt es allerdings nicht mehr so oft. Ist unsere Gesellschaft dafür zu schnelllebig geworden? Freunde begleiten uns oft nur durch bestimmte Le-bensphasen. Beim Übergang von einer in die nächste Phase kommt es häufig auch zum Austausch der Freunde. So trennen sich die Wege oft nach dem En-de der Schulzeit, wenn unterschiedliche Ausbildungs-wege eingeschlagen werden oder man wegen des Studiums in eine andere Stadt zieht. ? $ Und dann gibt es natürlich noch all unsere Freunde in den sozialen Netzwerken, wo es für manche ein Statussymbol ist, möglichst viele Freunde zu haben. Wer viele virtuelle Freunde hat, gilt als beliebt und in. Plötzlich wird öffentlich über sehr Privates gespro-chen bzw. gepostet; Dinge, die man vielleicht früher nur wenigen anvertraut hat. Andererseits ist es ja auch toll, dass man durch das Posten von Neuigkeiten immer weiß, was grade so im Leben seiner Freunde los ist, ohne dass man sich ständig sieht. Und man kann durch diese Plattformen auch alte Freunde wie-derfinden und mit anderen, die weiter weg wohnen, in regelmäßigem Kontakt bleiben. Modul 2 Aufgabe 2c ? ? Wir wollten auch gern eure Meinung zum Thema "Freundschaft" wissen und haben ein paar Anrufe gesammelt. ? $ Hallo, ich heiße Mira und komme aus Berlin. Also, meine beste Freundin kenne ich schon seit über zwanzig Jahren. Wir sind schon zusammen zur Grundschule gegangen. Wir können über alles reden, über unsere Wünsche und unsere Probleme. Manch-mal haben wir natürlich auch unterschiedliche Mei-nungen. Aber mit einer guten Freundin sollte man sich auch streiten können, ohne dass die Freund-schaft zerbricht. Wichtig ist, dass man dann wieder zusammen lachen kann. Vor einem halben Jahr ist Laura leider aus beruflichen Gründen nach Hamburg gezogen. Jetzt sehen wir uns natürlich nur noch sel-ten. Aber wir skypen alle zwei Tage, so wissen wir im-mer noch, was im Leben der anderen los ist. ? △ Ja, also ich bin der Felix. Natürlich hat das Internet mit seinen Netzwerken viel verändert. Also, ich schaue schon jeden Tag mehrmals auf meine Facebookseite, was so los ist. Dass die 200 Leute da nicht alle enge Freunde sind, ist doch total klar. Aber man kann ein-fach mit vielen Leuten in Kontakt sein und auf dem Laufenden bleiben. Ich habe eigentlich nur drei wirk-lich enge Freunde. Matti kenne ich schon seit meiner Kindheit. Jakob habe ich an der Uni kennengelernt und Elias ist wie ich im Volleyballverein. Auf diese drei kann ich mich echt verlassen, egal was passiert, sie sind da. Wir helfen uns, wo wir können. Das ist wichtig. Und wir sehen uns oft, nicht nur online. Da aber auch.
Fortsetzungswerke Einleitung Die vorliegende Arbeit soll anhand von ausgewählten Beispielen einen Einblick in die "Fortsetzungswerke" antiker Autoren gewähren. Dabei sollen eventuelle Beweggründe herausgearbeitet werden. Auch wird soll Untersucht werden in wieweit das Vorgängerwerk oder der Vorgänger Autor den späteren Autor als Vorbild gedient hat. Dafür wird versucht den jeweiligen Still des Werkes, die Strukturierung und jeweils zu den einzelnen Autoren greifende Faktoren zu untersuchen. Dienten die Vorgängerwerke den antiken Fortsetzern als Vorbild oder machten sie sich die Berühmtheit ihre Vorgänger zu nutze um sich selbst als Geschichtsschreiber zu etablieren? War es die Zeit in der die Fortsetzungswerke geschrieben wurden, die einen das Ermöglichte? Obwohl versucht worden ist alle Aspekte nach besten Wissen und Gewissen zu erarbeiten, so bedarf es doch noch weiterer Untersuchungen die noch tiefer in die Materie eintauchen und vielleicht das Thema auf einer noch breiteren Ebene erarbeiten, um die Fortsetzungswerke das antiken Autoren und ihre Beweggründe noch besser verstehen zu können. Thukydides Thukydides schreibt bereits in seine Einleitung, das er den Krieg beschreiben wolle, den die Peloponnesier gegen die Athen geführt haben 1 . Doch obwohl er dies als seine Aufgabe sah und er auch als Zeitzeuge den Anfang und das Ende des Krieges Überdauerte, so blieb sein Werk doch unvollendet. Der Peloponnesische Krieg der von 431 v. u. Z. bis 404 v. u. Z andauerte fiel genau in die Lebenszeit des Thukydides 2 und doch ist das uns erhaltene Material unvollständig und das Werk des Thukydides bricht mit dem Jahre 411/ 410 ab 3 . Genau an dieser Stelle setz das Werk des Xenophon ein-aber was war dessen Beweggrund? Eine Meinung der Fachwelt ist, dass Thukydides als er unter der Herrschaft der Dreißig aus Athen "flüchten" musste seine bis dahin fertigen Aufzeichnungen bei einen Vertrauensmann hinterlegt hat, welcher vielleicht der Vater des Xenophon gewesen sein könnte 4 . Danach könnte Xenophon als "Herausgeber" des Werkes des Thukydides sein und sich vielleicht bemüßigt gesehen haben dessen Vorhaben zu vollenden. Diese Theorie scheint aber eher sehr weit hergeholt zu sein, denn ob Thukydides wirklich nach seiner Verbannung und nach dem 1 Thukydides 1.1, "Θουκυδίδης Ἀθηναῖος ξυνέγραψε τὸν πόλεμον τῶν Πελοποννησίων καὶ Ἀθηναίων,…" 2 460 v. u. Z. bis 399/96 v. u. Z. 3 21. Kriegsjahr. 4 Otto Luschnat, Thukydides, RE SXI, Stuttgart 1970. Sp. 1086-1354. 1 Ende des Krieges für kurze Zeit in Athen war, nur um gleich wieder vor einer neuen "Gefahr" flüchten zu müssen ist fraglich. Auch worauf der Autor seine Theorie stützt bleibt fraglich und auch von ihm Unbeantwortet. Die zu greifenden Fakten sind aber nicht von der Hand zu weisen. Xenophon beginnt sein Werk ohne ein Proömium 5 , Xenophon beginnt also sein Werk ohne Einleitung und vor allem ohne sich selbst, seine Namen, zu nennen. Bei Xenophon scheint dies nicht weiter Verwunderlich zu sein, denn auch in seinen anderen Werken kommen solche Einleitungen oder gar sein Name kaum bis gar nicht vor. Vergleicht man das Ende des Thukydides und den Anfang des Xenophon so kann man doch erkennen, dass Xenophon an Thukydides anschließen will 6 . Xenophon Bemüht sich den Still des Thukydides treu zu bleiben, vor allem auffällig ist das er die Jahreszählung mit Sommer und Winter von Thukydides übernimmt. Er versucht im Stille seines Vorgängers die Dinge objektiv und nüchtern zu betrachten, er Unterdrückt subjektive Urteile und gibt keine Einzelheiten ohne Bedeutung für die Geschichte wieder. Diesen Kurs hält er aber nur solange, bis er an den Punkt angelangt ist, wo das Werk des Thukydides Enden sollte-das Ende des Peloponnesischen Krieges. zu schreiben finden können. Resümee Was waren nun die wirklichen Gründe warum man ein Fortsetzungswerk schreibt? War es die Absicht sich durch bereits anerkannte Werke selbst zu legitimieren? War es die jeweilige Zeit die nach solchen Werken verlangte? War es der Stil, die Vorbildwirkung die die späteren Autoren zu solchen Schritten bewog? Was es auch gewesen sein mag, durch die Vorangegangenen Beispiele, Ansätze und Vergleiche, glaube ich doch gezeigt haben zu können das es diese Fortsetzungswerke gab.
2007
Auf den Weg gemacht hat sich Heinrich von Kleist im Verlauf seines kurzen Lebens immer wieder. Mitteilungen uber Routen und Zeitplane, Schilderungen von Reiseimpressionen und Reisebegebenheiten gehoren zum festen Themenbestand seiner fruhen Briefe. An manchen Stellen aber, wo uber das Einschlagen von Wegen sinniert wird, wo ubersturzte oder verschobene Aufbruche, erhoffte Ankunfte und in die Ferne ruckende Ziele regelrecht in Szene gesetzt werden, drangt sich ein Weiterlesen jenseits der biographischen Rekonstruktion konkreter Reiseverlaufe und tatsachlicher Reisegrunde geradezu auf. Genau besehen konstituiert sich das, was man — im doppelten Wortsinn — als das Sich-zur-Sprache-Bringen des jungen Kleist bezeichnen konnte, im Zuge eines zunehmend reflektierter werdenden sprachlichen Umgangs mit den Bezugsgrosen Aufbruch, Weg und Ankunft.
2 Wachstum 2.0 Abgrenzung Zeitliche Perspektiven von BIP-Veränderungen langfristige Änderungen (Wachstum): im Wesentlichen angebotsbedingte Änderungen der Produktionskapazitäten selbst durch Variationen der Menge und der Qualität der Produktionsfaktoren t Y(t) bzw. BIP(t) kurzfristige Änderungen (Konjunktur): im Wesentlichen nachfragebedingte Änderungen in der Auslastung der Produktionskapazitäten einer Volkswirtschaft Konjunkturverlauf Wachstumspfad (Trend) Letztlich von Interesse: Die absolute Größe des pro Kopf verfügbaren Güterbergs = Pro-Kopf-Einkommen [PKE = Y(t)/N(t)] und die Entwicklung des PKE bzw. dessen Wachstum über einen langen Zeitraum => Untersuchung der Entwicklung und des Wachstums der PKE-beieinflussenden Variablen Y und N über einen langen Zeitraum
2017
Der Kindergarten als elementarpadagogische Bildungseinrichtung ist fur Kinder ein Raum in dem Bildungsprozesse gefordert werden, in dem aber auch Geschlecht und Geschlechterverhaltnisse in vielfacher Weise prasent sind. Seit 2009 gibt es fur ganz Osterreich einen bundeslanderubergreifenden BildungsRahmenPlan (BRP), welcher als gemeinsame Basis einen qualitatssichernden und verpflichtenden Rahmen fur die Arbeit im Kindergarten bilden soll. Die Bundesbildungsanstalten fur Elementarpadagogik (BAFEP) bieten mehrjahrige Ausbildungen an um Padagog_innen bestmoglich auf ihre Arbeit mit Kindern vorzubereiten. Um den Kindern ideale Bildungsprozesse zu ermoglichen sollen die von Padagog_innen geplanten Bildungsangebote den im BRP festgehaltenen Prinzipien entsprechen. Gendersensibilitat wird dabei als ein Prinzip im BRP festgeschrieben. Inwieweit dieses Prinzip bereits im padagogischen Alltag und in der Ausbildung fur Padagog_innen Anwendung findet, soll im Zuge dieser Arbeit ermittelt werden...
Diskurstheorie und Gesellschaft
Weiterführende Literatur Nachdem Sie sich durch dieses Lehrbuch geackert haben, sollten Sie sicherlich eine diskursanalytische Pause einlegen. Vielen geht es mit der Diskurstheorie jedoch so, dass man sie, einmal kennengelernt, nicht mehr ganz aus den Gehirnwindungen herauskriegt und stets ein kleiner imaginärer Foucault im Gehörgang sitzt, der bei jeder soziologischen Tätigkeit fragt: und was ist mit dem Diskurs ? Was ist die Bedingung dessen, dass Du so denkst und arbeitest ? Wenn Sie der kleine Quälgeist Foucault also nicht in Ruhe lässt, sollten Sie einfach noch ein wenig weiterlesen und was sich hierfür anbietet, werde ich Ihnen nun noch kurz mitteilen: Zeitschriften Bevor Sie ganze Bücher wälzen, empfiehlt es sich immer erst einmal in aktuellen Fachzeitschriften nach Lesbarem zum Thema zu suchen. Aufsätze werden im Vergleich zu Büchern sehr zeitnah publiziert und haben einen nicht ganz so langen Vorlauf, wie eine Monografie, weshalb Sie hier sehr viel aktuellere Arbeiten finden. Zudem bilden Zeitschriften durch die Versammlung verschiedener Aufsätze zu einem übergreifenden Thema immer gleich mehrere Positionen innerhalb eines Forschungsthemas ab, was nicht schlecht ist, um erste Einblicke zu erhalten, wie das Thema in der Fach-Community diskutiert wird.
Ingenium und Individuum, 1994
Die offizielle Geschichte der europäischen Universität beginnt etwa um 1200, als sich nämlich in Bologna und Paris Professoren und Studenten zu einer sogenannten "universitas magistrorum et scholarium" zusammenschlossen. Allerdings war es an beiden Orten schon seit längerer Zeit möglich, sich "weiterzubilden" und, wenn man es so bezeichnen möchte, zu "studieren". Das läßt sich eindeutig aus einem Dokument ableiten, in dem Kaiser Friedrich Barbarossa 1158 Scholaren und Professoren unter den Schutz des Reiches stellte. Die oben genannte Formierung zu einer "universitas" war somit nur ein Schritt in Richtung Institutionalisierung, oder um es in anderen Worten zu sagen, eine Abgrenzung (in der Terminologie der Systemtheorie würde man von einer Ausdifferenzierung sprechen) gegenüber anderen gesellschaftlichen Gruppierungen wie den Städten, den Zünften und selbstverständlich auch der Kirche und dem Reich. Der Beginn der europäischen Universitäten war also ein Schritt der Institutionalisierung und, ich möchte betonen, weniger ein Schritt der "Intellektualisierung". Denn die Möglichkeit, an bestimmten Orten, im Kreise Gleichgesinnter und meistens unter der geistigen Leitung eines oder einiger berühmter Männer zu studieren, gab es schon sehr viel länger. Wir wissen, daß die arabische Welt solche Orte in Salamanka, Timbuktu, Kairo, Bagdad etc. besaß. Es ist daher anzunehmen, daß die europäischen Universitäten, insbesondere jene, die im Territorium des heutigen Italien liegen, Nachahmungen dieser arabischen Tradition waren. Die Gepflogenheiten der Araber gehen allerdings ihrerseits auf antike Vorbilder zurück, wie wir sie z.B. aus der griechischen Stoa oder der Akademie Platos kennen, die erst von einem um die christliche Lehre fürchtenden Justinian geschlossen wurde. Die europäische Universität muß also als Schritt der Abgrenzung gegenüber einer sozialen Umwelt verstanden werden, man könnte sagen, als ein Schritt zur "Selbstorganisation". Dieser Schritt war notwendig, weil diese frühen Zirkel von Intellektuellen (wobei ich betonen möchte, daß damals Wissenschaft zweifellos andere Inhalte abdeckte als heute) eine Ansammlung von Fremden in den meistens eher geschlossenen Gemeinschaften der damaligen mittelalterlichen Städte waren. Sie rekrutierten sich international und waren weder ortsüblichen Gepflogenheiten oder Traditionen verbunden noch besaßen sie untereinander eine andere Basis für ihr soziales Handeln und Verstehen als einerseits die Kunstsprache Latein und andererseits das, was die gemeinsam betriebene Wissenschaft erst an Verbindlichem für sie schuf. Es ist verständlich, daß eine solche eher traditionslose Ansammlung von Fremden in einer kleinen Stadt Probleme schafft, und Städte sich öfters veranlaßt sahen, zu politischen, manchmal sogar zu Gewaltmitteln zu greifen, um resultierende Konflikte nicht eskalieren zu lassen. Die sprichwörtliche Freiheit der Studenten war schon damals suspekt; der "Exodus" der Professoren und Studenten aus Bologna, der zu weiteren Neugründungen von Universitäten in anderen italienischen Städten führte, zeigt deutlich die Spannungen, die zwischen eingesessener Bevölkerung und Angehörigen der Universität bestanden und beweist gleichzeitig, daß diese "universitas" bereits in der Lage war, eine hohe Identifikation ihrer Angehörigen mit dieser neuen Institution zu erzeugen. Das ist umso erstaunlicher, als dieses Sammelsurium von Anhängern der neu etablierten Institution nicht nur international [1] bunt gemischt (LeGoff, 1957/1985), sondern auch ständisch äußerst heterogen war. An damaligen Universitäten trafen sich Adelige, Bürger und Bauern, Kleriker und Laien, zwangsläufig auf der Basis der Gleichheit, da unter solch heterogenen Bedingungen schwerlich ein Anspruch auf bevorzugte Behandlung durchzusetzen gewesen wäre. Im Kapitel sieben werden derartige Prozesse als Prozesse der Vergemeinschaftung oder Vergesellschaftung gegenseitig Fremder theoretisch behandelt. Dabei entwickelten sich neue Lebensformen auf Grund alltäglicher Notwendigkeiten in gemeinsamen "Herbergen", den Bursen und Kollegien, welche am ehesten als Formen quasi klösterlichen Zusammenlebens beschrieben werden können. Das erscheint insofern erwähnenswert, als Klöster etwa 800 Jahre früher mit einer analogen soziogenetischen Problematik konfrontiert waren. Auch bei ihnen galt es das Problem zu meistern, eine äußerst heterogene Gruppe sich gegenseitig fremder, aber von einer gemeinsamen Idee beseelter Menschen in ein funktionierendes soziales Ganzes, also eine Institution zu integrieren. Waren die bereits damals heimatlosen "Intellektuellen" (K. Mannheim, 1929/30) den mittelalterlichen Städten, die noch einen hohen Grad an "gemeinschaftlicher Organisation" (Tönnies, 1887) aufwiesen, überwiegend ein Ärgernis und ein Problem, so fragt man sich berechtigt, was Kaiser (Friedrich Barbarossa) und später auch Papst (Honorius III.) bewogen haben mag, diese Ansammlung entwurzelter Fremder unter ihren besonderen Schutz zu stellen und ihre "libertas scholarium" zu verteidigen. Man darf annehmen, daß weder
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International journal of scientific research and management, 2022
Huerta, R. & Soto-González, M. D. (2022). Museari como recurso digital para activar el pensamiento reflexivo en estudiantado universitario. Communiars. Revista de Imagen, Artes y Educacion Crítica y Social, 8, 25-42. https://dx.doi.org/10.12795/Communiars.2022.i08.02
SSRN Electronic Journal, 2017
Counterstrategies to the Antigypsy Gaze, 2024
STAIN Tulungagung Press, 2012
Congress proceedings, ICEB 6, 2022
Revista Dominio de las Ciencias, 2020
IEEE Journal of the Electron Devices Society, 2021
OSMANLI TARİHİNDE KÖPRÜLÜLER DÖNEMİ (1656-1710) Yeni Kaynaklar, Yeni Yaklaşımlar, 2024
Journal of Chemical Sciences, 2014
Neurology, 2012
Frontiers in Physics, 2022
Proceedings of the National Academy of Sciences, 1993
IEEE Transactions on Medical Imaging, 2011