Papers by Stefan Aufenanger
Sexuality and Culture, Apr 11, 2018
The intensity of using sexually explicit internet material (SEIM) is contingent on users' gender.... more The intensity of using sexually explicit internet material (SEIM) is contingent on users' gender. However, gender differences in the motivations for watching SEIM have not yet been comprehensively explored. Drawing on a representative survey of German internet users, we therefore analyze how women and men use SEIM to satisfy escapist needs. Lower life satisfaction, the lack of a committed relationship, and feelings of loneliness contribute to predicting the frequency of using SEIM among men. Loneliness likewise fosters the consumption of SEIM among women, yet the effect is less pronounced. For female internet users, consumption of SEIM even increases in committed relationships and rather indicates a comparably high level of life satisfaction than dissatisfaction with life circumstances. Gender hence substantially moderates the connection between need structures and the consumption of SEIM.
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 1994
In den 50er Jahren, als nur wenige Familien einen eigenen Fernsehapparat besasen und das Programm... more In den 50er Jahren, als nur wenige Familien einen eigenen Fernsehapparat besasen und das Programmangebot zeitlich und vom Umfang her sehr begrenzt war, war Fernsehen ein Familienereignis. Mit der Erweiterung der Senderzahl in den 60er Jahren — das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) kam hinzu — gab es dann auch schon erste Meinungsverschiedenheiten zwischen den Familienmitgliedern, welches der beiden Programme angesehen werden sollte. Damals war Fernsehen immer noch Familiensache; man traf sich im Wohnzimmer, in der Wohnkuche oder im Fernsehzimmer und schaute gemeinsam das Vorabendprogramm sowie die Samstagabendshows an.
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 1995
In den Diskussionen um die Wirkung von Gewaltdarstellungen im Fernsehen stehen immer Kinder und J... more In den Diskussionen um die Wirkung von Gewaltdarstellungen im Fernsehen stehen immer Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt des Interesses. Es wird behauptet und mit den unterschiedlichsten empirischen Untersuchungen oder Theorien zu belegen versucht, das das haufige Ansehen von Sendungen mit Gewaltszenen zu aggressiven Verhaltensweisen fuhren wurde. Diese Position unterstellt zum einen, das Kinder in der Rezeptionssituation sich sehr passiv verhalten, d.h. die Medieninhalte auf sie einwirken, ohne das irgend etwas gefiltert bzw. subjektiv gedeutet wird. Zum anderen werden Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters und verschiedenen Geschlechts recht undifferenziert in einen Topf geworfen. Die Frage nach dem Verhaltnis von Gewaltdarstellungen im Fernsehen und ihrer Rezeption durch Kinder und Jugendliche ist also differenziert zu beantworten. Ich werde deshalb zuerst auf den Ansatz der strukturanalytischen Rezeptionsforschung eingehen, der die subjektiven Rezeptionsweisen von Kindern beschreibt, um dann einige Forschungsergebnisse zu der Frage vorzustellen, wie Kinder und Jugendliche Gewalt im Fernsehen verstehen.
De Gruyter eBooks, Aug 15, 2014
New Media & Society, Nov 4, 2016
A growing number of studies suggest that Internet users frequently utilize online media as “tools... more A growing number of studies suggest that Internet users frequently utilize online media as “tools for procrastination.” This study thus investigated the relationship between trait procrastination, Internet use, and psychological well-being in a representative sample of N = 1,577 German Internet users. The results revealed that trait procrastination was associated with an increased use of leisure-related online content and impaired control over Internet use. As a result, Internet users high in trait procrastination showed a higher risk of experiencing negative consequence of Internet use in other life domains. These negative repercussions of insufficiently self-regulated Internet use partially accounted for the correlation between trait procrastination and impaired well-being (i.e. stress, anxiety, and depression). These findings underline the role of online media as an instrument for dysfunctional task delay among Internet users. Implications of the results are discussed with regard to media use and self-control in general and procrastinatory media use in specific.
Medienbildung und Gesellschaft, 2020
AEF Academic Advisory Board Opinion on the WHO Technical Report on Diet, Nutrition and the Preven... more AEF Academic Advisory Board Opinion on the WHO Technical Report on Diet, Nutrition and the Prevention of Chronic Diseases (March 2003)
Fernsehwerbung und Kinder, 1995
Ein zentraler Diskussionspunkt in der Auseinandersetzung zwischen den privaten Rundfunkveranstalt... more Ein zentraler Diskussionspunkt in der Auseinandersetzung zwischen den privaten Rundfunkveranstaltern einerseits und den Aufsichtsbehorden in Form der Landesmedienanstalten andererseits ist das im Rundfunkstaatsvertrag aufgefuhrte Verbot der Unterbrechung von Kindersendungen durch Werbung1. Wie eine Vielzahl von Beispielen zeigt (vgl. Schneider 1994; Smits 1994), versuchen die privaten Rundfunkveranstalter diese Einschrankung der Plazierung von Werbung zu umgehen, in dem entweder Kindersendungen zu Familiensendungen umdefiniert werden2 oder in dem andere Vorschriften der von den Landesmedienanstalten erlassenen Werberichtlinien umgangen werden. In diesen Richtlinien werden zum Beispiel auch jene Programmteile zu Kindersendungen erklart, die durch Moderationsfiguren — so etwa der Bino oder der Li-La-Laune-Bar — miteinander verbunden werden. Die Umgehungstaktik besteht nun darin, das diese Moderationsfiguren entweder ganz aus dem Programm genommen oder zu eigenen kleinen Programmteilen umfunktioniert werden, die trotz ihrer Kurze von ein bis funf Minuten einen eigenen Abspann mit Copyright-Vermerken erhalten. Der Kernpunkt der Auseinandersetzung besteht demnach in der Frage, ob einer-seits die ausfuhrlichen Definitionen in den Werberichtlinien3, was Kindersendungen sind, ausreichend fur juristische Auseinandersetzungen sind, andererseits insgesamt dieser Ansatz ein angemessener ist, um das Kinderpublikum im Sinne des Jugendeschutzgedankens vor zuviel Werbeeinflssen zu bewahren4.
Jahrbuch Medienpädagogik 1, 2001
Sammelrezension von: 1. Gerhard Tulodziecki: Medienerziehung in Schule und Unterricht. Bad Heilbr... more Sammelrezension von: 1. Gerhard Tulodziecki: Medienerziehung in Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2. Aufl. 1992, 205 S. 2. Wolfgang Schill/Gerhard Tulodziecki/Wolf-Rüdiger Wagner (Hrsg.): Medienpädagogisches Handeln in der Schule. Opladen: Leske + Budrich 1992. 327 S.
Springer eBooks, 2017
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliograf... more Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden 2017 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen.
Springer eBooks, Nov 13, 2016
Nach Computerraumen, Notebooks und interaktiven Whiteboards spielen seit einigen Jahren Tablets i... more Nach Computerraumen, Notebooks und interaktiven Whiteboards spielen seit einigen Jahren Tablets im Klassenraum eine zunehmend bedeutende Rolle. Mit dem Erscheinen des iPads von Apple im April 2010 ist ein regelrechter Boom im Bildungsbereich entstanden. Man sah in den Tablets eine interessante und padagogisch sinnvolle Erweiterung des Einsatzes digitaler Medien, vor allem im Bereich der weiterfuhrenden Schulen wie auch der Hochschulen.
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