MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Nov 21, 2011
Lernende durch die Einbindung von «Web 2.0»-Angeboten aktiver in Lehrveranstaltungen einzubeziehe... more Lernende durch die Einbindung von «Web 2.0»-Angeboten aktiver in Lehrveranstaltungen einzubeziehen, ist ein aktuell diskutiertes Thema. Ziel dieses Beitrags ist es, jenseits der im theoriebasierten Fachdiskurs erwähnten Potenziale anhand empirischer Arbeiten auch typische Probleme zu analysieren, die mit der Umsetzung von Social Software im Bereich der Hochschule einhergehen. Methodisch handelt es sich nicht um eine Meta-Studie, sondern um eine vom Umfang her begrenzte, daher beispielhafte, aber systematische Sichtung vorwiegend englischsprachiger, empirisch basierter Arbeiten zum Einsatz von Social Software-insbesondere Blogs und Wikis-im Rahmen von Hochschullehrveranstaltungen. Die Analyse der gesichteten Fallstudien zeigt, dass das Phänomen ausbleibender studentischer Partizipation thematisiert wird, dass verschiedene Überlegungen zur Forcierung verbindlicher Beteiligung erprobt, jedoch die Folgen dieser spezifischen Interventionen zur Erhöhung der Beteiligung nur selten reflektiert werden. Abschliessend werden grundsätzliche Probleme und Spannungsfelder partizipativer Ansätze mit digitalen Medien im Bildungsraum Hochschule diskutiert.
Kurzfassung Lernfabriken ermoglichen praxisnahes Lernen in realistischen Produktionsumgebungen. J... more Kurzfassung Lernfabriken ermoglichen praxisnahes Lernen in realistischen Produktionsumgebungen. Jedoch stellen der hohe Ressourcenbedarf und der Bedarf an personalisierten Lernszenarien Herausforde...
Abstract The concept of learning factories fulfills current learning theoretical requirements in ... more Abstract The concept of learning factories fulfills current learning theoretical requirements in terms of the situation, process orientation, as well as authenticity. Nevertheless, due to the high complexity of the industrial production environment, it is challenging to transfer learned skills into the operational application situation. With Virtual Reality, training participants have the ability to learn with transfer-oriented action tasks in virtual space directly after the training in physical learning environments. The learning process can be personalized and adapted in the virtual learning environment. Each participant in the training can individually determine elements of the learning situation. For example, the entire learning environment can be adapted to the individual real production environment of the training participant. Through Virtual Reality, new forms of reflection are possible, e.g. recording the learning process. Technical, didactic and organizational requirements were identified by a systematic literature analysis. The research project is based on training courses in the process learning factory “Center for industrial Productivity” (CiP) located at TU Darmstadt. In order to assess and prioritize the requirements, expert surveys were conducted. The surveys are based on the Kano model in order to classify requirements. Must-be quality requirements are implemented in a minimum viable product (MVP). The MVP allows fast learning by testing and experimenting. Based on the agile manifesto, further requirements can be implemented agilely in the virtual environment.
Lernfabriken ermöglichen praxisnahes Lernen in realistischen Produktionsumgebungen. Jedoch stelle... more Lernfabriken ermöglichen praxisnahes Lernen in realistischen Produktionsumgebungen. Jedoch stellen der hohe Ressourcenbedarf und der Bedarf an personalisierten Lernszenarien Herausforderungen an das bestehende Konzept. Der Einsatz von VR erweitert die Möglichkeiten in Lernfabriken und begegnet diesen Herausforderungen. Dieser Beitrag stellt Chancen und Risiken beim Einsatz von VR in der Weiterbildung aus Sicht von Lernfabriken dar.*)
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Oct 31, 2021
Teachers who use digital technology in schools, need skills and knowledge touching different area... more Teachers who use digital technology in schools, need skills and knowledge touching different areas: handling data and data processing products, the law regarding the right of data protection and the right to privacy. Teachers have duties for custodial care and fiduciary and are in charge to impart skills towards the protection of privacy 118 Britta Galanamatis und Petra Grell Pädagogik Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Medien www.medienpaed.com > 31.10.2021 in digital environments through appropriate action. Whereas digital technology enters school grounds and classrooms, there is a new scope for agents on digital markets. Interconnectedness, datafication and commercialization are ubiquitous. There is a lack of research about the perspectives on the privacy of those in charge of others' privacy rights. We examined in our qualitative research study how teachers conceptualize their students' privacy. The results are diverse and show a low awareness of monetary assets of data. Teachers do not feel supported or legally protected enough, regarding the surrounding conditions or offers for further training, on a structural level. Despite various privacy concepts we can highlight one chief motive: a discrepancy between teachers private versus professional ideal and the (assumed) datafication versus alleged practical use of digital media in school teaching.
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, Feb 21, 2008
... Der Erkenntnisgewinn der Teilnehmenden selbst wird im Lauf der Werkstatt durch Moderation unt... more ... Der Erkenntnisgewinn der Teilnehmenden selbst wird im Lauf der Werkstatt durch Moderation unterstützt ... Er geht-sofern die Erklärung oder das Bild ent-sprechende Elemente enthält-darüber hinaus, indem symbolische Darstellungen (Sonne",Smiley"), Metaphern (im Regen ...
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
Die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in Schulentwicklungsprojekten steht vor vielfältig... more Die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in Schulentwicklungsprojekten steht vor vielfältigen Herausforderungen. Der Beitrag analysiert und reflektiert die Ausgestaltung von Kooperationsstrukturen und Kommunikationswegen in entwicklungsorientierten Forschungsprojekten zur Schulentwicklung am Beispiel des Darmstädter Modellschulprojekts. In diesem gestaltungs- und entwicklungsorientierten Forschungsprojekt wurden drei Schulen auf ihrem Weg zu digital souverän agierenden und im Schulalltag ‹digital literacy› vermittelnden Schulen forschend begleitet: eine integrierte Gesamtschule, eine berufliche Schule sowie eine Sprachheilschule. Die Kooperation erfolgte über zwei Jahre. In der Betrachtung schulischer Teilprojekte beschreibt der Beitrag drei unterschiedliche Kooperationsmodi zwischen Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen, die Entwicklungsprozesse für alle Beteiligten ermöglichten: «Zuarbeit», «Beratung» und «Entwicklungspartnerschaft». Auf der Basis der vorgestellten Koope...
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Nov 21, 2011
Lernende durch die Einbindung von «Web 2.0»-Angeboten aktiver in Lehrveranstaltungen einzubeziehe... more Lernende durch die Einbindung von «Web 2.0»-Angeboten aktiver in Lehrveranstaltungen einzubeziehen, ist ein aktuell diskutiertes Thema. Ziel dieses Beitrags ist es, jenseits der im theoriebasierten Fachdiskurs erwähnten Potenziale anhand empirischer Arbeiten auch typische Probleme zu analysieren, die mit der Umsetzung von Social Software im Bereich der Hochschule einhergehen. Methodisch handelt es sich nicht um eine Meta-Studie, sondern um eine vom Umfang her begrenzte, daher beispielhafte, aber systematische Sichtung vorwiegend englischsprachiger, empirisch basierter Arbeiten zum Einsatz von Social Software-insbesondere Blogs und Wikis-im Rahmen von Hochschullehrveranstaltungen. Die Analyse der gesichteten Fallstudien zeigt, dass das Phänomen ausbleibender studentischer Partizipation thematisiert wird, dass verschiedene Überlegungen zur Forcierung verbindlicher Beteiligung erprobt, jedoch die Folgen dieser spezifischen Interventionen zur Erhöhung der Beteiligung nur selten reflektiert werden. Abschliessend werden grundsätzliche Probleme und Spannungsfelder partizipativer Ansätze mit digitalen Medien im Bildungsraum Hochschule diskutiert.
Kurzfassung Lernfabriken ermoglichen praxisnahes Lernen in realistischen Produktionsumgebungen. J... more Kurzfassung Lernfabriken ermoglichen praxisnahes Lernen in realistischen Produktionsumgebungen. Jedoch stellen der hohe Ressourcenbedarf und der Bedarf an personalisierten Lernszenarien Herausforde...
Abstract The concept of learning factories fulfills current learning theoretical requirements in ... more Abstract The concept of learning factories fulfills current learning theoretical requirements in terms of the situation, process orientation, as well as authenticity. Nevertheless, due to the high complexity of the industrial production environment, it is challenging to transfer learned skills into the operational application situation. With Virtual Reality, training participants have the ability to learn with transfer-oriented action tasks in virtual space directly after the training in physical learning environments. The learning process can be personalized and adapted in the virtual learning environment. Each participant in the training can individually determine elements of the learning situation. For example, the entire learning environment can be adapted to the individual real production environment of the training participant. Through Virtual Reality, new forms of reflection are possible, e.g. recording the learning process. Technical, didactic and organizational requirements were identified by a systematic literature analysis. The research project is based on training courses in the process learning factory “Center for industrial Productivity” (CiP) located at TU Darmstadt. In order to assess and prioritize the requirements, expert surveys were conducted. The surveys are based on the Kano model in order to classify requirements. Must-be quality requirements are implemented in a minimum viable product (MVP). The MVP allows fast learning by testing and experimenting. Based on the agile manifesto, further requirements can be implemented agilely in the virtual environment.
Lernfabriken ermöglichen praxisnahes Lernen in realistischen Produktionsumgebungen. Jedoch stelle... more Lernfabriken ermöglichen praxisnahes Lernen in realistischen Produktionsumgebungen. Jedoch stellen der hohe Ressourcenbedarf und der Bedarf an personalisierten Lernszenarien Herausforderungen an das bestehende Konzept. Der Einsatz von VR erweitert die Möglichkeiten in Lernfabriken und begegnet diesen Herausforderungen. Dieser Beitrag stellt Chancen und Risiken beim Einsatz von VR in der Weiterbildung aus Sicht von Lernfabriken dar.*)
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Oct 31, 2021
Teachers who use digital technology in schools, need skills and knowledge touching different area... more Teachers who use digital technology in schools, need skills and knowledge touching different areas: handling data and data processing products, the law regarding the right of data protection and the right to privacy. Teachers have duties for custodial care and fiduciary and are in charge to impart skills towards the protection of privacy 118 Britta Galanamatis und Petra Grell Pädagogik Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung Medien www.medienpaed.com > 31.10.2021 in digital environments through appropriate action. Whereas digital technology enters school grounds and classrooms, there is a new scope for agents on digital markets. Interconnectedness, datafication and commercialization are ubiquitous. There is a lack of research about the perspectives on the privacy of those in charge of others' privacy rights. We examined in our qualitative research study how teachers conceptualize their students' privacy. The results are diverse and show a low awareness of monetary assets of data. Teachers do not feel supported or legally protected enough, regarding the surrounding conditions or offers for further training, on a structural level. Despite various privacy concepts we can highlight one chief motive: a discrepancy between teachers private versus professional ideal and the (assumed) datafication versus alleged practical use of digital media in school teaching.
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, Feb 21, 2008
... Der Erkenntnisgewinn der Teilnehmenden selbst wird im Lauf der Werkstatt durch Moderation unt... more ... Der Erkenntnisgewinn der Teilnehmenden selbst wird im Lauf der Werkstatt durch Moderation unterstützt ... Er geht-sofern die Erklärung oder das Bild ent-sprechende Elemente enthält-darüber hinaus, indem symbolische Darstellungen (Sonne",Smiley"), Metaphern (im Regen ...
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
Die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in Schulentwicklungsprojekten steht vor vielfältig... more Die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in Schulentwicklungsprojekten steht vor vielfältigen Herausforderungen. Der Beitrag analysiert und reflektiert die Ausgestaltung von Kooperationsstrukturen und Kommunikationswegen in entwicklungsorientierten Forschungsprojekten zur Schulentwicklung am Beispiel des Darmstädter Modellschulprojekts. In diesem gestaltungs- und entwicklungsorientierten Forschungsprojekt wurden drei Schulen auf ihrem Weg zu digital souverän agierenden und im Schulalltag ‹digital literacy› vermittelnden Schulen forschend begleitet: eine integrierte Gesamtschule, eine berufliche Schule sowie eine Sprachheilschule. Die Kooperation erfolgte über zwei Jahre. In der Betrachtung schulischer Teilprojekte beschreibt der Beitrag drei unterschiedliche Kooperationsmodi zwischen Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen, die Entwicklungsprozesse für alle Beteiligten ermöglichten: «Zuarbeit», «Beratung» und «Entwicklungspartnerschaft». Auf der Basis der vorgestellten Koope...
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