Papers by Daniela Grozea-helmenstein
Zögerliche Konjunkturerholung Die Einschätzung der internationalen Konjunkturlage hat sich seit d... more Zögerliche Konjunkturerholung Die Einschätzung der internationalen Konjunkturlage hat sich seit der Dezember-Prognose nicht geändert. Das Institut erwartet weiterhin für die Jahre 2013 und 2014 ein Wachstum der österreichischen Volkswirtschaft von 0.8 % bzw. 1.8 %. Die österreichische Wirtschaft wächst damit deutlich schneller als die des Euroraums (-0.3 % bzw. 1.4 %). Die konjunkturelle Dynamik reicht allerdings nicht aus, um die Arbeitslosigkeit zu senken. Ausgehend von 7.0 % im Vorjahr steigt die Arbeitslosenquote gemäß nationaler Definition heuer auf 7.4 % und verharrt 2014 auf diesem Niveau.
Das Institut erwartet fur das heurige Jahr ein Wirtschaftswachstum von 0.7 %. Damit ist die Wachs... more Das Institut erwartet fur das heurige Jahr ein Wirtschaftswachstum von 0.7 %. Damit ist die Wachstumsdynamik das zweite Jahr in Folge geringer als im Euro¬raum. Im nachsten Jahr sollte sich das BIP-Wachstum auf 1.8 % beschleunigen, wobei die Steuerreform den privaten Konsum stutzt. Die Arbeitslosenquote bleibt mit gut 9 % im Prognosezeitraum sehr hoch. Weitere Reformen zur Starkung des Wirtschaftsstandorts sind erforderlich.
aus dem Inhaltsverzeichnis: Einleitung; Neue Entwicklungen in der geopolitischen Lage des Nahen O... more aus dem Inhaltsverzeichnis: Einleitung; Neue Entwicklungen in der geopolitischen Lage des Nahen Ostens; Makrookonomische und sektorale Entwicklungen; Entwicklung des Handels ausgewahlter OECD-Lander mit den sudlichen Mittelmeerlandern; Spezialisierungsmuster zwischen ausgewahlten OECD-Landern, den Mittelmeerlandern und dem GKR; Direktinvestitionen in den Landern des sudlichen Mittelmeerraumes; Befragungen; Zusammenfassung;
Das Institut erwartet fur das heurige Jahr ein Wirtschaftswachstum von 0.7 %. Damit ist die Wachs... more Das Institut erwartet fur das heurige Jahr ein Wirtschaftswachstum von 0.7 %. Damit ist die Wachstumsdynamik das zweite Jahr in Folge geringer als im Euro¬raum. Im nachsten Jahr sollte sich das BIP-Wachstum auf 1.8 % beschleunigen, wobei die Steuerreform den privaten Konsum stutzt. Die Arbeitslosenquote bleibt mit gut 9 % im Prognosezeitraum sehr hoch. Weitere Reformen zur Starkung des Wirtschaftsstandorts sind erforderlich.
Aufschwung mit Hindernissen Nach dem coronabedingten Einbruch der Wirtschaftsleistung um 6,7 % im... more Aufschwung mit Hindernissen Nach dem coronabedingten Einbruch der Wirtschaftsleistung um 6,7 % im Vorjahr hat die österreichische Wirtschaft seit dem Frühjahr überraschend kräftig an Fahrt gewonnen, sodass bereits zu Jahresmitte wieder das Vorkrisenniveau erreicht werden konnte. Das Institut hebt daher die Prognose für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr auf 4,5 % an. Für das kommende Jahr wird ebenfalls ein Wachstum von 4,5 % erwartet. Mit der kräftigen Konjunkturerholung dürfte die Arbeitslosenquote auf 8,1 % in diesem bzw. 7,2 % im nächsten Jahr zurückgehen. Die Inflationsprognose für den Jahresdurchschnitt 2021 muss auf 2,6 % angehoben werden. Im kommenden Jahr wird eine Inflationsrate von 2,3 % erwartet. Seit dem Frühjahr verzeichnet die österreichische Wirtschaft einen äußerst dynamischen Aufholprozess vom durch die Corona-Krise ausgelösten historischen Einbruch um 6,7 % im Vorjahr. Insbesondere die gesundheitspolitischen Eindämmungsmaßnahmen führten zu einem Rückgang des privaten Konsums um 8,5 %. Die Exporte sind um 10,8 % geschrumpft, die Importe um 9,4 %. Die Investitionen sind mit 5,2 % vergleichsweise wenig zurückgegangen. In sektoraler Sicht verzeichneten nahezu alle Wirtschaftsbereiche deutliche Rückgänge, insbesondere die Bereiche Beherbergung und Gastronomie sowie Kultur, Unterhaltung und persönliche Dienstleistungen. Nachdem im ersten Quartal 2021 aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung einer neuen Corona-Welle die Wirtschaftsleistung noch zurückgegangen war, begann im Frühjahr der Aufschwung. Getragen von den signifikanten Lockerungen der Eindämmungsmaßnahmen und der internationalen Konjunkturerholung, legte die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal um 4,0 % gegenüber dem Vorquartal zu. Laut dem Indikator der Oesterreichischen Nationalbank über die wöchentliche Wirtschaftsleistung erreichte das BIP im Juli wieder das Vorkrisenniveau. 1 Allerdings wirken gegenwärtig Lieferengpässe und damit verbunden deutliche Preissteigerungen sowie die weiterhin bestehende Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Pandemie bremsend. Hinsichtlich der Pandemie unterstellt das Institut, dass es zu keinen umfassenden Einschränkungen mehr __________________________________________________
RWI Konjunkturberichte, Sep 29, 2020
Die Wirtschaftspolitik hat umfangreiche Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur beschlossen. Die Ge... more Die Wirtschaftspolitik hat umfangreiche Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur beschlossen. Die Geldpolitik hat die Zinsen gesenkt und den Ankauf von Wertpapieren ausgeweitet. Auch die Fiskalpolitik hat umfangreiche Maßnahmen zur Stützung der verfügbaren Einkommen beschlossen. Aktuell deuten monatliche Indikatoren zur Industrieproduktion sowie zur Stimmung von Verbrauchern und Unternehmen auf eine spürbare Erholung der wirtschaftlichen Aktivität im Sommer hin. Der Beginn dieser Erholung fällt im Allgemeinen mit dem Rückgang der Neuinfektionen und der damit verbundenen schrittweisen Aufhebung der Infektionsschutzmaßnahmen zusammen. Im Juni hat sich das Welthandelsvolumen deutlich erholt und der RWI/ISL-Containerumschlagindex hat im Juli spürbar zugelegt. Auch tägliche Daten zur Mobilität von Personen deuten auf eine allmähliche Normalisierung der wirtschaftlichen Aktivität in vielen Wirtschaftsbereichen hin. Eine wesentliche Ausnahme stellt der Tourismus dar.
Am 10. April 2014 stellte die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose in Berlin ihr Frühjahrsgutachte... more Am 10. April 2014 stellte die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose in Berlin ihr Frühjahrsgutachten der Presse vor. Ihrer Ansicht nach befindet sich die deutsche Wirtschaft im Frühjahr 2014 im Aufschwung. Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr voraussichtlich um 1,9% steigen. Das 68%-Prognoseintervall reicht dabei von 1,2% bis 2,6%. Treibende Kraft ist die Binnennachfrage. Der Anstieg der Verbraucherpreise fällt mit 1,3% im Jahr 2014 moderat aus. Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte im Jahr 2014 noch einmal kräftig steigen. Die Konjunktur erhält allerdings Gegenwind von der Wirtschaftspolitik. So ist die abschlagsfreie Rente ab 63 ein Schritt in die falsche Richtung, und die Einführung des Mindestlohns wird im Jahr 2015 den Beschäftigungsanstieg dämpfen. In den ersten Monaten des Jahres 2014 expandiert die Produktion in der Welt recht kräftig. Die Impulse kommen insbesondere von den fortgeschrittenen Volkswirtschaften. Dort hat die Konjunktur im Lauf des vergangenen Jahres an Schwung gewonnen. Die USA und Großbritannien befinden sich im Aufschwung, und die Wirtschaft im Euroraum erholt sich langsam von der Rezession. Allerdings hat eine Reihe von Schwellenländern seit vergangenem Sommer mit Kapitalabflüssen und Währungsabwertungen zu kämpfen.
Since early 2020, the world economy is in the grip of the COVID-19 pandemic. Initially, Asia was ... more Since early 2020, the world economy is in the grip of the COVID-19 pandemic. Initially, Asia was particularly affected. In China, economic activity declined significantly. The shock transmitted to other Asian countries via value chains. Some countries were affected by the absence of Chinese tourists. Since February, the corona virus also spread in Europe and the USA at such a pace that some countries took drastic measures to contain the pandemic. A curfew was imposed in many European countries and trade activities were reduced to basic supplies. In addition, many countries have closed their borders to passenger traffic and suspended air traffic. All this is severely restricting economic activity
Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin in einem moderaten Aufschwung. Das Bruttoinlandsp... more Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin in einem moderaten Aufschwung. Das Bruttoinlandsprodukt durfte in diesem Jahr um 1,9 Prozent und im kommenden Jahr um 1,4 Prozent zulegen. Im Jahr 2018 durfte die Expansionsrate bei 1,6 Prozent liegen. Die gesamtwirtschaftlichen Kapazitaten sind damit im Prognosezeitraum etwas starker ausgelastet als im langjahrigen Mittel. Dennoch sind es derzeit weniger die Unternehmensinvestitionen, die den Aufschwung tragen, sondern weiterhin in erster Linie der Konsum, der vom anhaltenden Beschaftigungsaufbau profitiert. Angesichts der Herausforderungen durch die Fluchtlingsmigration, aber auch langfristiger Belastungen fur die deutsche Wirtschaft, wie sie insbesondere im Zusammenhang mit der demographischen Entwicklung absehbar sind, ist eine Neuausrichtung der Politik dringend angezeigt. Die Institute bekraftigen ihre Forderung nach einer Orientierung an langfristigen Zielen. Investive Ausgaben fur Sach- und insbesondere Humankapital sowie eine ...
Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach einem schwachen Winterhalbjahr im Aufwind. Die Institu... more Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach einem schwachen Winterhalbjahr im Aufwind. Die Institute prognostizieren eine Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts um 0,9% fur das Jahr 2012 und um 2,0% fur das Jahr 2013. Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich dabei weiter verbessern und die Zahl der Arbeitslosen auf 2,8 Millionen in 2012 zuruckgehen. Die Defizitquote des Staates wird voraussichtlich auf 0,6% sinken. Da die Verschuldungsquote mit uber 80% noch sehr hoch ist, bewerten die Institute das derzeit zu beobachtende Erlahmen der Konsolidierungsanstrengungen kritisch. Die Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum schwelt weiter. Projektionen der Schuldenquoten Italiens, Irlands und Spaniens ergaben, dass in diesen Landern eine Stabilisierung der Lage nur erreichbar ist, wenn die geplanten Reformen auch tatsachlich greifen und es zu keinem erneuten Vertrauensverlust an den Kapitalmarkten kommt.
In dieser Kurzprognose wird das Fruhjahrsgutachten 2013 vom 18. April 2013 vorgestellt. Die Konju... more In dieser Kurzprognose wird das Fruhjahrsgutachten 2013 vom 18. April 2013 vorgestellt. Die Konjunktur in Deutschland ist im Fruhjahr 2013 wieder aufwarts gerichtet. Die Lage an den Finanzmarkten hat sich ent-spannt, nachdem die Unsicherheit uber die Zukunft der Europaischen Wahrungsunion gesunken ist. Auch der weltwirtschaftliche Gegenwind hat nachgelassen. Die Institute erwarten, dass in Deutschland das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,8% (68%-Prognoseintervall: 0,1% bis 1,5%) und im kommenden Jahr um 1,9% zunimmt. Die Zahl der Arbeitslosen durfte weiter zuruckgehen und im Jahresdurchschnitt bei 2,9 Millionen in diesem bzw. 2,7 Millionen Personen im nachsten Jahr liegen. Die Inflationsrate wird im laufenden Jahr auf 1,7% zuruckgehen, bevor sie bei zunehmender Kapazitatsauslastung im kommenden Jahr auf 2,0% anzieht. Der Staatshaushalt wird im Jahr 2013 annahernd ausgeglichen sein und im Jahr 2014 dank der gunstigeren Konjunktur einen Uberschuss von 0,5% in Relation zum Brut...
The German economy is experiencing a moderate upturn. Gross domestic product is expected to incre... more The German economy is experiencing a moderate upturn. Gross domestic product is expected to increase by 1.6 percent this year and by 1.5 percent in 2017. The upturn will be driven by private consumption, which will benefit from continued employment growth, sizeable increases in wage and transfer income and purchasing power gains thanks to lower energy prices. Fiscal policy will also be expansively oriented, partly due to rising costs related to refugee immigration. While investment in construction is also expected to expand markedly, corporate investment activity will remain subdued. Against a background of only gradual world economic recovery and strong domestic demand, no positive economic stimulus is expected from foreign trade. Public budgets will post significant surpluses in the forecasting period. Failing to use this room for manoeuvre to promote growth, as seen in recent years, is not a sustainable path. Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung. Da...
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