Da sich die Stimmen häufen die #COVID19 "nur" auf die Sterbefälle reduzieren, anbei ein etwas längerer thread, der die Gesamtsituation aus der PRAXIS eines INTENSIVMEDIZINERS schildert.
Zusammenfassung:
Die Ressourcen sind begrenzt, wenn diese belegt sind, sind sie für alle
Zusammenfassung:
Die Ressourcen sind begrenzt, wenn diese belegt sind, sind sie für alle
Erkrankungen belegt.
Uns ist allen bewusst, dass CoV-SARS2 KEIN Killervirus ist, die Problematik entsteht aber durch die hohe Infektiosität, so dass sehr SCHNELL sehr VIELE MENSCHEN infiziert werden, rein STATISTISCH benötigen dann, ABSOLUT gesehen, viele Menschen
Uns ist allen bewusst, dass CoV-SARS2 KEIN Killervirus ist, die Problematik entsteht aber durch die hohe Infektiosität, so dass sehr SCHNELL sehr VIELE MENSCHEN infiziert werden, rein STATISTISCH benötigen dann, ABSOLUT gesehen, viele Menschen
eine intensivmedizinische Behandlung. Die Behandlung von #COVID19 auf der Intensivstation ist aus verschiedenen Gründen anspruchsvoll. Durch die Weiterentwicklung in der Therapie (u.a. #Dexamethason) sowie das hohe Niveau unserer Intensivtherapie konnte die Mortalität
erfreulicherweise gesenkt werden, jedoch müssen viele Patienten WOCHENLANG auf den Intensivstationen betreut werden. Da #COVID19 eine SYSTEMERKRANKUNG ist, sind häufig viele Organe betroffen (Lunge, Herz, Nieren, Gefäße, …), so dass die Therapie weiter komplex und anspruchsvoll
bleibt.
Da die "RESSOURCEN" (Pflegende, Ärtzte, Betten, Geräte uvm.) NICHT UNBEGRENZT zur Verfügung stehen, wird man irgendwann an den Punkt kommen, an dem die RESSOURCEN erschöpft sind, wenn man nicht die richtigen Schritte einleitet.
Wenn dies jedoch eintreten sollte,
Da die "RESSOURCEN" (Pflegende, Ärtzte, Betten, Geräte uvm.) NICHT UNBEGRENZT zur Verfügung stehen, wird man irgendwann an den Punkt kommen, an dem die RESSOURCEN erschöpft sind, wenn man nicht die richtigen Schritte einleitet.
Wenn dies jedoch eintreten sollte,
ist es egal welche ERKRANKUNG zur Intensivpflichtigkeit führt (Unfall, Sepsis, Herzinfarkt, Schlaganfall, Blutung uvm), das sollte jedem klar sein.
Es geht mir in keinster Weise darum Angst zu verbreiten, bin ein sehr positiv eingestellter Mensch, #COVID19 zu verharmlosen und
Es geht mir in keinster Weise darum Angst zu verbreiten, bin ein sehr positiv eingestellter Mensch, #COVID19 zu verharmlosen und
immer wieder mit der Sterbestatistik zu argumentieren IST ABER DER FALSCHE WEG.
Das Durchschnittsalter auf den COVID-Intensivstationen ist um 63 Jahre.
Die PERSONALSITUATION auf den Intensivstationen war bereits vor der PANDEMIE angespannt, die PANDEMIE wirkt nun wie ein
Das Durchschnittsalter auf den COVID-Intensivstationen ist um 63 Jahre.
Die PERSONALSITUATION auf den Intensivstationen war bereits vor der PANDEMIE angespannt, die PANDEMIE wirkt nun wie ein
Brandbeschleuniger, nach einer Untersuchung überlegt sich 1/4 der Pflegenden eine Jobwechsel, die AUSSETZUNG DES PPUGs kann sicher nicht die Dauerlösung bleiben.
Wer also weiterhin eine hochprofessionelle intensivmedizinische Behandlung für ALLE ERKRANKUNGEN wünscht MUSS COVID19
Wer also weiterhin eine hochprofessionelle intensivmedizinische Behandlung für ALLE ERKRANKUNGEN wünscht MUSS COVID19
ERNST NEHMEN.
Aktuell sinken die Inzidenzen, ein sehr gutes Zeichen!
Durch konsequentes, flächendeckendes TESTEN, Fortschreiten der IMPFKAMPAGNE und vernünftiges VERHALTEN können wir es schaffen!
So viel zur Einordung reiner ZAHLEN aus der täglichen PRAXIS.
BLEIBT GESUND
Aktuell sinken die Inzidenzen, ein sehr gutes Zeichen!
Durch konsequentes, flächendeckendes TESTEN, Fortschreiten der IMPFKAMPAGNE und vernünftiges VERHALTEN können wir es schaffen!
So viel zur Einordung reiner ZAHLEN aus der täglichen PRAXIS.
BLEIBT GESUND
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