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08.10.2023 , 15:39 Uhr
Seinen unrühmlichen Höhepunkt erreicht der Konflikt wohl eher durch die gezielte organisierte Ermordung von Zivilisten durch Hamas-Terroristen.
zum Beitrag08.10.2023 , 10:05 Uhr
Gibt ne Grenze nach Ägypten
zum Beitrag20.09.2023 , 07:40 Uhr
Ein Wunder das eine so harte Diffamierung von über 20% der Bevölkerung die Nettiquette passieren darf. Ziemlich krasse Generalisierung, finden sie nicht?
zum Beitrag11.09.2023 , 07:38 Uhr
Was der Vorredner meint: erst kommt das fressen, dann die Moral.
zum Beitrag07.09.2023 , 11:44 Uhr
Ganz klar nein. Es gibt keine moralische Verpflichtung, für ein Land zu sterben. Oder für sonst irgendwas. Stattdessen gibt es ein Menschenrecht auf Körperliche Unversehrtheit.
zum Beitrag31.08.2023 , 00:48 Uhr
Ich habe es gehasst, war schlecht darin, trotzdem wäre ich nie auf die absurde Idee gekommen, die Spiele abzuschaffen. Oder die Bewertung. Wäre wie in der Schule Noten abzuschaffen
zum Beitrag10.08.2023 , 07:11 Uhr
Hätte man wenn dann früher machen müssen. Jetzt ist sie zu groß, und es wird langsam undemokratisch, sie zu verbieten. Der Nachfolger wird eh noch radikaler sein, und wer jetzt grade so AfD wählt, wird durch ein verbot eher zu nem richtigen Demokratiefeind
zum Beitrag13.07.2023 , 10:57 Uhr
Was anderes erwarte ich von mi nicht: Action Kino vom feinsten
zum Beitrag18.06.2023 , 10:34 Uhr
Das Tiere essen per se unethisch ist, ist ihre Meinung. Es ist kein Faktum.
zum Beitrag17.06.2023 , 16:16 Uhr
Ungesund und unnatürlich. 1 x pro Woche Fleisch und Fisch.
zum Beitrag17.06.2023 , 16:15 Uhr
Nix daran wäre schön. Mensch=Allesfresser. Klar essen wir Zuviel Fleisch als Gesellschaft, aber das verbieten zu wollen ist abstrus.
zum Beitrag11.06.2023 , 10:36 Uhr
Gesunde Reaktion. Das Gehirn gewöhnt sich an alles, um unsere Psyche zu schützen. Permanenter Ausnahmezustand ist ungesund für uns, und wir haben den Luxus, den Krieg nur medial zu erleben. Wichtig ist, trotzdem weiter zu unterstützen.
zum Beitrag16.05.2023 , 10:24 Uhr
1. einer Ernährung, die auf Substitution angewiesen ist, ist offensichtlich also nicht gesund 2. es ist ein großer Unterschied zwischen zu viel Fleisch und gar keinem Fleisch. 1xwoche sollte es sein
zum Beitrag16.05.2023 , 10:21 Uhr
Zu einer gesunden Ernährung gehört Fleisch und Fisch nunmal
zum Beitrag13.05.2023 , 08:43 Uhr
Mensch, der: Allesfressendes Säugetier. Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen. Weniger Fleisch ja, Vegetarismus nein.
zum Beitrag13.05.2023 , 08:36 Uhr
Dumm nur für alle veggie Fans, dass Fleisch und Fisch zu einer gesunden Ernährung gehören.
zum Beitrag11.05.2023 , 22:35 Uhr
Bisschen arg krasse rethorik. Vor allem die Gleichsetzung mit den nazis.
zum Beitrag03.05.2023 , 18:11 Uhr
Eben nicht, da die Weltherrschaft für eigentlich niemanden erreichbar ist. Viel wahrscheinlicher führt der Weg dorthin zum eigenen Untergang, zumindest heutzutage. Und krieg ist meistens auch ein schlechtes Geschäft für einen Staat. Aber Regelbasiert war die Welt noch nie, zumindest nicht für die großen Mächte.
zum Beitrag02.05.2023 , 12:21 Uhr
Welche regelbasierte Ordnung wollen sie denn retten? Die, die Afghanistan- und Irak-Krieg erlaubt hat? Also die, wo der Westen die Regeln bestimmt, an die er sich dann selbst nicht hält? Der Unterschied zwischen einer Parlamentarischen Armee und einer diktatorischen ist vor allem, wer den Einsatz beschließt. Daraus lässt sich noch nicht schließen, ob er berechtigt ist oder nicht. Dir Weltordnung ist vor allem eine interessenbasierte. Wir sollen natürlich nirgends einmarschieren. Aber wir müssen Verteidigungsfähig sein (auch nuklear, besser allerdings mit eigenen/europäischen Waffen als mit nuklearer Teilhabe an amerikanischen), weil sich keiner an die “Regeln” hält.
zum Beitrag02.05.2023 , 12:14 Uhr
Wo vergleiche ich hier?
zum Beitrag02.05.2023 , 09:02 Uhr
Unhaltbar ist der Holocaust-Vergleich. Palmer als nazi zu beschimpfen auch. Und mit der sprachdiktatur hat er halt einfach recht.
zum Beitrag02.05.2023 , 08:33 Uhr
Bloß war das noch nie so. Auch Demokratien können das Spiel spielen.
zum Beitrag02.05.2023 , 08:26 Uhr
Mit Schaden meinen sie bestimmt die absolute Mehrheit in Tübingen? Wen interessieren die Entgleisungen, die Politik vor Ort ist alles andere als rassistisch. Es wird viel zu viel Aufhebens un Sprache gemacht.
zum Beitrag10.03.2023 , 09:28 Uhr
Um den Glauben an die Menschheit zu verlieren reicht ein Blick in ein Geschichtsbuch
zum Beitrag02.03.2023 , 07:21 Uhr
Historisch nicht korrekt. Kommt von den Kommunisten nach dem 1. Weltkrieg als die SPD den Sozialismus verhinderte. Deswegen auch zutreffend. Und hier so oder so angebracht
zum Beitrag19.02.2023 , 10:09 Uhr
Und was die streumunition angeht: der Boden in der Ukraine wird am Ende so oder so voller Minenfelder, Blindgänger und Gefahrstoffe sein - mit oder ohne streumunition. Die Schwierigkeiten, die zu liefern, bestehen im eventuellen öffentlichen Aufschrei.
zum Beitrag19.02.2023 , 10:07 Uhr
Wäre es auch nicht. Keiner hält sich an regeln im Krieg, zumindest nicht wenns drauf ankommt. Ob man in einer Phosphorbombe verbrennt oder von einer normalen Granate zerrissen wird - wo ist der Unterschied?
zum Beitrag18.02.2023 , 13:58 Uhr
Naja, ihre Beispiele hinken gewaltig: Der UNO sind wir eben nicht verpflichtet, denn unser wichtigster Verbündeter hat ein Vetorecht im relevanten Gremium (Sicherheitsrat), und das Völkerrecht ist uns nur dann wichtig, wenn es uns passt (Irak, Afghanistan, Vietnam). Ihr Korea-Beispiel unterschlägt die von den Amis damals im Süden errichtete Rechte Diktatur (besteht so nicht mehr) und das Flöchembombardement auf Nordkorea (das tödlichste aller Zeiten). Den auf Lügen basierenden Irakkrieg und die Katastrophe in Afghanistan mit Einsatz für Menschenrechte zu erklären ist ein schlechter Witz. Wertebasierte deutsche Ausenpolitik? Meinen sie VW-Werke in Xingjang? Oder eher Gasfelder in Afrika, Öl aus Saudi-Arabien, ehemals Gas aus Russland? Oder eher unsere netten Empfänge für Gadhaffi, Assad, Putin usw bis die Bilder in den Medien zu hässlich wurden? Unser ehrenhaftes Engagement für Pressefreiheit, erkennbar am lauten Engagement für Assange und snowden, wie es die Grünen im Wahlkampf angekündigt haben (Ironie)?
Nennen sie mir doch bitte Beispiele, bei denen es in der Außenpolitik mal wirklichen Einsatz für Demokratie und Menschenrechte gab, wenn das etwas gekostet hat. Ich sehe keine. Ich bestreite ja nicht, dass wir in einer Demokratie leben, oder dass das Leben hier besser ist als anderswo. Ich bestreite nur, dass das in der Außenpolitik eine Rolle spielt. Und ob die Ukraine jetzt ein relevanter Puffer bleibt oder eben ein Loch ohne Boden für russisches Militärequipment und Soldaten - beides ist aus strategischer Sicht sinnvoll für uns. Dass sie den Koreakrieg als etwas gutes darstellen, zeigt nur ihr Unwissen über diesen Konflikt. Gibt ne gute 3-teilige ZDF Doku, sehr zu empfehlen. Aber klar, Millionen Tote für die gute Sache haben sich sicher gelohnt… Vietnam, Kambodscha, Laos sind auch gute Zeugen wertegeleiteter Außenpolitik. Interessant in diesem Zusammenhang: als das kommunistische Vietnam in Kambodscha einmarschierte, um Pol Pot zu stürzen
zum Beitrag18.02.2023 , 12:38 Uhr
So hart und unmoralisch das ist: relevant ist nicht, ob Selenskij Verhandlungen ablehnt, sondern was der Westen und Putin wollen. Wenn die Russen bereit dazu sind und die USA entscheiden, dass jetzt Verhandlungen anstehen, dann wird es die geben. Denn unsere Waffen sind eben nötig für den Krieg, unser Geld auch.
zum Beitrag18.02.2023 , 12:35 Uhr
Exakt. Es geht hier nicht um Moral sondern um Interessen
zum Beitrag18.02.2023 , 12:25 Uhr
Ich bin für weitere waffenlieferungen. Aus geostrategischen Gründen. Und nur darum geht es hier. Es geht keinem Politiker in Amerika oder der EU darum, hier demokratische Werte und Freiheit zu verteidigen. Wir wollen eine maximale Schwächung Russlands und einen Puffer zwischen Russland und Polen. Sie tun hier so, als wäre die Seite der Waffenbefürworter (unsere gemeinsame Seite übrigens…) an Moral interessiert. Darum geht es nie. Jeder Krieg, den der Westen unterstützt oder selbst geführt hat, wurde als „Kampf für Menschenrechte und Demokratie“ bezeichnet. Dafür kämpften wir in Korea, Vietnam, Afganistan, Irak, Syrien, lybien… und darum ging es nie. Und aus moralischer Sicht ist es keineswegs so einwandfrei, mit allen Mitteln die territoriale Integrität zu verteidigen. Wieviele der Toten wohl im Nachhinein lieber noch leben würden, auch unter russischer Diktatur, wenn sie die Wahl hätten? Argumente auf moralischer Basis haben hier nichts verloren. Und wie der Krieg letztendlich endet - sollte nicht eine Seite militärisch komplett gewinnen - wird selbstverständlich nicht von der Ukraine alleine entschieden, wie man gerne behauptet. Sollten die Russen irgendwann Frieden wollen und die USA und die NATO auch, dann wird es Frieden geben, egal was die Ukraine will. Denn die braucht unsere Waffen und unser Geld, und damit entscheiden wir sehr wohl auf dem Rücken der Ukraine. Wer das nicht glaubt, dem ist eine Beschäftigung mit dem Ende des Korea-Kriegs nahezulegen. Der war vorbei, als es die UDSSR und die USA wollten, was Koreaner oder Chinesen wollten war irrelevant, denn die waren abhängig von ihren großen Brüdern.
zum Beitrag15.02.2023 , 07:29 Uhr
Wenn ich ukrainer wäre und die Wahl zwischen Tod an der Front und Gebietsabtretungen hätte, würde ich nicht draufgehen. Wie moralisch ist es eigentlich, junge Männer (und es sind nur die Männer, die gezwungen werden) zum Krieg zu zwingen? Warum dürfen die Frauen das Land verlassen, die Männer aber nicht? Gibt es eine Pflicht dazu, für sein Land zu sterben? Und warum dann nur für Männer? Und ja, viele mögen freiwillig kämpfen. Aber viele wurden auch an der Ausreise gehindert und verpflichtet. Die Herren Moralisten unterstützen das, wahrscheinlich weil es irgendwie „richtig“ ist für die Freiheit zu sterben - als hätte man dann selbst noch was davon. Hut ab davor, wenn man es freiwillig tut. Zwang zum Krieg ist so gut wie Mord. Bin übrigens nicht gegen Waffenlieferungen. Aber aus ganz schrecklich unmoralischen Gründen. Denn Moral spielt in der Politik nie eine Rolle. Jede andere Behauptung ist geschichtsvergessen. Wenn es um Moral gehen würde: Wo sind die Waffen für die Kurden im Norden Syriens? Die Rebellen im Jemen? Wo das Sanktionspaket gegen die Türkei oder das Ölembargo gegen Saudi arabien? Wagenknecht und Schwarzer sind nicht amoralisch. Vielleicht eher schlechte Strategen, vielleicht überängstlich, vielleicht auf Stimmenfang.
zum Beitrag15.02.2023 , 07:18 Uhr
Man kann auch ganz einfach der Realität ins Auge sehen: bei den waffenlieferungen geht es ganz klar nicht um Moral - darum gehts in der Politik nie. Wir liefern Waffen, weil wir einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine führen - den diese selbst auch führen will. Wir liefern Waffen aus harten strategischen Interessen, um die Russen zu schwächen und einen Puffer zu behalten. Gibt Amerika übrigens mehr oder weniger offen zu. Das macht die Sache nicht falsch. Ich halte die waffenlieferungen für richtig. Aber um Moral gehts hier nicht. Man kann also auch niemandem, der dagegen ist, unterstellen amoralisch zu sein. Von einer moralischen Sichtweise ausgehend hätten die beiden ja auch recht. Oder glauben Sie ernsthaft, dass Land mehr wert ist als Menschenleben? Schwarzer und Wagenknecht schießen strategisch einem Bock. Sie würden Russland Zeit zum Nachrüsten geben.
zum Beitrag06.02.2023 , 14:50 Uhr
Dafür brauchen sie keine Studien. Gab halt außer nazis kaum was im Nachkriegsdeutschland. Gut, dass man später versucht hat, so viele davon wie möglich zu entfernen, aber nach dem krieg lies sich nazis im öffentlichen Dienst leider nicht vermeiden. Die meisten nicht nazis waren tot oder geflohen oder hatten keine Ahnung von öffentlichen Institutionen.
zum Beitrag06.02.2023 , 14:46 Uhr
Auch wenn sie inhaltlich recht haben mögen (bei Palmer widerspreche ich allerdings energisch), sollte man Menschen wohl nicht als Dreck unter den Schuhen bezeichnen. Das klingt sehr nach einer Maasen-Äußerung
zum Beitrag30.01.2023 , 07:57 Uhr
Mag sein das der Volksentscheid den Willen des Berliner Souveräns ausdrückt, dafür Blechen müssten dann aber auch andere Bundesländer, wo niemand darüber abstimmen durfte
zum Beitrag07.09.2022 , 07:56 Uhr
Es ist unter komplex, nicht jedes bisschen Energie zu erzeugen, zu dem wir in der Lage sind. Die Behauptung, Habeck hätte Konsequenzen aus dem Stresstest gezogen, ist auch unterkomplex. Da steht nämlich drinnen: Alle AKW laufen lassen diesen Winter. Es gibt auch genug Experten, die sagen, eine Reaktivierung von stillgelegten AKW wenigstens auf die Machbarkeit prüfen zu lassen. Stattdessen kaufen wir dann munter Atomstrom von unseren Nachbarn, deren Kraftwerke viel gefährlicher als unsere eigenen sind. Und das Argument mit den im Moment abgeschalteten französischen Kraftwerken zieht irgendwie nicht: Die sind uralt und in miserablem Zustand. Und viele andere Länder der Welt bauen neue AKW, denen unterstellt man ja implizit, sie seien zu blöd, um die Erwärmung mit einzuberechnen. Bevor man mich zum Atomkraft-Lobbyisten erklärt: ich hab in den paar Wahlen, bei denen ich bisher wählen durfte, immer Grün gewählt - mit Bauchschmerzen unter anderem wegen der Haltung zur Atomkraft. Gibt halt keine andere Partei, wenn einem das Klima wichtig ist.
zum Beitrag06.09.2022 , 15:25 Uhr
Wer hier falsch schreibt soll bitte erklären wo der Sinn ist, AKWs abzuschalten und dafür Gas / Kohle (=CO2) kaufen zu lassen. Von mir aus Atomausstieg. Aber bitte erst, wenn die letzten fossilen Energien weg sind. Bin gespannt auf die Argumente gegen Atom und für Kohle/Gas. Und alles gleichzeitig abschalten geht noch nicht. Und nein, die Endlagerung ist nicht gelöst. Die von CO2 aber erst recht nicht. Und die Auswirkungen von CO2 sind global, der Atommüll ein lokales Problem.
zum Beitrag06.09.2022 , 09:20 Uhr
Atomausstieg ist sowieso ein Holzweg klomatechnisch
zum Beitrag25.08.2022 , 01:21 Uhr
„Die sich wiederholende Spirale ist nervig”: total richtig, es ist extrem nervig immer wieder denselben cancel Schwachsinn mitmachen zu müssen, erst recht wenn die Kritik von nicht mal selbst betroffenen kommt.
zum Beitrag14.08.2022 , 23:28 Uhr
Man könnte auch sagen: wenn man jemandem Hilfe anbietet, und der stellt dafür dann Bedingungen, ja, dann ist das zu viel verlangt. Vor allem, weil es bisher ja wohl auch bilateral geht, und das ganze geopolitische Hintergründe hat. Auch hier hängt putin mit drinnen.
zum Beitrag19.07.2022 , 07:30 Uhr
Nein. Strohmannargumente, denn der Autofahrererzeugte Stau ist systemimmanent. Die Blockade nicht. Der Stau ist quasi höhere Gewalt und schon eingeplant, er entsteht auch nicht durch einen einzigen, sondern durch eine Kombination vieler Faktoren. Die Blockade ist dagegen ein zusätzliches Verkehrshindernis durch einzelne. Und zu der Aussage ganz am Anfang mit RTW durchlassen… bestimmt kucken die Aktivisten davor nicht in die Leitstelle, und die Definition eines Notfalls ist seine unvorhersehbarkeit. Und dass sie versuchen, darauf achtzugeben, bringt ihren kaputten Herz-/Hirnzellen gar nix (oder dem abgebrannten Haus oder oder oder…).
zum Beitrag18.07.2022 , 17:43 Uhr
Es ist eben nicht so das rein pflanzliche Ernährung überlegen ist. Wie immer ist hier ein vernünftiger Mittelweg richtig, mit 1 mal pro Woche Fleisch und Fisch.
zum Beitrag18.07.2022 , 13:33 Uhr
Wie schon beim letzten Mal: ein einziger blockierter RTW kann fatale Folgen haben. Tod/schwere Behinderung des Patienten. Dafür reichen unter Umständen schon wenige Minuten Verzögerung, wer das bestreitet bitte mal ischämiezeit Gehirn googlen. Dann würde zu recht fahrlässige Körperverletzung im Raum stehen
zum Beitrag09.07.2022 , 23:21 Uhr
Mir sind die Pendler ziemlich egal, aber mit nem medizinischen Hintergrund muss ich sagen: wenn da einmal nen rettungswagen stecken bleibt und jemand stirbt (da gehts nun mal um Geschwindigkeit bei vielen Dingen ) oder bleibende Schäden Behält, ist die ganze Sache moralisch schwierig zu rechtfertigen. Eigentlich sollte das Risiko schon reichen, um so was nicht zu machen. Und Sympathien sammelt man damit auch nirgendwo. Dient der Sache nicht in meinen Augen, sondern spielt den Gegnern in die Hände (Radikalisierung usw blablabla). Außerdem kann man da juristisch in so nem Fall vielleicht schon ein „Schädigung anderer billigend in Kauf genommen“ machen…. Dazu kann sich vielleicht einer von den seltenen taz lesenden Juristen äußern? (Da sieht man mal wieder die eigenen Vorurteile, dass jeder Jurist Christian linder ist oder zumindest wählt )
zum Beitrag16.06.2022 , 08:39 Uhr
Also ist hier - weil politisch unangenehm und nicht passend? - Diskriminierung in Ordnung? Und warum darf hier die taz das als annehmbar und nicht-Diskriminierung definieren, wo es doch sonst immer heißt, dass das nur die Betroffenen selbst können? Nur weil ein bestimmter Teil der Gesellschaft beschlossen hat, dass gendern per se nicht diskriminierend ist, wird es dann dazu? Wenn ja, dann gab es wahrscheinlich noch nie diskriminierung auf der Welt, weil dieDiskriminierenden es sicher immer ok fanden… Dass die Klage schwachsinnig und unnötig ist, ist trotzdem klar, aber löst das die Grundsatzfrage?
zum Beitrag16.06.2022 , 08:32 Uhr
Ausgerechnet die taz, die so dafür kämpft, das jeder so genannt/angesprochen wird wie er/sie es will, spricht jetzt jemandem sein Recht ab, sich deswegen diskriminiert zu fühlen?
zum Beitrag12.06.2022 , 12:40 Uhr
Nein sie empfehlen komplett auf Drogenkonsum zu verzichten.Das sollte ihnen auch selber klar sein. Ihr Kommentar kann man getrost Whataboutism nennen.
zum Beitrag11.06.2022 , 12:45 Uhr
Da ich gerade im Rahmen des Medizinstudium Psychiatrie habe: auch unsere Profs (die der Geschlechtsangleichung usw prinzipiell nicht kritisch gegenüberstehen) warnen vor Pubertätsblockern (außer nach sorgfältiger und langfristiger Diagnose), da die Pubertät mit vielfachen psychischen und hormonellen Veränderungen einhergeht, und damit vorrübergehende Unzufriedenheit mit dem eigenen selbst (Körper/Geschlecht/…) relativ häufig sind. Deswegen empfehlen sie erstmal Lifestyle Maßnahmen (Kleidungsstil, Rufname, etc), da pubertätsblocker massive irreversible körperliche Folgen haben, die schwer belastend sein können, sollte sich die geschlechtsidentität im Rahmen der weiteren Entwicklung nochmal ändern. Das ist ein schwieriges Thema, weil für eine Person, die sich langfristig als Trans definiert pubertätsblocker natürlich viele Vorteile haben, für eine Person mit einer vorrübergehenden Identitätskrise aber langfristig schwere Folgen haben. Wer an die eigene Pubertät oder die der eigenen Kinder zurückdenkt, weis dass die eine schwierige Zeit ist mit großen charakterlichen Änderungen über Jahre..
zum Beitrag18.05.2022 , 13:25 Uhr
Der Wehrdienst würde allerdings auch die Meinungsvielfalt in der Bundeswehr massiv erhöhen
zum Beitrag11.05.2022 , 07:46 Uhr
Langsam wird das wirklich schwierig. Wir können die Meinungsfreiheit nicht weiter einschränken. Letztendlich sind wir da in Deutschland sowieso nicht auf dem höchsten Niveau, wenn wir uns zB mit den USA vergleichen. Als Demokratie müssen wir solche Deppen eigentlich aushalten können ohne Berufsverbote oder Ähnliches.
zum Beitrag30.04.2022 , 13:29 Uhr
Das gefällt putin bestimmt
zum Beitrag23.04.2022 , 20:33 Uhr
Sie zukünftige Generation wird die Fernreise aber auch noch wollen…
zum Beitrag19.04.2022 , 09:30 Uhr
Weder die Fehler der Deutschen Politik in der Vergangenheit noch sonst irgendetwas spielt bei der Bewertung dieser Aktion eine Rolle. Es ist eine glasklare Beleidigung unseres Landes, dass (laut Klitschko) der größte Geldgeber der Ukraine ist, durch einen so genannten Diplomaten. Der übrigens nie um Unterstützung bittet oder auch nur danach fragt, sondern sie im Befehlston fordert. Um das klarzustellen: Ich bin dafür, der Ukraine waffen zu liefern und alles was sie sonst noch braucht, und später den Wiederaufbau zu unterstützen. Aber: Das tun wie freiwillig. Es gibt keinerlei Automatismus oder Verpflichtung dies zu tun. Und damit wäre ein Mindestmaß an Höflichkeit angemessen. Da der Herr Botschafter diese ständig vermissen lässt (wer anderes behauptet bitte Interviews ansehen), gibt es für mich nur eine Konsequenz: Weiter (und mehr!) Waffen liefern und unterstützen, aber Melnyk nach Hause schicken. Und klar machen, dass man in Zukunft Höflichkeit erwartet. Das ist Themenunabhängig
zum Beitrag06.12.2021 , 08:30 Uhr
Weil sie CO2 neutral und Grundlastfähig ist
zum Beitrag06.12.2021 , 08:16 Uhr
Viel wichtiger wären klar angekündigte Wirtschaftssanktionen: ein Angriff auf die Ukraine muss zum Stopp sämtlicher Gas Importe führen, zur kompletten Isolation der russischen Wirtschaft (keine Im-/Exporte mehr), zum Beschlagnahmen von sämtlichem russischen Privatvermögen im Ausland und zum Verbot des Aktienbesitzes an russischen Unternehmen. Hier ging es einen ganz klaren aggressor, der schon in der Krim einmarschiert ist. Die östlichen NATO Länder wollten hingegen in die NATO aus Angst vor Russland.
zum Beitrag22.11.2021 , 08:13 Uhr
Das ist die verständnisvolle, komplizierte Erklärung. Die unkomplizierte ist: ein großer Anteil an Deppen in der Gesellschaft.
zum Beitrag20.11.2021 , 13:59 Uhr
Richtige Entscheidung, zum Glück sind nicht alle ideologisch Verblendet wie die Deutschen. Das Müllproblem lässt sich ironischerweise nur mit Atomkraft lösen, die Sicherheit ist deutlich besser, es gibt neue, kleine Reaktoren ohne super-GAU-Potenzial. Und Uran reicht noch weit länger als 50 Jahre. Wichtigstes Argument ist und bleibt aber die CO2-Neutralität. Und alle, die hier davon schwadronieren, eben in Zukunft weniger Energie zu verbrauchen oder Ähnliches, denen sei nur gesagt: die Mehrheit wird das nicht mittragen. Die Mehrheit der Menschen weltweit sind noch nicht mal in der Nähe unseres Lebensstandards und werden sich ganz gewiss nicht mit weniger begnügen, und wir werden hier ganz gewiss keinen geringeren Standard akzeptieren. Die erneuerbaren müssen massivst ausgebaut werden - weg mit der 1000 Meter Regel usw., aber auch weg mit den Klagen wegen irgendwelchen Zugvögeln oder sonst irgendwelchen Tieren
zum Beitrag20.11.2021 , 13:52 Uhr
Zum Glück leben wir hier und auch die Menschen in den USS in einem Rechtsstaat, wo Urteile nicht auf der Straße oder von der Politik getroffen werden. Wenn das Ergebnis einem nicht passt gibt es Berufung. Wer sich allerdings als gewählter Politiker hinstellt und ein Gerichtsurteil delegitimiert, untergräbt die Demokratie. Klar, ich persönlich glaube auch nicht an die Unschuld des jungen Mannes. Aber es ist gut, dass meine Meinung oder die Meinung von irgendwelchen Demonstranten und Politikern keine Rolle spielt in der Urteilsfindung.
zum Beitrag09.11.2021 , 10:01 Uhr
Einzige Antwort hier ist Härte gegen Belarus: Sanktionen nach amerikanischem Vorbild, dh jede Firma, die in oder mit belarus Geschäfte macht, und jede Firma, die mit einer solchen Firma Geschäfte macht, wirtschaftlich vernichten. Alle Airlines, die Belarus ansteuern, erhalten mit sofortiger Wirkung ein Flugverbot in die EU und werden sanktioniert. Verbot von Aktienbesitz an Belarusischen Unternehmen. Kopfgeld auf Lukaschenko sind n einer Höhe, dass er niemandem mehr vertrauen kann. Usw
zum Beitrag07.11.2021 , 09:06 Uhr
Falsch. Das biologische Geschlecht hängt von dem Chromosomensatz und den damit einhergehenden Geschlechtsspezifischen Merkmalen ab. XY hat Penis, Prostata und Hoden, XX hat Eierstöcke, Uterus, Vagina und Brüste. Klar gibt es sehr sehr sehr seltene Chromosomenverämderungen (Turner usw), aber das oben genannte definiert das BIOLOGISCHE Geschlecht. Das sich jemand in seinem Körper und mit seinem biologischen Geschlecht unwohl fühlt und es deswegen ändert (ob durch Klamotten, OP oder sonst wie) ist sein/ihr gutes Recht. Er/Sie darf auch gerne von anderen eine andere Anrede wünschen, was ich dann auch akzeptiere. Das hat aber nichts mit dem Biologischen Geschlecht zu tun, sondern mit Gender. Jede andere Behauptung ist ideologisch verblendet.
zum Beitrag06.11.2021 , 07:40 Uhr
Der Mann soll im Amt bleiben. Da hat ein demokratisch gewähltes Gremium in freier und geheimer Wahl einen Bürgermeister gewählt. Jedes Wort mehr dazu ist demokratieschädiend: die aussagen der Grünen und linken und die beiden taz Artikel hier. Die offenbaren ein seltsames Rechts- und Demokratieverständnis der Verfasser.
zum Beitrag06.11.2021 , 07:33 Uhr
Der Kommentar offenbart eine seltsame Rechtsauffassung der taz: es ist Aufgabe der Anklage etwas zu beweisen, und im Zweifel glaubt man dem Beschuldigten. Und selbst wenn der Mann von der AfD gewählt wurde: na und? Wenn die unbedingt einen Linken wählen wollen, dann lasst sie doch.
zum Beitrag05.11.2021 , 16:29 Uhr
Dieser ständige Schwachsinn damit, woher die stimmen kommen: wenn wir einen neuen Spielplatz bauen wollen, bauen wir den dann nicht nur weil eventuell jemand von der AfD das gut findet? Und da das hier leider nunmal eine Demokratie ist, können wir uns nicht aussuchen, wer in den Parlamenten sitzt. Und nach jeder Wahl, bei der die AfD eventuell mitgestimmt hat, das Ergebnis rückgängig machen zu wollen durch massiven öffentlichen Druck aus dem Internet zeugt auch von einem seltsamen Demokratieverständnis das festigt die ganzen Verschwörungstheoretiker in ihrem Weltbild nur noch mehr
zum Beitrag28.10.2021 , 10:58 Uhr
Partei ist leider unwählbar, das sage ich als Mitglied wohlgemerkt. Die Positionen zu Russland und der NATO reichen dafür schon, aber der Vorschlag im Wahlkampf das Renteneintrittsalter zu senken machen es erst recht unmöglich. Wie soll das gehen: alle werden älter, bekommen länger Rente und benötigen mehr medizinische Versorgung, und dann noch kürzer arbeiten? Wer soll das finanzieren?
zum Beitrag29.09.2021 , 10:48 Uhr
Offensichtlich Artikel nicht gelesen: Es geht nicht um Abschaffung der Quote, sondern darum die diskriminierende Praxis, das platz 1 immer eine Frau sein muss, zu beenden. Nirgendwo steht das nicht weiter paritätisch besetzt werden soll
zum Beitrag25.08.2021 , 10:31 Uhr
Und ihre Lösung ist was? Im Zweifel für die Anklägerin? Sehr rechtsstaatlich…
zum Beitrag23.08.2021 , 18:54 Uhr
Atomkraft ist CO2 neutral. Ende der Diskussion. Wir müssen den Klimawandel aufhalten, und wir werden das nur tun, wenn es unserem Lebensstandard und unserem technologischen Fortschritt nicht schadet. So tickt die Gesellschaft nun einmal. Dafür brauchen wir mehr Strom, und der muss CO2 neutral sein. AKWs von vorneherein auszuschließen ist reine Ideologie. Gerne neue bauen
zum Beitrag05.08.2021 , 17:24 Uhr
Selber Schuld. Es wird hier ja gerne unterschlagen, dass die Frau, die für Platz 1 nominiert wurde und damit das erstzugriffsrecht hatte, auf dem Parteitag durchgefallen ist. Danach wurde demokratisch ein Mann gewählt. Das zu kritisieren, heißt die Demokratie kritisieren.
zum Beitrag30.07.2021 , 16:10 Uhr
Zitiere hier mal einen weisen Sozialrevolutionär, der seit 2000 Jahren für ziemlichen Schwachsinn missbraucht wurde und trotzdem oft recht hatte: Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein
zum Beitrag30.07.2021 , 16:04 Uhr
Passt mir auch nicht was er von sich gegeben hat. Genauso wie viele andere Dinge, die irgendjemand von sich gibt. Allerdings: das hier ist kein Skandal. Die Aussage wäre juristisch wahrscheinlich nicht strafbar, und ist damit von der Meinungsfreiheit gedeckt. Passt uns allen hier nicht. Aber wir können nicht Meinungsfreiheit für alle einfordern und gleichzeitig entscheiden, welche Meinungen frei sind. Hier ist die Kombination aus emotionaler Ausnahmesituation und einem latenten Untergrund Rassismus vorhanden. Finde ich ch auch zum Kotzen. Aber die Leute dann immer gleich als überzeugte rassisten zu bezeichnen ist total übertrieben und kontra Produktiv. Meinungsfreiheit gilt nun mal für alle.
zum Beitrag17.06.2021 , 16:16 Uhr
Der Titel des Artikels ist schon der erste Fehler. Ein Einbruch ist es offensichtlich nicht, sondern gerichtlich angeordnet und damit legitim. Ehrlich gesagt kann ich die ganzen “ja aber” Kommentare unter diesem und anderen Artikeln zum Thema nur als antidemokratisch und als Ablehnung des Rechtsstaats deuten. Wer das Bewerfen von Polizisten mit Steinen und Böllern rechtfertigt (in einem Rechtsstaat wohlgemerkt, wir sind keine Diktatur), hat den Boden des Grundgesetzes verlassen. Das ist versuchte schwere Körperverletzung mit billigendem Inkaufnehmen von schweren Verletzungen bis hin zum Tod von Beteiligten. Wer so agiert, hat das Recht auf freies wohnen - im Knast. Ich befürworte grundsätzlich Besetzungen und bin gegen Räumungen, aber nach diesem Verhalten würde ich - wenn ich könnte - doe Räumung ohne zu zögern anordnen. Zumindest ein Teil der Bewohner ist offensichtlich Gewalt bereit und gewalttätig. Wer die Ausschreitungen verharmlost oder gutheißt unterstützt damit aktiv Gewalt gegen Menschen. Und nein, der dubiose Briefkastenfirma-Investor und hohe Mieten etc sind keine Ausrede, keine Entschuldigung. Entweder man findet eine demokratische Mehrheit für Veränderungen, oder man muss akzeptieren, dass es halt nicht so läuft wie es einem passt. Alles andere ist kriminell.
zum Beitrag17.06.2021 , 16:03 Uhr
Ärgerlich, aber da wir nun mal eine Demokratie sind, kann man sich darüber schlecht hinwegsetzen (klar ist das nur eine Umfrage, die Leute werden aber auch dementsprechend wählen). Nur weil wir es für moralisch richtig halten, können wir den Rest nicht dazu zwingen. Und wer die Mehrheit austauschen will ist offensichtlich kein Demokrat Siegmar
zum Beitrag15.05.2021 , 00:37 Uhr
Mit der Auswahl des Fleisches entscheiden sie selbst über den Antibiotikagehalt.
zum Beitrag14.05.2021 , 15:26 Uhr
Gut fürs Klima. Aber keinesfalls sollten wir alle Vegetarier werden. Die gesündeste Ernährung ist und bleibt eine ausgewogene mit viel Obst Gemüse Ballaststoffen, 1 mal pro Woche Fisch und Hochwertiges Fleisch. Gerade für die Kindliche Entwicklung wichtig. Darauf ist der Körper von Natur aus ausgelegt, der Mensch ist ein allesfresser. Klimatechnisch wäre ein deutlich gemäßigter Fleischkonsum mit verbot von Massentierhaltung und angemessenen Preisen auch vollkommen ausreichend.
zum Beitrag11.05.2021 , 09:31 Uhr
Den Luftangriffen ist offensichtlich der Raketenbeschuss vorangegangenen. Wieviele Zivilisten wären wohl an den Hamas-Raketen gestorben ohne ein vernünftiges Abwehrsystem? Die israelische Armee zielt wenigstens nicht absichtlich auf Zivilisten.
zum Beitrag06.05.2021 , 12:59 Uhr
Der BMI ist kein „fragwürdiges Zeug“. Er ist ein Maß, um das Körpergewicht zwischen Personen vergleichbar zu machen. Es gibt Ausnahmen, wo er nicht ganz zutreffend ist, aber Bodybuilderin ist die Autorin wahrscheinlich nicht. Ein stark erhöhter BMI geht mit einer deutlich erhöhten kardiovaskulären Morbidität und Mortalität einher. Übergewicht ist ungesund, und jeder gute Arzt wird sie mit abnehmtipps „nerven“.
zum Beitrag05.05.2021 , 09:26 Uhr
Die Inhaftierungsrate ist ein schlechtes Beispiel, da nicht primär Ausdruck einer rassistischen Justiz sondern der sozioökonomischen Ungleichheit in der Bevölkerung, die durch strukturelle Benschteiligung der schwarzen Bevölkerung zu mehr Kriminalität unter schwarzen führt. Da kommt dann noch dazu, dass die Jurys meist härter gegen Schwarze sind. Das primäre Problem ist allerdings die gesellschaftliche Benachteiligung, da niedriger sozioökonomischer Status (vollkommen unabhängig von der Hautfarbe) zu mehr Kriminalität führt - ein Zusammenhang, den die Republikaner gerne ausblenden.
zum Beitrag05.05.2021 , 09:14 Uhr
Stimmt nicht. In Amerika verlieren sie als Uni-Prof. schnell mal eben ihren Job, wenn sie nicht 1:1 mit der Identitätspolitik der Linken übereinstimmen. Was auch immer Identitätspolitik überhaupt mit links sein zu tun haben soll... Ging’s nicht mal darum, alle gleich zu behandeln? Unabhängig von Merkmalen wie Geschlecht, Hautfarbe usw? Und Meinungsfreiheit ist auch ein hohes Gut... Wie passt das zusammen mit „dazu darfst du nichts sagen“? Oder mit dem Versuch, jede*n dazu zu bringen, seine/ihre SprachEX zu verstümmeln? Und jedem, der das für unnötig, unpraktisch, irrelevant oder einfach melodisch unerträglich hält, direkt rassismus und sexismus vorzuwerfen? Vollkommen unabhängig davon, WAS die Person sagt? Neusprech lässt grüßen, Orwell wäre erstaunt- Big Brother braucht niemand, wenn sich alle gegenseitig kontrollieren. Und nur um das klar zu stellen: ich bin für den Schluss des gender pay gap, anonymisierte Bewerbungen (sowohl Geschlecht als auch Herkunft), mehr Steuern für global Players und sehr hohe Einkommen, mehr Geld für die Pflege, Immigration, höheren Mindestlohn, deutlich radikaleren Klimaschutz, effektive Pandemiebekämpfung und eine Abkehr von der Privatisierung der Grundversorgung (Energie, Wasser, Gesundheit, Pharma). DAS ist links.
zum Beitrag03.05.2021 , 17:37 Uhr
Dass die Pille Das Thromboserisiko erhöht ist bekannt, steht auch im Beipackzettel. Sofern das auch schon drinnenstand, als die Lungenembolie auftrat, ist eine Klage hier nicht gerechtfertigt. Falls nicht schon.
zum Beitrag27.04.2021 , 10:07 Uhr
Wagenknecht hat recht, leider hört niemand darauf. Bin jetzt aus der Linkspartei ausgetreten, unwählbar ist sie schon länger. Und dass die taz auch immer nur Wagenknecht-Kritiker zu Wort kommen lässt, zeugt auch nicht gerade von journalistischer Qualität. Und nicht jede Kritik an der Identitätspolitik ist rechts, aber das anzuerkennen fällt natürlich schwer, wenn man in jedem Artikel Werbung für dieses politikkonzept macht, das (zum Glück) nicht mal ansatzweise mehrheitsfähig ist.
zum Beitrag31.03.2021 , 17:55 Uhr
Vollkommene Unterstützung. Eine laute Minderheit versucht im Moment mithilfe der sozialen Medien allen anderen eine „korrekte“ Sprache aufzuzwingen. Und ja, es ist Zwang, denn es wird mit shitstorms gearbeitet. Allerdings werden diese nie so genannt, vielmehr handelt es sich um „lautstarke Kritik“ oder Protest, während gleichzeitig jede Kritik an der Sprachänderung (böse Zungen würden hier von Neusprech reden) als Shitstorm von Rechten, Nazis und rassisten bezeichnet wird. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Und sorry, aber Meinungsfreiheit heißt, zu sagen, was man will und wie man es will. Gleichzeitig fragt niemand, ob sich eventuell andere von wortneuschöpfungen ala menstruierende Menschen, cis-Heten usw diskriminiert fühlen. Ich bin für gleiche Rechte für alle, und jeder kann sich gern bezeichnen als was er oder sie will. Aber ich fühle mich vor der angeblich diskriminierungsfreien Sprache diskriminiert und frage mich, warum diese Gefühl jetzt weniger wert ist als das von anderen. Wenn sich die Sprache von selbst ändert dann sei’s drum, aber der Versuch, sie aktiv zu veränderbar eine selbstüberhöhung und arrogant. Und die Mehrheit würde gerne ihre Sprache in ihrer jetzigen Form beibehalten. In einer Demokratie müssen Minderheiten geschützt werden und es muss Gleichberechtigung herrschen. Zu glauben, das sei über eine sprachänderung zu erreichen ist illusorisch und treibt Menschen den Rechten in die Arme. Wenn wir alle schön gendern und Frauen immer noch weniger verdienen als Männer ist die reale Gleichberechtigung kein Stück näher gerückt.
zum Beitrag28.03.2021 , 14:57 Uhr
Diese ganze sogenannte Debatte ist im Kern diskriminierend, benachteiligend und absolut nicht nachvollziehbar. Der Übersetzer aus Spanien sollte vor den EUGH ziehen wegen diskriminierung aufgrund von Geschlecht und Hautfarbe. Und wer sagt, weise dürften nur über Weise schreiben, der sagt damit auch: Schwarze dürfen nur über schwarze schreiben. Und schon darf niemand mehr irgendwas schreiben, denn in fast allen Büchern kommen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe vor. Hier ist mal wieder eine scheindebatte im amerikanischen linksliberalen Milieu entbrannt, die über die großen Probleme - vor allem die Vermögensverteilung in der Bevölkerung und zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe - hinwegtäuscht
zum Beitrag11.03.2021 , 10:12 Uhr
Und für den Krebscluster hätte Ich gerne belastbare Zahlen. Sonst ist das einfach nur eine Behauptung
zum Beitrag11.03.2021 , 10:11 Uhr
Weil etwas vor 40 Jahren nicht funktioniert hat werden sie es über Bord, die indische Regierung setzt dagegen genau darauf für ihre Energiewende... ob die wohl nur zu blöd sind, so wie sie dir offensichtlichen Mängel zu erkennen? Oder hat sich vielleicht was getan in den letzten Jahren? Etwas, das sich technischer Fortschritt nennt... Und U233 können sie sehr wohl heute schon als Brennstoff nutzen, Halbwertszeit des Mülls ca 500 Jahre, das ist machbar. Sicherheitsmäßig hat sich auch viel getan in den letzten Jahren. Ja, ein Restrisiko bleibt. Aber es ist kleiner geworden und technologisch beherrschbar. Und was sind den ihre Vorschläge für die Energiewende bei global stark steigendem Energieverbrauch? Wollen sie den Leuten in Entwicklungsländern sagen: Pech gehabt, ihr müsst erstmal weiter unter unserem Lebensstandard leben?
zum Beitrag11.03.2021 , 10:02 Uhr
Naja, Einschränkungen von privaten Freiheiten du d einfach besser bezahlbar, und zumindest in der Theorie sind hygieneregeln am Arbeitsplatz einfacher umzusetzen und zu kontrollieren
zum Beitrag11.03.2021 , 09:58 Uhr
Wir haben uns erstens nicht nur ein bisschen Impfstoff gesichert (ab April steigt die Menge massiv an) und zweitens ist pragmatisch und vielleicht (hierbei handelt es sich nur um Unterstellungen) ungerecht deutlich besser als gerecht aber unfassbar langsam und unpraktisch. Denn der Zeitverlust beim impfen führt zu gewaltigen gesellschaftlichen Schäden, während gleichzeitig jeder geimpfte (erst recht wenn er aus einer stark verbreitenden Gruppe kommt, das Risiko führ alle senkt. Impfstoffe nicht zu verimpfen ist unmoralisch, auch wenn man auf „den letzten Greis“ wartet
zum Beitrag11.03.2021 , 09:50 Uhr
Meinungsfreiheit? Wer weis überhaupt ob das Oprah Interview überhaupt der Realität entspricht? Bisher handelt es sich um Behauptungen von 2 Personen, deren Wahrheitsgehalt nicht überprüfbar ist. Beweise, Namen - fehlen. Und dabei nicht zu vergessen, dass Meghan und Harry durchaus finanzielles Interesse an Aufmerksamkeit haben... Andere Interview Punkte sind allerdings falsch, zB die Aussagen zur Namensänderung ihrer Schwester (Gerichtsprotokoll bestätigt, dass sie schon 1997 markle hieß und sich nicht erst nach Meghans und Harrys Hochzeit umbenannt hat), oder der gesonderte Schutz für ihr Kind: Mehrere Mitglieder des Königshauses in ähnlichen verwandtschaftlichen Verhältnissen wie Archie haben keinen eigenen Personenschutz ( den seine Eltern ja haben). Da gibt es schon ein paar Unstimmigkeiten die an der Glaubwürdigkeit insgesamt Zweifel zulassen.
zum Beitrag10.03.2021 , 14:37 Uhr
Atomkraft ist die Lösung für die globale Energiewende. Konventionelle Erneuerbare produzieren entweder zu starke Schwankungen für den Grundlastbetrieb (Solar,Wind), oder haben eine sehr niedrige Flächenleistungsdichte. Das CO2-Endlagerprovlem ist noch nicht gelöst. Der globale Energieverbrauch wird rasant steigen (das ist auch eine soziale Frage für viele Menschen in Entwicklungs und Schwellenländern). Atomkraft ist nicht die einzige Lösung, aber da der Klimawandel das drängendste Problem ist, darf keine CO2 neutrale Form der Energiegewinnung aus dem Diskurs ausgeschlossen werden. Wir werden für eine globale Energiewende- die auch noch negativemmissionstecznologien mit Energie versorgen muss - alle Möglichkeiten ausnützen, die wir haben. By the way, mit U233 und thorium als Brennstoff (Siehe Indien) sowie neuen brutreaktoren zur atommüllverbrennung verkleinert sich das endlagerproblem massiv. Und wer jetzt sagt, wir müssen im Zweifel eben kürzer treten und den Energieverbrauch senken - in Deutschland mag das mit moderner Bautechnik finanzierbar sein, in vielen anderen Ländern beginnt die Industrialisierung und Digitalisierung erst jetzt flächendeckend. Und wir sollten froh sein, wenn dort SMRs oder konventionelle druckwasserreaktoren anstatt Kohlekraftwerken gebaut werden. Außerdem setzen 2 der größten Länder überhaupt auf Atomkraft zur CO2-neutralen Energieproduktion: Indien und China. Andere kluge Köpfe sind offensichtlich zu der Einschätzung gelangt, das Atomkraft doch nicht das pure Böse ist.
zum Beitrag07.03.2021 , 12:48 Uhr
Die schärfste Form der Ausübung von Macht erfolgt über Gewalt und Vermögensverteilung. Wer glaubt, dir Verhältnisse würden sich durch neue Sprache ändern, sitzt einem Irrglauben auf: Die Realität prägt die Sprache. Wer bei einer Hausärztin ist spricht 1. Wahrscheinlich sowieso von Ärztin und wird 2. Beim Wort Arzt zuerst an eine Frau denken. Das linke politische Spektrum zerfleischt sich durch übermäßIgen Fokus auf Identitätspolitik selbst und verliert den Kontakt zu seinem klassischen Klientel: den geringverdienern. Wer was für die Gleichberechtigung tun will, sollte keine scheindebatten auf Nebenschauplätzen ausfechten, sondern realpolitischen Veränderungen anstreben. Niemandem ist geholfen, wenn die Frauen sprachlich super gleichgestellt sind und in der Realität immer noch unterbezahlt sind... Gleiche Bezahlung ohne sprachänderung würde allerdings massiv helfen. Die Sprache verändert sich dann organisch mit den Verhältnissen. Auch rein taktisch ist die Fixierung auf Identitätspolitik eher schlecht, sehr große Teile der Bevölkerung wollen ihre Sprechweise nicht anpassen, und es ist nicht im geringsten demokratisch, der Mehrheit aufzuzwingen, wie sie zu sprechen hat. Vielmehr führt der Versuch leicht zu einem Backlash und zu wählerwsnderungen zB zur AfD. Wer am existenzminimum lebt, dem müssen Debatten über gendern wie ein Hohn vorkommen, weiter entfernt von seinen / ihren realen Problemen kann man nicht sein. Auch muss man in einer freien Gesellschaft die Sprache der anderen ertragen, genauso ihre Meinungen (wenn sie nicht grade den holocaust leugnen (allerdings ist selbst hier der Konflikt mit der Meinungsfreiheit vorhanden, denn in anderen Bereichen werden Schwachsinn und Verschwörungstheorien durchaus als von ihr gedeckt akzeptiert (Stichwort Klimaleugner))). Das macht nicht immer Spaß und muss nicht schön sein, aber das ist eben das Wesen einer freien Gesellschaft.
zum Beitrag07.03.2021 , 12:29 Uhr
Der Forist hier bestätigt leider alle ihre Aussagen direkt, hier wird die nazikeule ausgepackt, inhaltliche Argumente fehlen komplett
zum Beitrag07.03.2021 , 12:28 Uhr
Ist 10% queer nicht etwas hoch?
zum Beitrag02.03.2021 , 11:52 Uhr
Die Argumentation hier beschränkt sich auf folgendes Muster: Diskussion gerne, aber nur über Themen, die willkürlich festgelegten Kriterien entsprechen. Genauso argumentieren zum Beispiel auch Abtreibungsgegner und “Lebensschützer”: Wir können über alles reden außer abtreibung, denn das ist ja mord... Außerdem werden hier viele Debatten vereinfacht dargestellt. Man muss sehr wohl über Einwanderungspolitik, Sexismus und Rassismus diskutieren. Natürlich disqualifiziert man sich, wenn man zB behauptet es gäbe keinen strukturellen Rassismus. Aber einfach eigene Positionen als die absolute Wahrheit darzustellen (und das passiert hier auch noch unter dem Deckmantel der Objektivität, die im allgemeinen und im Journalismus im speziellen eigentlich nicht erreichbar ist) disqualifiziert einen ebenso. Auch über sie der eigenen Perspektive menschenverachtende Themen kann diskutiert werden - und um ein langfristiges Umdenken der Bevölkerung hin zu liberaleren Ansichten zu erreichen muss darüber sogar diskutiert werden.
zum Beitrag21.02.2021 , 19:47 Uhr
Das das Wort nicht geht sollte klar sein. Das Menschen aufgrund ihrer Meinung ihre Jobs verlieren (insofern es keine volksverhetzende, extremistische ist) geht aber auch nicht. Wer alle Andersdenkenden aus dem Diskurs ausschließt, darf sich später nicht über filterblasen, Verschwörungstheorien und Fake News wundern. Auch eine gewisse Taz-Kolumnistin hat ihren Job noch, obwohl manche Aussagen durchaus fragwürdig sind. Und das zu recht.
zum Beitrag21.02.2021 , 19:43 Uhr
Man ls
zum Beitrag12.01.2021 , 13:10 Uhr
Die Impfstoffpolitik der Regierung war eine Katastrophe mit Ankündigung. Nichts spricht dagegen den Impfstoff über die eu zu bestellen, aber man hätte von jedem Hersteller mehr kaufen müssen (wie das Trumpeltier). Genau genommen: von jedem genug, dass es reicht, wenn nur ein Hersteller fertig wird. Sämtliche überzähligen Dosen hätte man verkaufen oder verteilen können, Abnehmer hätte man gefunden. Andere Staaten haben nichts anderes getan. Von lizenzproduktion einmal ganz abgesehen (zumindest bei Astra zeneca problemlos möglich, dann fehlt auch die Ausrede)
zum Beitrag12.01.2021 , 13:01 Uhr
Das größte Problem von uns linken ist es, zu glauben, die Sprache sei unser größtes Problem...
zum Beitrag24.12.2020 , 03:03 Uhr
@jimhawkins die Triage ist allerdings eben keine Entscheidung über den Wert des jeweiligen Lebens. Sie dient dazu, in einem Katastrophenfall (das ist die Pandemie) bei unzureichenden Ressourcen möglichst viele Leben zu retten. Es ist keine Entscheidung über den Wert des individuellen Lebens, sondern über die individuellen Überlebenschancen. Wenn sie zwei ihnen Fremde Menschen ertrinken sehen und nur eine Person retten könnten, würden sie dann das kleine Kind oder die 90 jährige retten? Die Entscheidung dem Zufall zu überlassen, bedeutet nur, sich vor ihr zu drücken. Und wenn man nach dem Prinzip “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst” handelt (Das natürlich sowieso zur Anwendung kommt solange es genug Betten gibt), wo ist der wirkliche Unterschied zu “survival of fittest”?
zum Beitrag23.12.2020 , 13:32 Uhr
Frau Poser fordert hier, wenn sie vom Prioritätsprinzip oder Randomisierung spricht, vor allem eines: mehr Tote. Die Triage erfolgt anhand von medizinischen Kriterien, die die Überlebenschancen einschätzen. Und die harte Wahrheit ist: Der 30 jährige Turner hat bessere Chancen als die 40 jährige Rollstuhlfahrerin. Und wenn die randomisierung dann dazu führt , das der 89 jährige beatmet wird und dann ne Woche später stirbt und der 40 jährige stirbt, weil er den Platz nicht bekommen hat - dann ist das nicht gerecht. Im übrigen bin ich der Meinung: das Flugzeug in dem Beispiel gehört abgeschossen. Niemand kann ernsthaft glauben, dass ein eingebildetes Verständnis von Gleichberechtigung ein paar tausend Tote wert ist. Falls es mal zu dem Szenario kommen sollte, kann man nur hoffen, das jemand den Mur hat, sie richtige Entscheidung zu treffen, auch wenn Leute wie Frau Poser denjenigen dann den Rest seines Lebens einsperren
zum Beitrag10.10.2020 , 00:09 Uhr
Außerdem: Die Aussage “Wir sind nur nett, wenn ihr so redet wie wir wollen.” ist ziemlich faschistisch. Ich würde mich auch höflich mit ihnen unterhalten, wenn sie dabei gendern. Und nicht sagen: Reden sie erstmal deutsch dann kann ich auch höflich und respektvoll zu ihnen sein
zum Beitrag10.10.2020 , 00:06 Uhr
Ja, genau so hört es sich für die Mehrheit der Gesellschaft an. Sie können gerne gendern, aber zwingen sie bitte niemand anderen dazu, seine Sprache zu verkrüppeln.
zum Beitrag10.10.2020 , 00:04 Uhr
Genau das meinte ich: Ein Absolutheitsanspruch sonders gleichen, und eine höfliche Behandlung verdient man nur, wenn man euren Standpunkt zum Thema genders vertritt? Um das nochmal klar zu stellen: Das generische Maskulinum ist keine diskriminierung. Und es ist nicht unhöflich, sich nicht die politisch korrekte Sprache - oder was ihr dafür haltet - zu bedienen. Was die Autorin betrifft: keine Ahnung wie ich sie misgendert haben soll, das können sie mir gerne erklären. Und ich weise eingangs darauf hin, dass ich mich von der Bezeichnung cis Hete diskriminiert fühle - dabei ist das doch angeblich ihre diskriminierungsfreie Sprache? Aber natürlich kann das ja gar nicht diskriminierend sein, da die Sprache ja diskriminierungsfrei ist, immerhin haben wir sie ja extra dafür erfunden, und überhaupt, du gehörst nicht zu einer Minderheit, also musst du dich der Meinung der Minderheit unterwerfen? Neusprech lässt grüßen. Die Mehrheit spricht diese Sprache nun Mal nicht, findet sie nicht melodisch oder angenehm und will sie auch nicht lernen. Da wir die Sprache alle benützen, ist es mitnichten demokratisch, sie nach dem Willen der Minderheit zu gestalten. Vielleicht ändert sich das ja mit der Zeit und die Sprache verändert sich organisch - von mir aus, das ist ein normaler Vorgang. Aber niemand ist Rassist oder Frauenfeind nur weil er oder sie eure Form des Sprechens für gekünstelt, unpraktisch und unmelodisch hält und sie nicht übernehmen will. Zu dem Pirata-Kommentar: da haben sie recht.
zum Beitrag09.10.2020 , 19:39 Uhr
Ich finde es diskriminierend als cis Hete bezeichnet zu werden. Und nein, ich fordere trotzdem nicht die sofortige Löschung des Artikels, die Entlassung der Autorin und ihre komplette Ausgrenzung aus dem gesellschaftlichen Leben. Diese Toleranz wünsche ich mir auch von der anderen Seite der Sprachdebatte. Bevor jemand mit der Nazi- oder Patriarchat-Keule kommt: ich unterstütze Bewerbungen ohne Foto und Geschlechtsangabe, verlange ein equal pay Gesetz, unterstütze Adoption durch Homosexuelle, Ehe für Alle, bin gegen Trump, kein großer Fan des Kapitalismus, bin für eine liberale Migrationspolitik,... Wer mich kennt, würde mich wahrscheinlich am Rande zum Linksextremismus einordnen. Trotzdem finde ich die Verstümmelung unserer Sprache entsetzlich und die cancel culture Welle gegen Andersdenkende faschistoid. Ich habe die Autorin für ihren Text über die Polizei kritisiert, aber halte ihn trotzdem für von der Meinungsfreiheit gedeckt. Sprache ist nicht entscheidend, unsere Assoziationen sind es. In Latein lautet das Wort für Pirat pirata (femininum). Ich bezweifle trotzdem, dass der Römer sofort an Frauen mit Augenklappen dachte... Das generische Maskulinum ist eine Vereinfachung, um Sprache flüssig und melodisch zu halten. Die Debatte darüber ist lächerlich und nimmt zusehends diktatorische Züge an. Wir werden ja sehen, was hierauf an Antworten kommt...
zum Beitrag14.08.2020 , 12:37 Uhr
Also weniger Polizei ist ganz sicher nicht die Lösung. Die Polizei garantiert jedem einzelnen von uns eine gewisse Grundsicherheit, auf die man besser nicht verzichten will. Zu glauben, weniger Polizei würde nicht zu mehr Kriminalität führen, der hat eine rosarote Brille auf. Gerade am Beispiel Maskenpflicht erkennt man, dass auf die Vernunft und den gesunden Menschenverstand der Bevölkerung kein Verlass ist, kaum wird etwas nicht / selten durchgesetzt, halten sich viele nicht mehr daran,.Eher mehr, um die Belastung für den einzelnen Beamten zu reduzieren plus ein Rotationssystem um die Festigung von Vorurteilen zu verhindern. Verpflichtende Schulungen zum Umgang mit psychisch Kranken. Kontrollen dokumentieren ist ein sinnvoller Vorschlag.
zum Beitrag10.07.2020 , 10:49 Uhr
Autoritärer ja, aber gleichzeitig wird Serbien ohne Einschränkungen zum nächsten Corona-Hotspot
zum Beitrag22.06.2020 , 14:58 Uhr
Das rechtfertigt dann also pauschalisieren, abwerten, hetzen, beleidigen?
zum Beitrag22.06.2020 , 14:55 Uhr
Trotzdem ist die Abriegelung sinnvoll. Das Virus an sich interessiert sich leider nicht für Politik
zum Beitrag22.06.2020 , 12:09 Uhr
Seit wann ist eine bestimmte Hautfarbe Voraussetzung dafür, eine Beleidigung Beleidigung zu nennen, Pauschalurteile abzulehnen und sich gegen Hatespeech zu wenden? Auch ein Weiser wäre für die selbe Wortwahl kritisiert worden. Wenn sie die Gleichsetzung Polizisten=Müll als Debattenbeitrag akzeptieren, dann bitte keine Aufregung mehr, wenn rechte Idioten auf Ähnlichem Niveau argumentieren. Menschenverachtung bleibt Menschenverachtung, egal wer sie äußert, und jede:r darf sie als solche Benennenen.
zum Beitrag22.06.2020 , 11:52 Uhr
gerade als linker (Bin ich übrigens) sollte man die pauschale Verunglimpfung von Berufsgruppen nicht akzeptieren. Ganz abgesehen davon ist die Forderung nach der kompletten Abschaffung der Polizei realitätsfern. Selbst in der Anarchie bräuchte man eine Art Polizei. Oder glauben sie ernsthaft, dass alle Verbrechen einfach mit dem Kapitalismus verschwinden? Die meisten Morde sind zB Beziehungstaten und nicht monetär motiviert
zum Beitrag18.06.2020 , 14:14 Uhr
Racial Profiling finde ich einen schwierigen Begriff. Natürlich soll die Polizei Leute nicht aufgrund ihres Aussehens kontrollieren. Da unsere Gesellschaft aber grundsätzlich diskriminierend aufgebaut ist, sind proportional viel Menschen mit Migrationshintergrund in niedrigeren Einkommensschichten. Menschen in niedrigeren Einkommensschichten begehen öfter Verbrechen, unabhängig von ihrer Herkunft. Aber wie genau soll das von statten gehen. Bsp: es ist bekannt, dass in einem bestimmten Stadtteil der größte Teil des Drogrnhandels von Menschen mit einem bestimmten Hintergrund betrieben wird, zB HellsAngels-> ich kontrolliere Leute, die wie Rocker aussehen öfter. Wenn diese Gruppe In unserem beispielhaften Stadtteil allerdings hauptsächlich aus Migranten bestehen würde, wäre es dann wirklich diskriminierend, hier öfter Migranten zu kontrollieren?
zum Beitrag18.06.2020 , 10:50 Uhr
Zensur von Satire, anders kann man es nicht nennen. Und wenn man dann schon wegen Rassismus die Folge streicht, kann man das gerne auch wegen Rassismus gegen Deutsche tun. Ganz ehrlich: Muss jetzt jeder alte Film und jedes alte Buch umgeschrieben werden?? Das ist verlogen, eine Leugnung der Vergangenheit und hilft nicht im geringsten bei der Problematik. Wenn man Witze über Deutsche, Amis, Italiener usw machen darf, muss man auch Witze über andere Bevölkerungsgruppen machen dürfen. Auch positiver Rassismus ist Rassismus!
zum Beitrag15.06.2020 , 13:00 Uhr
Adipositas ist nicht umsonst als Krankheit definiert. Sie geht mit einem Verlust der Feedback-Mechanismen des Körpers einher, die normalerweise dem Gehirn signalisieren, dass die Energiespeicher gefüllt sind. Eine Gewöhnungsentwicklung nicht unähnlich zu Nikotin-und Alkoholabhängigkeit. Sie stellt einen entscheidenden Risikofaktor für KHK, Arteriosklerose und ja auch für Covid19 dar (erschwert die Beatmung). Adipositas und die daraus folgenden Erkrankungen belasten das Gesundheitssystem stark. Adipöse Menschen sind nicht weniger wert als normalgewichtige, allerdings gibt es keinen guten Grund, Adipositas weniger gesellschaftlich zu ächten als rauchen und Alkoholkrankheit. Es handelt sich zwar um eine multifaktorielle Erkrankung mit genetischen Komponenten (trifft auch zB auf das Lungenkrebsrisiko von Rauchern zu), trotzdem ist nur ein verschwindend geringer Anteil ursächlich auf einen genetischen defekt zurückzuführen. Die überwältigende Mehrheit isst einfach zu viel und bewegt sich zu wenig.
zum Beitrag15.06.2020 , 12:49 Uhr
Das ist ein menschenverachtender Artikel, schwer diskriminierend, verallgemeinernd und populistisch. Eigentlich nur mit einem Wort zu bezeichnen: Hetze
zum Beitrag14.06.2020 , 15:50 Uhr
Die Vorwürfe verstehe ich nicht ganz. Ich habe mich nicht auf den gesamten Text bezogen. Sehr wohl beschert sich darin aber jemand über die Auflösung. Ihr Kommentar dagegen ist passiv aggressiv und missversteht meinen Punkt absichtlich. Mir geht es um Demos in der aktuellen Situation im allgemeinen. Ich habe ähnliche Kommentare unter sämtlichen Texten über Demos in Corona-Zeiten (andere Foren, tat Account ist neu) geschrieben. Mein Text ist eine Kritik daran, in der aktuellen Situation zu demonstrieren, und zwar egal gegen oder für was. Ich leugne keine Polizeigewalt oder sonst was. Ich halte es in der aktuellen Situation einfach für unsolidarisch zu demonstrieren. Das ist meine Meinung. Es passt insofern zu dem Artikel als es um eine Demo geht. Dafür direkt angefeindet zu werden ist nicht grade die feine Art. Und auf meinen Kommentar nehmen sie eh keinen Bezug, außer indem sie mir stumpf Relativierungen vorwerfen. Wenn sie nochmal hierauf antworten wollen, dann nehmen sie bitte Bezug auf folgende Aussge von mir: ich bin der Meinung, dass Demos Mit vielen Menschen während einer Pandemie Grundsätzlich Schwachsinn sind.
zum Beitrag10.06.2020 , 16:03 Uhr
Das ist Vandalismus. Ja, es trifft eine Statue für jemanden, der sie nicht verdient hat. Trotzdem ist das nicht zu rechtfertigen und erst recht nicht demokratisch. Es hätte mit Sicherheit Wege über die kommunale Politik oder Petitionen gegeben, und ja, vlt wäre dann am Ende nur ein Hinweisschild an die Statue gekommen, das auf den historischen Kontext hinweist. Hier wurde trotzdem von einer sich selbst ermächtigenden Minderheit öffentliches Eigentum beschädigt, und das hier zu tolerieren oder gut zu heißen, wo es den eigenen politischen Ansichten genehm ist, ist bigott. Die Zerstörung öffentlichen Eigentums ist (außerhalb einer eventuellen Revolution) kein Mittel des Protests. Es unterscheidet sich in der Wahl der Mittel nicht von rechten Anschlägen auf KZ-Gedenkstätten (in der Motivation natürlich deutlich), auch wenn wir alle hier diese Statue gern abgerissen sehen.
zum Beitrag10.06.2020 , 14:24 Uhr
Die Demos sind wichtig und richtig, aber die aktuelle Situation ist es nicht. Wir befinden uns in einer Pandemie, auch wenn es vielen so vorkommen mag, als wäre die schon vorbei. Das rechtfertigt in keinster Weise Polizeigewalt, sehr wohl aber das auflösen von Demonstrationen mit deutlich mehr Teilnehmern als genehmigt. Allerdings hätte man das erst recht bei den Anti-Corona-Protesten umsetzen müssen. Ja, es gibt ein Rassismusproblem auch in Deutschland, genau wie in allen Ländern der Welt (übrigens auch in Afrikanischen Ländern, dort allerdings eher aufgrund der Zugehörigkeit zu Volksgruppen, nicht wegen der Hautfarbe). Und das ist ein Unding, gegen das die Gesellschaft vorgehen muss. Aber in einer Pandemie ist jede Demo eben auch ein Risiko für die Gesamtgesellschaft. Deswegen habe ich für die Auflösung der Demonstrationen nicht nur Verständnis, ich frage mich sogar, warum es nicht schneller passiert ist. Das Virus macht leider keinen Unterschied zwischen einer sinnvollen Demo zB gegen Rassismus und einer von Verschwörungstheoretikern.
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