Die Bibliographien informieren über englisch-und deutschsprachige Neuerscheinungen zu Belarus, Po... more Die Bibliographien informieren über englisch-und deutschsprachige Neuerscheinungen zu Belarus, Polen, Russland, Tschechischer und Slowakischer Republik, Ukraine sowie zu den zentralasiatischen und kaukasischen Staaten.
Die Frag e nac h dem Charakte r der Sudetendeutsche n Heimatfront/Sudetendeutschen Parte i (SHF/S... more Die Frag e nac h dem Charakte r der Sudetendeutsche n Heimatfront/Sudetendeutschen Parte i (SHF/SdP) im Vorfeld des Münchene r Abkommen s 1938 und des dami t verbundene n Ende s der Erste n Tschechoslowakische n Republi k ist Bestandtei l einer aktuelle n Kontroverse , die auf eine Stellungnahm e von Friedric h Prin z zu einem dieser Themati k in einem Sammelban d gewidmete n Aufsatz von Christop h Boyer und Jarosla v Kučer a zurückgeht. De r folgende Aufsatz behandel t vor allem Werdegang, Ideologi e und Politi k des sudetendeutsche n Kameradschaftsbunde s (KB) , dessen Rolle kontrover s gedeute t wird, und nimm t dabei zu einigen These n der Diskussio n Stellung. Diese r Beitra g sollte als ein Versuch und als Ausgangsthese gesehen werden , der Entwicklun g im national-völkische n Sudetendeutschtu m und der Rolle des KB inhaltlic h und methodisc h etwas nähe r zu kommen. Di e hier gemachte n Aussagen 1
Good relations with neighbouring countries are a central concern of German and European foreign p... more Good relations with neighbouring countries are a central concern of German and European foreign policy. The EU's Neighbourhood Policy aims to achieve security, prosperity and stability for its neighbours to the east and south. But Russia, Turkey, Iran and Saudi Arabia also influence the common neighbourhood. Country experts are analysing the policies of these four "key states".
Gute Beziehungen zu ihren Nachbarn sind zentrales Anliegen deutscher und europäischer Außenpoliti... more Gute Beziehungen zu ihren Nachbarn sind zentrales Anliegen deutscher und europäischer Außenpolitik. Mit ihrer Nachbarschaftspolitik bezweckt die EU Stabilität und Wohlstand bei ihren Nachbarn im Osten und Süden. Aber auch Russland, die Türkei, Iran und Saudi-Arabien nehmen Einfluss auf die gemeinsame Nachbarschaft. Länderexperten analysieren die Politik dieser vier "Schlüsselstaaten".
Die Ukraine wird auch mittel-bis langfristig die Aufmerksamkeit der deutschen Außenpolitik beansp... more Die Ukraine wird auch mittel-bis langfristig die Aufmerksamkeit der deutschen Außenpolitik beanspruchen. Die Sicherheitsimplikationen sind zu groß, als dass es sich eine Bundesregierung leisten könnte, der Lage in der und um die Ukraine keine Beachtung zu schenken. Erstens ist der Status quo weder ethisch noch moralisch hinnehmbar. Im Konflikt in der Ostukraine sind nach UN-Schätzungen bereits Menschen zu Tode gekommen, die Seiten stehen sich hochgerüstet gegenüber, weiter sterben fast täglich Soldaten und Zivilisten und es werden gravierende Menschenrechtsverletzungen begangen. Es besteht das Risiko weiterer Eskalation; durch die Kampfhandlungen wird Infrastruktur (Wasser, Elektrizität, Fabriken, Lagerstätten) zerstört, womit wiederum Umweltrisiken verbunden sind (Überflutung von Kohleschächten, Freisetzung von Chemikalien). All dies könnte zu erneuten Fluchtbewegungen führen, auch in Richtung EU. Zweitens droht der Konflikt, die Ukraine dauerhaft zu destabilisieren. Das Land ist nach Russland der größte Flächenstaat im eurasischen Raum, hat eine Bevölkerung von Millionen Menschen und grenzt u. a. an Polen, die Slowakei und Rumänien. Instabilität könnte regional
Die Unabhängigkeitserklärung der »Autonomen Republik der Krim und der Stadt Sewastopol« sowie das... more Die Unabhängigkeitserklärung der »Autonomen Republik der Krim und der Stadt Sewastopol« sowie das vom 16. März 2014 stellten bereits eine Verletzung des ukrainischen Verfassungs-und Staatsrechts dar. Russland legitimiert die Annexion der Krim aber seinerseits über den Hinweis auf das problematische Referendum vom 16. März 2014. Die russische Führung geht allerdings noch weiter: In Schulbüchern und geschichtspolitischen Darstellungen sucht sie die Ukraine als Staat zu delegitimieren und ihr insbesondere den Anspruch auf die Krim abzusprechen. Bei genauerem Hinsehen erweisen sich aber sowohl die russischen Geschichtsdarstellungen wie die Argumente, mit denen Russland das militärische Eingreifen auf der Krim rechtfertigt, als wenig haltbar.
Das neue ukrainische Wahlgesetz zu den Parlamentswahlen 2 Von Wilfried Jilge, Berlin ■ ■ TABellen... more Das neue ukrainische Wahlgesetz zu den Parlamentswahlen 2 Von Wilfried Jilge, Berlin ■ ■ TABellen unD GrAfiken zum TexT umfragen zum Wahlsystem 7 ■ ■ kommenTAr selbstüberschätzung hoch drei: Die ukraine und ihr Verhältnis zur eu 9 Von susan stewart, Berlin ■ ■ DokumenTATion ukraine-eu summit Joint statement remarks of President Herman Van rompuy, following the 15th eu-ukraine summit Pressestimmen zum eu-ukraine-Gipfel ■ ■ sTATisTik Aktuelle sozialdaten ■ ■ CHronik
Die von den ukrainischen Behörden seit dem 3. März 2006 angewendeten Zollbestimmungen haben eine ... more Die von den ukrainischen Behörden seit dem 3. März 2006 angewendeten Zollbestimmungen haben eine neue Zuspitzung des seit dem Zerfall der Sowjetunion schwelenden Konfl ikts zwischen der (ehemaligen Sowjet-)Republik Moldova und dem de facto unabhängigen Landesteil, der selbsternannten "Transnistrischen Moldau Republik" (Pridnjestrovskaja Moldovskaja Respublika-PMR), ausgelöst. In Übereinstimmung mit einem Abkommen mit der Republik Moldova vom Herbst 2005 lassen die ukrainischen Zöllner an der transnistrischen Grenze nur noch Waren passieren, die vom moldavischen Zoll abgefertigt worden sind. Die Regierung der PMR, deren Gebiet nur einen schmalen Streifen entlang des Dnjestr zwischen der ukrainischen Grenze und Rest-Moldova umfasst, reagierte daraufhin ihrerseits mit einer Blockade ukrainischer Güter und drohte mit einer Suspendierung der internationalen Gespräche für eine friedliche Beilegung des Konfl ikts. Die Ukraine, die Republik Moldova und die OSZE sehen in der Regelung, die in ähnlicher Form bereits von Sommer 2003 bis Sommer 2004 in Kraft gewesen war, dagegen eine Normalisierung und Verrechtlichung der moldavisch-ukrainischen Grenzbeziehungen. Die Außenpolitik Kievs unter der westlich orientierten "orangenen" Führung macht damit weitere Schritte in Richtung EU und stellt sich erstmals mit Moldova gegen die von Russland unterstützte PMR. Diese eindeutige Positionierung im Widerstreit zwischen den Vorgaben der "internationalen Gemeinschaft" (hier vertreten durch die OSZE und die EU) einer normierten Staatlichkeit und systematisch kontrollierter Grenzen einerseits sowie den Realitäten postsowjetischer "failing borders" andererseits begünstigt zunächst eine Verschärfung des Konfl ikts, könnte aber, dadurch dass Breschen in die scheinbar so geschlossenen PMR-Eliten geschlagen werden, neue Anknüpfungspunkte für eine dauerhafte Regelung der Frage nach dem Status Transnistriens ergeben.
Lesehinweis Kostenlose E-Mail-Dienste der Forschungsstelle Osteuropa unter www.laender-analysen.d... more Lesehinweis Kostenlose E-Mail-Dienste der Forschungsstelle Osteuropa unter www.laender-analysen.de Russlandanalysen Die »Russlandanalysen« bieten wöchentlich eine Kurzanalyse zu einem aktuellen Th ema, ergänzt um Grafiken und Tabellen. Zusätzlich gibt es eine Wochenchronik aktueller politischer Ereignisse.
ukraineanalysen 16.03.2010 der neue Präsident und die neue regierung Forschungsstelle Osteuropa a... more ukraineanalysen 16.03.2010 der neue Präsident und die neue regierung Forschungsstelle Osteuropa an der universität Bremen deutsche gesellschaft für Osteuropakunde e.V. DGO Die Ukraine-Analysen werden vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft unterstützt.
Am 9. Oktober verkündete der Präsident der Ukraine Viktor Juschtschenko die Aufl ösung des Parlam... more Am 9. Oktober verkündete der Präsident der Ukraine Viktor Juschtschenko die Aufl ösung des Parlamentes (Werchowna Rada) und die Durchführung von vorzeitigen Wahlen. Diese wurden für den 7. Dezember ausgerufen. So unlogisch die Neuwahlen zur Verchovna Rada aus Sicht der nationalen Interessen der Ukraine sind, so logisch sind sie im Hinblick auf die persönlichen Ambitionen der Politiker. Die politische Krise von 2008 wurde nicht durch einen »Verrat demokratischer Werte« oder ein »Pro-Kreml-Szenario« verursacht, wie es dem Volk weisgemacht werden soll. Der Grund ist viel banaler: Das Streben der ukrainischen Politiker nach absoluter Macht.
The meaning and commemoration of the Second World War as well as the use of the heroes and symbol... more The meaning and commemoration of the Second World War as well as the use of the heroes and symbols that emerged from it are central topics of Ukrainian politics of history and key elements of remembrance culture in post-Soviet Ukraine. This essay analyzes the function and the transformation of the view of the Second World War's history in post-Soviet Ukraine. The focal point of this essay is state politics of history from independence in 1991 until the "Orange Revolution" in 2004. It is shown that culture of remembrance in Ukraine cannot be reduced to the existence of two irreconcilable Soviet and nationalist views of history, and that the polarized public debates over the war's meaning are not a sufficient indicator for the division of the country along remembrance-cultural or political lines.
Die Bibliographien informieren über englisch-und deutschsprachige Neuerscheinungen zu Belarus, Po... more Die Bibliographien informieren über englisch-und deutschsprachige Neuerscheinungen zu Belarus, Polen, Russland, Tschechischer und Slowakischer Republik, Ukraine sowie zu den zentralasiatischen und kaukasischen Staaten.
Die Frag e nac h dem Charakte r der Sudetendeutsche n Heimatfront/Sudetendeutschen Parte i (SHF/S... more Die Frag e nac h dem Charakte r der Sudetendeutsche n Heimatfront/Sudetendeutschen Parte i (SHF/SdP) im Vorfeld des Münchene r Abkommen s 1938 und des dami t verbundene n Ende s der Erste n Tschechoslowakische n Republi k ist Bestandtei l einer aktuelle n Kontroverse , die auf eine Stellungnahm e von Friedric h Prin z zu einem dieser Themati k in einem Sammelban d gewidmete n Aufsatz von Christop h Boyer und Jarosla v Kučer a zurückgeht. De r folgende Aufsatz behandel t vor allem Werdegang, Ideologi e und Politi k des sudetendeutsche n Kameradschaftsbunde s (KB) , dessen Rolle kontrover s gedeute t wird, und nimm t dabei zu einigen These n der Diskussio n Stellung. Diese r Beitra g sollte als ein Versuch und als Ausgangsthese gesehen werden , der Entwicklun g im national-völkische n Sudetendeutschtu m und der Rolle des KB inhaltlic h und methodisc h etwas nähe r zu kommen. Di e hier gemachte n Aussagen 1
Good relations with neighbouring countries are a central concern of German and European foreign p... more Good relations with neighbouring countries are a central concern of German and European foreign policy. The EU's Neighbourhood Policy aims to achieve security, prosperity and stability for its neighbours to the east and south. But Russia, Turkey, Iran and Saudi Arabia also influence the common neighbourhood. Country experts are analysing the policies of these four "key states".
Gute Beziehungen zu ihren Nachbarn sind zentrales Anliegen deutscher und europäischer Außenpoliti... more Gute Beziehungen zu ihren Nachbarn sind zentrales Anliegen deutscher und europäischer Außenpolitik. Mit ihrer Nachbarschaftspolitik bezweckt die EU Stabilität und Wohlstand bei ihren Nachbarn im Osten und Süden. Aber auch Russland, die Türkei, Iran und Saudi-Arabien nehmen Einfluss auf die gemeinsame Nachbarschaft. Länderexperten analysieren die Politik dieser vier "Schlüsselstaaten".
Die Ukraine wird auch mittel-bis langfristig die Aufmerksamkeit der deutschen Außenpolitik beansp... more Die Ukraine wird auch mittel-bis langfristig die Aufmerksamkeit der deutschen Außenpolitik beanspruchen. Die Sicherheitsimplikationen sind zu groß, als dass es sich eine Bundesregierung leisten könnte, der Lage in der und um die Ukraine keine Beachtung zu schenken. Erstens ist der Status quo weder ethisch noch moralisch hinnehmbar. Im Konflikt in der Ostukraine sind nach UN-Schätzungen bereits Menschen zu Tode gekommen, die Seiten stehen sich hochgerüstet gegenüber, weiter sterben fast täglich Soldaten und Zivilisten und es werden gravierende Menschenrechtsverletzungen begangen. Es besteht das Risiko weiterer Eskalation; durch die Kampfhandlungen wird Infrastruktur (Wasser, Elektrizität, Fabriken, Lagerstätten) zerstört, womit wiederum Umweltrisiken verbunden sind (Überflutung von Kohleschächten, Freisetzung von Chemikalien). All dies könnte zu erneuten Fluchtbewegungen führen, auch in Richtung EU. Zweitens droht der Konflikt, die Ukraine dauerhaft zu destabilisieren. Das Land ist nach Russland der größte Flächenstaat im eurasischen Raum, hat eine Bevölkerung von Millionen Menschen und grenzt u. a. an Polen, die Slowakei und Rumänien. Instabilität könnte regional
Die Unabhängigkeitserklärung der »Autonomen Republik der Krim und der Stadt Sewastopol« sowie das... more Die Unabhängigkeitserklärung der »Autonomen Republik der Krim und der Stadt Sewastopol« sowie das vom 16. März 2014 stellten bereits eine Verletzung des ukrainischen Verfassungs-und Staatsrechts dar. Russland legitimiert die Annexion der Krim aber seinerseits über den Hinweis auf das problematische Referendum vom 16. März 2014. Die russische Führung geht allerdings noch weiter: In Schulbüchern und geschichtspolitischen Darstellungen sucht sie die Ukraine als Staat zu delegitimieren und ihr insbesondere den Anspruch auf die Krim abzusprechen. Bei genauerem Hinsehen erweisen sich aber sowohl die russischen Geschichtsdarstellungen wie die Argumente, mit denen Russland das militärische Eingreifen auf der Krim rechtfertigt, als wenig haltbar.
Das neue ukrainische Wahlgesetz zu den Parlamentswahlen 2 Von Wilfried Jilge, Berlin ■ ■ TABellen... more Das neue ukrainische Wahlgesetz zu den Parlamentswahlen 2 Von Wilfried Jilge, Berlin ■ ■ TABellen unD GrAfiken zum TexT umfragen zum Wahlsystem 7 ■ ■ kommenTAr selbstüberschätzung hoch drei: Die ukraine und ihr Verhältnis zur eu 9 Von susan stewart, Berlin ■ ■ DokumenTATion ukraine-eu summit Joint statement remarks of President Herman Van rompuy, following the 15th eu-ukraine summit Pressestimmen zum eu-ukraine-Gipfel ■ ■ sTATisTik Aktuelle sozialdaten ■ ■ CHronik
Die von den ukrainischen Behörden seit dem 3. März 2006 angewendeten Zollbestimmungen haben eine ... more Die von den ukrainischen Behörden seit dem 3. März 2006 angewendeten Zollbestimmungen haben eine neue Zuspitzung des seit dem Zerfall der Sowjetunion schwelenden Konfl ikts zwischen der (ehemaligen Sowjet-)Republik Moldova und dem de facto unabhängigen Landesteil, der selbsternannten "Transnistrischen Moldau Republik" (Pridnjestrovskaja Moldovskaja Respublika-PMR), ausgelöst. In Übereinstimmung mit einem Abkommen mit der Republik Moldova vom Herbst 2005 lassen die ukrainischen Zöllner an der transnistrischen Grenze nur noch Waren passieren, die vom moldavischen Zoll abgefertigt worden sind. Die Regierung der PMR, deren Gebiet nur einen schmalen Streifen entlang des Dnjestr zwischen der ukrainischen Grenze und Rest-Moldova umfasst, reagierte daraufhin ihrerseits mit einer Blockade ukrainischer Güter und drohte mit einer Suspendierung der internationalen Gespräche für eine friedliche Beilegung des Konfl ikts. Die Ukraine, die Republik Moldova und die OSZE sehen in der Regelung, die in ähnlicher Form bereits von Sommer 2003 bis Sommer 2004 in Kraft gewesen war, dagegen eine Normalisierung und Verrechtlichung der moldavisch-ukrainischen Grenzbeziehungen. Die Außenpolitik Kievs unter der westlich orientierten "orangenen" Führung macht damit weitere Schritte in Richtung EU und stellt sich erstmals mit Moldova gegen die von Russland unterstützte PMR. Diese eindeutige Positionierung im Widerstreit zwischen den Vorgaben der "internationalen Gemeinschaft" (hier vertreten durch die OSZE und die EU) einer normierten Staatlichkeit und systematisch kontrollierter Grenzen einerseits sowie den Realitäten postsowjetischer "failing borders" andererseits begünstigt zunächst eine Verschärfung des Konfl ikts, könnte aber, dadurch dass Breschen in die scheinbar so geschlossenen PMR-Eliten geschlagen werden, neue Anknüpfungspunkte für eine dauerhafte Regelung der Frage nach dem Status Transnistriens ergeben.
Lesehinweis Kostenlose E-Mail-Dienste der Forschungsstelle Osteuropa unter www.laender-analysen.d... more Lesehinweis Kostenlose E-Mail-Dienste der Forschungsstelle Osteuropa unter www.laender-analysen.de Russlandanalysen Die »Russlandanalysen« bieten wöchentlich eine Kurzanalyse zu einem aktuellen Th ema, ergänzt um Grafiken und Tabellen. Zusätzlich gibt es eine Wochenchronik aktueller politischer Ereignisse.
ukraineanalysen 16.03.2010 der neue Präsident und die neue regierung Forschungsstelle Osteuropa a... more ukraineanalysen 16.03.2010 der neue Präsident und die neue regierung Forschungsstelle Osteuropa an der universität Bremen deutsche gesellschaft für Osteuropakunde e.V. DGO Die Ukraine-Analysen werden vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft unterstützt.
Am 9. Oktober verkündete der Präsident der Ukraine Viktor Juschtschenko die Aufl ösung des Parlam... more Am 9. Oktober verkündete der Präsident der Ukraine Viktor Juschtschenko die Aufl ösung des Parlamentes (Werchowna Rada) und die Durchführung von vorzeitigen Wahlen. Diese wurden für den 7. Dezember ausgerufen. So unlogisch die Neuwahlen zur Verchovna Rada aus Sicht der nationalen Interessen der Ukraine sind, so logisch sind sie im Hinblick auf die persönlichen Ambitionen der Politiker. Die politische Krise von 2008 wurde nicht durch einen »Verrat demokratischer Werte« oder ein »Pro-Kreml-Szenario« verursacht, wie es dem Volk weisgemacht werden soll. Der Grund ist viel banaler: Das Streben der ukrainischen Politiker nach absoluter Macht.
The meaning and commemoration of the Second World War as well as the use of the heroes and symbol... more The meaning and commemoration of the Second World War as well as the use of the heroes and symbols that emerged from it are central topics of Ukrainian politics of history and key elements of remembrance culture in post-Soviet Ukraine. This essay analyzes the function and the transformation of the view of the Second World War's history in post-Soviet Ukraine. The focal point of this essay is state politics of history from independence in 1991 until the "Orange Revolution" in 2004. It is shown that culture of remembrance in Ukraine cannot be reduced to the existence of two irreconcilable Soviet and nationalist views of history, and that the polarized public debates over the war's meaning are not a sufficient indicator for the division of the country along remembrance-cultural or political lines.
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