Papers by Torsten Windels
International Journal of Economic Policy in Emerging Economies, 2014
Since 2011 China attempts to internationalise its currency by allowing more cross-border trade to... more Since 2011 China attempts to internationalise its currency by allowing more cross-border trade to be settled in renminbi (RMB). Via the so-called RMB Trade Settlement Scheme trade partners are able to pay and to be paid in RMB offshore. Due to the mostly closed mainland (onshore) market, both markets - dealing with the same currency (RMB) - are separated, whereas CNY refers to the onshore and CNH refers to the offshore market. In this paper, we provide a two-step investigation of the RMB markets. First, we investigate the short-term forecasting performance of spot CNY with GARCH-type and neural network models. Second, we attempt to uncover the benefits of relationships between onshore and offshore RMB. This is achieved by simulating both RMB time series in a multivariate way. Our conclusion is that our proposed models lead to a better understanding of the still young volatility behaviour of the two different RMB series.
Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, 2012
Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, 2014
Currently a stock market rally and at the same time extremely low interest rates can be observed.... more Currently a stock market rally and at the same time extremely low interest rates can be observed. This coincides with more volatile risk premiums for interest baring assets like government bonds. The mixture makes life harder for investment managers of (especially life) insurances. They have to continuously find profitable investments with good returns for the customers’ money, in case of the life insurers, in order to be able to pay at least the promised returns of the contracts. After the stock market burst around the turn of the century the levels of stock investments by German insurers have declined significantly, therefore also missing out on the rises leading up to the Lehman crash and also not participating in recent developments. With insurance asset managers avoiding stocks in the past years the questions can be raised, if they are forfeiting a good opportunity for their portfolio and if there is still time to participate in possible future gains. On the other hand the upcoming regulatory environment, namely Solvency II, will play an important role in the future and likely already has an impact on the investment decisions of the companies. Higher capital requirements for stock investments make it even harder to earn the so-called “Garantiezins”. Without ignoring the risks related to stock investments, effectively banning equities from asset managers’ buy lists might lead to missing out on desperately needed returns for the life insurance industry. So policy makers probably should reconsider their directives.This paper evaluates the attractiveness of stock investments from a long term as well as a risk adjusted perspective using e.g. different indicators and commonly used measurements for stocks with a rather conservative focus, in order to possibly get some insight into the future performance of stocks. Looking back to a decade of boom and bust cycles in the equity markets does not necessary rule out stocks as an important source for returns. The results are discussed comprehensively also in face of the regulatory changes to come. In the end timing plays a major role and due to that the current valuation of stocks as well as the look ahead are of vital importance. Assessing the reliability of professional forecasts for financial market time series—in this context especially for stocks as well as interest rates—plays an important role for asset managers.ZusammenfassungDerzeit können zeitgleich eine Boomphase an den Aktienbörsen und weltweit extrem niedrige Zinssätze beobachtet werden. Gleichzeitig sind die Risikoaufschläge für zinstragende Anlagen wie z.B. Staatsanleihen volatiler geworden. Diese Konstellation stellt ein schwieriges Umfeld für Assetmanager bei Versicherungen im Allgemeinen und Lebensversicherern im Speziellen dar. Ihre Aufgabe besteht darin, auch in der aktuellen Situation profitable Investitionen für die von den Versicherungskunden eingezahlten Gelder zu tätigen und im Fall der Lebensversicherer damit zumindest die gegebenen Zinsversprechen einzuhalten. Nach dem Platzen der New-Economy-Blase Anfang der 2000er Jahre haben die deutschen Versicherer ihre Aktieninvestments stark reduziert. Dadurch haben sie natürlich weder an den Wertsteigerungen vor der Finanzmarktkrise noch von den Höchstständen 2013 profitiert. Daher lassen sich die Fragen stellen, ob die Assetmanager der Versicherer damit tendenziell eine Chance auf gute Renditen für ihr Portefeuille verpassen und ob es jetzt noch möglich ist, von eventuellen zukünftigen Wertsteigerungen zu profitieren. Andererseits wird die kommende Regulierung mit Solvency II einen großen Einfluss schon auf aktuelle aber erst recht auf zukünftige Investitionsentscheidungen der Firmen haben. Die für Aktien im Standardmodell geforderten hohen Eigenkapitalanforderungen erschweren das Erwirtschaften des geforderten Garantiezinses zusätzlich. Trotz der möglichen Risiken könnte der effektive Ausschluss von Aktienanlagen für Versicherer zu dem Verpassen von dringend erfordelichen Renditen führen. Eine Anpassung der aufsichtsrechtlichen Vorschriften wäre vor diesem Gesichtspunkt überlegenswert.Es wird die Attraktivität bzw. die Entwicklung von Aktien sowohl als langfristige als auch risiko-adjustierte Investition betrachtet. Dafür werden verschiedene Indikatoren und häufig verwendete Maße mit einer eher konservativen Ausrichtung betrachtet. Das letzte Jahrzehnt war von wiederholten Bullen- und Bärenmärkten geprägt. Dies schließt allerdings Aktien nicht als mögliche Renditebringer aus. Die Ergebnisse werden ebenfalls vor dem Hintergrund der zukünftigen Regulierung durch Solvency II diskutiert. Letztlich spielt das schwierige Thema des Investmenttimings eine entscheidende Rolle. Daher erscheinen die jeweils aktuellen Bewertungen und mögliche Voraussagen sehr wichtig. Dies wiederum zeigt, dass es für Assetmanager zentral ist, die Zuverlässigkeit professioneller Prognosen – im vorliegenden Fall für Aktien und auch Zinsen – zu erfassen und zu bewerten.
European Journal of Political Economy, 2014
Bankenrating, 2015
Ist ein Kreditinstitut in der Lage auch in Krisenzeiten seinen eingegangenen Verpflichtungen unei... more Ist ein Kreditinstitut in der Lage auch in Krisenzeiten seinen eingegangenen Verpflichtungen uneingeschrankt nachzukommen, ohne dass Verluste fur Dritte entstehen? Spatestens seit dem Ausbruch der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 beschaftigen sich nicht nur institutionelle Anleger, Regierungen, Regulatoren und Sparer mit dieser Fragestellung. Grundsatzlich sind Finanz- und Bankenkrisen nichts, was als absolut unwahrscheinlich angesehen wurde. Mit den Turbulenzen an den Finanzmarkten im Zuge der Argentinienkrise oder auch mit den Krisen in Asien und Russland in den 1990er Jahre mangelt es nicht an Beispielen fur Staats- und Bankenkrisen in der jungeren Vergangenheit. Dennoch liegt der Fall der globalen Finanzkrise anders. Nachdem zuerst die Banken (und damit das gesamte Finanzsystem inklusive des geldpolitischen Transmissionsmechanismus) ins Wanken gerieten, wurden die Haushalte vieler Industrielander auf eine harte Probe gestellt. Besonders stark waren die Auswirkungen in einigen Landern der Eurozone und damit am europaischen Staatsanleihenmarkt zu spuren. Dies hat wiederum Spuren in den Bankbilanzen hinterlassen, da die Schuldtitel der Staaten eine wesentliche Position auf der Aktivseite vieler Hauser waren und sind. Die Wogen der globalen Finanzkrise haben sich zwischenzeitlich geglattet. Die Staaten der Eurozone sind im Begriff, ihre Haushalte zu konsolidieren und ehemals unter den ESM/EFSF-Rettungsschirmen Schutzsuchende finden ihren Weg zuruck an die Kapitalmarkte. Die mit Regulation und Aufsicht beauftragten Institutionen haben ihre Regelwerke und Gesetzestexte angepasst. Auserdem haben die Banken intensiv am Ausbau ihrer Kapitaldecke gearbeitet und ihr Risikocontrolling und -management verbessert, was in Summe fur eine vergleichsweise krisenfestere Risikotragfahigkeit der Kreditinstitute sprechen sollte. Dennoch kann noch nicht davon gesprochen werden, dass die finanziellen Turbulenzen ganzlich abgeschuttelt wurden. So existieren nach wie vor Zusammenhange, die das Potenzial fur weitere Krisen oder Verwerfungen an den Finanz- und Kapitalmarkten in sich tragen. Vor allem mit Blick auf die gegenseitige Abhangigkeit von Staaten und Banken ist Vorsicht geboten. So besteht nach wie vor die Gefahr von Fehlinterpretationen der tatsachlichen Risikotragfahigkeit von Kreditinstituten, fur die beispielsweise von einer impliziten Staatsunterstutzung ausgegangen wird. Daruber hinaus konnen fur sich genommen solide aufgestellte Hauser durch Entwicklungen in ihrem Heimatland durchaus unverschuldet in Schieflage geraten. Dieses Kapitel unterteilt sich im Weiteren wie folgt: Als erstes wird ein kurzer Uberblick uber die Finanzkrise gegeben. Dabei liegt der Fokus auf den krisenbedingten Ursache-Wirkungs-Zusammenhangen zwischen Staaten und Banken. Anschliesend wird ein kurzer Uberblick uber die regulatorischen Antworten auf die Krise gegeben und die wesentlichen Neuerungen von Basel III werden vorgestellt. Im nachfolgenden Abschnitt wird auf die Bedeutung von Bankenratings eingegangen (Saule 1). Danach werden die in der Saule 2 zu verortenden Anforderungen an die Gesamtbanksteuerung thematisiert und in den Gesamtzusammenhang der Finanzkrise eingeordnet.
Zu Beginn dieses Jahres hauften sich die schlechten Nachrichten uber die Konjunkturentwicklung Ch... more Zu Beginn dieses Jahres hauften sich die schlechten Nachrichten uber die Konjunkturentwicklung Chinas. Welche Auswirkungen sind fur Deutschland und Europa zu erwarten? Antonia Reinecke und Hans-Jorg Schmerer, FernUniversitat Hagen, sehen eine Abkehr von der etablierten Wachstumsstrategie Chinas angesichts der akkumulierten Uberkapazitaten als unausweichlich an. Die Abhangigkeit der Weltkonjunktur von China sollte allerdings nicht uberschatzt werden. Carsten A. Holz, Hong Kong University of Science & Technology, sieht die chinesische Gesellschaft im Moment in einer Phase zwischen zwei Wachstumsmodellen. Fur Auslander sei in diesem neuen China wenig Platz. Nach Ansicht von Frederik Kunze und Torsten Windels, NORD/LB, muss ein Abschwung in China zukunftig noch starker als potenzieller Risikofaktor berucksichtigt werden, da die Bedeutung Chinas fur die Weltwirtschaft zugenommen habe. Dagegen ist fur Horst Lochel, Frankfurt School of Finance & Management, Chinas Wirtschaftspolitik auf de...
Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Zwecken und zum Privatgebrauch ge... more Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort genannten Lizenz gewährten Nutzungsrechte. Terms of use: Documents in EconStor may be saved and copied for your personal and scholarly purposes. You are not to copy documents for public or commercial purposes, to exhibit the documents publicly, to make them publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. If the documents have been made available under an Open Content Licence (especially Creative Commons Licences), you may exercise further usage rights as specified in the indicated licence.
Managerial and Decision Economics
Uploads
Papers by Torsten Windels