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Mario Caimi

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Emeritus professor at University of Buenos Aires, Argentina. Studied in University of Buenos Aires and in University of Mainz (Germany). Kant research. Translator of Kant´s Critique of Pure Reason and other Kant´s works on theoretical philosophy. Translator of Spinoza´s Ethica. Visiting professor in France, Germany, Spain, Belgium, Brazil, Chile, Venezuela, Mexico, Peru

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Zur Metaphysischen Deduktion Der Ideen in Der Kritik Der Reinen Vernunft

Methodus, 2013

«De là on peut juger que c'est en Dieu ou dans une nature immuable: que l'on voit tout ce que l'o... more

Leçons sur Kant

Ce document a été généré automatiquement le 29 avril 2019. Il est issu d'une numérisation par rec... more

La función regulativa del ideal de la razón pura

Revista de filosofia dianoia, Sep 2, 1996

los conceptos, por sf solos, no producen conocimiento; son vacfos. Los conceptos puros del entend... more los conceptos, por sf solos, no producen conocimiento; son vacfos. Los conceptos puros del entendimiento tienen la funci6n de producir la objetividad, y de este modo le dan validez objetiva a la sintesis de lasintuiciones.! Esta objetividad suministrada por los conceptos puros del entendimiento es todavia indeterminada: los conceptos puros del entendimiento son "conceptos de un objeto en general";2 mediante ellos "no se conoce todavia ningiin objeto determinado". 3 La determinaci6n del "objeto en general", por la cual este llega a ser un objeto determinado del conocimiento, recien se produce cuando se dan en la intuici6n, mediante la sensaci6n, datos sensibles." EI concepto puro no contiene en sf los predicados necesarios para esta determinaci6n; debe obtenerlos de alguna otra parte.t. Ahora bien, la raz6n produce en virtud de su misma naturaleza," y por 10 tanto de manera necesaria, un concepto (uno solo) que parece eludir esta condici6n, pues contiene en sf todos los predicados necesarios para la de-1 Critica de la raz6n pura B 142. Cfr. Prolegomena, Ed. Acad. Iv, 298. 2 B 128. Cfr. B 146. 3 B 150 [el subrayado es mio].

La imaginación en la Antropología en sentido pragmático: Estructura del texto y estructura del concepto

Intervista a Mario Caimi e Maurizio Ferraris su Kant

»Gedanken ohne Inhalt sind leer«

Kant-Studien, Jan 19, 2005

Absicht dieser Arbeit ist, den seltsamen Satz Kants zu erklären: "Gedanken ohne Inhalt sind leer"... more Absicht dieser Arbeit ist, den seltsamen Satz Kants zu erklären: "Gedanken ohne Inhalt sind leer" 1. Der Satz ist wohlbekannt; er findet sich in der Einleitung zur Transzendentalen Logik, und macht dort einen Teil eines längeren Satzes aus, dessen zweiter Halbsatz besagt: "Anschauungen ohne Begriffe sind blind." 2 Es ist aber nicht unser Vorhaben, den Sinn des Satzes, sondern nur seine merkwürdige Form zu erklären. Er gehört in einen Zusammenhang, in dem die gegenseitige Bedingtheit von Sinnlichkeit und Verstand (und somit die gegenseitige Bedingtheit von Anschauungen und Begriffen) hervorgehoben wird: Keine dieser Eigenschaften ist der andern vorzuziehen. Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Daher ist es eben so nothwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen (d. i. ihnen den Gegenstand in der Anschauung beizufügen), als seine Anschauungen sich verständlich zu machen (d. i. sie unter Begriffe zu bringen). Beide Vermögen oder Fähigkeiten können auch ihre Functionen nicht vertauschen. Der Verstand vermag nichts anzuschauen und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann Er | kenntniß entspringen. 3 Diese gegenseitige Abhängigkeit wird dann in der Transzendentalen Analytik dargestellt. An der Stelle, die hier betrachtet wird, wird sie einzig als eine Voraussetzung aufgeführt, die der weiteren Erklärung bedarf. Was uns jetzt aber interessiert, ist nicht das Verhältnis von gegenseitiger Bedingtheit zwischen Anschauungen und Begriffen 4 bzw. zwischen Sinnlichkeit und Verstand; unsere Ansprüche sind bescheidener: Wir möchten nur die merkwürdige rhetorische Struktur des ersten Halbsatzes betrachten. In der Tat stellt sich dieser Halbsatz als eine rhetorische Parallele, nur leider als eine misslungene. Wollte man der gegenseitigen Abhängigkeit von Gedanken und Anschauungen bzw. von Verstand und Sinnlichkeit Ausdruck geben, so hätte man 1 A 51 / B 75. 2 Zum zweiten Teil des Diktums siehe Erich Rothacker: Anschauungen ohne Begriffe sind blind.

Das Schema der Qualität bzw. der Realität

De Gruyter eBooks, Aug 14, 2013

Die Frage, die wir im folgenden zu besprechen haben, wird im Text der KrV B183so formuliert: [D]a... more Die Frage, die wir im folgenden zu besprechen haben, wird im Text der KrV B183so formuliert: [D]as Schema einer Realität als der Quantität von Etwas, so fern es die Zeit erfüllt, ist eben diese continuirliche und gleichförmige Erzeugung derselben in der Zeit, indem man von der Empfindung, die einen gewissen Grad hat, in der Zeit bis zum Verschwinden derselben hinabgeht, oder von der Negation zu der Größe derselben allmählig aufsteigt.

La tradición Kantiana

Application of the Doctrine of Method in the critical examination of reason

Studia Kantiana, 2012

Methodo scientifica pertractata et ad usum scientiarum atque vitae aptata. Praemittitur discursus... more Methodo scientifica pertractata et ad usum scientiarum atque vitae aptata. Praemittitur discursus praeliminaris de philosophia in genere. We quote according to Editio Tertia (1740). 2 Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral. Zur Beantwortung der Frage, welche die Königl. Akademie der Wissenschaften zu Berlin auf das Jahr 1763 aufgegeben hat (hereinafter UDG), AA II, 273f. Kant's exposition reminds that of Pascal about the opposition of Esprit de Géométrie and Esprit de Finesse; but although Kant mentions Pascal in several instances, I have not found any actual reference pointing out those concepts. 3 Untersuchung über die Deutlichkeit AA II, 276: "Es ist hier der Begriff von einem Dinge schon gegeben, aber verworren und nicht genugsam bestimmt".

Prolegómenos a toda metafísica futura que haya de poder presentarse como ciencia: (edición bilingüe)

Reason and inevitable transcendental illusion (“transzendentaler Schein”)

Methodus, 2022

Éditions de la Sorbonne eBooks, 2007

Urteilen als Tat

De Gruyter eBooks, Oct 25, 2021

Lateinische Strukturen in Kants Stil: mit besonderer Berücksichtigung der Erklärung des Begriffes vom "Gegenstand" in "KrV" A 104

On the Concept of Real Use of Reason

Open Philosophy, 2022

The subject matter of the article is the concept of "the real use of reason" (usus realis) allude... more The subject matter of the article is the concept of "the real use of reason" (usus realis) alluded to by Kant in Critique of Pure Reason A299/B355 and in A305/B362. After comparing it with the "real use of understanding" examined in De mundi sensibilis and in the Critique of Pure Reason, the real use of reason is presented as a legitimate and useful performance that should be distinguished from the deceiving illusion induced by an appearance generated by reason itself. The real use of reason (its production of ideas and principles) proves itself as an unavoidable condition for the regulative use of ideas as well as a condition for the production of a critical metaphysics.

Einige Bemerkungen über die Metaphysische Deduktion in der Kritik der reinen Vernunft

Kant-Studien, 2000

In der Literatur zu der Metaphysischen Deduktion herrscht keine Übereinstimmung über ihr Ziel; di... more In der Literatur zu der Metaphysischen Deduktion herrscht keine Übereinstimmung über ihr Ziel; die Kommentatoren sind nicht einmal über Sinn und Funktion von einigen einzelnen Elementen der Beweisführung einig. l In der Hoffnung, einen 1 J. Fr. Herbart vertritt die Meinung, die reinen Verstandesbegriffe entspringen unmittelbar aus den Urteilen, und zwar durch das Wesen der Urteile selbst. Der Übergang aber von den Urteilsformen zu den reinen Begriffen geschehe in der Metaph. Ded. durch einen nicht weiter zu erklärenden "Sprung".

Das Prinzip der Apperzeption und der Aufbau der Beweisführung der Deduktion B

Kant-Studien, Jan 5, 2017

The present article offers a reconstruction of the argument of the Transcendental Deduction in th... more The present article offers a reconstruction of the argument of the Transcendental Deduction in the second edition of the Kritik der reinen Vernunft (the so-called B-Deduction), highlighting the unity of Kant's argumentation. Such unity becomes manifest once we acknowledge that the B-Deduction is built as a progressive development of the Principle of Apperception, a development that implies a synthetical enrichment of the concepts which are the components of the formula of the Principle. The author discusses some current interpretations of the B-Deduction.

Der Gegenstand, der nach der Lehre vom Schematismus unter die Kategorien zu subsumieren ist

De Gruyter eBooks, Oct 15, 2013

Über eine wenig beachtete Deduktion der regulativen Ideen

Kant-Studien, 1995

I. Das logische Prinzip der systematischen Einheit und seine Legitimität Rudolf Zocher bemerkt, d... more I. Das logische Prinzip der systematischen Einheit und seine Legitimität Rudolf Zocher bemerkt, daß, der von ihm selbst aufgezeigten doppelten Auffassung der Ideen in der Kr. d. r. V. entsprechend, eine doppelte Deduktion der Ideen erforderlich wird; nämlich eine Deduktion der Ideen als quasi-gegenständliche Begriffe und eine von jener verschiedene Deduktion der Ideen, insofern diese als Richtungsbegriffe aufgefaßt werden. 1 Wir möchten uns hier auf diese letztere Deduktion beziehen, so wie sie im Anhang zur transzendentalen Dialektik in Texten enthalten ist, welche von den meisten Auslegern nicht als Deduktion der Ideen angesehen worden sind. 2 Die Ausleger (Gideon, Wundt, Zocher, Heimsoeth, French, Teichner, Malter, Mudroch, Dotti, Schiemann, Majer) haben sich eher für jene Deduktion interessiert, welche im zweiten Teil des Anhangs vorkommt; 3 man könnte unter 1 "Die Gültigkeit einer überhaupt nicht gegenständlichen, vielmehr einen bloßen Richtungssinn besitzenden ,Idee* [...] ist anders zu deduzieren als die einer wirklich gegenständlichen oder auch nur quasi-gegenständlichen Jdee'." Rudolf Zocher: Zu Kants transzendentaler Deduktion der Ideen der reinen Vernunft, in: Zeitschrift für philosophische Forschung, Meisenheim/Glan, 1958, Band XII, S. 58. 2 Kant legt einen ausdrücklichen Ansatz zur Deduktion der Ideen erst in B 698 vor. Auf diese Stelle bezieht sich Zocher im angeführten Aufsatz. Aber auch der regulative Gebrauch der Vernunftbegriffe erfordert eine Rechtfertigung der Anwendung solcher Begriffe auf Gegenstände. Eine solche Rechtfertigung kommt schon im Text, den wir behandeln, vor. Man dürfte dementsprechend von mehreren Deduktionen der Ideen sprechen, je nach den verschiedenen Standpunkten, aus denen wir sie betrachten. Auch Zocher bestätigt dies, indem er einen "Doppelsinn der Gültigkeit" der Ideen unterscheidet, "der dem Doppelsinn der Idee selbst entspricht, [...] wo wir ,Idee' als einen auf einen Quasi-Gegenstand bezogenen Begriff und ,Idee' als reine Richtung unterschieden." (Zocher, a.

Answers to my Critics

Revista de estudios kantianos, Dec 5, 2022

401-419 ¿Hay un desarrollo kantiano de las categorías a partir de la unidad del «yo pienso»? Klau... more

Zur Metaphysischen Deduktion Der Ideen in Der Kritik Der Reinen Vernunft

Methodus, 2013

«De là on peut juger que c'est en Dieu ou dans une nature immuable: que l'on voit tout ce que l'o... more

Leçons sur Kant

Ce document a été généré automatiquement le 29 avril 2019. Il est issu d'une numérisation par rec... more

La función regulativa del ideal de la razón pura

Revista de filosofia dianoia, Sep 2, 1996

los conceptos, por sf solos, no producen conocimiento; son vacfos. Los conceptos puros del entend... more los conceptos, por sf solos, no producen conocimiento; son vacfos. Los conceptos puros del entendimiento tienen la funci6n de producir la objetividad, y de este modo le dan validez objetiva a la sintesis de lasintuiciones.! Esta objetividad suministrada por los conceptos puros del entendimiento es todavia indeterminada: los conceptos puros del entendimiento son "conceptos de un objeto en general";2 mediante ellos "no se conoce todavia ningiin objeto determinado". 3 La determinaci6n del "objeto en general", por la cual este llega a ser un objeto determinado del conocimiento, recien se produce cuando se dan en la intuici6n, mediante la sensaci6n, datos sensibles." EI concepto puro no contiene en sf los predicados necesarios para esta determinaci6n; debe obtenerlos de alguna otra parte.t. Ahora bien, la raz6n produce en virtud de su misma naturaleza," y por 10 tanto de manera necesaria, un concepto (uno solo) que parece eludir esta condici6n, pues contiene en sf todos los predicados necesarios para la de-1 Critica de la raz6n pura B 142. Cfr. Prolegomena, Ed. Acad. Iv, 298. 2 B 128. Cfr. B 146. 3 B 150 [el subrayado es mio].

La imaginación en la Antropología en sentido pragmático: Estructura del texto y estructura del concepto

Intervista a Mario Caimi e Maurizio Ferraris su Kant

»Gedanken ohne Inhalt sind leer«

Kant-Studien, Jan 19, 2005

Absicht dieser Arbeit ist, den seltsamen Satz Kants zu erklären: "Gedanken ohne Inhalt sind leer"... more Absicht dieser Arbeit ist, den seltsamen Satz Kants zu erklären: "Gedanken ohne Inhalt sind leer" 1. Der Satz ist wohlbekannt; er findet sich in der Einleitung zur Transzendentalen Logik, und macht dort einen Teil eines längeren Satzes aus, dessen zweiter Halbsatz besagt: "Anschauungen ohne Begriffe sind blind." 2 Es ist aber nicht unser Vorhaben, den Sinn des Satzes, sondern nur seine merkwürdige Form zu erklären. Er gehört in einen Zusammenhang, in dem die gegenseitige Bedingtheit von Sinnlichkeit und Verstand (und somit die gegenseitige Bedingtheit von Anschauungen und Begriffen) hervorgehoben wird: Keine dieser Eigenschaften ist der andern vorzuziehen. Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Daher ist es eben so nothwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen (d. i. ihnen den Gegenstand in der Anschauung beizufügen), als seine Anschauungen sich verständlich zu machen (d. i. sie unter Begriffe zu bringen). Beide Vermögen oder Fähigkeiten können auch ihre Functionen nicht vertauschen. Der Verstand vermag nichts anzuschauen und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daß sie sich vereinigen, kann Er | kenntniß entspringen. 3 Diese gegenseitige Abhängigkeit wird dann in der Transzendentalen Analytik dargestellt. An der Stelle, die hier betrachtet wird, wird sie einzig als eine Voraussetzung aufgeführt, die der weiteren Erklärung bedarf. Was uns jetzt aber interessiert, ist nicht das Verhältnis von gegenseitiger Bedingtheit zwischen Anschauungen und Begriffen 4 bzw. zwischen Sinnlichkeit und Verstand; unsere Ansprüche sind bescheidener: Wir möchten nur die merkwürdige rhetorische Struktur des ersten Halbsatzes betrachten. In der Tat stellt sich dieser Halbsatz als eine rhetorische Parallele, nur leider als eine misslungene. Wollte man der gegenseitigen Abhängigkeit von Gedanken und Anschauungen bzw. von Verstand und Sinnlichkeit Ausdruck geben, so hätte man 1 A 51 / B 75. 2 Zum zweiten Teil des Diktums siehe Erich Rothacker: Anschauungen ohne Begriffe sind blind.

Das Schema der Qualität bzw. der Realität

De Gruyter eBooks, Aug 14, 2013

Die Frage, die wir im folgenden zu besprechen haben, wird im Text der KrV B183so formuliert: [D]a... more Die Frage, die wir im folgenden zu besprechen haben, wird im Text der KrV B183so formuliert: [D]as Schema einer Realität als der Quantität von Etwas, so fern es die Zeit erfüllt, ist eben diese continuirliche und gleichförmige Erzeugung derselben in der Zeit, indem man von der Empfindung, die einen gewissen Grad hat, in der Zeit bis zum Verschwinden derselben hinabgeht, oder von der Negation zu der Größe derselben allmählig aufsteigt.

La tradición Kantiana

Application of the Doctrine of Method in the critical examination of reason

Studia Kantiana, 2012

Methodo scientifica pertractata et ad usum scientiarum atque vitae aptata. Praemittitur discursus... more Methodo scientifica pertractata et ad usum scientiarum atque vitae aptata. Praemittitur discursus praeliminaris de philosophia in genere. We quote according to Editio Tertia (1740). 2 Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral. Zur Beantwortung der Frage, welche die Königl. Akademie der Wissenschaften zu Berlin auf das Jahr 1763 aufgegeben hat (hereinafter UDG), AA II, 273f. Kant's exposition reminds that of Pascal about the opposition of Esprit de Géométrie and Esprit de Finesse; but although Kant mentions Pascal in several instances, I have not found any actual reference pointing out those concepts. 3 Untersuchung über die Deutlichkeit AA II, 276: "Es ist hier der Begriff von einem Dinge schon gegeben, aber verworren und nicht genugsam bestimmt".

Prolegómenos a toda metafísica futura que haya de poder presentarse como ciencia: (edición bilingüe)

Reason and inevitable transcendental illusion (“transzendentaler Schein”)

Methodus, 2022

Éditions de la Sorbonne eBooks, 2007

Urteilen als Tat

De Gruyter eBooks, Oct 25, 2021

Lateinische Strukturen in Kants Stil: mit besonderer Berücksichtigung der Erklärung des Begriffes vom "Gegenstand" in "KrV" A 104

On the Concept of Real Use of Reason

Open Philosophy, 2022

The subject matter of the article is the concept of "the real use of reason" (usus realis) allude... more The subject matter of the article is the concept of "the real use of reason" (usus realis) alluded to by Kant in Critique of Pure Reason A299/B355 and in A305/B362. After comparing it with the "real use of understanding" examined in De mundi sensibilis and in the Critique of Pure Reason, the real use of reason is presented as a legitimate and useful performance that should be distinguished from the deceiving illusion induced by an appearance generated by reason itself. The real use of reason (its production of ideas and principles) proves itself as an unavoidable condition for the regulative use of ideas as well as a condition for the production of a critical metaphysics.

Einige Bemerkungen über die Metaphysische Deduktion in der Kritik der reinen Vernunft

Kant-Studien, 2000

In der Literatur zu der Metaphysischen Deduktion herrscht keine Übereinstimmung über ihr Ziel; di... more In der Literatur zu der Metaphysischen Deduktion herrscht keine Übereinstimmung über ihr Ziel; die Kommentatoren sind nicht einmal über Sinn und Funktion von einigen einzelnen Elementen der Beweisführung einig. l In der Hoffnung, einen 1 J. Fr. Herbart vertritt die Meinung, die reinen Verstandesbegriffe entspringen unmittelbar aus den Urteilen, und zwar durch das Wesen der Urteile selbst. Der Übergang aber von den Urteilsformen zu den reinen Begriffen geschehe in der Metaph. Ded. durch einen nicht weiter zu erklärenden "Sprung".

Das Prinzip der Apperzeption und der Aufbau der Beweisführung der Deduktion B

Kant-Studien, Jan 5, 2017

The present article offers a reconstruction of the argument of the Transcendental Deduction in th... more The present article offers a reconstruction of the argument of the Transcendental Deduction in the second edition of the Kritik der reinen Vernunft (the so-called B-Deduction), highlighting the unity of Kant's argumentation. Such unity becomes manifest once we acknowledge that the B-Deduction is built as a progressive development of the Principle of Apperception, a development that implies a synthetical enrichment of the concepts which are the components of the formula of the Principle. The author discusses some current interpretations of the B-Deduction.

Der Gegenstand, der nach der Lehre vom Schematismus unter die Kategorien zu subsumieren ist

De Gruyter eBooks, Oct 15, 2013

Über eine wenig beachtete Deduktion der regulativen Ideen

Kant-Studien, 1995

I. Das logische Prinzip der systematischen Einheit und seine Legitimität Rudolf Zocher bemerkt, d... more I. Das logische Prinzip der systematischen Einheit und seine Legitimität Rudolf Zocher bemerkt, daß, der von ihm selbst aufgezeigten doppelten Auffassung der Ideen in der Kr. d. r. V. entsprechend, eine doppelte Deduktion der Ideen erforderlich wird; nämlich eine Deduktion der Ideen als quasi-gegenständliche Begriffe und eine von jener verschiedene Deduktion der Ideen, insofern diese als Richtungsbegriffe aufgefaßt werden. 1 Wir möchten uns hier auf diese letztere Deduktion beziehen, so wie sie im Anhang zur transzendentalen Dialektik in Texten enthalten ist, welche von den meisten Auslegern nicht als Deduktion der Ideen angesehen worden sind. 2 Die Ausleger (Gideon, Wundt, Zocher, Heimsoeth, French, Teichner, Malter, Mudroch, Dotti, Schiemann, Majer) haben sich eher für jene Deduktion interessiert, welche im zweiten Teil des Anhangs vorkommt; 3 man könnte unter 1 "Die Gültigkeit einer überhaupt nicht gegenständlichen, vielmehr einen bloßen Richtungssinn besitzenden ,Idee* [...] ist anders zu deduzieren als die einer wirklich gegenständlichen oder auch nur quasi-gegenständlichen Jdee'." Rudolf Zocher: Zu Kants transzendentaler Deduktion der Ideen der reinen Vernunft, in: Zeitschrift für philosophische Forschung, Meisenheim/Glan, 1958, Band XII, S. 58. 2 Kant legt einen ausdrücklichen Ansatz zur Deduktion der Ideen erst in B 698 vor. Auf diese Stelle bezieht sich Zocher im angeführten Aufsatz. Aber auch der regulative Gebrauch der Vernunftbegriffe erfordert eine Rechtfertigung der Anwendung solcher Begriffe auf Gegenstände. Eine solche Rechtfertigung kommt schon im Text, den wir behandeln, vor. Man dürfte dementsprechend von mehreren Deduktionen der Ideen sprechen, je nach den verschiedenen Standpunkten, aus denen wir sie betrachten. Auch Zocher bestätigt dies, indem er einen "Doppelsinn der Gültigkeit" der Ideen unterscheidet, "der dem Doppelsinn der Idee selbst entspricht, [...] wo wir ,Idee' als einen auf einen Quasi-Gegenstand bezogenen Begriff und ,Idee' als reine Richtung unterschieden." (Zocher, a.

Answers to my Critics

Revista de estudios kantianos, Dec 5, 2022

401-419 ¿Hay un desarrollo kantiano de las categorías a partir de la unidad del «yo pienso»? Klau... more

Kants Cartesianische Auffassung des Begriffs der objektiven Realität und der Schematismus

Akten des Kant Kongresses Wien 2025

Irgendwann zu Beginn des 18. Jahrhunderts erfährt der Ausdruck ‚objektiv' einen Bedeutungswechsel... more Irgendwann zu Beginn des 18. Jahrhunderts erfährt der Ausdruck ‚objektiv' einen Bedeutungswechsel.¹ Bedeutete er den Autoren des Mittelalters und der Renaissance das, was im Gemüt enthalten ist (zum Unterschied von dem, was den Dingen zukommt),² so erlangt er nach und nach für die späteren Autoren die gerade entgegengesetzte Bedeutung: Er bezeichnet das, was dem Gegenstand zukommt im Unterschied zu dem, was nur subjektiv ist und dem Subjekt innewohnt. Beide Bedeutungen des Ausdrucks bestehen lange nebeneinander. In der vorliegenden Arbeit werden wir den Begriff der objektiven Realität untersuchen. Wir möchten ausloten, ob verschiedene Bedeutungen dieses Ausdrucks in der Kritik der reinen Vernunft (der genannten Wandlung der Bedeutung von ‚objektiv' entsprechend) zu finden sind.³ Dabei werden wir uns aber darauf beschränken, den genannten Begriff nur in seinem Zusammenhang mit den reinen Verstandesbegriffen in Betracht zu ziehen. Der Ausdruck ‚objektive Realität' ist in der Kritik der reinen Vernunft in der Tat mehrdeutig. Üblicherweise geht man davon aus, dass die objektive Realität der Kategorien in ihrer Beziehung auf wirkliche Gegenstände besteht.⁴ Indem man  Claudio La Rocca weist auf eine vollständige Umwälzung des Sinnes der Ausdrücke ‚objektiv' und ‚subjektiv' hin: "Il ‚soggettivo' in senso odierno è piuttosto l'objectivum nella scolastica. Ancora in Cartesio realitas objectiva è la realtà rappresentata […]. Si è compiuto dunque, in seguito, con il profilarsi dell'accezione moderna dei termini, un mutamento di significato che per alcuni versi costituisce un capovolgimento."