MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
Während der Alltag Heranwachsender von einer intensiven Einbettung der digitalen Medien mitgepräg... more Während der Alltag Heranwachsender von einer intensiven Einbettung der digitalen Medien mitgeprägt wird, stellt sich die Frage, ob sich diese Entwicklung auch im Forschungsfeld erziehungswissenschaftlicher Jugendmedienforschung widerspiegelt. Um einer Antwort näherzukommen, nimmt der Beitrag in bilanzierender Absicht eine Bestandsaufnahme erziehungswissenschaftlicher Jugendmedienforschung im deutschsprachigen Raum vor. Deutlich wird, dass das Forschungsfeld durchaus spezifische Konturen entwickelt hat, die sich in den letzten Jahren abzeichnen.
Nicht erst mit der verstärkten Verbreitung von Mobiltechnologien im Alltag wie z.B. Smartphones u... more Nicht erst mit der verstärkten Verbreitung von Mobiltechnologien im Alltag wie z.B. Smartphones und Tablets, wird im bildungs- und sozialwissenschaftlichen Methodendiskurs darüber diskutiert, in welcher Weise mobile Methoden dazu beitragen können, Mobilität und Mobilsein angemessener als bisher empirisch zu untersuchen. Allerdings gibt es weder die mobile Methode, noch ist die Anwendung auf bestimmte Disziplinen und Forschungsbereiche beschränkt. Dieser Beitrag systematisiert die Diskurslandschaft und die Anwendungsbereiche mobiler Methoden. Mobilität und mobile Methoden werden als eine Herausforderung für die Bildungs- und Sozialwissenschaften diskutiert. Am Beispiel der sozialwissenschaftlichen Medienforschung und der Methode des mobilen qualitativen Medientagebuchs wird eine genauere Verortung in der Forschungspraxis vorgenommen. Abschließend nennt der Beitrag Potenziale und Schwachpunkte mobiler Verfahren. Schlüsselwörter: Mobile Methoden, Mobilität, Erhebungsmethoden, mobility turn, Ethnografie, mobile Medien, Medienforschung, mobiles qualitatives Medientagebuch, Forschungspraxis Not only since the distribution of mobile media technologies in everyday life (e.g. smartphones and tablet computers) has increased, there have been discussions within methodological discourse of educational and social sciences on how to empirically investigate mobility and mobileness in an adequate way. However, neither is there the one mobile method, nor is the application restricted to certain disciplines or fields of research. This article systemizes the landscape of discourse as well as the fields of application of mobile methods. Mobility and mobile methods are discussed as a challenge to educational and social sciences. The example of social studies media research and the method of the mobile qualitative media diary are used for a more precise localisation within research practice. The article concludes by mentioning potentials and weak points of mobile methods. Keywords: mobile methods, mobility, methods of collecting data, mobility turn, ethnography, mobile media, media research, mobile qualitative media diary, research practice
Das wissenschaftliche und pädagogisch-praktische Verständnis der Rolle von Medien in Migrationspr... more Das wissenschaftliche und pädagogisch-praktische Verständnis der Rolle von Medien in Migrationsprozessen hat sich in den letzten Jahren verändert. Der Beitrag zeigt, dass in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel zu beobachten ist, der die lange vorherrschende Annahme eines defizitären, von der Mehrheitsgesellschaft abweichenden und deshalb zu behebenden Mediengebrauchs von Migrant*innen, nicht mehr in den Mittelpunkt stellt. Neuere Konzepte konzentrieren sich stattdessen auf den Mediengebrauch von Migrant*innen und Nicht-Migrant*innen in der Normalität einer Migrationsgesellschaft, mit Folgen für die medien-pädagogische Praxis.
Jugend ist in den letzten Jahrzehnten einem gravierenden Wandel unterworfen, der durch Prozesse d... more Jugend ist in den letzten Jahrzehnten einem gravierenden Wandel unterworfen, der durch Prozesse der Entstrukturierung und einer Individualisierung von Lebenslagen charakterisiert ist. Jedoch ist der Wandel von Jugend ohne die Einbeziehung von Mediatisierungsprozessen und eine veranderte Mediennutzung von Jugendlichen nur unzureichend gekennzeichnet. Der Begriff Jugendmedienforschung, der im Titel dieses Beitrags genannt wird, bezeichnet eine Forschung, die gerade den Wandel des Verhaltnisses von Jugend und Medien in den Mittelpunkt stellt.
The roles of YouTube videos and YouTubers for getting information about political and societal to... more The roles of YouTube videos and YouTubers for getting information about political and societal topics are becoming gradually more important to young people. Quantitative research about young people’s use and perception of YouTube-videos and their potential effects on opinion formation is sparse though. This cross-sectional quantitative study addresses this empirical gap. We examined young people’s analytic-critical evaluations of YouTubers and their videos about political and societal topics (YTPS-videos), and how these are affected by the young people’s age and gender. We analysed questionnaire data of 562 participants and divided them into three different age groups. Overall, the participants reported a moderate watching frequency of YTPS-videos. They also rated YTPS-videos as moderately credible and considered specific characteristics of YTPS-videos and their producers as being moderately indicative for fake news. When comparing to traditional TV news, YTPS-videos were perceived ...
Zusammenfassung Der Beitrag argumentiert, dass der gegenwärtig zu beobachtende gesellschaftliche ... more Zusammenfassung Der Beitrag argumentiert, dass der gegenwärtig zu beobachtende gesellschaftliche Mediatisierungsschub, der mit den digitalen Medien eng verknüpft ist, zu Entgrenzungen kommunikativen Handelns von Jugend und Jugendkulturen führt. Auf pädagogische Felder, z. B. die Schule, ist in den letzten Jahren der Druck gewachsen, diese sozio-medialen Veränderungen verstärkt zu berücksichtigen. Einer Medienbildung, die Geltung entlang der gesamten Bildungskette hat, geht es dabei prominent um die pädagogische Thematisierung des jugendlichen Medienalltags. Dabei ist der Umgang von Jugendlichen mit privaten Daten im Social Web ein aktuelles Beispiel dafür, dass die Entgrenzungen kommunikativen Handelns auch zunehmend relevant für religionspädagogische Zusammenhänge sind.
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2005
Das soziale Miteinander in den Kommunikationsräumen im Internet (von Chat-Räumen über Newsgroups,... more Das soziale Miteinander in den Kommunikationsräumen im Internet (von Chat-Räumen über Newsgroups, Mailinglisten bis hin zu virtuellen Schwarzen Brettern) ist ein mittlerweile selbstverständlicher Bestandteil des jugendlichen Medienhandelns. Während sich die bisherige Erforschung der sozialen Prozesse im Netz vor allem mit der Bildung «virtueller Gemeinschaften» bzw. «Online-Communities» in national oder kulturell begrenzten Kontexten beschäftigt hat, stellt der Beitrag die Relevanz von Globalisierungsprozessen heraus und versucht, diese für die erziehungswissenschaftliche bzw. medienpädagogische Forschung fruchtbar zu machen. Im Mittelpunkt des Beitrags steht deshalb das Verhältnis von Migrantenjugendlichen, Internet und globaler Kultur.
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2017
In die Professionalisierungsdebatte der erziehungswissenschaftlichen Disziplin gehört auch die Au... more In die Professionalisierungsdebatte der erziehungswissenschaftlichen Disziplin gehört auch die Auseinandersetzung mit dem Selbstverständnis der Medienpädagogik bzw. des Medienpädagogen. Die Medienpädagogische Professionalisierungsdiskussion stellt daher für den Autor gleichzeitig die Basis für einen Klärungsversuch einer medienpädagogischen Identität dar. Er beschreibt und analysiert Professionalisierungsstrategien aufgrund von vier Konzepten medienpädagogischer Professionalität: der beschützend-wertevermittelnde, der gesellschaftskritisch-wissenschaftszentrierte, der bildungstechnologisch-opitimierende und der vernetzte Medienpädagoge. Über den Begriff der Medienkompetenz nach Baacke stellt er zentrale Eckpunkte einer Struktur medienpädagogischen Handelns auf. (DIPF/Orig.).
Digitale Lernwelten Konzepte Beispiele Und Perspektiven, 2010
Hugger K-U, Walber M. Annäherungen aus der Gegenwart. In: Hugger K-U, Walber M, eds. Digitale Ler... more Hugger K-U, Walber M. Annäherungen aus der Gegenwart. In: Hugger K-U, Walber M, eds. Digitale Lernwelten : Konzepte, Beispiele und Perspektiven. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss.; 2010: 9-18
Hugger K-U. Medienpädagogik als Profession: Perspektiven für ein neues Selbstverständnis. München... more Hugger K-U. Medienpädagogik als Profession: Perspektiven für ein neues Selbstverständnis. München: KoPäd-Verl.; 2001
Diskurs Kindheits Und Jugendforschung, Jun 19, 2013
Zusammenfassung Kindliches Medienverhalten ist heute zunehmend geprägt durch die Hinwendung zu di... more Zusammenfassung Kindliches Medienverhalten ist heute zunehmend geprägt durch die Hinwendung zu digitalen Medien, insbesondere zu Spielen auf mobilen Endgeräten. Damit nehmen Kinder Teil an einem medialen und gesellschaftlichen Wandel, in dem Mobilität von zentraler Bedeutung ist. Zur Nutzung und Verarbeitung mobiler Spiele durch Kinder liegen allerdings sowohl national wie international bisher kaum sozialwissenschaftliche oder psychologische Untersuchungen vor. Erziehungswissenschaftlich ausgerichtete Studien, die herangezogen werden können, thematisieren vornehmlich Lernaspekte. In diesem Beitrag werden daher erstmals Daten über Nutzung und Bedeutung von digitalen Spielen auf mobilen Endgeräten bei Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren vorgelegt, mit besonderem Fokus auf den Stellenwert des Mobilen beim digitalen Spielen. Es handelt sich um erste Ergebnisse eines triangulativ angelegten zweijährigen Forschungsprojekts der Universität zu Köln und Fachhochschule Köln. Als zentrale Ergebnisse zeigen sich: Mobiles Spielen ist ein fester Bestandteil der heutigen Lebenswelt von Kindern. Dabei nimmt die Mobilität einen wichtigen Stellenwert beim digitalen Spielen ein.
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
Während der Alltag Heranwachsender von einer intensiven Einbettung der digitalen Medien mitgepräg... more Während der Alltag Heranwachsender von einer intensiven Einbettung der digitalen Medien mitgeprägt wird, stellt sich die Frage, ob sich diese Entwicklung auch im Forschungsfeld erziehungswissenschaftlicher Jugendmedienforschung widerspiegelt. Um einer Antwort näherzukommen, nimmt der Beitrag in bilanzierender Absicht eine Bestandsaufnahme erziehungswissenschaftlicher Jugendmedienforschung im deutschsprachigen Raum vor. Deutlich wird, dass das Forschungsfeld durchaus spezifische Konturen entwickelt hat, die sich in den letzten Jahren abzeichnen.
Nicht erst mit der verstärkten Verbreitung von Mobiltechnologien im Alltag wie z.B. Smartphones u... more Nicht erst mit der verstärkten Verbreitung von Mobiltechnologien im Alltag wie z.B. Smartphones und Tablets, wird im bildungs- und sozialwissenschaftlichen Methodendiskurs darüber diskutiert, in welcher Weise mobile Methoden dazu beitragen können, Mobilität und Mobilsein angemessener als bisher empirisch zu untersuchen. Allerdings gibt es weder die mobile Methode, noch ist die Anwendung auf bestimmte Disziplinen und Forschungsbereiche beschränkt. Dieser Beitrag systematisiert die Diskurslandschaft und die Anwendungsbereiche mobiler Methoden. Mobilität und mobile Methoden werden als eine Herausforderung für die Bildungs- und Sozialwissenschaften diskutiert. Am Beispiel der sozialwissenschaftlichen Medienforschung und der Methode des mobilen qualitativen Medientagebuchs wird eine genauere Verortung in der Forschungspraxis vorgenommen. Abschließend nennt der Beitrag Potenziale und Schwachpunkte mobiler Verfahren. Schlüsselwörter: Mobile Methoden, Mobilität, Erhebungsmethoden, mobility turn, Ethnografie, mobile Medien, Medienforschung, mobiles qualitatives Medientagebuch, Forschungspraxis Not only since the distribution of mobile media technologies in everyday life (e.g. smartphones and tablet computers) has increased, there have been discussions within methodological discourse of educational and social sciences on how to empirically investigate mobility and mobileness in an adequate way. However, neither is there the one mobile method, nor is the application restricted to certain disciplines or fields of research. This article systemizes the landscape of discourse as well as the fields of application of mobile methods. Mobility and mobile methods are discussed as a challenge to educational and social sciences. The example of social studies media research and the method of the mobile qualitative media diary are used for a more precise localisation within research practice. The article concludes by mentioning potentials and weak points of mobile methods. Keywords: mobile methods, mobility, methods of collecting data, mobility turn, ethnography, mobile media, media research, mobile qualitative media diary, research practice
Das wissenschaftliche und pädagogisch-praktische Verständnis der Rolle von Medien in Migrationspr... more Das wissenschaftliche und pädagogisch-praktische Verständnis der Rolle von Medien in Migrationsprozessen hat sich in den letzten Jahren verändert. Der Beitrag zeigt, dass in den letzten Jahren ein Paradigmenwechsel zu beobachten ist, der die lange vorherrschende Annahme eines defizitären, von der Mehrheitsgesellschaft abweichenden und deshalb zu behebenden Mediengebrauchs von Migrant*innen, nicht mehr in den Mittelpunkt stellt. Neuere Konzepte konzentrieren sich stattdessen auf den Mediengebrauch von Migrant*innen und Nicht-Migrant*innen in der Normalität einer Migrationsgesellschaft, mit Folgen für die medien-pädagogische Praxis.
Jugend ist in den letzten Jahrzehnten einem gravierenden Wandel unterworfen, der durch Prozesse d... more Jugend ist in den letzten Jahrzehnten einem gravierenden Wandel unterworfen, der durch Prozesse der Entstrukturierung und einer Individualisierung von Lebenslagen charakterisiert ist. Jedoch ist der Wandel von Jugend ohne die Einbeziehung von Mediatisierungsprozessen und eine veranderte Mediennutzung von Jugendlichen nur unzureichend gekennzeichnet. Der Begriff Jugendmedienforschung, der im Titel dieses Beitrags genannt wird, bezeichnet eine Forschung, die gerade den Wandel des Verhaltnisses von Jugend und Medien in den Mittelpunkt stellt.
The roles of YouTube videos and YouTubers for getting information about political and societal to... more The roles of YouTube videos and YouTubers for getting information about political and societal topics are becoming gradually more important to young people. Quantitative research about young people’s use and perception of YouTube-videos and their potential effects on opinion formation is sparse though. This cross-sectional quantitative study addresses this empirical gap. We examined young people’s analytic-critical evaluations of YouTubers and their videos about political and societal topics (YTPS-videos), and how these are affected by the young people’s age and gender. We analysed questionnaire data of 562 participants and divided them into three different age groups. Overall, the participants reported a moderate watching frequency of YTPS-videos. They also rated YTPS-videos as moderately credible and considered specific characteristics of YTPS-videos and their producers as being moderately indicative for fake news. When comparing to traditional TV news, YTPS-videos were perceived ...
Zusammenfassung Der Beitrag argumentiert, dass der gegenwärtig zu beobachtende gesellschaftliche ... more Zusammenfassung Der Beitrag argumentiert, dass der gegenwärtig zu beobachtende gesellschaftliche Mediatisierungsschub, der mit den digitalen Medien eng verknüpft ist, zu Entgrenzungen kommunikativen Handelns von Jugend und Jugendkulturen führt. Auf pädagogische Felder, z. B. die Schule, ist in den letzten Jahren der Druck gewachsen, diese sozio-medialen Veränderungen verstärkt zu berücksichtigen. Einer Medienbildung, die Geltung entlang der gesamten Bildungskette hat, geht es dabei prominent um die pädagogische Thematisierung des jugendlichen Medienalltags. Dabei ist der Umgang von Jugendlichen mit privaten Daten im Social Web ein aktuelles Beispiel dafür, dass die Entgrenzungen kommunikativen Handelns auch zunehmend relevant für religionspädagogische Zusammenhänge sind.
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2005
Das soziale Miteinander in den Kommunikationsräumen im Internet (von Chat-Räumen über Newsgroups,... more Das soziale Miteinander in den Kommunikationsräumen im Internet (von Chat-Räumen über Newsgroups, Mailinglisten bis hin zu virtuellen Schwarzen Brettern) ist ein mittlerweile selbstverständlicher Bestandteil des jugendlichen Medienhandelns. Während sich die bisherige Erforschung der sozialen Prozesse im Netz vor allem mit der Bildung «virtueller Gemeinschaften» bzw. «Online-Communities» in national oder kulturell begrenzten Kontexten beschäftigt hat, stellt der Beitrag die Relevanz von Globalisierungsprozessen heraus und versucht, diese für die erziehungswissenschaftliche bzw. medienpädagogische Forschung fruchtbar zu machen. Im Mittelpunkt des Beitrags steht deshalb das Verhältnis von Migrantenjugendlichen, Internet und globaler Kultur.
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2017
In die Professionalisierungsdebatte der erziehungswissenschaftlichen Disziplin gehört auch die Au... more In die Professionalisierungsdebatte der erziehungswissenschaftlichen Disziplin gehört auch die Auseinandersetzung mit dem Selbstverständnis der Medienpädagogik bzw. des Medienpädagogen. Die Medienpädagogische Professionalisierungsdiskussion stellt daher für den Autor gleichzeitig die Basis für einen Klärungsversuch einer medienpädagogischen Identität dar. Er beschreibt und analysiert Professionalisierungsstrategien aufgrund von vier Konzepten medienpädagogischer Professionalität: der beschützend-wertevermittelnde, der gesellschaftskritisch-wissenschaftszentrierte, der bildungstechnologisch-opitimierende und der vernetzte Medienpädagoge. Über den Begriff der Medienkompetenz nach Baacke stellt er zentrale Eckpunkte einer Struktur medienpädagogischen Handelns auf. (DIPF/Orig.).
Digitale Lernwelten Konzepte Beispiele Und Perspektiven, 2010
Hugger K-U, Walber M. Annäherungen aus der Gegenwart. In: Hugger K-U, Walber M, eds. Digitale Ler... more Hugger K-U, Walber M. Annäherungen aus der Gegenwart. In: Hugger K-U, Walber M, eds. Digitale Lernwelten : Konzepte, Beispiele und Perspektiven. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss.; 2010: 9-18
Hugger K-U. Medienpädagogik als Profession: Perspektiven für ein neues Selbstverständnis. München... more Hugger K-U. Medienpädagogik als Profession: Perspektiven für ein neues Selbstverständnis. München: KoPäd-Verl.; 2001
Diskurs Kindheits Und Jugendforschung, Jun 19, 2013
Zusammenfassung Kindliches Medienverhalten ist heute zunehmend geprägt durch die Hinwendung zu di... more Zusammenfassung Kindliches Medienverhalten ist heute zunehmend geprägt durch die Hinwendung zu digitalen Medien, insbesondere zu Spielen auf mobilen Endgeräten. Damit nehmen Kinder Teil an einem medialen und gesellschaftlichen Wandel, in dem Mobilität von zentraler Bedeutung ist. Zur Nutzung und Verarbeitung mobiler Spiele durch Kinder liegen allerdings sowohl national wie international bisher kaum sozialwissenschaftliche oder psychologische Untersuchungen vor. Erziehungswissenschaftlich ausgerichtete Studien, die herangezogen werden können, thematisieren vornehmlich Lernaspekte. In diesem Beitrag werden daher erstmals Daten über Nutzung und Bedeutung von digitalen Spielen auf mobilen Endgeräten bei Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren vorgelegt, mit besonderem Fokus auf den Stellenwert des Mobilen beim digitalen Spielen. Es handelt sich um erste Ergebnisse eines triangulativ angelegten zweijährigen Forschungsprojekts der Universität zu Köln und Fachhochschule Köln. Als zentrale Ergebnisse zeigen sich: Mobiles Spielen ist ein fester Bestandteil der heutigen Lebenswelt von Kindern. Dabei nimmt die Mobilität einen wichtigen Stellenwert beim digitalen Spielen ein.
Uploads
Papers by Kai-Uwe Hugger