Aus-einander-setzung mit Gewalt - eine orgonomisch- funktionalistische Argumentation, 2003
Gewalt ist ein Dauerthema. Die Ergebnisse eine der umfangreichsten Biografiestudien werden vorges... more Gewalt ist ein Dauerthema. Die Ergebnisse eine der umfangreichsten Biografiestudien werden vorgestellt und in Beziehung gesetzt zu den Ausgrenzungsprozessen des gesellschaftlichen Mainstreams. Völlig neu ist dabei die Vorgehensweise: Grundlage ist der Orgonomische Funktionalismus - das Erkenntnismodell von Wilhelm Reich. So können sehr unterschiedliche Prozesse aufeinander bezogen werden und auf zugrundeliegende Funktionen zurückgeführt werden. Nach Stationen über Heitmeyer, Hirschi, Hobbes, Elias, Freud und Bauman wird die Funktion der "Bremsung" erarbeitet.
In ihr sind die Orientierungen der Gewalttäter und die Orientierungen der gängigen Erklärungsansätze von Gewalt identisch.
Eigenverlag Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen Ingolf Block ist Jurist und als Client-M... more Eigenverlag Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen Ingolf Block ist Jurist und als Client-Manager tätig bei Jacaranda Recruitment,
Warum wollen Padagogen Jugendliche zum Platzen bringen? Wann erfanden die Philosophen das Leben? ... more Warum wollen Padagogen Jugendliche zum Platzen bringen? Wann erfanden die Philosophen das Leben? Warum wollen Menschen wie Maschinen funktionieren? Wie kann das Leben gemessen werden? Werden aus quengelnden Kindern Vergewaltiger? Warum sollten Ziele nicht erreicht werden? Warum hupfen Menschen anstatt zu fliegen? Warum blasen wir das Leben zum Mysterium auf, anstatt einfach zu leben? Aus verschiedenen Perspektiven kreisen die ausgewahlten Texte des ID-Blogs (www.or-so.de) um diese Fragen. Es geht um Gewalt, Vitalitat, Wilhelm Reich, Maschinenmenschen, Kriminologie, Veranderungen und vieles mehr.
Die vorliegende Arbeit wird demzufolge zum einen die durch die Gewalt bestimmte konkrete Krisensi... more Die vorliegende Arbeit wird demzufolge zum einen die durch die Gewalt bestimmte konkrete Krisensituation Anfang der 90er Jahre darstellen. Darüber hinaus werde ich mich im Laufe der Argumentation auch von den konkreten Perspektiven lösen und so zu allgemeingültigeren Aussagen kommen. Die so zu findende eigene Position beansprucht nicht nur Gültigkeit in Bezug auf die konkrete Situation der damaligen Zeit. Vielmehr betrachte ich die entsprechende Konstellation als sehr typisch für die immer wieder auftretende Problematik der Jugendgewalt. Die neue Perspektive könnte die Chance bieten, neuen gewalttätigen Krisensituationen vorzubeugen. 1.1.1 Reichs Entwicklung zum Orgonomischen Funktionalismus Der Orgonomische Funktionalismus wurde in den 40er und 50er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt. Nach ein paar biographischen Daten von Reich skizziere ich die Vorgeschichte des Orgonomischen Funktionalismus. So werden die Grundlagen der Methode deutlicher und es fällt einfacher, sie richtig einzuordnen. Die ausgewählten Phasen überschneiden sich meist um mehrere Jahre. Sie sind nicht nach rein historischen Kriterien gewählt worden, sondern charakterisieren einen bestimmten Schwerpunkt in Reichs Leben.
Die vier Typen der Bearbeitung von Ausgrenzungserfahrungen, 2007
Wer sich ausgegrenzt sieht, bearbeitet diese Grenze. In der Hallenser Biographiestudie zur Jugend... more Wer sich ausgegrenzt sieht, bearbeitet diese Grenze. In der Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt wurden auf der Basis zahlreicher narrativer Interviews vor allem mit gewaltkriminellen Jugendlichen vier Typen der Bearbeitung von Ausgrenzungserfahrung entwickelt. DieseTypen zeigen die Grenzen und Möglichkeiten, mit diesen Jugendlichen in Kontakt zu treten.
In einer der bekanntesten Geschichten des Barons von Münchhausen zieht dieser sich am eigenen Zop... more In einer der bekanntesten Geschichten des Barons von Münchhausen zieht dieser sich am eigenen Zopf aus dem Morast. Hier wird ein Modell angeboten, dessen Struktur von zahlreichen modernen Theorien übernommen wird. Dies gilt auch für die Kontrolltheorien nach Hirschi und Gottfredson. Als Texte der Moderne haben sie strukturell große Ähnlichkeiten. Und doch weist der eine in den Aufbruch und der andere in die Stagnation.
Die Kontrolltheorie nach Travis Hirschi - eine Diskussionsvorlage, 2013
Der Kontrollansatz gilt in der Kriminologie als einer der wichstigsten Erklärungsansätze.
Überse... more Der Kontrollansatz gilt in der Kriminologie als einer der wichstigsten Erklärungsansätze. Übersehen wird dabei meist, dass so Menschenbilder durchgesetzt werden, die weit hinter den üblichen Standards zurückfällt. In dem Text wird der Ansatz der Sozialen Kontrolltheorie (T. Hirschi) und des Selbstkontrollansatzes (T.Hirschi, M. Gottfredson) dargestellt und diskutiert
Aus-einander-setzung mit Gewalt - eine orgonomisch- funktionalistische Argumentation, 2003
Gewalt ist ein Dauerthema. Die Ergebnisse eine der umfangreichsten Biografiestudien werden vorges... more Gewalt ist ein Dauerthema. Die Ergebnisse eine der umfangreichsten Biografiestudien werden vorgestellt und in Beziehung gesetzt zu den Ausgrenzungsprozessen des gesellschaftlichen Mainstreams. Völlig neu ist dabei die Vorgehensweise: Grundlage ist der Orgonomische Funktionalismus - das Erkenntnismodell von Wilhelm Reich. So können sehr unterschiedliche Prozesse aufeinander bezogen werden und auf zugrundeliegende Funktionen zurückgeführt werden. Nach Stationen über Heitmeyer, Hirschi, Hobbes, Elias, Freud und Bauman wird die Funktion der "Bremsung" erarbeitet.
In ihr sind die Orientierungen der Gewalttäter und die Orientierungen der gängigen Erklärungsansätze von Gewalt identisch.
Eigenverlag Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen Ingolf Block ist Jurist und als Client-M... more Eigenverlag Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen Ingolf Block ist Jurist und als Client-Manager tätig bei Jacaranda Recruitment,
Warum wollen Padagogen Jugendliche zum Platzen bringen? Wann erfanden die Philosophen das Leben? ... more Warum wollen Padagogen Jugendliche zum Platzen bringen? Wann erfanden die Philosophen das Leben? Warum wollen Menschen wie Maschinen funktionieren? Wie kann das Leben gemessen werden? Werden aus quengelnden Kindern Vergewaltiger? Warum sollten Ziele nicht erreicht werden? Warum hupfen Menschen anstatt zu fliegen? Warum blasen wir das Leben zum Mysterium auf, anstatt einfach zu leben? Aus verschiedenen Perspektiven kreisen die ausgewahlten Texte des ID-Blogs (www.or-so.de) um diese Fragen. Es geht um Gewalt, Vitalitat, Wilhelm Reich, Maschinenmenschen, Kriminologie, Veranderungen und vieles mehr.
Die vorliegende Arbeit wird demzufolge zum einen die durch die Gewalt bestimmte konkrete Krisensi... more Die vorliegende Arbeit wird demzufolge zum einen die durch die Gewalt bestimmte konkrete Krisensituation Anfang der 90er Jahre darstellen. Darüber hinaus werde ich mich im Laufe der Argumentation auch von den konkreten Perspektiven lösen und so zu allgemeingültigeren Aussagen kommen. Die so zu findende eigene Position beansprucht nicht nur Gültigkeit in Bezug auf die konkrete Situation der damaligen Zeit. Vielmehr betrachte ich die entsprechende Konstellation als sehr typisch für die immer wieder auftretende Problematik der Jugendgewalt. Die neue Perspektive könnte die Chance bieten, neuen gewalttätigen Krisensituationen vorzubeugen. 1.1.1 Reichs Entwicklung zum Orgonomischen Funktionalismus Der Orgonomische Funktionalismus wurde in den 40er und 50er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt. Nach ein paar biographischen Daten von Reich skizziere ich die Vorgeschichte des Orgonomischen Funktionalismus. So werden die Grundlagen der Methode deutlicher und es fällt einfacher, sie richtig einzuordnen. Die ausgewählten Phasen überschneiden sich meist um mehrere Jahre. Sie sind nicht nach rein historischen Kriterien gewählt worden, sondern charakterisieren einen bestimmten Schwerpunkt in Reichs Leben.
Die vier Typen der Bearbeitung von Ausgrenzungserfahrungen, 2007
Wer sich ausgegrenzt sieht, bearbeitet diese Grenze. In der Hallenser Biographiestudie zur Jugend... more Wer sich ausgegrenzt sieht, bearbeitet diese Grenze. In der Hallenser Biographiestudie zur Jugendgewalt wurden auf der Basis zahlreicher narrativer Interviews vor allem mit gewaltkriminellen Jugendlichen vier Typen der Bearbeitung von Ausgrenzungserfahrung entwickelt. DieseTypen zeigen die Grenzen und Möglichkeiten, mit diesen Jugendlichen in Kontakt zu treten.
In einer der bekanntesten Geschichten des Barons von Münchhausen zieht dieser sich am eigenen Zop... more In einer der bekanntesten Geschichten des Barons von Münchhausen zieht dieser sich am eigenen Zopf aus dem Morast. Hier wird ein Modell angeboten, dessen Struktur von zahlreichen modernen Theorien übernommen wird. Dies gilt auch für die Kontrolltheorien nach Hirschi und Gottfredson. Als Texte der Moderne haben sie strukturell große Ähnlichkeiten. Und doch weist der eine in den Aufbruch und der andere in die Stagnation.
Die Kontrolltheorie nach Travis Hirschi - eine Diskussionsvorlage, 2013
Der Kontrollansatz gilt in der Kriminologie als einer der wichstigsten Erklärungsansätze.
Überse... more Der Kontrollansatz gilt in der Kriminologie als einer der wichstigsten Erklärungsansätze. Übersehen wird dabei meist, dass so Menschenbilder durchgesetzt werden, die weit hinter den üblichen Standards zurückfällt. In dem Text wird der Ansatz der Sozialen Kontrolltheorie (T. Hirschi) und des Selbstkontrollansatzes (T.Hirschi, M. Gottfredson) dargestellt und diskutiert
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Völlig neu ist dabei die Vorgehensweise: Grundlage ist der Orgonomische Funktionalismus - das Erkenntnismodell von Wilhelm Reich. So können sehr unterschiedliche Prozesse aufeinander bezogen werden und auf zugrundeliegende Funktionen zurückgeführt werden. Nach Stationen über Heitmeyer, Hirschi, Hobbes, Elias, Freud und Bauman wird die Funktion der "Bremsung" erarbeitet.
In ihr sind die Orientierungen der Gewalttäter und die Orientierungen der gängigen Erklärungsansätze von Gewalt identisch.
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Übersehen wird dabei meist, dass so Menschenbilder durchgesetzt werden, die weit hinter den üblichen Standards zurückfällt.
In dem Text wird der Ansatz der Sozialen Kontrolltheorie (T. Hirschi) und des Selbstkontrollansatzes (T.Hirschi, M. Gottfredson) dargestellt und diskutiert
Völlig neu ist dabei die Vorgehensweise: Grundlage ist der Orgonomische Funktionalismus - das Erkenntnismodell von Wilhelm Reich. So können sehr unterschiedliche Prozesse aufeinander bezogen werden und auf zugrundeliegende Funktionen zurückgeführt werden. Nach Stationen über Heitmeyer, Hirschi, Hobbes, Elias, Freud und Bauman wird die Funktion der "Bremsung" erarbeitet.
In ihr sind die Orientierungen der Gewalttäter und die Orientierungen der gängigen Erklärungsansätze von Gewalt identisch.
Übersehen wird dabei meist, dass so Menschenbilder durchgesetzt werden, die weit hinter den üblichen Standards zurückfällt.
In dem Text wird der Ansatz der Sozialen Kontrolltheorie (T. Hirschi) und des Selbstkontrollansatzes (T.Hirschi, M. Gottfredson) dargestellt und diskutiert