Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besi... more Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print-und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.
Diese Publikation begleitet die Ausstellung "Zeitlose Klassik. Carl Burckhardt (1878-1923). ... more Diese Publikation begleitet die Ausstellung "Zeitlose Klassik. Carl Burckhardt (1878-1923). Ein Bildhauer zwischen Basel, Rom und Ligornetto", 10.06.-28.10. 2018, Museo Vincenzo Vela, Ligornetto
Introduction To design a museum seems one of the most desirable commissions for an architect toda... more Introduction To design a museum seems one of the most desirable commissions for an architect today. Not only is it a commission where a signature design is really desired, museums are also amongst the most published buildings. In stark contrast stands the task of turning an artist’s house into a museum. Such conversions are lacking in the numerous overviews of museum architecture, save Renzo Piano’s shelter for Brancusi’s studio interior in Paris, or Carlo Scarpa’s extension of the Gipsoteca Canoviana in Possagno. The fact that these musealisation projects are absent from the architectural field of vision will surprise no one. For, is it not true that the main idea of such musealisations is to freeze what exists and to open it to the public? Accordingly, if not considered a work of art by the artist in its own right, the artist’s house is at least considered a valuable historical document to be treated with care, making concrete the topos of the artist’s house as mirror of the artis...
In der Fruhen Neuzeit begannen erfolgreiche Maler, Bildhauer und Architekten, ihren Arbeits- und ... more In der Fruhen Neuzeit begannen erfolgreiche Maler, Bildhauer und Architekten, ihren Arbeits- und Lebensraum als Medium ihrer gesellschaftlichen Befreiung vom Handwerkerstatus zu nutzen. Das Atelierhaus war die Visitenkarte des gebildeten Hofkunstlers, dessen oft reich ausgestattete und mit komplexen Bildprogrammen dekorierte Bauten in Konkurrenz zu den Palasten seiner aristokratischen Auftraggeber standen. Nach dem politischen Umbruch um 1800 durchlief das Kunstlerhaus zahlreiche Wandlungen und ist zum Sammelbegriff fur verschiedene Formen gestalteter Gebaude und Aussenraume von Kunstschaffenden geworden. Von Anfang an verkorpert es nicht nur einen Bautypus im engeren Sinn, der sich uber Asthetik und Funktion allein definieren lasst. Eine Konstante jenseits aller Gattungsgrenzen ist die Verwandtschaft mit dem Selbstportrat. Fassaden, Raume, Wande und Garten sowie Sammlungen und Bibliotheken wurden zur Schnittstelle zwischen Privatsphare und Offentlichkeit, zu Projektionsfeldern eige...
Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besi... more Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print-und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.
Diese Publikation begleitet die Ausstellung "Zeitlose Klassik. Carl Burckhardt (1878-1923). ... more Diese Publikation begleitet die Ausstellung "Zeitlose Klassik. Carl Burckhardt (1878-1923). Ein Bildhauer zwischen Basel, Rom und Ligornetto", 10.06.-28.10. 2018, Museo Vincenzo Vela, Ligornetto
Introduction To design a museum seems one of the most desirable commissions for an architect toda... more Introduction To design a museum seems one of the most desirable commissions for an architect today. Not only is it a commission where a signature design is really desired, museums are also amongst the most published buildings. In stark contrast stands the task of turning an artist’s house into a museum. Such conversions are lacking in the numerous overviews of museum architecture, save Renzo Piano’s shelter for Brancusi’s studio interior in Paris, or Carlo Scarpa’s extension of the Gipsoteca Canoviana in Possagno. The fact that these musealisation projects are absent from the architectural field of vision will surprise no one. For, is it not true that the main idea of such musealisations is to freeze what exists and to open it to the public? Accordingly, if not considered a work of art by the artist in its own right, the artist’s house is at least considered a valuable historical document to be treated with care, making concrete the topos of the artist’s house as mirror of the artis...
In der Fruhen Neuzeit begannen erfolgreiche Maler, Bildhauer und Architekten, ihren Arbeits- und ... more In der Fruhen Neuzeit begannen erfolgreiche Maler, Bildhauer und Architekten, ihren Arbeits- und Lebensraum als Medium ihrer gesellschaftlichen Befreiung vom Handwerkerstatus zu nutzen. Das Atelierhaus war die Visitenkarte des gebildeten Hofkunstlers, dessen oft reich ausgestattete und mit komplexen Bildprogrammen dekorierte Bauten in Konkurrenz zu den Palasten seiner aristokratischen Auftraggeber standen. Nach dem politischen Umbruch um 1800 durchlief das Kunstlerhaus zahlreiche Wandlungen und ist zum Sammelbegriff fur verschiedene Formen gestalteter Gebaude und Aussenraume von Kunstschaffenden geworden. Von Anfang an verkorpert es nicht nur einen Bautypus im engeren Sinn, der sich uber Asthetik und Funktion allein definieren lasst. Eine Konstante jenseits aller Gattungsgrenzen ist die Verwandtschaft mit dem Selbstportrat. Fassaden, Raume, Wande und Garten sowie Sammlungen und Bibliotheken wurden zur Schnittstelle zwischen Privatsphare und Offentlichkeit, zu Projektionsfeldern eige...
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