Papers by Caroline Kramer
Europa Regional, 1998
Nutzungsbedingungen: Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine Weiterverbreitung-keine B... more Nutzungsbedingungen: Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine Weiterverbreitung-keine Bearbeitung) zur Verfügung gestellt. Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. Terms of use: This document is made available under Deposit Licence (No Redistribution-no modifications). We grant a non-exclusive, nontransferable, individual and limited right to using this document. This document is solely intended for your personal, noncommercial use. All of the copies of this documents must retain all copyright information and other information regarding legal protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, distribute or otherwise use the document in public. By using this particular document, you accept the above-stated conditions of use.
International Journal of Actor-Network Theory and Technological Innovation, 2015
Global warming alters the Arctic on different ecological and social levels, including rising reso... more Global warming alters the Arctic on different ecological and social levels, including rising resource availabilities and shifting power relations. In this geographical area, the natural sphere, which is based on the geographical spheres of the earth, and the social sphere are strongly interwoven and therefore sensitive to even small alterations, as a case study of Arctic shipping routes will highlight. The principles of Actor-Network theory enable the investigation of interdependencies, resulting in an equal treatment of both mentioned spheres. Based on this theoretical background and a qualitative literature research, mediators of Arctic actor-networks located in the overlapping zone between these spheres have been identified. An enlarged ecosystem services approach was then adopted to develop a methodology to quantify these mediators and the power relations around them. Apart from the equality of the natural and the social, crediting both higher influences over the respectively ot...
Nicht nur in den Diskursen der Frauen- und Geschlechterforschung seit den 1990er Jahren, sondern ... more Nicht nur in den Diskursen der Frauen- und Geschlechterforschung seit den 1990er Jahren, sondern auch im Mainstream der sozialwissenschaftlichen Ungleichheits- und Lebensstilforschung hat zunehmend die Erkenntnis Eingang gefunden, dass nicht allein vertikale Ungleichheitsfaktoren (z.B. Bildungsstand, beruflicher Status, Einkommen) zur Erklärung von Unterschieden in der Lebensführung oder zur Beschreibung gesellschaftlicher Ungleichheiten herangezogen werden können, sondern dass auch horizontale Faktoren (z.B. Geschlecht,
Die zunehmende Bedeutung von Gerechtigkeitsdiskursen auf unterschiedlichen Feldern hat auch für d... more Die zunehmende Bedeutung von Gerechtigkeitsdiskursen auf unterschiedlichen Feldern hat auch für die zukünftige Stadtentwicklung in der Verknüpfung von räumlicher und zeitlicher Gerechtigkeit Gewicht. Obwohl jedes der Themen Raum, Zeit und Gerechtigkeit teilweise eine lange Tradition hat, ist die Verknüpfung noch sehr jungen Datums. Für diese Integration zu sensibilisieren und Forschungs- und Handlungsdesiderata herauszuarbeiten, ist der Anspruch des Bandes. Damit eine Integration auch aus notwendigerweise unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven gelingen kann, wird in der Einleitung einerseits die Struktur des Themenfeldes beschrieben. Zudem werden zentrale Begriffe und ihre Verknüpfung (Unterschiede, Ungleichheit, Ungerechtigkeit) definiert sowie die beiden für den Band zentralen Gerechtigkeitsperspektiven (Verteilungsgerechtigkeit und Verfahrensgerechtigkeit) formuliert. Auf dieser Basis wird die Struktur des Sammelbandes erläutert und begründet.Against a background of compr...
Fur ein Studium verlassen viele junge Menschen ihr Elternhaus, wobei sie haufig dort noch uber ei... more Fur ein Studium verlassen viele junge Menschen ihr Elternhaus, wobei sie haufig dort noch uber ein Zimmer verfugen und somit multilokal leben. Die Ergebnisse einer Befragung von Studierenden des Karlsruher Instituts fur Technologie zeigen, dass immerhin ein Viertel der Befragten mit einem Zweitwohnsitz am Studienort auch im Melderegister als Multilokale zu erkennen ist. De facto halt sich aber rund ein Drittel wahrend der vorlesungsfreien Zeit hauptsachlich nicht am Studienort auf. Wahrend des Studiums verschiebt sich der Anteil derjenigen, die ein multilokales Leben praktizieren, zunehmend zugunsten derer, die sich ausschlieslich am Studienort aufhalten. Dies schlagt sich auch in den Besuchsrhythmen am elterlichen Wohnort nieder, was auf eine kontinuierliche Ablosung vom elterlichen Umfeld hinweist. Eine raumliche Konzentration der Multilokalen in der Nahe der Hochschule fuhrt zu typischen Nutzungsmustern in diesen Quartieren.
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning
Das Thema Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum und die Bedrohung von Frauen durch diese Gewal... more Das Thema Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum und die Bedrohung von Frauen durch diese Gewalt ist ein Problembereich, der nicht nur im gesamtgesellschaftlichen Kontext, sondern in der jüngsten Zeit zunehmend auch auf kommunaler Ebene diskutiert wird. Dies geschieht nicht zuletzt aus dem Grund, daß sich konkrete Verbesserungen auf dieser Ebene leichter verwirklichen lassen und verstärkt auch von den betroffenen Frauen gefordert werden. Innerhalb dieses Diskussionsstranges ist auch unsere Studie anzusiedeln. Dennoch stellt sie in mancher Hinsicht einen neuen Ansatz dar, vor allem, was die Kombination von Ansätzen aus Soziologie und Sozialgeographie sowie die inhaltlichen Schwerpunkte anbelangt. Während sich der soziologische Blickwinkel der Opferwerdung von Frauen durch Gewaltdelikte sowie die empfundene Bedrohung auf der Handlungsebene widmet, werden im geographischen Teil die angst-räumlichen Bezüge zwischen den genannten Orten, den Wohnorten und den häufig frequentierten Stell...
Nicht erst seit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten sind die unterschiedlichen Umw... more Nicht erst seit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten sind die unterschiedlichen Umweltbedingungen in Ost und West ein Thema. Schon seit langem klagen Bürger der altindustrialisierten Gebiete, der Regionen Leipzig, Halle und Cottbus über den beißenden Rauch und die braune Luft in den Wintermonaten. Die Region Bitterfeld steht oft beispielhaft für die Vielfalt der Belastungen, unter denen die Menschen leiden. Dort werden besonders im Winter hohe Luftverunreinigungen gemessen, es bestehen Wasser- und Bodenkontaminationen und zudem gibt es dort viele Verdachtsflächen für Industriealtlasten, die erst in den kommenden Jahren in vollem Umfang erfaßt werden können. Deshalb ist eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben nach der politischen Wiedervereiningung, auch für annähernd gleichartige natürliche Umweltbedingungen für die Menschen in Ost und West zu sorgen. Im folgenden sollen hier sowohl die Veränderungen der objektiven Umweltbedingungen als auch deren Rezeption, d...
The topics of space, time and justice come together in the ARL working group on temporal justice ... more The topics of space, time and justice come together in the ARL working group on temporal justice in the city, with a focus on temporal, spatial and social urban structures. The interdisciplinary working group aimed to use these central components to develop a concept of space-time justice. Particular attention was paid to two issues: spatial-temporal distributive justice, i.e. who can use and access which resources and services where and when, and what changes arise due to planning interventions, infrastructural interventions, the restructuring of institutional frameworks and the activities of private sector actors; procedural justice, i.e. who can participate in the spatial-temporal structuring and distribution of these supply. This determines how the ideal of temporal justice in the city can be achieved, how time prosperity and time sovereignty can be attained for as many people in the city as possible. In order to develop the notion of temporal justice in the city as a guiding pr...
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning, 2021
Safety of Nuclear Waste Disposal, 2021
This project deals with the question of what the overall social and economic consequences of dism... more This project deals with the question of what the overall social and economic consequences of dismantling a nuclear power station are for the population and the site. Various disciplines and specialist fields are concerned with questions that touch on the topic of dismantling nuclear technical facilities; however, there are so far no research projects that examined these processes from social scientific, geographic and engineering scientific perspectives. This article concentrates predominantly on the former perspective of the dismantling. Within the framework of this project the affected population and experts from the communities were asked how they deal with the dismantling of the nuclear power stations, which were triggered by the rapid change in energy policy following the accident in Fukushima in 2011. It became clear that there were various strategies for dealing with this process depending on the location. This was the reason to follow up the question of coping with this process at different locations. It could be shown, for example, that the consequences of this event were essentially determined by how the community was already positioned beforehand, e.g. whether the economic situation was a monostructure or whether long-term considerations about the future had already been made during the operating time of the power station. At the individual level, the "prerequisites" in the sense of individual value orientation and the spatially related identity, were also essentially responsible for how the risks of the dismantling and the further development of the community were perceived and evaluated. Furthermore, it was compiled from where the people extracted their information, which sources had a high or low credibility, which worries they have with respect to the near future and whether they have the intention to leave the community. In this project it became clear that there were examples of best practice with respect to dealing with this rapid and fundamental change at the locations.
World, 2020
This contribution demonstrates how more human-centered measurements for sustainable urban plannin... more This contribution demonstrates how more human-centered measurements for sustainable urban planning can be created by enlarging the traditional set of urban sustainability indicators. In many municipal reports, sustainable indicators concentrate on environmental issues, by collecting data at an aggregated spatial and temporal level using quantitative methods. Our approach aims to expand and improve the currently dominant quantitative–statistical methods by including perception geographical data (subjective indicators following the social indicator approach), namely additional indicators at spatial and temporal levels. Including small-scale city district levels and a temporal differentiation produces more process assessments and a better representation of everyday life. Based on a survey we conducted at district levels in the city of Karlsruhe, we cover three sustainability dimensions (ecological, social, economic) and analyze (1) how citizens are mobile in a sustainable way (bike use...
Notice: Changes introduced as a result of publishing processes such as copy-editing and formattin... more Notice: Changes introduced as a result of publishing processes such as copy-editing and formatting may not be reflected in this document.
Der schulische Abschluß eines jungen Menschen stellt für den weiteren beruflichen Werdegang, sein... more Der schulische Abschluß eines jungen Menschen stellt für den weiteren beruflichen Werdegang, seine "soziale Positionierung" und seinen gesellschaftlichen Status eine ganz entscheidende Weiche dar. In der jüngsten Zeit wird immer wieder diskutiert, welchen Stellenwert der Hauptschulabschluß noch besitzt, und wie schwierig es für Hauptschulabsolventen/-innen ist, einen Ausbildungsplatz zu finden. Ganz besonders trifft jedoch die ohnehin angespannte Arbeitsmarktlage all diejenigen, die nach Beendigung der Vollzeitschulpflicht, d.h. nach neun bis zehn Vollzeitschuljahren, noch keinen Hauptschulabschluß erlangt haben. Da der Hauptschulabschluß der niedrigste Schulabschluß im Schulsystem ist, sind diese Jugendlichen ohne allgemeinbildenden Schulabschluß. An die Vollzeitschulpflicht schließt sich in Form von beruflichen Schulen die Teilzeitschulpflicht von drei Jahren an. Es besteht für die Schulabgänger/-innen zudem noch die Möglichkeit, auch weiter an einer Vollzeitschule zu verbleiben, bzw. an einer beruflichen Schule einen allgemeinbildenden Schulabschluß zu erwerben. Jugendliche ohne Schulabschluß sind nur mit größten Schwierigenkeiten auf dem Ausbildungs-und Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Konsequenzen eines fehlenden Schulabschlusses für die weitere persönliche und berufliche Laufbahn sind weitreichend: angefangen von einem geringen Status der Betroffenen in der Gesellschaft, den geringen Ausbildungs-und Berufschancen, der starken Konjunkturabhängigkeit der Hilfs-und Anlernberufe, in denen diese Gruppe beschäftigt ist, der erhöhten Gefahr von Arbeitslosigkeit und weiteren sozialen Problemen.
Knowledge and Space, 2019
Sociopolitical discussion on education within the last decade has revealed that space and the urb... more Sociopolitical discussion on education within the last decade has revealed that space and the urban context are two important dimensions of education, and that education is gaining importance for urban development. This is becoming particularly evident in concepts for local educational landscapes (Bildungslandschaften). Researchers within the German debate on local educational landscapes frequently state that there is a positive connection between education and urban development without scientifically verifying this claim. The authors of this contribution present preliminary results from a research project conducted by educationalists and urban planners from 2014 to 2016. They present the current state of the debate and scientific research on local educational landscapes in Germany and Europe and the preliminary results concerning the contextual and spatial interfaces and linkages between educational policy and urban development policy.
Knowledge and Space, 2019
Sozialwissenschaftliche Methoden der Raumanalyse fokussieren Ergebnisse raumbezogener Handlungen ... more Sozialwissenschaftliche Methoden der Raumanalyse fokussieren Ergebnisse raumbezogener Handlungen in bestimmten Raumausschnitten auf lokaler, regionaler und nationaler Maßstabsebene. Sie können im Wesentlichen nach den zugrunde liegenden Raumkonzepten und Raumrepräsentationen sowie den eher quantitativ oder qualitativ ausgerichteten Erhebungsinstrumenten und Auswertungsinteressen differenziert werden
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