Papers by Dorothee Haffner
Im Bibliothekswesen sind Standards und Regelwerke zur Titelerfassung und Sacherschliesung seit Ja... more Im Bibliothekswesen sind Standards und Regelwerke zur Titelerfassung und Sacherschliesung seit Jahrzehnten selbstverstandlich. Das ist einerseits im relativ gleichartigen Typus bibliothekarischer Objekte begrundet, andererseits darin, dass sich die Existenz von Bibliotheken seit jeher auf durchsuchbare, zugangliche und benutzbare Bestande grundet. Bibliotheksbestande sind grundsatzlich auf Konsultation und Nutzung ausgelegt. Voraussetzung dafur ist das prazise Katalogisieren und Erschliesen der Bestande – erst dann sind diese mit qualifizierten Ergebnissen durchsuchbar und die einzelnen Medien entsprechend verlasslich aufzufinden.
Datenerfassung und Objekterschliesung bilden die Basis jedes weiteren Handelns in Museen und ande... more Datenerfassung und Objekterschliesung bilden die Basis jedes weiteren Handelns in Museen und anderen Gedachtnisinstitutionen (s. Kap. VII.42). Aber Erschliesung und Dateneingabe stellen nur eine Seite der Medaille dar. Ebenso wesentlich ist die Datenausgabe: Was man erfasst hat, soll naturlich auch genutzt werden. Hier gibt es verschiedene Formen und Anspruche. Die meisten Software-Systeme gestatten es, die dokumentarischen Daten der musealen Objekte (etwa im CSV- oder RTF-Format) direkt in gangige Office-Programme auszulesen. So lassen sich rasch Listen oder Datenblatter erstellen, die zur hausinternen weiteren Verarbeitung (Depot, Leihverkehr o. a.) dienen.
Akademie Verlag eBooks, Dec 31, 2007
De Gruyter eBooks, Mar 24, 2012
Dietrich Reimer Verlag eBooks, 2022
Art libraries journal, 2016
AKMB-news: Informationen zu Kunst, Museum und Bibliothek, Jun 15, 2015
Dietrich Reimer Verlag eBooks, 2022
Helas et al (Hrsg.), BILD/GESCHICHTE. Festschrift für Horst Bredekamp. Berlin, 2007
Der Bericht fasst die Ergebnisse einer Online-Umfrage zur Nutzung von kontrolliertem Vokabular vo... more Der Bericht fasst die Ergebnisse einer Online-Umfrage zur Nutzung von kontrolliertem Vokabular vom Herbst 2016 zusammen. Die Erhebung wurde von der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund durchgeführt. Die Ergebnisse sind aufgrund der relativ geringen Anzahl (knapp 160 Institutionen von rund 6.500 Museen) und des stark abweichenden individuellen Antwortverhaltens der Teilnehmer nicht repräsentativ. Trotzdem bietet der Bericht einige interessante Einblicke in den aktuellen Stand der Nutzung von kontrolliertem Vokabular in Museen, insbesondere zur Heterogenität der verwendeten Regelwerke und Software
Datenerfassung und Objekterschliesung bilden die Basis jedes weiteren Handelns in Museen und ande... more Datenerfassung und Objekterschliesung bilden die Basis jedes weiteren Handelns in Museen und anderen Gedachtnisinstitutionen (s. Kap. VII.42). Aber Erschliesung und Dateneingabe stellen nur eine Seite der Medaille dar. Ebenso wesentlich ist die Datenausgabe: Was man erfasst hat, soll naturlich auch genutzt werden. Hier gibt es verschiedene Formen und Anspruche. Die meisten Software-Systeme gestatten es, die dokumentarischen Daten der musealen Objekte (etwa im CSV- oder RTF-Format) direkt in gangige Office-Programme auszulesen. So lassen sich rasch Listen oder Datenblatter erstellen, die zur hausinternen weiteren Verarbeitung (Depot, Leihverkehr o. a.) dienen.
Im Bibliothekswesen sind Standards und Regelwerke zur Titelerfassung und Sacherschliesung seit Ja... more Im Bibliothekswesen sind Standards und Regelwerke zur Titelerfassung und Sacherschliesung seit Jahrzehnten selbstverstandlich. Das ist einerseits im relativ gleichartigen Typus bibliothekarischer Objekte begrundet, andererseits darin, dass sich die Existenz von Bibliotheken seit jeher auf durchsuchbare, zugangliche und benutzbare Bestande grundet. Bibliotheksbestande sind grundsatzlich auf Konsultation und Nutzung ausgelegt. Voraussetzung dafur ist das prazise Katalogisieren und Erschliesen der Bestande – erst dann sind diese mit qualifizierten Ergebnissen durchsuchbar und die einzelnen Medien entsprechend verlasslich aufzufinden.
Da die Diathek in einem Kunstgeschichtlichen Universitatsinstitut eines der wichtigsten Arbeitsmi... more Da die Diathek in einem Kunstgeschichtlichen Universitatsinstitut eines der wichtigsten Arbeitsmittel darstellt, der inhaltlich-thematische Zugriff aber meist nicht moglich ist, wurde die Bilddatenbank IMAGO entwickelt. Sie kommt als Recherche-Instrument, Forschungs-Datenbank und Inventarisierungsprogramm zu einem vielfaltigen Einsatz. Der Artikel gibt einen Uberblick uber bestehende kunsthistorische Regelwerke und erlautert den fur IMAGO entwickelten Thesaurus.
Art Libraries Journal
The fate of the estates (Nachlässe) of visual artists are as varied as the fortunes of the artist... more The fate of the estates (Nachlässe) of visual artists are as varied as the fortunes of the artists themselves. 2 It is only the well-known, high value artists with considerable resources who have the means to create their own museum or archive. 3 Yet the storage and preservation of the vast remains of…
Museumskunde 84, 2019
Erfolge der Provenienzforschung bemessen sich nicht nur an der Zahl der Restitutionen, sondern au... more Erfolge der Provenienzforschung bemessen sich nicht nur an der Zahl der Restitutionen, sondern auch an der Zahl der untersuchten Kulturgüter. Bundesdeutsche Museen stellen diese Zahlen aber nur selten zur Verfügung. Dabei könnte ein offensiver, transparenter Umgang mit den Forschungsergebnissen die öffentliche Kritik reduzieren. Die künftige Forschungsdatenbank des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste, die in Teilen öffentlich zu konsultieren sein wird, soll diesem Mangel abhelfen. Daneben stellen zunehmend auch Museen, Archive und Bibliotheken ihre Ergebnisse online, zum Teil in Printform, zum Teil direkt in den Datensätzen ihrer Online-Collections. Der Beitrag stellt die o. g. Pläne wie auch exemplarisch bereits verfügbare Ressourcen und Ergebnisse vor, zeigt gelungene Beispiele und rät zu mehr Mut und Offenheit.
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