Books by Annette Kreutziger-Herr
This book introduces new perspectives on Mozart and Mozart scholarship.
Published in 2007 with B... more This book introduces new perspectives on Mozart and Mozart scholarship.
Published in 2007 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
Authors are David Buch, Melanie Unseld, Martin Geck, Rebecca Grotjahn and others
This book explores a symmetrical approach to the historiography of music.
Published 2009 with Bö... more This book explores a symmetrical approach to the historiography of music.
Published 2009 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
This critical study explores the rediscovery of medieval music in modernity.
Published 2003 with... more This critical study explores the rediscovery of medieval music in modernity.
Published 2003 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
The first German encyclopedia on music and gender.
Published in 2010 with Böhlau Verlag (Köln/We... more The first German encyclopedia on music and gender.
Published in 2010 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
From three reviews (2010):
Schon jetzt lässt sich sagen, dass mit dem Lexikon ein Band vorliegt, der als Standardwerk gelten darf. Nicht nur weil er zur Standardausrüstung jeder einschlägigen Bibliothek gehören sollte, sondern auch weil er als erster seiner Art Standards setzt – und zwar höchste.
(Rolf Löchel – www.literaturkritik.de)
Der oft leichtfüßige, erzählerische Tonfall, der
Assoziation und Spekulation nicht ausschließt, macht
das Buch für ein Lexikon untypisch flüssig lesbar.
Vielleicht, weil mit dem Bild eines Flusses schon die
Einleitung beginnt: Sie beschreibt die Flussbegradigung
der Musikgeschichte auf männliche Komponisten, die
einem heroischen Genie-Ideal entsprechen. Die
Herausgeberinnen wollen die vielen Kurven und
Nebenflüsse, das ganze Ökosystem, wieder schiffbar
machen: Gender Sidestreaming, sozusagen.
(Volker Schmidt – www.zeit-online.de)
Die Herausgeberin Annette Kreutziger-Herr schreibt in ihrem Artikel „Gender Studies“ zu recht: ´Wenn im methodologischen Werkzeugkoffer von Historikerinnen und Historikern das Analyseinstrument ´Gender´fehlt, ist der Koffer im 21. Jahrhundert nicht vollständig gepackt.´Wie sehr das nicht nur Wissenschaftler/innen sondern genauso alle an Kultur und Musik interessierten Menschen, macht dieses gelungene, 600 Seiten starke Werk beglückende und aufregend deutlich.
(Ute Schalz-Laurenze, NMZ)
Papers by Annette Kreutziger-Herr
... Eine Erklärung für den Mangel an Beweisstücken ist, dass zum Klopfen eines Rhythmus nur ein S... more ... Eine Erklärung für den Mangel an Beweisstücken ist, dass zum Klopfen eines Rhythmus nur ein Stock nötig ist. Als Trommel könnte beispielsweise ein hohler Baumstamm benutzt worden sein, der für heutige Forscher nicht mehr als Musikinstrument erkennbar ist. ...
Die Welt im Kopf, 1998
Die Formulierung, Mensch »unter« Menschen sein, ist doppeldeutig, was zu Missverstandnissen fuhre... more Die Formulierung, Mensch »unter« Menschen sein, ist doppeldeutig, was zu Missverstandnissen fuhren kann wie bei jenem Leserbriefschreiber, der sich uber die »entlarvende« Uberschrift eines Zeitungsartikels emporte, in dem uber die Probleme von Auslandern in Deutschland berichtet wurde. Der Artikel hies namlich »Unter Deutschen«, und der gute Mann hielt dies fur eine typisch deutsche, also offenbar arrogante und herabsetzende Formulierung. Er wusste wohl nicht, dass in dem »unter« zwei verschiedene Worter zusammengefallen sind, die zwei verschiedene Sachverhalte bezeichnen. Das eine Wort ist mit dem lateinischen inter (»zwischen«) verwandt, das andere mit dem lateinischen infra (»unterhalb«), und der erwahnte Zeitungsartikel wollte niemanden herabsetzen, sondern nur uber die Schwierigkeiten informieren, die man als Auslander zwischen lauter Inlandern haben kann.
Die 101 wichtigsten Fragen: Klassische Musik, 2009
Ein Traum vom Mittelalter, 2003
Ein Traum vom Mittelalter, 2003
Wenn Musik einen solchen Raum einnimmt, dem Innersten des Menschen derart eng verbunden, ja, Teil... more Wenn Musik einen solchen Raum einnimmt, dem Innersten des Menschen derart eng verbunden, ja, Teil des Menschen ist, dann ist es natürlich, daß sie das Objekt wissenschaftlichen • Interesses ist, und zwar seit Jahrtausenden. Hierbei widmen sich die drei Fächer, in die die institutionalisierte Musikwissenschaft unseres Jahrhunderts eingeteilt ist (Systematische Musikwissenschaft, Historische Musikwissenschaft und Musikethnologie). dem gleichen Gegenstandsbereich und bemühen sich darum, Musik zur Sprache zu bringen. Aber obwohl der Gegenstandsbereich Musik gleich bleibt, nähern sie sich ihm mit unterschiedlichem Erkenntnisziel,. unterschiedlicher Perspektive und unterschiedlicher wissenschaftlicher Methode. Und während die Musikethnologie sich dem Studium außereuropäischer Musikkulturen und europäischer Volksmusikkulturen widmet, die Systematische Musikwissenschaft als multidisziplinäres Fach auch die akustischen und psychologischen Bedingungen des Hörens einbezieht und vor Subkulturen vor Jazz, Pop und Rock nicht zurückschreckt, beschäftigt sich tra~
Nichts beleidigt mehr als Verachtung; und es ist immer eine Art derselben, wenn wir das, was andr... more Nichts beleidigt mehr als Verachtung; und es ist immer eine Art derselben, wenn wir das, was andre der Mühe wert geachtet haben, uns vorzutragen, nicht eines aufmerksamen Anhörens wert halten.
Oxford Music Online, 2014
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Books by Annette Kreutziger-Herr
Published in 2007 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
Authors are David Buch, Melanie Unseld, Martin Geck, Rebecca Grotjahn and others
Published 2009 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
Published 2003 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
Published in 2010 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
From three reviews (2010):
Schon jetzt lässt sich sagen, dass mit dem Lexikon ein Band vorliegt, der als Standardwerk gelten darf. Nicht nur weil er zur Standardausrüstung jeder einschlägigen Bibliothek gehören sollte, sondern auch weil er als erster seiner Art Standards setzt – und zwar höchste.
(Rolf Löchel – www.literaturkritik.de)
Der oft leichtfüßige, erzählerische Tonfall, der
Assoziation und Spekulation nicht ausschließt, macht
das Buch für ein Lexikon untypisch flüssig lesbar.
Vielleicht, weil mit dem Bild eines Flusses schon die
Einleitung beginnt: Sie beschreibt die Flussbegradigung
der Musikgeschichte auf männliche Komponisten, die
einem heroischen Genie-Ideal entsprechen. Die
Herausgeberinnen wollen die vielen Kurven und
Nebenflüsse, das ganze Ökosystem, wieder schiffbar
machen: Gender Sidestreaming, sozusagen.
(Volker Schmidt – www.zeit-online.de)
Die Herausgeberin Annette Kreutziger-Herr schreibt in ihrem Artikel „Gender Studies“ zu recht: ´Wenn im methodologischen Werkzeugkoffer von Historikerinnen und Historikern das Analyseinstrument ´Gender´fehlt, ist der Koffer im 21. Jahrhundert nicht vollständig gepackt.´Wie sehr das nicht nur Wissenschaftler/innen sondern genauso alle an Kultur und Musik interessierten Menschen, macht dieses gelungene, 600 Seiten starke Werk beglückende und aufregend deutlich.
(Ute Schalz-Laurenze, NMZ)
Papers by Annette Kreutziger-Herr
Published in 2007 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
Authors are David Buch, Melanie Unseld, Martin Geck, Rebecca Grotjahn and others
Published 2009 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
Published 2003 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
Published in 2010 with Böhlau Verlag (Köln/Weimar)
From three reviews (2010):
Schon jetzt lässt sich sagen, dass mit dem Lexikon ein Band vorliegt, der als Standardwerk gelten darf. Nicht nur weil er zur Standardausrüstung jeder einschlägigen Bibliothek gehören sollte, sondern auch weil er als erster seiner Art Standards setzt – und zwar höchste.
(Rolf Löchel – www.literaturkritik.de)
Der oft leichtfüßige, erzählerische Tonfall, der
Assoziation und Spekulation nicht ausschließt, macht
das Buch für ein Lexikon untypisch flüssig lesbar.
Vielleicht, weil mit dem Bild eines Flusses schon die
Einleitung beginnt: Sie beschreibt die Flussbegradigung
der Musikgeschichte auf männliche Komponisten, die
einem heroischen Genie-Ideal entsprechen. Die
Herausgeberinnen wollen die vielen Kurven und
Nebenflüsse, das ganze Ökosystem, wieder schiffbar
machen: Gender Sidestreaming, sozusagen.
(Volker Schmidt – www.zeit-online.de)
Die Herausgeberin Annette Kreutziger-Herr schreibt in ihrem Artikel „Gender Studies“ zu recht: ´Wenn im methodologischen Werkzeugkoffer von Historikerinnen und Historikern das Analyseinstrument ´Gender´fehlt, ist der Koffer im 21. Jahrhundert nicht vollständig gepackt.´Wie sehr das nicht nur Wissenschaftler/innen sondern genauso alle an Kultur und Musik interessierten Menschen, macht dieses gelungene, 600 Seiten starke Werk beglückende und aufregend deutlich.
(Ute Schalz-Laurenze, NMZ)