Elisa Heinrich
Elisa Heinrich is a Max Weber Fellow at the European University Institute in Florence working at the intersection of Gender, Queer and DisAbility History. Previously she was a visiting professor for Queer History and Biographical Studies at the University of Vienna and a postdoc at the University of Innsbruck. Her PhD thesis by the title ‘Intimate and Respectable. Negotiations of Female Homosexuality and Friendship in German Women's Movements 1870-1914' received the Premio SIS 2023 of the Società Italiana delle Storiche (best dissertation), the Michael Mitterauer Sponsorship Award for Social, Cultural and Economic History, the Prize of the Gender Studies Association Austria (OeGGF) and the Johanna Dohnal Prize. It was published with V&R unipress in fall 2022. Elisa is a former Uni:Docs Fellow at the University of Vienna, and held visiting fellowships at the Basel Graduate School of History and Cornelia Goethe Centre, University Frankfurt/Main.
Her research and teaching focuses on the history of disability rights, feminist and LGBTIQ* movements, intimacy, friendship and desire between women*, memory politics and biographical studies. She is a member of the DFG funded research network „Contemporary Queer Histories in German-speaking Europe" (2021-2024).
Supervisors: Monika Baar; Benno Gammerl (mentors for postdoctoral project at EUI); Caroline Arni (Basel); Kirsten Heinsohn (Hamburg) (external examiners for PhD thesis); Johanna Gehmacher; Franz X. Eder (PhD supervisors)
Address: European University Institute 2024, Badia Fiesolana - Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole (FI) - Italy
Her research and teaching focuses on the history of disability rights, feminist and LGBTIQ* movements, intimacy, friendship and desire between women*, memory politics and biographical studies. She is a member of the DFG funded research network „Contemporary Queer Histories in German-speaking Europe" (2021-2024).
Supervisors: Monika Baar; Benno Gammerl (mentors for postdoctoral project at EUI); Caroline Arni (Basel); Kirsten Heinsohn (Hamburg) (external examiners for PhD thesis); Johanna Gehmacher; Franz X. Eder (PhD supervisors)
Address: European University Institute 2024, Badia Fiesolana - Via dei Roccettini 9, I-50014 San Domenico di Fiesole (FI) - Italy
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Journal Articles & Book Chapters by Elisa Heinrich
Books by Elisa Heinrich
Mit Beiträgen von Waltraud Schütz, Sybille Oßwald-Bargende, Anna Leyrer, Pia Marzell, Laura Ingianni Altmann, Lisa Gottschall, Bianca Walther, Sabine Liebig, Muriel Lorenz und France Chabod.
Vor dem Hintergrund sich zunehmend diversifizierender Sexualitätskonzepte und gesellschaftlicher Transformationsprozesse geben die Beiträge des vorliegenden Bandes vielfältige Antworten auf die Frage, ob es sich bei Homosexualität noch um „eine nützliche Kategorie der historischen Analyse“ handelt. In der Beschäftigung mit heteronormativen Strukturen, der Verhandlung von Identitäten und den Handlungsräumen historischer Akteur*innen zeigen sie eindrücklich die Breite theoretisch komplexer wie empirisch fundierter Forschung in diesem Feld und fragen nicht zuletzt nach den Implikationen solcher Analysen für die Geschichtswissenschaft insgesamt.
Käthe Schirmacher hat sich nicht nur selbst mehrfach neu entworfen, sie wurde auch zum Gegenstand einer Reihe biographischer Thematisierungen aus zum Teil sehr unterschiedlichen Perspektiven. Anliegen dieser Online-Publikation ist es, die daraus in den letzten Jahrzehnten entstandenen unterschiedlichen Biographien und biographischen Skizzen zu Käthe Schirmacher an einem virtuellen Ort zu versammeln und zu kontextualisieren.
Wir wollen so möglichst umfassende wissenschaftliche Information zu einer paradigmatischen Akteurin im Laboratorium der Moderne zur Verfügung stellen und damit zugleich die Vielstimmigkeit biographischen Denkens sichtbar machen.
https://schirmacherproject.univie.ac.at/die-vielen-biographien-der-kaethe-schirmacher/virtuelle-konferenz/
Call for Papers and Conference Programmes by Elisa Heinrich
Organisator:innen:
Gabriella Hauch, Elisa Heinrich, Maria Mesner, Katharina Prager
„Geschichte wird gemacht“ – das ist das Motto des diesjährigen „Österreichischen Zeitgeschichtetages“ (ZGT), der zwischen dem 5. und 7. April 2018 vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien ausgerichtet wird. Der Titel der Tagung, die heuer ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, soll zum Ausdruck bringen, dass gerade im mehrfachen Gedenk- und Erinnerungsjahr 2018 unser Fach im Zentrum des öffentlichen Interesses steht. „Geschichte wird gemacht“ verweist aber auch darauf, wie sehr wir als Wissenschafter_innen das kollektive Wissen über die jüngere Vergangenheit mitgestalten können.
Herzstück der Tagung, die seit 1993 alle zwei Jahre abwechselnd in Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien stattfindet, sind 44 Panels mit über 150 Vorträgen, die Einblicke in aktuelle Debatten geben und ein Ort offener Diskussionskultur sein sollen. Besondere inhaltliche Schwerpunkte des ZGT18 gelten den Themen, Methoden und Perspektiven der zeithistorischen Forschung. Drei Ausstellungen, zwei Podiumsdiskussionen, ein Festvortrag und ein Kabarettabend mit Florian Scheuba im Audimax der Universität Wien stellen weitere Highlights der Veranstaltung dar.
Wir wünschen allen Teilnehmer_innen drei intensive Tage mit vielen anregenden Diskussionen, neuen Ideen und interessanten Begegnungen, die – ganz im Sinne des Mottos – über den ZGT18 hinaus weiterwirken mögen.
Konzipiert und organisiert von Johanna Gehmacher und Elisa Heinrich
Inhaltliche Konzeption und Organisation: Roman Birke, Elisa Heinrich, Johann Kirchknopf, Barbara Kraml
Mit Beiträgen von Waltraud Schütz, Sybille Oßwald-Bargende, Anna Leyrer, Pia Marzell, Laura Ingianni Altmann, Lisa Gottschall, Bianca Walther, Sabine Liebig, Muriel Lorenz und France Chabod.
Vor dem Hintergrund sich zunehmend diversifizierender Sexualitätskonzepte und gesellschaftlicher Transformationsprozesse geben die Beiträge des vorliegenden Bandes vielfältige Antworten auf die Frage, ob es sich bei Homosexualität noch um „eine nützliche Kategorie der historischen Analyse“ handelt. In der Beschäftigung mit heteronormativen Strukturen, der Verhandlung von Identitäten und den Handlungsräumen historischer Akteur*innen zeigen sie eindrücklich die Breite theoretisch komplexer wie empirisch fundierter Forschung in diesem Feld und fragen nicht zuletzt nach den Implikationen solcher Analysen für die Geschichtswissenschaft insgesamt.
Käthe Schirmacher hat sich nicht nur selbst mehrfach neu entworfen, sie wurde auch zum Gegenstand einer Reihe biographischer Thematisierungen aus zum Teil sehr unterschiedlichen Perspektiven. Anliegen dieser Online-Publikation ist es, die daraus in den letzten Jahrzehnten entstandenen unterschiedlichen Biographien und biographischen Skizzen zu Käthe Schirmacher an einem virtuellen Ort zu versammeln und zu kontextualisieren.
Wir wollen so möglichst umfassende wissenschaftliche Information zu einer paradigmatischen Akteurin im Laboratorium der Moderne zur Verfügung stellen und damit zugleich die Vielstimmigkeit biographischen Denkens sichtbar machen.
https://schirmacherproject.univie.ac.at/die-vielen-biographien-der-kaethe-schirmacher/virtuelle-konferenz/
Organisator:innen:
Gabriella Hauch, Elisa Heinrich, Maria Mesner, Katharina Prager
„Geschichte wird gemacht“ – das ist das Motto des diesjährigen „Österreichischen Zeitgeschichtetages“ (ZGT), der zwischen dem 5. und 7. April 2018 vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien ausgerichtet wird. Der Titel der Tagung, die heuer ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, soll zum Ausdruck bringen, dass gerade im mehrfachen Gedenk- und Erinnerungsjahr 2018 unser Fach im Zentrum des öffentlichen Interesses steht. „Geschichte wird gemacht“ verweist aber auch darauf, wie sehr wir als Wissenschafter_innen das kollektive Wissen über die jüngere Vergangenheit mitgestalten können.
Herzstück der Tagung, die seit 1993 alle zwei Jahre abwechselnd in Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien stattfindet, sind 44 Panels mit über 150 Vorträgen, die Einblicke in aktuelle Debatten geben und ein Ort offener Diskussionskultur sein sollen. Besondere inhaltliche Schwerpunkte des ZGT18 gelten den Themen, Methoden und Perspektiven der zeithistorischen Forschung. Drei Ausstellungen, zwei Podiumsdiskussionen, ein Festvortrag und ein Kabarettabend mit Florian Scheuba im Audimax der Universität Wien stellen weitere Highlights der Veranstaltung dar.
Wir wünschen allen Teilnehmer_innen drei intensive Tage mit vielen anregenden Diskussionen, neuen Ideen und interessanten Begegnungen, die – ganz im Sinne des Mottos – über den ZGT18 hinaus weiterwirken mögen.
Konzipiert und organisiert von Johanna Gehmacher und Elisa Heinrich
Inhaltliche Konzeption und Organisation: Roman Birke, Elisa Heinrich, Johann Kirchknopf, Barbara Kraml
https://hsl.hypotheses.org/1486