Wollin (Randowtal)
Wollin Gemeinde Randowtal
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Koordinaten: | 53° 17′ N, 14° 4′ O |
Höhe: | 39 m ü. NHN |
Einwohner: | 164 (21. Feb. 2018)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 |
Eingemeindet nach: | Eickstedt |
Postleitzahl: | 17291 |
Vorwahl: | 039862 |
Wollin ist ein Wohnplatz der Gemeinde Randowtal im Landkreis Uckermark in Brandenburg.[2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt 11 Kilometer westsüdwestlich von Penkun und 15 Kilometer ostsüdöstlich von Prenzlau. Die Nachbarorte sind Schmölln und Räuberberg im Nordosten, Grünz im Osten, Wartin im Südosten, Lützlow im Süden, Neu-Kleinow im Südwesten, Kleinow im Westen sowie Damme und Eickstedt im Nordwesten.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1321. So wird er auf der Seite 479 im ersten Band des zweiten Hauptteils vom Codex diplomaticus Brandenburgensis mit dem lateinischen Eintrag „illi de Wollin“ aufgeführt. Dieser Eintrag gehört zu einem Verzeichnis aus dem genannten Jahr, welches von den Herzögen von Pommern gewährte Vergütungen für Kriegsschäden an Vasallen und Bürger aufführt.[4]
Söhne
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christoph Knape (1747–1831), deutscher Mediziner und Hochschullehrer.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VIII – Uckermark – M–Z. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 21. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-036-4, S. 1118 ff.
- Matthias Friske: Die mittelalterlichen Kirchen in der nördlichen und östlichen Uckermark. Geschichte – Architektur – Ausstattung. In: Bernd Janowski und Dirk Schumann (Hrsg.): Kirchen im ländlichen Raum. 1. Auflage. Band 7. Lukas Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-86732-196-9, Altkreis Prenzlau, S. 407 ff. (542 S.).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wollin im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amt Gramzow – Einwohnermeldeamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen des Amtes Gramzow mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 21. Februar 2018. Gramzow 21. Februar 2018.
- ↑ Gemeinde Randowtal – Ortsteile nach § 45 Kommunalverfassung – Wohnplätze. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2020; abgerufen am 16. Februar 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
- ↑ Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VIII – Uckermark – M–Z. 2012, S. 1118.