Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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  1. Wochenübersicht über die momentanen Wochentags-Spezifikationen
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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Freitag, 29. November 2024

Die schwedi­sche Sack­pfeife (schwedi­scher Dudel­sack), schwedisch säckpipa, pôsu (påse), bälgpipa, dromm­pipa oder pipsäck genannt, ist eine Sack­pfeife, die man traditio­nell in Schweden unter anderem in der Militär­musik findet und die heute vor allem in der Volks­musik benutzt wird. Die schwedi­sche Sack­pfeife ist klein, vergli­chen mit der schotti­schen Hoch­land­sack­pfeife, und wird mit dem Mund gebla­sen. Die schwedi­sche Sack­pfeifen­tradi­tion war fast völlig ausge­storben, als in den 1930er-Jahren einige alte Instru­mente in einem Museum gefun­den wurden und der letzte schwed­ische Tradi­tions­träger in West­dalarna aus­findig gemacht wurde. Wäh­rend der letzten Jahr­zehnte wurden erwei­terte Varian­ten zur schwedi­schen Sack­pfeife herge­stellt, mit mehr Pfeifen und mehr mög­lichen Ton­arten als bei den tradi­tionel­len. Atmung und Melodie laufen bei einer Sack­pfeife nicht synchron, was sie von anderen Blas­instru­menten deutlich unter­schei­det. Damit sich der Ton der Sack­pfeife nicht ab­schwächt, muss der Luft­druck durch die Pfeife konstant sein. Da die Luft direkt vom Sack in die Pfeife strömt, bedeu­tet das, dass der Luft­druck im Sack konstant sein muss. Das bewirkt der Spieler, indem er mit dem linken Arm auf den Sack drückt. Neue Luft bläst er nur hinein, wenn der Druck im Sack merk­lich nachlässt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schwedische Sackpfeife:
traditionelles schwedisches Holzblasinstrument (Bearbeiten)


Samstag, 30. November 2024

Lucy Maud Montgomery, OBE (* 30. November 1874 in Clifton, heute New London, Prince Edward Island, Kanada; † 24. April 1942 in Toronto, Kanada, beige­setzt in Cavendish, Prince Edward Island) war eine kana­dische Schrift­stellerin und Dichterin. Montgomery ver­öffentlichte zu Leb­zeiten 23 Romane, einen Gedicht­band sowie einen Essay über tapfere Frauen. Sie schrieb etwa 450 Gedichte und 500 Kurz­geschichten, ihre postum ver­öffentlichten Tage­bücher umfassen über 5000 Seiten. Die Roman­reihe über das temperament­volle, rot­haarige Waisen­mädchen Anne wurde ein Welt­erfolg. Das erste Buch, Anne auf Green Gables, wurde im Juni 1908 ver­öffentlicht. Von dem Best­seller, der inner­halb der ersten fünf Jahre 32-mal neu aufge­legt wurde, wurden in den ersten fünf Monaten 19.000 Exem­plare ver­kauft. Die Heldinnen in Montgomerys Büchern sind starke, unab­hängige Mädchen und Frauen, die nach höherer Bildung streben und sich nicht den damals üblichen Konven­tionen unter­werfen. Die Protago­nistinnen setzen ihre Wünsche und Träume, in Bezug auf Beruf, Studium und Heirat, durch. Diese Thematik wurde vor ihr bereits von anderen Autorinnen dieser Zeit wie Jean Webster oder Louisa May Alcott aufgegriffen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lucy Maud Montgomery:
kanadische Schriftstellerin (Bearbeiten)


Sonntag, 24. November 2024

Grönland (grönländisch Kalaallit Nunaat [kaˈlaːɬːit nuˈnaːt], dänisch Grønland [ˈɡ̊ʁɶnlanʔ]) ist ein politisch selbst­verwalteter Bestand­teil des König­reichs Dänemark. Der über­wiegende Teil der Landes­fläche besteht aus der größten Insel der Erde, gelegen im Nord­atlantik bzw. Arktischen Ozean. Das Gebiet, das geo­grafisch zu Nord­amerika und geo­logisch zu dessen arktischer Teil­region gezählt wird, ver­fügt über die nörd­lichste Land­fläche der Erde und ist nur spär­lich besiedelt. Grönland war in vor­kolonialer Zeit von Inuit bewohnt, bevor es ab 1721 von Dänemark-Norwegen kolo­nisiert wurde und 1814 an Dänemark fiel. Es wird heute haupt­sächlich von den Kalaallit bewohnt. Nach­dem das Land über zwei Jahr­hunderte lang eine abge­schottete Kolonie gewesen war, die haupt­sächlich dazu gedient hatte, Europa mit tierischen Ölen zu ver­sorgen, wuchs ab dem Zweiten Welt­krieg der Wunsch nach Selbst­bestimmung. Darauf­hin wurde Grönland 1953 dekoloni­siert und in das König­reich Dänemark einge­gliedert, worauf­hin umfang­reiche Modernisierungs­maßnahmen ergriffen wurden, die zu einer Umwälzung der bis dahin tradi­tionell lebenden Gesell­schaft führten. Daraus resul­tierten soziale Probleme, die bis heute den grön­ländischen Diskurs prägen und unter anderem den Wunsch nach mehr Auto­nomie wachsen ließen. Darauf­hin erhielt Grönland 1979 Auto­nomie, die 2009 ausge­weitet wurde. Seit­her herrscht in der Öffent­lichkeit und Politik eine Debatte über die voll­ständige Unabhängigkeit vor. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Grönland:
größte Insel der Erde und autonomer Teil des Königreiches Dänemark (Bearbeiten)


Montag, 25. November 2024

Das Verb (oder Verbum, Plural dann: Verba; Herlei­tung von lat. verbum temporale ‚zeit­liches Wort‘ oder einfach von verbum ‚Wort‘), deutsch auch Zeit­wort, Tätig­keits­wort oder (für die Grund­schule) Tuwort, ist in der Gramma­tik eine Wort­art. Die Trennung zwischen Verb und Substan­tiv wird als die funda­mentalste Unter­scheidung im Bereich der Wort­arten ange­sehen, da hierin die Auftei­lung elemen­tarer Sätze in das Prädikat und sein Subjekt ange­legt ist. Bei Autoren der Antike wurden anfangs Bezeich­nungen für „Verb“ und „Prädikat“ auch nicht ein­deutig unter­schieden. Mit Blick auf diese Haupt­unter­scheidung wird disku­tiert, ob alle Sprachen Verben und einen Kontrast zu Substan­tiven auf­weisen müssen (wäh­rend die übrigen Wort­arten in einer Sprache eher abwesend sein könnten). Die Bestim­mung von Wort­arten in allge­meiner Form und unab­hängig von der Grammatik einer Einzel­sprache stößt aber auf Schwierig­keiten; so werden auch zur Bestim­mung der Katego­rie Verb in wechseln­der Weise ver­schieden­artige Krite­rien heran­gezogen, die sich auf die Bedeu­tung, das gramma­tische Verhal­ten oder die Formen­bildung stützen. Auf der Bedeu­tungs­seite bezeich­nen Verben typischer­weise eine Tätig­keit, ein Geschehen oder einen Zustand, wie die Bei­spiele „arbeiten“, „herunter­fallen“ bzw. „fehlen“. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Verb:
Wortart (Bearbeiten)


Dienstag, 26. November 2024

Rieppeleon brevicaudatus (Syn. Rhampholeon brevicau­datus) ist eine kleine Cha­mäleo­nart aus der Unter­familie der Chamaeleo­ninae. Die Art ist ende­misch im Osten Tansa­nias und im angren­zenden Süden Kenias. Der alte Gattungs­name der Art Rhampho­leon leitet sich aus dem Alt­griechi­schen ab und bedeutet im Deut­schen so viel wie „Schnabel-Löwe“. Der Wort­teil leon stellt dabei einen Bezug zum Wort „Chamäleon“ her und weist damit auf die Zu­gehörig­keit der Gattung zu den Chamä­leons hin. Ein eindeu­tiger deut­scher Name ist nicht etabliert, die Art wird meist als „Erd-“ oder „Stummel­schwanz­chamä­leon“ bezeich­net, dieser Name wird aber auch für alle anderen Vertre­ter der Gattungen Rhampho­leon und Brooke­sia verwen­det. Über den Bestand der Art ist wegen der versteck­ten Lebens­weise und der nur spär­lichen wissen­schaft­lichen Unter­suchungen wenig bekannt. Da die Regen­wälder der Uluguru- und Usam­bara-Region aber bereits zu großen Teilen gerodet wurden und diese Entwick­lung auch weiter­hin voran­schreitet, ist eine Gefähr­dung nicht auszuschließen. Ein seit 1999 existie­rendes Projekt der Wildlife-Conser­vation-Society zum Schutz der verblie­benen Urwälder in den Uluguru-Bergen verfolgt Schutz­maß­nahmen für die dort ansässi­gen Popula­tionen der Art, darüber hinaus werden weitere Maß­nahmen zum geziel­ten Schutz der Gattung diskutiert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rieppeleon brevicaudatus:
Art der Gattung Rieppeleons wfye (Bearbeiten)


Mittwoch, 27. November 2024

Die Enztalbahn, auch kurz Enz­bahn genannt, ist eine 19,76 Kilo­meter lange Eisenbahn­strecke im Nord­schwarzwald, die größten­teils dem Fluss Enz folgt. Die durch­gehend ein­gleisige Haupt­bahn zweigt im Pforzheimer Stadt­teil Brötzingen von der Nagoldtal­bahn ab und führt als Stich­bahn nach Bad Wildbad, bis 1992 Wildbad genannt. Bis zum Jahr 2002 handelte es sich um eine nicht elektrifi­zierte Strecke mit geringer Verkehrs­bedeutung. Nach Über­nahme und Elektrifi­zierung durch die Albtal-Verkehrs-Gesell­schaft (AVG) und nach­folgendem Neubau einer 0,68 Kilo­meter langen Straßen­bahn-Anschluss­strecke in die Innen­stadt von Bad Wildbad konnte das Fahrplan­angebot ver­dichtet und die Nach­frage deutlich gesteigert werden. Schon in den ersten Jahren erhöhten sich die Fahrgast­zahlen von durch­schnittlich etwa 1200 Fahr­gästen pro Tag auf 2300, bis zum Sommer 2004 auf 3300 Fahr­gäste pro Tag. Im Zentral­ort Bad Wildbad erhöhte sich die Anzahl der Ein­steiger pro Tag montags bis freitags von 250 auf 800, an Samstagen von 160 auf 630 und an Sonntagen von 150 auf 830. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Enztalbahn:
Bahnstrecke in Baden-Württemberg (Bearbeiten)


Donnerstag, 28. November 2024

Als Kind von Taung wird der fossile Schädel eines Vor­menschen bezeichnet, der im Herbst 1924 in der heute zu Süd­afrika gehörigen Ort­schaft Taung ent­deckt und auf ein Alter von mehr als zwei Millionen Jahren datiert wurde. Raymond Dart, ein Anatom der University of the Witwaters­rand in Johannes­burg, erkannte die Bedeutung des Fundes und publi­zierte ihn Anfang 1925 in der Fachzeit­schrift Nature unter dem neuen Art- und Gattungs­namen Australopithecus africanus. Das so genannte „Kind von Taung“ war das seiner­zeit älteste bekannte Fossil eines Vor­fahren des Menschen und zugleich das erste in Afrika gefundene Vor­menschen-Fossil. Es bestä­tigte die bereits von Charles Darwin aufge­stellte Hypo­these, dass der Mensch aus Afrika stamme, und leitete ein Umdenken unter den Paläo­anthropo­logen ein, die auf­grund anderer Fossilien­funde in den 1920er-Jahren mehrheit­lich der Meinung waren, die Mensch­werdung habe in Asien stattgefunden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kind von Taung:
fossiler Schädel eines Vormenschen (Bearbeiten)

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