Sektion Frankfurt am Main des Deutschen Alpenvereins
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Sektion Frankfurt am Main des Deutschen Alpenvereins (DAV) (DAV Frankfurt am Main) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 3. September 1869[1] |
Sitz | Frankfurt am Main, Hessen |
Zweck | Bergsport, Bergsteigen und Alpinismus |
Vorsitz | Daniel Sterner (Vorsitzender), Helmut Schgeiner (Stellvertretender Vorsitzender), Karin Gierke (Stellvertretende Vorsitzende), N. N. (Schatzmeister) |
Mitglieder | 12.778 (Stand: 31. Dezember 2023)[2] |
Website | DAV-FrankfurtMain.de |
Die Sektion Frankfurt am Main des Deutschen Alpenvereins (DAV) (kurz DAV Frankfurt am Main) ist eine Sektion des Deutschen Alpenvereins in Frankfurt am Main. Sie wurde am 3. September 1869,[1] also 4 Monate nach dem Hauptverein, als siebte Sektion des DAV gegründet. Die Sektion Frankfurt am Main ist somit eine der ältesten und mit 12.778 Mitgliedern (Stand: 31. Dezember 2023)[3] auch eine der größten Sektionen des Deutschen Alpenvereins (auf Rang 19 nach der Sektion Darmstadt-Starkenburg und somit der zweitgrößte alpine Verein in Hessen) und damit auch einer der größeren Sportvereine Deutschlands.
Bekannte Mitglieder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Theodor Petersen (1836–1918), Chemiker und Alpinist. Gründer der Sektion Frankfurt am Main und deren 1. Vorsitzender von 1869 bis 1918. Erster Zentralpräsident des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins.
- Pit Schubert (1935–2024)
- Jan Hojer, Teilnehmer bei den Olympischen Sommerspielen 2020 im Sportklettern.
Klettern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hütten der Sektion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gepatschhaus, 1928 m (1873 erbaut)
- Rauhekopfhütte, 2731 m (1888 erbaut)
- Riffelseehütte, 2289 m (1939 erbaut / 2000 erweitert)
- Verpeilhütte, 2025 m (1906 erbaut)
- Ehemalige Hütten der Sektion
- Haus Oberreifenberg
- Taschachhaus, 2434 m (1873/74 erbaut, heute Sektion München)
- Weißkugelhütte, 2544 m (1892/93 erbaut, heute Autonome Provinz Bozen – Südtirol)
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Gepatschhaus
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Rauhekopfhütte
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Riffelseehütte, Zugangsseite mit Blick zum Geigenkamm
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Verpeilhütte, dahinter der Westliche Sonnenkögel (3008 m) und rechts das Verpeiljoch (2825 m)
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Taschachhaus
Sektionsvorsitzende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine chronologische Übersicht über alle Präsidenten der Sektion seit Gründung.[6][7]
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- Anmerkung
1
Die Sektion Frankfurt am Main war von 1945 bis 1946 von den Besatzungsmächten verboten worden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sektion Frankfurt am Main
- Schriften der Sektion Frankfurt am Main (Digitalisate der Bibliothek des DAV)
- Sektion Frankfurt am Main im Historischen Alpenarchiv der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol (temporär offline)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b DAV-Bibliothek.de: Sektionsschriften Sektion Frankfurt am Main PDF-Datei
- ↑ Sektionsdetails in der Übersicht des Deutschen Alpenvereins, Stand 31. Dezember 2023
- ↑ Sektionsdetails in der Übersicht des Deutschen Alpenvereins, Stand 31. Dezember 2023
- ↑ Kletterzentrum-Frankfurtmain.de: DAV Kletterzentrum Frankfurt am Main
- ↑ DAV-FrankfurtMain.de: KLETThERAPIE
- ↑ Festschrift 100 Jahre Sektion Frankfurt. Abgerufen am 27. März 2023.
- ↑ Anschriftenverzeichnis der Sektionen. Abgerufen am 27. März 2023.