Minister des Königreichs Hannover

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Dieser Artikel listet die Minister des hannoverschen Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg ab 1692 auf und diejenigen des Königreichs Hannover von 1814 bis 1866.

Minister der Deutschen Kanzlei bis 1837

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Das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg bzw. (ab 1814) das Königreich Hannover waren von 1714 bis 1837 mit Großbritannien in Personalunion verbunden. Die Deutsche Kanzlei in London erledigte die wichtigsten Geschäfte, zugleich die auswärtigen Angelegenheiten, bis zu ihrer Auflösung 1837. Die Deutsche Kanzlei war eine Immediatbehörde mit (seit 1730) nur jeweils einem, aber auf den Monarchen sehr einflussreichen Minister.

Kabinettsminister seit 1837

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Nach Ende der Personalunion 1837 ließ König Ernst August die bisherigen Minister als Departementschefs ihre Tätigkeit weiterführen und behielt nur einen einzigen Kabinettsminister bei, der damit die Stellung eines Leitenden Staatskanzlers erhielt.

Departements 1816–1832

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Eigentliche Ministerien als Behörden wurden erst 1832 eingerichtet, zuvor standen die Minister Regierungsdepartements vor.

  • Departement der allgemeinen Finanzsachen, einschließlich der landschaftlichen, Domanial-, Kammer- und Zollsachen, Kommerz- und Manufaktursachen

Minister seit Gründung der Fachministerien 1832 bis 1848

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Ministerien unter König Ernst August 1848 bis 1851

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Erst seit 1848 bildeten die Minister als gleichberechtigte Fachminister ein einheitliches Ministerium des Königreiches, nachdem die Einrichtung des exklusiven und einzigen Kabinettsministers und die Unterstellung der Departementsminister infolge der Verfassungsänderungen von 1848 beseitigt worden war. 1848 wurde zusätzlich ein Ministerium des königlichen Hauses errichtet.

1. Ministerium 1848–1850

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2. Ministerium 1850–1851

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Ministerien unter König Georg V. (1851–1866)

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1. Ministerium 1851–1853

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2. Ministerium 1853–1855

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3. Ministerium 1855–1862

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4. Ministerium 1862–1865

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5. Ministerium 1865–1866

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Einzelnachweise

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  1. Torsten Riotte: Hannover in der britischen Politik (1792–1815): Dynastische Verbindung als Element außenpolitischer Entscheidungsprozesse. LIT Verlag, Münster 2005, ISBN 3825875512, S. 52.
  2. Johann Caspar von der Wisch, in: Ostfriesische Landschaft
  3. Ferdinand Frensdorff: Wedemeyer, Adolf, in: Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 41 (1896), S. 414f.; Transkription als Deutsche Biographie