Lukáš Droppa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lukáš Droppa
Droppa für Tom Tomsk (2016)
Personalia
Geburtstag 22. April 1989
Geburtsort Uherské HradištěTschechoslowakei
Größe 185 cm
Position Defensives Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
TJ Traplice
1. FC Slovácko
Sparta Prag
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010–2011 FC Sellier & Bellot Vlašim 20 (4)
2011–2014 Baník Ostrava 67 (2)
2014–2015 Śląsk Wrocław 32 (1)
2015–2016 Pandurii Târgu Jiu 23 (0)
2016–2017 Tom Tomsk 11 (0)
2017 Bandırmaspor 11 (0)
2017–2018 ŠK Slovan Bratislava 17 (0)
2018–2019 Schachtjor Qaraghandy 24 (0)
2019–2021 Gaz Metan Mediaș 37 (0)
2021– FC Voluntari 81 (5)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2005–2006 Tschechien U-18 2 (0)
2007–2008 Tschechien U-19 3 (0)
2016 Tschechien 4 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 2. September 2024

Lukáš Droppa (* 22. April 1989 in Uherské Hradiště) ist ein tschechischer Fußballspieler.

Droppa wurde bei Sparta Prag ausgebildet, kam aber zu keinem Einsatz für die erste Mannschaft. So wechselte er 2010 in die Zweite tschechische Liga zum FC Sellier & Bellot Vlašim. Ein Jahr später wechselte er zum Erstligisten Baník Ostrava. Dort konnte er sich dauerhaft im defensiven Mittelfeld etablieren und absolvierte in drei Jahren über 60 Spiele. Nach Stationen in Polen und Rumänien wechselte Droppa im Juli 2016 zum Aufsteiger in die Erste russische Liga Tom Tomsk. In der Wintertransferperiode 2016/17 wurde er vom türkischen Zweitligisten Bandırmaspor verpflichtet. Es folgten weitere Stationen bei Slovan Bratislava und in Kasachstan sowie erneut in Rumänien, wo er aktuell bei Gaz Metan Mediaș unter Vertrag steht. Einen dauerhaften Stammplatz konnte er sich jedoch bislang nicht mehr erkämpfen.

Nationalmannschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Droppa absolvierte zwei Spiele für die tschechische U-18-Nationalmannschaft und drei für die U-19. Am 8. Oktober 2016 debütierte er für die tschechische A-Nationalmannschaft bei der 3:0-Niederlage im Qualifikationsspiel für die WM 2018 gegen Deutschland, als er in der 63. Spielminute für David Pavelka eingewechselt wurde.[1] Es folgten 2016 noch drei weitere Länderspieleinsätze, wobei sein Einsatz beim 1:1 gegen Dänemark am 15. November 2016 sein bislang letzter war und er seitdem nicht mehr berücksichtigt wurde.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Müller ebnet Deutschland den Weg, Spielbericht auf kicker.de, abgerufen am 10. Oktober 2016.
  2. Länderspielübersicht auf transfermarkt.de, abgerufen am 26. Juli 2019.