Lübbrechtsen
Lübbrechtsen Flecken Duingen
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Koordinaten: | 52° 2′ N, 9° 44′ O | |
Höhe: | 169 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,21 km²[1] | |
Einwohner: | 160 (30. Nov. 2016)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 26 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Eingemeindet nach: | Hoyershausen | |
Postleitzahl: | 31089 | |
Vorwahl: | 05185 | |
Lage von Lübbrechtsen in Niedersachsen
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Kapelle von 1617
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Lübbrechtsen ist ein eingegliederter Ortsteil des Fleckens Duingen in der Samtgemeinde Leinebergland im niedersächsischen Landkreis Hildesheim. Er ist Mitglied der Region Leinebergland, ein nach dem Leader-Ansatz gegründeter freiwilliger Zusammenschluss verschiedener Städte und Gemeinden in Südniedersachsen.
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Lübbrechtsen in die Gemeinde Hoyershausen eingegliedert.[3]
Zum 1. November 2016 fusionierten die Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Duingen, darunter Hoyershausen, zum neuen Flecken Duingen. Zeitgleich wurde die Samtgemeinde Duingen zur neuen Samtgemeinde Leinebergland fusioniert.[4] Duingen ist dadurch nicht mehr Verwaltungssitz, erhielt aber Außenstellen der neuen Samtgemeinde.[5]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat und Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lübbrechtsen wird auf kommunaler Ebene vom Gemeinderat des Fleckens Duingen vertreten.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde wurde das Kommunalwappen am 30. Juli 1938 durch den Oberpräsidenten der Provinz Hannover verliehen. Der Landrat aus Alfeld überreichte es am 12. Mai 1939.[6]
Blasonierung: „Auf Silber über grünem Dreiberg ein streichender roter Milan (Gabelweihe) mit goldener Bewehrung.“[6] | |
Wappenbegründung: In den ortsnahen Waldungen horstet ein unter Naturschutz stehendes Milanpaar (Gabelweihe). Diesen seltenen heimischen Raubvogel der erkor die Gemeinde als Wappensymbol. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ort befindet sich eine Kapelle mit Dachreiter. Sie wird aufgrund einer Jahreszahl am Altar auf 1617 datiert und weist im Inneren einige Totenkronen auf.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen zu Hoyershausen, Ortsteil Lübbrechtsen (Nicht mehr online verfügbar.) In: duingen.de, archiviert vom Original am 23. September 2017; abgerufen am 3. Dezember 2021.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 28 (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 3. Dezember 2021] Landkreis Alfeld (Leine)).
- ↑ Einwohnerzahlen der Samtgemeinde Leinebergland – Lübbrechtsen. (PDF; 3,5 kB) In: vennekohl.de. 30. November 2016, abgerufen am 22. Februar 2019.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 204 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Gesetz über die Vereinigung der Gemeinden Banteln, Betheln, Brüggen, Despetal, Rheden und der Stadt Gronau (Leine) sowie über die Neubildung des Fleckens Duingen und der Samtgemeinde Leinebergland, Landkreis Hildesheim. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 22/2015. Hannover 15. Dezember 2015, S. 399–400, S. 17–18 (Digitalisat ( vom 13. Mai 2019 im Internet Archive) [PDF; 278 kB; abgerufen am 3. Dezember 2021]).
- ↑ Fusionsprozess. In: Webseite Samtgemeinde Leinebergland. Abgerufen am 20. September 2019.
- ↑ a b Wilhelm Barner: Wappen und Siegel des Kreises Alfeld. Neubindung. Lax GmbH & Co. KG, Hildesheim 1998 (Digitalisat des Textteils der Erstauflage von 1940 [PDF; 10,0 MB; abgerufen am 10. Juni 2019]).
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen, Niedersachsen. Hrsg.: Dehio Vereinigung. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 517.