Hama (Syrien)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Imat)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
حماة / Ḥamāh
Hama
Hama (Syrien)
Hama (Syrien)
Hama
Koordinaten 35° 8′ N, 36° 45′ OKoordinaten: 35° 8′ N, 36° 45′ O
Basisdaten
Staat Syrien
Gouvernement Hama
Höhe 280 m
Einwohner 546.604 (2010)
Website ehama.sy
Politik
Bürgermeister Abdul Razzaq al-Qutainy
Altstadt von Hama
Altstadt von Hama
Altstadt von Hama

Hama (arabisch حماة, DMG Ḥamāh, luwisch Imat, reichsaramäisch ܚܡܬ Ḥamat, hebräisch חמה Ḥamah „Festung“) ist die Hauptstadt des Gouvernements Hama in Syrien. Die Stadt liegt am Orontes im Zentrum der mittelsyrischen Ackerbauebene an der Fernstraße zwischen Aleppo und Damaskus. Sie gehört zu den ältesten durchgehend besiedelten Städten Syriens. Die Einwohner Hamas stehen in dem Ruf, islamisch-konservativ zu sein.

Die Einwohnerzahl wurde für 2012 mit 527.429 berechnet.[1] Für die 1920er Jahre werden 35.000 angegeben, für die 1960er Jahre 130.000, mit Vororten 200.000. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren knapp ein Fünftel der Bevölkerung Christen.

Das Gebiet um Hama ist seit 10.000 v. Chr. durchgängig besiedelt, einzelne Spuren reichen bis in die Altsteinzeit zurück.[2]

Dänische Archäologen entdeckten bei Ausgrabungen 1931 bis 1938 an dem am nördlichen Stadtrand des modernen Hama gelegenen Haupthügel Siedlungsspuren aus dem 5. vorchristlichen Jahrtausend und insgesamt zwölf Schichten bis in die islamische Zeit. Der Tell war 336 m lang, 215 m breit und 46 m hoch.[3]

Bauschichten von Hama
Schicht Datierung
nach Ingholt
Kultur
M 5. Jahrtausend v. Chr.
L 2700–2200 v. Chr.
K ca. 3000 v. Chr.
J 2400–2000 v. Chr.
H 1950–1750 v. Chr.
G 1750–1600 v. Chr.
F
E bis 720 v. Chr. Aramäisch
D Assyrisch bis hellenistisch
C Römisch
B Byzantinisch
A 950–1400 n. Chr. Arabisch

In Hama wurden hieroglyphen-luwische[4] Inschriften und einige Graffiti in aramäischer Sprache gefunden.[5] Hinzu kommen etwa zwanzig Keilschrifttafeln. Nach dem Zusammenbruch des Hethitischen Großreichs, etwa vom Beginn des letzten vorchristlichen Jahrtausends bis ca. 720 vor Christus, war Hama Hauptstadt und Herrschersitz des syro-hethitischen Königreiches Hamath, das bis ins Gebiet von Aleppo reichte.

Assyrische Herrschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Westexpansion des Assyrischen Reiches brachte im 9. Jahrhundert auch Hama in Bedrängnis. In der Schlacht bei Qarqar am Orontes 853 v. Chr. trat König Irhuleni (Urhilina) den Assyrern unter Salmānu-ašarēd III. (858 v. Chr. bis ca. 824 v. Chr.) gemeinsam mit seinen Verbündeten, u. a. Damaskus, Israel und die phönizischen Küstenstädte, bei Qarqar am Orontes entgegen. Dabei konnte der assyrische Großkönig zwar mehrere Städte erobern. Wie nachfolgende Schlachten der Jahre bis 845 zeigen, scheint ihm dabei jedoch kein durchschlagender Erfolg beschieden gewesen zu sein.

Ab wann Hama unter assyrischer Oberherrschaft stand, ist unklar, für den Beginn des 8. Jahrhunderts ist es jedoch belegt. In diese Zeit fallen etwa die von König Zakkur von Hama in seiner Stele berichteten Ereignisse: Er wurde durch eine Koalition von Qu'e, Unqi, Meliddu, Ja’udi und Bir-Hadad III. bedroht, aber durch göttliche Hilfe und nicht zuletzt einen Feldzug Adad-niraris III. gerettet.

Nach einem Aufstand wurde Hama 738 v. Chr. von den Assyrern zurückerobert und sein Gebiet verkleinert, aber nicht annektiert. Vielmehr begegnet in den Tributlisten der Jahre 738 und 732 ein Vasallenkönig namens Eni-ilu. Wenig später ereignete sich unter König Jau-bi'di ein letzter Aufstand. Nach einer Inschrift von Sargon II. hatte Jau-bi'di, „einer aus dem Troß“, „ein böser Hethiter“ die Macht in Hama an sich gerissen und sich dann mit Arpad, Simirra, Aram und Samaria verbündet. Der assyrische König sammelte seine Truppen in Qarqar, der Lieblingsstadt von Jau-bi'di, die er belagerte und verbrannte. Jau-bi'di wurde bei lebendigem Leibe die Haut abgezogen, „seine Haut rot wie Wolle gefärbt“, und Sargon schuf, wie er sich rühmte, wieder Ordnung und Harmonie in der Region. Die Schindung Jau-bi'dis ist im Saal VIII (Platte 25) in Nimrud bildlich dargestellt. Danach zog Sargon gegen Hanunu von Gaza, der bei Rapihu vernichtend geschlagen und gefangen wurde, während sein Verbündeter Re'e,[6] der „Tartan“ des ägyptischen Pharao, zurück nach Ägypten floh. Nach 2. Könige 17 in der Bibel siedelte Sargon Bewohner des eroberten Hamath in das 722 v. Chr. neu eroberte Samaria um. 719 v. Chr. wurden Itti von Allabria und seine Anhänger von Sargon II. nach Hamath deportiert. Ob Hama anschließend Sitz eines assyrischen Provinzgouverneurs wurde, ist unklar.

Hellenistische und römische Zeit

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Antiochos IV. Epiphanes wurde die Stadt in Epiphania (Epiphaneia) umbenannt. Die Stadt fiel nach der Liquidierung des Seleukidenreichs an Rom. In der Spätantike stammten drei Historiker aus Epiphania: Eustathios von Epiphaneia, Euagrios Scholastikos und Johannes von Epiphaneia. Eine Inschrift aus dem Jahr 595 belegt, dass in diesem Jahr die Kathedrale, die spätere Moschee, renoviert wurde.[7]

Minarett der Nur-ad-Din-Moschee (von 1172), 2005
Große Moschee von Hama, 2020

Im Jahre 639 eroberten die muslimischen Araber die oströmische Stadt. 1108 eroberte Tankred von Tiberias die Stadt für die Kreuzfahrer, unter deren Herrschaft sie aber nur bis 1115 blieb. 1157 wurde die Stadt durch ein Erdbeben erschüttert und gelangte in der Folgezeit unter die Kontrolle der Zengiden.

Hama wurde 1178 von Saladin erobert und blieb bis 1341 in der Hand seiner Nachkommen, der Ayyubiden, die Hama an die Mamluken verloren. In dieser Zeit war Hama ein wichtiges Handelszentrum geworden. 1401 wurde die Stadt von den Timuriden zerstört.

1516 kam die Stadt dann an die Osmanen und blieb es bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Lediglich von 1831 bis 1839 war sie in der Hand der Ägypter unter Muhammad Ali Pascha.

Reisende des 19. Jahrhunderts beschrieben den überaus konservativen Geist der Bevölkerung von Hama.

Während des französischen Völkerbundmandats kam es 1925 zu einem Aufstand der Stadt gegen die französische Herrschaft. Der Aufstand in der Stadt brach nach einem Luftangriff der Mandatsmacht mit laut Einwohnern mehreren hundert Toten zusammen.[8] 1946 folgte die Unabhängigkeit Syriens.

1964 kam es zu Zusammenstößen zwischen islamistischen Radikalen und den Sicherheitskräften des Baathregimes. Die syrischen Streitkräfte mussten Panzer und Artillerie einsetzen, um die Kontrolle über die Stadt wiederherzustellen.[9]

Massaker von Hama

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Aufstand der Muslimbrüder in Syrien, deren Hochburg Hama war, begann 1976. Während der Herrschaft des Diktators Hafiz al-Assad ereignete sich im Februar 1982 in Hama ein international wenig bekanntes Massaker, bei dem die syrische Armee unter Verteidigungsminister Mustafa Tlas die Stadt bombardierte, weil Mitglieder der islamistischen Muslimbrüder Hama zum Widerstandszentrum gegen die Assad-Regierung ausgebaut hatten. Dabei wurden, insbesondere in der historischen Altstadt, große Verwüstungen angerichtet und schätzungsweise 30.000 Menschen kamen zu Tode. Über die Ereignisse zu reden war lange Zeit ein Tabu in Syrien,[10] bis Demonstranten während des Arabischen Frühlings 2012 bei ihren Protestmärschen darauf aufmerksam machten.[11]

Hama im Syrischen Bürgerkrieg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als ein Zentrum der Proteste in Syrien 2011 rückte Hama in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Am 31. Juli 2011 rückten syrische Streitkräfte gewaltsam in die Stadt ein, wobei nach Oppositionsangaben über 100 Menschen starben.[12][13] Hama ist auch der Ort, an dem das bekannte Revolutionslied „Jalla, irhal ja Baschar“ (Komm schon Baschar, es ist Zeit zu verschwinden) Ende Juni 2011 zum ersten Mal von Demonstranten gesungen wurde. Die später dementierte Nachricht, dass dessen vermeintlicher Autor und Interpret Ibrahim Qaschusch aus Rache von Regierungskräften gefoltert und ermordet worden sei, verbreitete sich damals weltweit.[14] Am 5. Dezember 2024 nahmen die Haiʾat Tahrir asch-Scham die Stadt ein.[15]

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Noria
Griechisch-orthodoxe Georgskathedrale in Hama

Berühmt ist Hama vor allem durch seine riesigen Wasserschöpfräder, die Norias am Orontes. Hama weist nach Damaskus und Aleppo den größten Gebäudebestand aus osmanischer Zeit auf. Das Stadtpalais Qasr al-Azm wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Es ist der älteste erhaltene Gouverneurspalast in Syrien aus osmanischer Zeit.[16]

Das DAI Damaskus hat das Projekt Topographical Survey of the Old Town of Hama gestartet, dabei widmen sich die Forscher vor allem der Baudokumentation.[17]

Könige von Hamath

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Toi (Tou) (Altes Testament) im frühen 10. Jahrhundert v. Chr.
  • Parita (luwisch) in der 1. Hälfte 9. Jahrhundert v. Chr.
  • Urahilina (luwisch)/Irhuleni (assyrisch) 853 bis 845 v. Chr.
  • Uratami (luwisch)/Rudamu (assyrisch) ca. 840–820 v. Chr.
  • Zakkur um 805/800 v. Chr.
  • Azrijau(?) bis 738 v. Chr.
  • Eni-ilu ab 738 v. Chr. als assyrischer Vasallenkönig
  • Jahu-Bi'di (Jeho-bidi[18]/Jau-bidi/Ilu-bidi) bis 720 v. Chr.
  • ab 720 v. Chr. assyrische Provinz[19]

Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hama
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
72
 
12
3
 
 
59
 
14
4
 
 
47
 
18
6
 
 
32
 
23
10
 
 
11
 
29
14
 
 
1
 
34
18
 
 
0
 
36
20
 
 
0
 
37
21
 
 
1
 
34
18
 
 
16
 
28
13
 
 
37
 
20
8
 
 
60
 
13
4
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: wetterkontor.de
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Hama
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Tagesmax. (°C) 11,5 14,0 18,0 23,4 29,4 34,1 36,2 36,9 33,6 28,1 20,3 13,3 24,9
Mittl. Tagesmin. (°C) 3,0 3,8 6,4 9,8 13,8 18,1 20,4 20,6 17,7 13,3 7,7 4,3 11,6
Niederschlag (mm) 72 59 47 32 11 1 0 0 1 16 37 60 Σ 336
Sonnenstunden (h/d) 4,1 5,4 7,0 8,3 10,5 12,2 12,5 11,5 10,4 8,3 6,4 4,2 8,4
Regentage (d) 10 9 8 5 1 0 0 0 0 4 6 8 Σ 51
Luftfeuchtigkeit (%) 81 75 69 61 49 40 39 42 43 51 69 83 58,4
  • Immanuel Benzinger: Epiphaneia 3. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band VI,1, Stuttgart 1907, Sp. 192.
  • James A. Reilly: A Small Town in Syria: Ottoman Hama in the Eighteenth and Nineteenth Centuries. Oxford u. a. 2002. ISBN 3-906766-90-X
  • Poul Jørgen Riis: Ḥamā: danske arkæologers udgravninger i Syrien 1930–1938. Kopenhagen 1987. ISBN 87-7245-209-9
  • Ingolf Thuesen: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 1,1: The Pre- and Protohistoric periods (= Nationalmuseets skrifter: Større beretninger 11) . Kopenhagen 1988. ISBN 87-480-0613-0
  • Poul Jørgen Riis, Marie-Louise Buhl: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 1,2: Bronze Age Graves in Ḥamā and its Neighbourhood (= Nationalmuseets skrifter: Større beretninger 14). Kopenhagen 2007. ISBN 978-87-7602-073-6
  • Ejnar Fugmann: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 2,1: L'architecture des périodes pré-hellénistiques (= Nationalmuseets skrifter: Større beretninger 4). Kopenhagen 1958.
  • Poul Jørgen Riis, Marie-Louise Buhl: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 2,2: Les objects de la période dite syro-hittite (= Nationalmuseets skrifter: Større beretninger 12). Kopenhagen 1990. ISBN 87-89438-00-0
  • Poul Jørgen Riis: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 2,3: Les cimetières à crémation (= Nationalmuseets skrifter: Større beretninger 1). Kopenhagen 1948.
  • Gunhild Ploug: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 3,1: The Graeco-Roman Town (= Nationalmuseets skrifter: Større beretninger 9). Kopenhagen 1985. ISBN 87-480-0565-7
  • Aristéa Papanicolaou Christensen, Charlotte Friis Johansen: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 3,2: Les poteries hellénistiques et les terres sigillées orientales (= Nationalmuseets skrifter: Større beretninger 8). Kopenhagen 1971.
  • Aristéa Papanicolaou Christensen: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 3,3: The Graeco-Roman Objects of Clay, the Coins and the Necropolis (= Nationalmuseets skrifter: Større beretninger 10). Kopenhagen 1986.
  • Peter Pentz: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 4,1: The Medieval Citadel and Its Architecture (= Nationalmuseets skrifter: Større beretninger 13). Kopenhagen 1997. ISBN 87-89438-03-5
  • Poul Jørgen Riis, Vagn Poulsen: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 4,2: Les verreries et poteries médiévales (= Nationalmuseets skrifter: Større beretninger 3). Kopenhagen 1957.
  • Gunhild Ploug u. a.: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 4,3: Les petits objets médiévaux sauf les verreries et poteries (= Nationalmuseets skrifter: Større beretninger 7). Kopenhagen 1969.
Commons: Hama – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Hama – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Syrien: Die wichtigsten Orte mit Statistiken zu ihrer Bevölkerung. World Gazetteer.
  2. Orontes-Survey: Archäologische Prospektionen in der Hama-Region, Deutsches Archäologisches Institut.
  3. Harald Ingholt: Rapport préliminaire sur la première campagne des fouilles de Hama. Kopenhagen, Levin & Munksgaard 1934; ders., Rapport préliminaire sur sept campagnes de fouilles à Hama en Syrie (1932–1938). Kopenhagen, Munksgaard 1940; ders., The Danish Excavations at Hama on the Orontes. In: American Journal of Archaeology 46, 1942, S. 469–476.
  4. John David Hawkins: Corpus of Hieroglyphic Luwian Inscriptions. Vol. 1: Inscriptions of the Iron Age (= Untersuchungen zur indogermanischen Sprach- und Kulturwissenschaft. NF 8,1). Walter de Gruyter, Berlin/New York 2000, ISBN 3-11-010864-X, S. 398–423.
  5. Benedikt Otzen: Appendix 2: The Aramaic Inscriptions. In: Poul Jørgen Riis, Marie-Louise Buhl: Hama – fouilles et recherches de la Fondation Carlsberg (1931–1938) 2,2: Les objects de la période dite syro-hittite. Kopenhagen 1990, S. 266–318. Aus Tell Aphis, vermutlich das antike Hazrak, im zu Hama gehörigen Herrschaftsbereich stammt außerdem die aramäische Zakkur-Stele.
  6. Kai Lämmerhirt: Re'e. In: Erich Ebeling, Bruno Meissner, Dietz-Otto Edzard (Hrsg.): Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie. Band 11: Prinz, Prinzessin – Samug. de Gruyter, Berlin u. a. 2008, ISBN 978-3-11-020383-7, S. 288.
  7. Hugh N. Kennedy: Justinianic Plague in Syria and the Archaeological evidence. In: Lester K. Little (Hrsg.): Plague and the End of Antiquity: The Pandemic of 541–750. Cambridge University Press, 2007, S. 87–96, hier: S. 93.
  8. Michael Provence: The Great Syrian Revolt and the Rise of Arab Nationalism. Austin, 2005, S. 95–99
  9. Alison Pargeter: The Muslim Brotherhood – From Power to Opposition, London, 2013, S. 80
  10. Silke Lode: Hama, Ort der Grabesstille. In: Süddeutsche Zeitung, 24. März 2011, abgerufen am 1. August 2011.
  11. Patrick J. McDonnell, Alexandra Sandels: In Syria, attacks continue as 1982 massacre victims are honored. Los Angeles Times, 4. Februar 2012
  12. Entsetzen über Massaker der Armee. In: taz, 1. August 2011, abgerufen am 1. August 2011.
  13. Fritz Schaap: Syrien: Warum die Armee von Bashar al-Assad sich teilweise zurückzieht. In: Der Spiegel. 5. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. Dezember 2024]).
  14. James Harkin: The incredible story behind the Syrian protest singer everyone thought was dead. In: GQ Magazine vom 7. Dezember 2016, abgerufen am 21. März 2017
  15. Aufstand gegen Assad: Syrische Armee zieht sich aus Hama zurück. Abgerufen am 5. Dezember 2024.
  16. Karin Bartl (Hrsg.): Qaṣr al-ʿAẓm – ein osmanischer Gouverneurspalast in Hama: Baugeschichte und historischer Kontext (= Damaszener Forschungen 15). von Zabern, Darmstadt 2013. ISBN 978-3-8053-4669-6
  17. Hama: Der osmanische Gouverneurspalast Qasr al-ʿAzm, Webseite des Deutschen Archäologischen Instituts, abgerufen am 22. März 2017
  18. A. Malamat: Aspects of the Foreign Policies of David and Solomon. In: Journal of Near Eastern Studies 22, 1963, S. 1–17, hier S. 7.
  19. Trevor Bryce: The World of the Neo-Hittite Kingdoms; A Political and Military History. Oxford, New York 2012, S. 133–138, S. 306.