Horst Tappert

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Horst Tappert (1971)
Unterschrift Horst Tappert deutscher Schauspieler
Unterschrift Horst Tappert deutscher Schauspieler

Horst Tappert (* 26. Mai 1923 in Elberfeld; heute Wuppertal; † 13. Dezember 2008 in Planegg) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Seine bekannteste Rolle war die des Oberinspektors Derrick in der gleichnamigen TV-Krimiserie, in der er in mehreren Folgen auch die Regie führte.

Urnengrab Horst Tapperts in Gräfelfing bei München (2010)

Horst Tappert wurde 1923 als Sohn des Postbeamten Julius Tappert (1892–1957) und seiner Frau Ewaldine, geb. Röll (1892–1981), im heutigen Wuppertaler Stadtteil Elberfeld geboren.[1] Nach der Volksschule absolvierte er von 1937 bis 1940 eine Lehre zum Industriekaufmann. 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen.

Zu einem späteren Zeitpunkt war Tappert Soldat der Waffen-SS und wurde zunächst bei einer Flak-Einheit in Arolsen und – wie der Schöpfer der späteren Fernsehserie Derrick, Herbert Reinecker[2] – 1943 bei der SS-Panzergrenadier-Division Totenkopf in der Sowjetunion eingesetzt; 1943 war er SS-Grenadier.[3][4][5] Tappert selbst hat sich über seinen Lebensweg während des Zweiten Weltkriegs später nur selten geäußert. 1998 gab er in einem Interview an, er sei zuerst beim Arbeitsdienst gewesen und habe in Russland Straßen gebaut, danach sei er zum Kompaniesanitäter ausgebildet worden.[6]

1945 war er als Kriegsgefangener in Seehausen/Altmark interniert und arbeitete bei einer Familie in Packebusch in der Landwirtschaft.[7] Nach dem Krieg lebte er in Gräfelfing im Landkreis München.

Nachdem seine beiden ersten Ehen, aus denen drei Kinder stammten, 1947 bzw. 1954 geschieden wurden, heiratete Tappert 1957 die Schauspielerin Ursula, geborene Pistor (1928–2014).[8][9] Zu seinen Hobbys zählten unter anderem Angeln und Jagen. Im Jahr 1990 bekamen Ursula und Horst Tappert von der Kommune Hamarøy (Nordland, Norwegen) ein Angebot über ein kostenloses Stück Land für ein Ferienhaus.[10] Seine Frau Ursula hatte dieselbe Schauspielschule besucht wie Ellinor Hamsun, Tochter von Knut Hamsun. Auch war Horst Tappert bekennender Hamsun-Leser.[11] Ihr Ferienhaus behielten die Tapperts bis zum Jahr 2008, obgleich sie bereits einige Jahre vorher nicht mehr in der Lage waren, es zu besuchen.[12]

Tappert starb am 13. Dezember 2008 im Alter von 85 Jahren in einer Klinik in Planegg bei München. Sein Urnengrab befindet sich auf dem Friedhof von Gräfelfing.[13][14][15]

Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft stellte er sich als Buchhalter am neu eröffneten Theater der Altmark in Stendal (Sachsen-Anhalt) vor. Er geriet an den dortigen künstlerischen Leiter, der ihn zu einer Tätigkeit als Schauspieler überredete.[7] In seinem ersten Theaterstück spielte er die Hauptrolle des Dr. Striebel in Paul Helwigs Komödie Flitterwochen.[6] Ab 1946 erhielt er Schauspielunterricht bei Paul Rose. Unter ihm sammelte er in Köthen und am Landestheater Württemberg-Hohenzollern erste Bühnenerfahrungen. 1947 war Tappert in Tübingen auch für das von Elisabeth Noelle-Neumann mitbegründete Theaterunternehmen Interessengemeinschaft Freilichtspiele tätig.[4]

Sein weiterer Weg führte ihn über das Stadttheater Göttingen (1949–1950), das Staatstheater Kassel (1950–1951) und das Theater der Stadt Bonn (1951–1953) an die Städtischen Bühnen in Wuppertal und 1956 schließlich an die Münchner Kammerspiele. Ab 1967 arbeitete Tappert als freier Schauspieler.

Hörfunk, Film und Fernsehen

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Ende der 1950er Jahre trat er erstmals in Kino- und Fernsehfilmen auf. Eine erste (wortlose und nur sekundenlange) Rolle hatte er allerdings bereits 1949 in Frauenarzt Dr. Prätorius. Nach dem Kinofilm Der Engel, der seine Harfe versetzte (1959) spielte Tappert schon einen Hoteldetektiv in der Fernsehserie Zu viele Köche (1961). Danach war er als Vikar in dem sechsteiligen Durbridge-Straßenfeger Das Halstuch (1962) zu sehen und spielte im selben Jahr einen Ganoven in dem Pater-Brown-Film Er kann’s nicht lassen neben Heinz Rühmann. 1966 begann sein eigentlicher Durchbruch im Fernsehen mit dem Krimi-Dreiteiler Die Gentlemen bitten zur Kasse, in dem er die Rolle des Posträuberchefs Michael Donegan spielte. 1966 war Tappert erneut auf der Seite der Bösen in dem Jerry-Cotton-Kinofilm Die Rechnung – eiskalt serviert.

1968 schwamm Tappert auch auf der Edgar-Wallace-Welle mit, zuerst in Der Hund von Blackwood Castle, und wechselte dann im selben Jahr von der Rolle des Ganoven zum Gesetzeshüter und spielte zweimal den Scotland-Yard-Inspektor Perkins, zuerst in Der Gorilla von Soho und dann noch einmal in Der Mann mit dem Glasauge (1969). Für das ZDF spielte Tappert auch in dessen erster Krimiserie mit, ebenfalls 1968 in Das Kriminalmuseum. 1970 war Tappert erneut als Inspektor in dem „pulvertrockenen Sittenreißer“ (Werbezeile) Perrak zu sehen. 1971 war Tappert in dem Fernsehfilm Yester – der Name stimmt doch? zu sehen, dessen Titelgebung an die erfolgreiche Fernsehserie Graf Yoster gibt sich die Ehre aus dem Jahr 1967 erinnert, jedoch nach einem amerikanischen Kriminalroman gedreht wurde.

Tappert ließ 1972 seine Rolle aus Die Gentlemen bitten zur Kasse in dem Fernsehzweiteiler Hoopers letzte Jagd wieder aufleben. Jetzt hieß er zwar Michael Richardson, aber er war im Prinzip der gleiche Gangster wie bei den Gentlemen und wurde erneut von dem ruhelosen Ermittler aus Die Gentlemen gejagt.

Als der Produzent Helmut Ringelmann eine neue Krimiserie plante, erinnerte er sich an Tappert. Drehbuchautor Herbert Reinecker schrieb an der Nachfolge der sehr erfolgreichen Krimireihe Der Kommissar, in der Tappert bereits 1970 und 1973 mitgespielt hatte. Die neue Serie hieß Derrick und sollte einen anderen Typus von Kriminalisten zeigen. Tappert spielte darin ab 20. Oktober 1974 mit der ersten Episode Waldweg die Hauptrolle des Oberinspektors Stephan Derrick, dem als Assistent Inspektor Harry Klein (gespielt von Fritz Wepper, direkt übernommen aus der Serie Der Kommissar) an die Seite gestellt wurde. Zwischen 1974 und 1998 wurden 281 Folgen der Serie gedreht, die nicht nur beim deutschen Publikum ein Erfolg war: Sie wurde in über 100 Ländern ausgestrahlt.[16] In 11 Derrick-Folgen (zwischen 1986 und 1997) führte er auch Regie. Als Stephan Derrick war er noch 2004 im Zeichentrickfilm Derrick – Die Pflicht ruft! zu hören.

Ab Mitte der 1950er Jahre war Tappert auch häufig als Hörspielsprecher im Einsatz. Er war in weit über 100 Hörspielen der unterschiedlichsten Genres vertreten, zumeist in Haupt- oder ausgebauten Nebenrollen. So ging er 1962 in dem mehrteiligen Science-Fiction-Hörspiel Terra Incognita als Dr. Gauge, einem Experten für ganz besondere Kriminalfälle, zusammen mit seinem Kollegen Inspektor Adams (Heinz Schimmelpfennig) auf die Jagd nach unheimlichen Wesen, die tief unter der Erde lebten und sich gegen die Atombombenversuche der Menschen wehrten.

Bereits 1960 spielte er die Titelrolle in dem Stück Die Legende vom heiligen Trinker, 1968 konnte man ihn in einer Hörspiel-Adaption der Dreigroschenoper als Mackie Messer erleben. Auch in dem einzigen Paul-Temple-Hörspiel des BR von 1959 Paul Temple und der Conrad-Fall war er zu hören.

Nach dem Beginn der Derrick-Reihe trat er beim Rundfunk nur noch selten als Sprecher in Erscheinung. 1976 sprach er in dem Hörspiel Der Fall der Kommissare ebenfalls die Rolle des Oberinspektors. In dieser Geschichte traten in- und ausländische Ermittler auf, die jeweils von ihren Original-Schauspielern und Original-Synchronsprechern gesprochen wurden.

Nachdem 2013 Tapperts Zugehörigkeit zur Waffen-SS bekannt geworden war, beschloss das ZDF 2016, keine Wiederholungen von Derrick-Folgen mehr auszustrahlen.[17]

Bühnenrollen (Auswahl)

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  • 1957: Soledad
  • 1958: Die Alkestiade
  • 1958: Die Tochter des Buchmachers
  • 1958: Der öffentliche Ankläger
  • 1958: Schwester Bonaventura
  • 1958: Die Abwerbung
  • 1959: Ruf ohne Echo
  • 1959: Spanische Legende
  • 1958: So ist es – ist es so?
  • 1961: Einladung ins Schloß
  • 1961: Küß mich Kätchen
  • 1961: Ein schöner Tag
  • 1961: Nora
  • 1961: Übergewicht
  • 1961: Amphitryon
  • 1962: Der Abstecher
  • 1962: Dir Rache
  • 1963: Heiraten ist immer ein Risiko
  • 1963: Dr. Joanna Marlowe
  • 1963: Das tödliche Patent
  • 1963: Leonce und Lena
  • 1964: Der Mann mit dem Zylinder
  • 1964: Sechs Personen suchen einen Autor
  • 1964: Der Aussichtsturm
  • 1964: Der trojanische Krieg findet nicht statt
  • 1964: Elektra
  • 1965: Die Reise
  • 1965: Der Spielverderber – Das kurze, verstörte Leben des Kaspar Hauser
  • 1965: Eine reine Haut
  • 1965: Judith
  • 1965: Tatort
  • 1966: Das ganz große Ding
  • 1966: Ein Tag in Paris
  • 1966: Der Kinderdieb
  • 1966: Der Mann aus Melbourne
  • 1966: Der schwarze Freitag
  • 1967: Liebe für Liebe
  • 1967: Ein Riß im Eis
  • 1967: Der Panamaskandal
  • 1967: Die Kollektion
  • 1967: Der große Postraub
  • 1967: Ist er gut? – Ist er böse?
  • 1967: Heinrich IV.
  • 1968: Hinter den Wänden
  • 1969: Das schönste Fest der Welt
  • 1969: Transplantation
  • 1970: Industrielandschaft mit Einzelhändlern (NDR, stark an das epische Theater angelegte Geschichte des Untergangs eines Hamburger Drogisten; siehe auch: Kulenkampffs Schuhe, 2018)
  • 1970: Mrs. Hyde
  • 1970: August der Starke – Ein ganzes Volk nennt ihn Papa
  • 1971: Yester – der Name stimmt doch?
  • 1971: Männer aus zweiter Hand
  • 1972: Blüten der Gesellschaft
  • 1973: Gabriel
  • 1973: Wenn Annemarie ins Wasser geht – Die seltsamen Erlebnisse, Erinnerungen und Phantasien des Herrn T.
  • 1973: Fall nicht in den Schwanensee
  • 1974: Plus minus null
  • 1978: Unsere kleine Welt
  • 2000: Der Kardinal – Der Preis der Liebe
  • 2003: Herz ohne Krone

Fernsehserien und Mehrteiler

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Jahr Titel Rolle Regie
1957 Die Brüder Rico Joe Leonard Steckel
1958 Das Lied der Drehorgel Wirt Heinz-Günter Stamm
1959 Paul Temple und der Conrad-Fall Herr Günther, Hotelier Willy Purucker
1959 Peter Voss, der Millionendieb Rechtsanwalt Heinz-Günter Stamm
1960 Der Transport Gerlach Fiedler
1960 Winterreise Mann Fritz Schröder-Jahn
1960 Zum Empfang sind erschienen John Heath Fritz Schröder-Jahn
1960 Das Käthchen von Heilbronn (Die Feuerprobe) Heinz-Günter Stamm
1960 Die Legende vom heiligen Trinker Der Trinker Raoul Wolfgang Schnell
1960 Der Regenbogen aus der Kugel August Everding
1961 Das Lied der Lieder Der Geschäftsführer Oswald Döpke
1961 Fischerjungen August Everding
1962 Sherlock Holmes spannt aus Cunningham Heinz-Günter Stamm
1962 Das gelbe Krokodil August Everding
1962 Gäste aus Deutschland Grandpierre, Gemeindesekretär Fritz Schröder-Jahn
1962 Ein Elefant aus Cartagena Otto Kurth
1962 Terra Incognita Dr. Andrew Gauge Wilm ten Haaf
1963 Silberstrahl Colonel Ross Heinz-Günter Stamm
1963 Die Kameliendame Baron von Varville Heinz-Günter Stamm
1964 Der Prozeß um des Esels Schatten Rechtsanwalt Physignatus Otto Kurth
1964 Träume Otto Kurth
1965 Gestatten, mein Name ist Cox: Trommeln gehört zum Handwerk Don Alvarez Quinto
1965 Das Geheimabkommen Wilm ten Haaf
1965 Das Fräulein von Scuderi König Edmund Steinberger
1965 Buddenbrooks Christian Buddenbrook Wolfgang Liebeneiner
1965 Der Mord in der Rue Morgue Monsieur Auguste Dupin Edmund Steinberger
1965 Die Glocken von Bicêtre Andoire Gert Westphal
1965 Ein Fünfmarkstück namens Müller Tod Karl Wittlinger
1966 Prinz und Betteljunge Erzähler Jan Alverdes
1967 Rochade Brille Dieter Giesing
1967 Die Auskunft Auskunftsbeamter Paul Pörtner
1968 Die Dreigroschenoper Mackie Messer Ulrich Lauterbach
1968 Die Gentlemen bitten zur Kasse Michael Donegan Sándor Ferenczy
1969 Der Anschlag Strunz Peter Michel Ladiges
1970 Verlorene Illusionen Baron du Chatelet Fritz Schröder-Jahn
1970 Reisebeschreibung Professor Raoul Wolfgang Schnell
1971 Die Pferdediebe in Arkansas Rawson Jan Alverdes
1971 Tödliches Experiment Duncan Fleet Karl Ebert
1971 Das Schlangennest Ralph Cherril Fritz Schröder-Jahn
1972 Nora oder Ein Puppenheim Dr. Rank Heinz-Günter Stamm
1972 Die letzte harte Rechnung Pepe Zantoza Heinz-Günter Stamm
1974 Väter und Söhne Pawel Kirsanow Gert Westphal
1976 Der Fall der Kommissare Oberinspektor Derrick Günther Sauer
1977 Wie war der Film, erzähl doch mal Heiner Schmidt
1978 Finden Sie, daß Constanze sich richtig verhält? Günther Sauer
1996 Zur letzten Klappe Oberinspektor Derrick Caroline Draber

Preise und Auszeichnungen

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Commons: Horst Tappert – Sammlung von Bildern
  1. Deutsche Biographie: Tappert, Horst – Deutsche Biographie. Abgerufen am 30. April 2023.
  2. Hanns-Georg Rodek: Herbert Reinecker: Derrick und sein Schöpfer, der SS-Offizier. In: Die Welt. 15. September 2011.
  3. Fabienne Hurst: Horst Tappert und seine Mitgliedschaft in der Waffen-SS. In: Der Spiegel. 26. April 2013, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 5. Januar 2023]).
  4. a b Andreas Platthaus: Derricks Vorgeschichte: Horst Tappert war bei der Waffen-SS. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 26. April 2013, S. 39.
  5. Florian Stark: Zeitgeschichte: „Derrick“ Horst Tappert war bei der Waffen-SS. In: welt.de. 26. April 2013, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  6. a b Susanne Stampf-Sedlitzky: Modernes Leben: Oberinspektor a. D. In: Focus. Nr. 2, 5. Januar 1998. Bereits im Jahr zuvor hatte er sich in einem Fernsehinterview entsprechend geäußert: [1]
  7. a b Christian Wohlt, Arno Zähringer: Stendal – Sprungbrett für „Derrick“. In: az-online.de. 30. April 2013, abgerufen am 1. Mai 2013.
  8. Horst Tappert. In: Portal Rheinische Geschichte. Abgerufen am 16. Mai 2024.
  9. Deutsche Biographie: Pistor, Ursula (geborene). Abgerufen am 16. Mai 2024.
  10. Interview mit Horst Tappert: Der letzte Derrick (Memento vom 28. Januar 2010 im Internet Archive). In: DigitalVD, 1997.
  11. Rückspiegel: Zitate. In: Der Spiegel. Band 42, 12. Oktober 1998 (spiegel.de [abgerufen am 4. Januar 2019]).
  12. Susanne Lysvold: "Derrick" selger hytta. 24. September 2008, abgerufen am 4. Januar 2019 (norwegisch (Bokmål)).
  13. „Derrick“-Darsteller: Horst Tappert ist tot. In: Spiegel Online. 15. Dezember 2008
  14. tz.de: Tapperts Beisetzung in Gräfelfing, abgerufen am 25. März 2014
  15. Klaus Nerger: Das Grab von Horst Tappert. In: knerger.de. Abgerufen am 22. Dezember 2022.
  16. Susanne Beyer: Sein Name war Derrick, in: Der Spiegel 50/1997, abgerufen am 16. Mai 2013.
  17. tagesspiegel.de, 22. Juli 2016
  18. Verdienstordenträgerinnen und -träger seit 1986. Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Februar 2017; abgerufen am 11. März 2017.