Holzhausen (Nieheim)
Holzhausen Stadt Nieheim
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Koordinaten: | 51° 47′ N, 9° 8′ O |
Höhe: | 212 m |
Fläche: | 10,51 km² |
Einwohner: | 360 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 34 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1970 |
Postleitzahl: | 33039 |
Vorwahl: | 05274 |
Lage von Holzhausen in Nieheim
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Holzhausen ist ein Stadtteil von Nieheim im Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Mal wurde Holzhausen 872 urkundlich erwähnt.[2] Der Ort gehörte bis zu den Napoleonischen Kriegen zur Richterei Nieheim im Hochstift Paderborn. Im Königreich Westphalen bildete Holzhausen von 1807 bis 1813 eine Gemeinde im Kanton Nieheim des Distrikts Höxter im Departement der Fulda und fiel dann an Preußen. 1816 kam die Gemeinde zum neuen Kreis Brakel, der 1832 im Kreis Höxter aufging. Im Kreis Höxter gehörte Holzhausen zum Amt Nieheim, das bis in die 1930er Jahre mit dem Amt Steinheim das Doppelamt Nieheim-Steinheim bildete.[3]
Am 1. Januar 1970 wurde Holzhausen durch das Gesetz zur Neugliederung des Kreises Höxter vom 2. Dezember 1969 mit der damaligen Stadt Nieheim und den übrigen Gemeinden des Amtes Nieheim zur neuen Stadt Nieheim zusammengeschlossen.[4]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf Gut Holzhausen findet jährlich das internationale Stimmenfestival Voices statt. Zudem befindet sich im Ort der Startpunkt des Nieheimer Kunstpfads.[5] Durch diese, vom KulturGut Holzhausen e.v, finanziert und organisierten Attraktionen wird Holzhausen innerhalb der Stadt Nieheim auch als das „Kulturdorf“ bezeichnet. Der größte Verein Holzhausens ist die St.-Johannes-Schützenbruderschaft e. V.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kreis Höxter – Einwohner in den Stadtteilen der 10 kreisangehörigen Städte. In: Kreis Höxter. Abgerufen am 22. September 2021.
- ↑ Nieheim und seine Ortschaften. Abgerufen am 10. September 2024.
- ↑ Gemeindeverzeichnis der Provinz Westfalen 1931: Ämter im Kreis Höxter
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 109.
- ↑ Parkplatz Nieheimer KunstpfadDorfstraße33039 Nieheim: Nieheimer Kunstpfad. Januar 2024, abgerufen am 10. September 2024.