Diskussion:Friedrich Hildebrandt (Politiker)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 87.168.45.199 in Abschnitt Dichtertag
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immerhin...

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...kurz und bündig :-) -- Hartmann Schedel 01:34, 19. Jun 2006 (CEST)

Fehlurteile waren in den Fliegerprozesse nicht die Ausnahme, sondern Regel. --Lord Fiddlebottom 19:23, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

..auch dafür wird es, wenn es denn stimmt, solide Amerikanische Historiker geben, die das so bestätigen. Hier geht es um eine Person. Die Enzyklopädie berichtet knapp die objektiven Fakten. Du bringst unbelegte Wertungen ein.--Kresspahl 19:28, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist eine Literaturliste, wo ist das Zitat als Beleg? Die Behauptung, eine Verurteilung zum Tode sei zu Unrecht erfolgt, führt normalerweise zur Aufhebung der Todesstrafe, wenn die Beweise reichen. Wo ist die Aufhebung der Entscheidung?--Kresspahl 19:45, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Für sein Schicksal interessiert sich einfach niemand und die Amerikaner machen generell keine Konzessionen. Ich habe das aber modifiziert. Bitte beachtet das INUSE --Lord Fiddlebottom 20:35, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

So, wo hapert es denn? Bitte keine Pauschlareverts, in dem die ganze Literaturliste und andere eindeutige Fakten gelöscht werden. --Lord Fiddlebottom 20:50, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Werter Herr Fiddlebottom, dafür ist INUSE nicht da. --MrsMyer 20:54, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Okay, ich mach Pause. Was aber ist denn an den Lebensdaten und der Literarliste auszusetzen? Ich verstehe diese Pauschalreverts nicht. Ich kann da ja gar nicht auf Kritik eingehen. Noch steht hier etwas Konkretes. --Lord Fiddlebottom 20:56, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das ist ziemlich grob! Meine Kritik kannst Du im Versionsverlauf genau nachlesen, da bin ich ziemlich deutlich geworden. Aus meiner Sicht ist in einer Enzyklopädie wie der WP nicht mehr über diesen Mann zu berichten, als schon im Artikel steht. Damit ist er als Person der nordostdeutschen Regionalgeschichte hinreichend erklärt. Bauart und Inhalt seines Bücherschrankes sind nicht interessant. Auch nicht die Frage, ob er ein Aquarium hatte oder ob und mit wem er zur Jagd ging. Der Abschiedsbrief ist reine Privatsache und steht historisch für nichts was relevant wäre. Und es nicht Aufgabe der Wikipedia Kriegsverbrecherprozesse infrage zu stellen oder wieder aufzurollen. Wenn es ernsthafte Stellungnahmen allgemein angesehener Historiker oder Juristen gibt, kann man das anmerken und wörtlich zitieren, aber dann auch bitte auf den konkreten Einzelfall bezogen.--Kresspahl 21:31, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Natürlich ist es nicht Aufgabe von Wikipedia Kriegsverbrecherprozesse infrage zu stellen, das wäre dann ja TF. Die Urteile der Fliegerprozesse sind aber umstritten, das ist faktisch so. Und es gibt keine Regel, die besagt, daß ein Artikel nur eine bestimmte Länge haben darf. Jetzt steht da fast nichts. Das ist kaum einen Artikel wert. Und diese kurze Form tendiert ihrer Kürze halber eben auch zu einer Verkürzung. Und das wollen wir doch nicht? Privatkram ist tatsächlich nicht sonderlich interessant. Von Interesse ist aber das Hildebrandt dem sehr sozialistisch ausgerichteten Flügel der Partei angehörte. --Lord Fiddlebottom 22:40, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Fliegerprozesse sind im Zweifel (ich bin kein Experte) unter ihrem Lemma angemessen dargestellt. Aus dem Artikel dort gehen keine Verfahrensunzulänglichkeiten im Verfahren c/a Hildebrandt hervor, das hast Du einfach mal so kurz an den Haaren herbei gezogen. So etwas ist eine Dir vorzuwerfende Stimmungmache, was jetzt im übrigen von meiner Seite zu einer untersetzten Gangart führt. Also wenn Du nicht einmal einen amerikanischen Human Rights Juristen wie beispielsweise Alfred de Zayas in diesem konkreten Fall auf Deiner Seite hast, dann laß es einfach. Damit kannst Du dann auch in der norddeutschen Tiefebene nicht mehr aufschlagen. Seine Beförderungen und Flügelzugehörigkeiten interessieren im Zweifel auch niemanden mehr, das glänzt dann eher nach Beweihräucherung der Person, wie "er las auch Heine." Wir wissen woher er kam, was wurde und wohin er ging. Mehr interessiert im Sinne von enzyklopädischer Relevanz in diesem Falle niemanden...Schon das mit der verspäteten Streichung als Ehrenbürger in Güstrow, auch ohne qoute, ist im Zweifel schon ein Satz zu viel.--Kresspahl 22:58, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Dann bleibst du wohl lieber bei deinem Mißtrauen, als die eigene Vernunft zu befragen(?) --Lord Fiddlebottom 10:21, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das verstehe nun wer will...--Kresspahl 12:57, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bewußte Verkürzung

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Wenn es einen Artikel gibt, dann müssen schwierige Fragen auch eingehender behandelt werden. Wenn du meinst, der Mann sei nicht relevant, dann stell einen Löschantrag. Es gibt relevant und irrelevant, nicht aber ein bißchen relevant. Das sind alles Versuche einer bewußten Verkürzung zum Zwecke der politischen Korrektheit, eine Verbeugung vor dem Zeitgeist. Unenzyklopädisch. Bäh! --Lord Fiddlebottom 23:04, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Du verpeilst etwas, es gibt auch in einer Enzyklopädie relevante Informationen, für die ein stub-Format völlig reicht. Wenn man der Auffassung ist, das relevante Info kurz dargeboten werden kann muß man dazu stehen. Der Artikel wurde von mir angelegt, weil bei der Exzellenz-Diskussion des Lübeck-Artikels mehr über die 1.000 Jahre gewünscht wurde. Der Streit der beiden Gauleiter um Lübeck gehörte dazu. Heute würde ich die Personalie F.H. in der Tat in einer Fußnote abhandeln, mehr ist er um den Preis der fehlenden Möglichkeit der Verlinkung eigentlich nicht wert. Allein, die gab es damals noch nicht. Zum Abschluss: Jede Enzyklopädie steht unter dem Einfluß von Zeitgeist, auch in den 1000 Jahren, die nur 12 waren, gab es so was. Ich bin mir unserer liberalen Freiheiten nur zu sehr bewusst, deswegen streite ich mich hier konstruktiv mit jemandem wie Dir.--Kresspahl 23:28, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

"Jemand wie Dir" Wie was? Willst du mich jetzt noch beleidigen und in die Naziecke stellen, oder wie?

Ein Stub-Format reicht nicht immer aus, um etwas Bestimmtes klarzustellen. Wir können aus Günter Grass auch einen Stubartikel machen: G.G. ist Schriftsteller und ehemaliger SS-Mann. Deine Vorgehensweise ist nicht seriös, zu Hildebrandt gibt es genug Quellen und Darstellungen. --Lord Fiddlebottom 23:55, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber ein kurzer Artikel der stimmt, als eine der Überarbeitungen von Dir, die hier wegen Regelverletzungen gleich revertiert werden mußten. Als Du damit in den ersten Anläufen nicht durchkamst, hast Du einige Entschärfungen vorgenommen, allein das Mißtrauen bleibt, das Du vorhattest hier einen Goldfasan der Provinz nett aufzuputzen.--Kresspahl 06:22, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
und mit der bewussten Verkürzung von Artikel-Diskussionseiten kann man in der WP auch nichts ungelesen machen. Das ist nun ein geradezu klassisches Verhaltensmuster, hier dann auch noch das selbst herauszulöschen, was einen persönlich ins Zwielicht stellen könnte. Ich bin der Auffassung, der zufällige Leser sollte schon hier die ganze Bandbreite unseres Aufeinanderpralls nachvollziehen können. Dir hingegen scheinen Teile ja schon jetzt peinlich zu sein.--Kresspahl 21:38, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Gauleiter

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Wann wurde er Gauleiter? Ich habe verschiedene Quellen gelesen: 22.3. / 27.3. /6.4. 1925 --Lord Fiddlebottom 20:35, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lebensdaten

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Was ist daran auszusetzen?

Hildebrandt kandidierte auf der Liste von DNVP und Völkischer Arbeitsgemeinschaft und zog 1924 zum ersten Mal in den Mecklenburger Landtag ein, aus dem er 1926 wieder ausschied. Im Februar 1925 trat Hildebrandt in die NSDAP ein. (Mitgl.-Nr. 3653) Durch Vermittlung der Brüder Strasser wurde er noch im selben Jahr von Hitler zum Gauleiter für Mecklenburg bestimmt. Von 1929-33 saß Hildebrandt erneut im Landtag von Mecklenburg-Schwerin, von 1930-45 war er Mitglied des Reichstags. Im Juli 1930 wurde er von Hitler wegen allzu "linker" Ansichten durch Herbert Albrecht ersetzt, nach gelobter Besserung jedoch im Februar 1931 wieder in sein altes Amt eingesetzt. Nach der Machtübernahme wurde Hildebrandt Reichsstatthalter von Mecklenburg, ab 1937 auch von Lübeck. --Lord Fiddlebottom 22:52, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Es ist schlicht in Teilen falsch: 1937 löste Hinrich Lohse Deinen Schützling in Lübeck ab. Arbeite gefälligst annähernd genau, auch dies interpretiere ich in Angesicht des von Dir angebotenen Literaturverzeichnisses aber inzwischen als absichtliche weitere Nebelkerze. Und für einen Nazi-Wissenstest stehe ich hier nicht zur Verfügung. Im übrigen ist das in der WP nachlesbar. Du bestätigst nur meine Argumentation.--Kresspahl 23:14, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Dazu gab es unterschiedliche Quellen. Ich habe das im Artikel erst so geschrieben, dann erst geändert. Das ist in der Versionsgeschichte schlecht einsehbar, weil ja dauernd revertiert wurde. --Lord Fiddlebottom 23:51, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Genauer referenzieren, dann kann man auch besser entscheiden! --EscoBier Mein Briefkasten 11:24, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

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Ich habe den Artikel anhand eines tabellarischen Lebenslaufes ausgebaut. Gauleiter wie Hildebrandt hatten im Dritten Reich eine erhebliche Bedeutung und für viele lässt sich in ihrem regionalen Wirkungsbereich eine „persönliche Handschrift“ erkennen, und wenn sie sich nur in Prunk- oder Trunksucht äußerte. Insofern ist für H. mehr als ein Stub gerechtfertigt. Aus dem Lebenslauf ist erkennbar (Beurlaubung 1930/31), dass er dem Flügel der NSDAP zuzurechnen ist, der als „links“ bezeichnet wird. Genauso erkennbar ist, dass ihm das nicht geschadet hat, genau in der Zeit kommt er in den Reichstag, und sein Gauleiteramt behält er bis 1945. Was nichts anderes heißt als: Er kann nicht weit weg von der „Mitte“ der NSDAP gewesen sein, vielleicht ähnlich wie Josef Bürckel, der auch als „links“ gilt. Die in der History einsehbaren Versionen sind eindeutig tendenziös und so nicht haltbar. Aus seiner Bibliothek Rückschlüsse zu ziehen, ist m.E. völliger Quatsch (Was wird im Winter 45/46 wohl als erstes verheizt worden sein?). Es soll auch noch daraufhingewiesen werden, dass H. in einschlägigen Kreisen „Märtyrerstatus“ besitzen dürfte, eben wegen des Todesurteils in den Fliegerprozessen (Ernstzunehmende Kritik an den Fliegerprozessen ist mir nicht bekannt). Der Artikel kann also anfällig bleiben für entsprechende POV-Aktionen. --Hozro 17:41, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Mit dieser Version kann ich jetzt leben; behalten wir den Knaben eben etwas unter Beobachtung.--Kresspahl 18:58, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Einfluss?

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Der Herr Hildebrandt scheint beim "Führer" ja nicht allzu hoch im Kurs gestanden haben. Schließlich wurde er 1935 nicht zum Ministerpräsidenten ernannt obwohl es ab diesem Jahr rechtlich möglich war. Und dann hat er auch noch Lübeck verloren. Das sind nun ziemliche politische Niederlagen... --Klios 17:35, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Quellen

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Hat irgend jemand Quellen- bzw. Literaturangaben betreffs der Fliegermorde in/bei Mollin, Klink (Gau Mecklenburg)? Zeitpunkt? Ablauf? Verweise auf Prozeßakten usw.? Herzlichen Dank! (nicht signierter Beitrag von 89.196.37.187 (Diskussion | Beiträge) 20:20, 27. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Die Prozessakten dürften in den National Archives in Washington/DC zu finden sein. Zeitpunkt (nach der im Artikel verlinkten Zusammenfassung) war 21. Juni 1944 (zwei komplette B-24-Besatzungen, insgesamt 15 Mann) und 1. September 1944. Einige deutsche Dokumente zu den Juni-Morden findest du hier; hier findest du noch etwas zu 3 anderen Morden zwischen Kittendorf und Malchin am 22/23. Mai 1944. --Concord 20:54, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten


"Auf der Flucht erschossen". Die Ermordung abgesprungener amerikanischer Flieger in Mecklenburg 1944 / Kasten, Bernd, in: Zeitgeschichte regional. Mitteilungen aus Mecklenburg-Vorpommern 8 (2004) 1, S. 18-21 (nicht signierter Beitrag von 31.17.214.182 (Diskussion) 22:12, 16. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Stilblüte

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Zitat aus dem Abschnitt "Leben und Beruf": "Nach einem kurzweiligen Verhör durch lettische und britische Offiziere..."

Schön, dass alle Beteiligten sich anscheinend gut unterhalten haben; wenn's länger gedauert hätte, wäre es dann wohl ein langweiliges Verhör geworden?

Vögenteichplatz, Rostock

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Der Vögenteichplatz in Rostock wurde in den NS-Jahren in Friedrich-Hildebrandt-Platz umbenannt. Da Hildebrandt in der Bevölkerung als ziemlich ungebildet, ordinär, vulgär, primitiv, dumm und niveaulos betrachtet wurde, war die Umbenennung ein Lacherfolg in der Rostocker Bevölkerung. Umgangssprachlich wurde Hildebrandt dann als "Fiete Vögenteich" bezeichnet. --Kapitaen-plv (Diskussion) 14:32, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Dichtertag

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Hildebrandt soll für den Doberaner Dichtertag verantwortlich gewesen sein, zu dem es noch keine Darstellung gibt. Per Internetrecherche findet sich zu diesem Ereignis fast keine verwertbare Literatur, die man als Grundlage für einen Artikel nehmen könnte. Da der Dichtertag im nationalsozialistischen Kuturleben eine wichtige Rolle eingenommen hat, wäre ein Artikel zu ihm durchaus interessant.

Wer weiß dazu näheres? --87.168.45.199 16:06, 3. Okt. 2022 (CEST)Beantworten