Diskussion:Ernährung des Menschen/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Gerbil in Abschnitt Chen 2024 (erl.)
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Ohne Betreff

wenn jemand eine tabelle findet, die in korrektem html erstellt wurde, soll er doch bitte mal den link - umfangreiche Nährwerttabellen, online-Kalorienbedarfsberechnungen, Info & Tipps u.v.m austauschen. (zumindest unter Mozilla Firefox nicht korrekt anzeigbar) (siehe auch [1]) Elvis untot


<zitat>geschieht durch die orale Zufuhr von ->lebendigen<-, dem Leben dienlichen Stoffen</zitat> also mein brot sollte eigentlich nichtmehr lebendig sein. (und mein schnitzel auch nicht) oder habe ich das flasch verstanden? Elvis untot

Vielleicht schreiben wir besser organisch? — Matthäus Wander 15:17, 4. Mär 2004 (CET)


schon mal jemand darang edacht das ernährung für alle lebewesen auf der welt instinktmäsig verläuft, nur das der mensch tabellen und richtwerde benötigt um sich zu ernähren ?? =) vielleicht kann man das aufnehmen ?? zudem sollte man wenn man tabellen anwendet auch dazu sagen, das alle die einen natürlichen todes gestorben sind, eine mangelernährung erlitten haben =) wenn es interessant ist, kann ich gerne die seiten und infos dazu herauskramen. Superheld 13:22, 20. Sep 2004 (CEST)

Auch der Mensch ernährt sich instinktmäßig. Nur sollte er mehr auf seinen Körper "hören". Außerdem verlernt er es, durch die vielfältigen Zubereitungsformen die wirklichen Aromen und Geschmäcke der Lebensmittel kennenzulernen. Back to the roots - gute Rohstoffe einfach und unkompliziert selber verarbeiten, dann bekommt man wieder mehr Signale vom Körper.

Henning Müller-Burzler

Wer hat denn jemals schon etwas von Henning Müller-Burzler gehört, bzw. von seinen ominösen Theorien??? Gibt es dazu fundierte Informationen? Ansonsten bin ich dafür, diesen Absatz zu streichen!! Er kommt mir sehr ominös vor.

--Burgkirsch 23:43, 28. Sep 2004 (CEST)

Schau mal in einem Online-Buchhandel, ich hab 3 Bücher von ihm gefunden. Hier gibt's auch eine Beschreibung seiner Theorien: http://www.roh-essen.de/ern_mueller_burzler.htm -- er scheint schon zu existieren, wie bestätigt/verbreitet/gesund das ganze ist, ist ja nochmal ne andere Frage... --Pinguin.tk 08:44, 29. Sep 2004 (CEST)
Nachtrag: http://www.mueller-burzler.de/ --Pinguin.tk 08:45, 29. Sep 2004 (CEST)
ich lese gerade das buch "auf den spuren der methusalemernährung". er ist keinesfalls dumm, sondern er hat fundierte kenntnisse in sachen biochemie und was sich im darm und co abspielt. wie gesund das ganze ist muss jeder selbst entscheinden, er sagt nicht "esst alles roh" oder "meide tierisches" etc, eher im gegenteil, er empfiehlt sogar einiges nur erhitzt zu essen und bei bedarf miclh etc zu trinken. Superheld 19:33, 29. Sep 2004 (CEST)
nachtrag: er propagantiert eine art trennkost die helfen soll den darm in schuß zu halten. er sagt eben, das zb. das man kein salz und rohe nüsse essen soll, da diese im darm reagieren und damit die flora zerstören. ziel ist es, eine maximale nährstoffaufnahme zu erreichen (http://www.mueller-burzler.de/art_gesund_ernaehren.html). es scheint auch zu funktionieren. ich selbst halte mich selbst weitestgehend daran. als indikator esse ich rote beete roh. darmdurchlaufzeit am ersten tag ca. 24 stunden. nach etwa zwei wochen lag es bereits bei 48 stunden. kann jeder mal probieren, die paar regeln einzuhalten ist nicht schwer. man kann auch ruhig mal zu burgerking gehen und eine zuckerhaltige cola trinken ;-) Superheld 11:01, 9. Okt 2004 (CEST)
Ich kann auch bestätigen dass er real existiert und seine Lehren wirklich einen großen Hintergrund besitzen! Er hat keine spezielle Lehre entwickelt, vielmehr hat er die verschiedenen Ernährungskonzepte wie Ayurveda, TCM, Rohkost, Trennkost usw. studiert und zu einer wirklich optimalen Lehre kombiniert. Er war selbst lange Zeit starker Multiallergiker, gerade auf Grund verschiedener Ernährungslehren, die jeweils grobe Fehler beinhalteten. Während des Studiums der Ernährungslehren entdeckte er die "Heilnahrung", die alle physiologischen Funktionen der Verdauungsorgane widerherstellen kann. Ich bin schon der Meinung, dass seine Lehre (mehr Zusammenfassung oder wiederfinden einer alten Lehre) wenigstens genannt werden sollte. Wer von ihm nicht überzeugt ist, kann das gern am eigenen Körper mit der Heilnahrung testen!

mir scheint herr müller-burzler hat einiges von Fam. diamond [2] abgschaut.--213.7.155.179 03:34, 30. Sep 2005 (CEST)

Ernährungspyramide

Auf Grund der Verwechslung mit Nahrungspyramide habe ich dort eine kurze Erklärung der Ernährungspyramide geschrieben und sehe, dass sie noch keinen eigenen Artikel hat. Mein Eintrag ist kurz, kann aber jederzeit anderweitig eingearbeitet und dort bis auf den Verweis auf den neuen Artikel gelöscht werden. -Hati 17:57, 2. Mai 2005 (CEST)

Poaceae

"Gräser etwa können vom menschlichen Organismus grundsätzlich nicht verwertet werden"

Also bitte der mensch ernährt sich auch heute vorwiegend von gräsern, siehe Poaceae.der zeitpunkt wo der mensch nachweislich gräsersamen gesammelt (und später angebaut) hat rückt ständig in die entfernste vergangenheit. --213.7.155.179 03:28, 30. Sep 2005 (CEST)/nachtrag

Ernährungsbewusstsein fördern

Hallo zusammen. Ich bin das erste mal auf das Thema Ernährung etc. in Wikipedia gestossen. Doch ich habe den Vorschlag das Ernährungsbewusstsein der Leser zu fördern. Beispielsweise mit solchen Einblendungen an der Stelle wo man die Infobox bei Städten und Ländern sieht: 100g Rindfleisch
XX kcal
XXkJ

Die Farben könnten sich dann ja mit Rot/Gelb/Grün je nach der entsprechenden Kalorienmenge richten. --Perconte 02:22, 28. Jan 2006 (CET)

Bitte immer drann denken, daß Wikipedia eine freie Enzyklopädie ist und nicht ein freier Ernährungsberater. :-) --EinKonstanzer 18:59, 25. Mär 2006 (CET)

hat iwer ma nen ernährungskreis

also wenn wir das machen, dann aber bitte ohne Kalorien, wir haben ja schlieslich das SI-System --Pinnipedia 22:26, 23. Mär. 2010 (CET)

Bild

Guten Tag! ich finde das Bild sehr schön! Möchte es gern unter Adipositas verwenden, weiss aber nichts über die WP-Bild-Konventionen. Da ich weiss, dass die WP-Bilder lizenzfrei sind, habe ich mir erlaubt, es einfach rüberzukopieren. Falls das so nicht ok ist, wäre ich sehr dankbar, wenn Du das für mich richtig machen könntest. Danke, --Markus Bärlocher 21:00, 29. Jun 2006 (CEST)

Ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten

Die Liste im Artikel entbehrt eindeutig jedem wissenschaftlichen Nachweis, und besteht teilweise offensichtlich aus alternativmedizinischen Spekulationen: rheumatische Erkrankungen, Arthrose, Arthritis, Wirbelsäulen- und Bandscheibenschäden können keinesfalls als primär ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten bezeichnet werden. Strittig ist dies auch bei Allergien und Neurodermitis. Hier ist eine Überarbeitung des Abschnitts im Hinblick auf wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse und Objektivität dringend geboten!

Hallo unbekannter Kritiker,
Du hast völlig recht, die Liste ist mehr als mangelhaft. Ich habe sie erstmal durch eine neutralisierende Einleitung "entschärft". In einem zweiten Schritt sollte man dann trennen nach Krankheiten, bei denen eine Fehl- oder Mangelernährung als Ursache eindeutig bewiesen ist (z.B. Skorbut) und solchen, bei denen sie nur vermutet wird. Rheumatoide Arthritis gehört sicherlich nicht dazu, und Wirbelsäulenschäden letztlich auch nur über den Umweg Übergewicht
Grüße! --Carsten1972 09:46, 23. Okt. 2006 (CEST)

Linkliste

Wikipedia soll keine Linksammlung werden, daher ist die Linksammlung mal auf Qualität zu prüfen und auszusortieren. --Wikipartikel 08:55, 17. Nov. 2006 (CET)

Ernährungssicherung

Dieses Thema fehlt in der deutschen Wikipedia, obwohl es im internationalen Kontext immer mehr an Bedeutung erlangt. Ich möchte den Autoren dieses Artikels vorschlagen, Ernährungssicherung entweder als Unterthema in diesen Artikel mit aufzunehmen (schneller Weg), oder einen eigenen Artikel dazu zu erstellen. Wie in der englischen (Food security), französischen (Sécurité alimentaire) und spanischen Wikipedia Seguridad alimentaria.--Martin Roca 14:14, 14. Mai 2008 (CEST)

"Burgersteins Handbuch Nährstoffe" ohne Begründung gelöscht

Frage an Benutzer:MBq: Der folgende Literatureintrag wurde ohne Begründung aus der Literaturliste gelöscht:

  • M. Zimmermann, H. Schurgast, U. P. Burgerstein: Burgersteins Handbuch Nährstoffe : vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung : alles über Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe / Lothar Burgerstein. - 11. Aufl. - Haug-Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8304-2194-8
    Kurzer Überblick, Gesamtes Inhaltsverzeichnis, Probekapitel: Was ist gesunde Ernährung
  • Was war denn der Löschgrund bitte, denn es handelt sich bei diesem Buch ohne Zweifel um ein Handbuch für gesunde Ernährung? (siehe Probeartikel) --Zwiki 10:43, 18. Mai 2008 (CEST)
Siehe hier --MBq Disk Bew 13:26, 18. Mai 2008 (CEST)

ernährung gut??

ich find es gut eine gesunde ernährung (nicht signierter Beitrag von 84.156.102.127 (Diskussion | Beiträge) 13:27, 23. Apr. 2009 (CEST))

"Bekannte Persönlichkeiten"

ist es denkbar, Verfechter einer gesunden Ernährung zu erwähnen/aufzulisten? Sie haben in gewisser Weise Vorbildfunktion. Ich denke gerade lediglich daran, weil ich gerade die (sehenswerte und beeindruckende) Rede von Jamie Oliver sah, die er zur Verleihung des TED Prizes hielt. Wohl weniger – da weiß man nicht, wen man alles reinnehmen sollte. Oder doch – diejenigen, die für ihr Werk ausgezeichnet wurden? -- Gsälzbär (Diskussion | Beiträge) 15:51, 27. Feb. 2010 (CET)

Begriff Pflanzliche Nahrung würde Pilze und Prokaryonten ausschliesen

In dem Artikel wird immer nur von Pflanzen und Tieren gesprochen. Doch wir Essen ja auch Pilzliche (z.b. Brot) und Prokaryontische (z.B. Sauerkraut) Nahrungsmittel. Könnte man das vielleicht etwas anders Formulieren. Immerhin Stammen ja einige Lebensnotwendige Substanzen von aus diesen Reichen. (z.B. Vitamin B12) --Pinnipedia 22:31, 23. Mär. 2010 (CET)

Das würde ich auch unterstützen. Menschliche Nahrungsmittel umfassen schließlich auch Pilze (die keine Pflanzen sind) und auch Algen (die i.d.R. auch keine Pflanzen sind), für Beispiele siehe Kategorie:Speisepilz und Kategorie:Alge (Lebensmittel). --Neitram 17:06, 25. Feb. 2011 (CET)

Säuren und Basen

Von den neu hinzugefügten Abschnitten halte ich diesen speziell für problematisch. Wie in Ansätzen dem Artikel Basische Ernährung zu entnehmen, hat diese Lehre keine wissenschaftliche Grundlage. Rainer Z ... 20:03, 3. Jun. 2011 (CEST)

Und ich hätte gerne eine Erklärung, wieso Obst, welches ja große Mengen Fruchtsäuren enthält, laut der Tabelle nicht zu den "Säurelieferanten" zählt, sondern im Gegenteil zu den "stark basischen" Lebensmitteln. Auch Essig soll "schwach basisch" sein? Und was soll übrigens "raffiniertes Mehl" sein? --Neitram 15:11, 6. Jun. 2011 (CEST)
Der Einsteller hatte das alles unter veganem Aspekt zunächst in Ernährungspyramide untergebracht, was auf einen gewissen Widerstand stieß. Jetzt ist es hier gelandet. Ich halte das alles für sehr problematisch. Rainer Z ... 18:37, 6. Jun. 2011 (CEST)

Wie schon erwähnt, hat die Basische Ernährung keine wissenschaftliche Grundlage. Ein gesunder menschlicher Körper ist durchaus in der lage, den ph-Wert selbst zu regulieren. Die Tabelle ist einfach Humbug. --Longoso 19:40, 6. Jun. 2011 (CEST)

Klar. Wie sieht es mit dem Rest aus, der in den letzten Tagen dazugekommen ist? Empfehlungen für die Anteile von diesem oder jenem an der Ernährung scheinen mir auch recht volatil zu sein. Offenbar kann das bis heute niemand generell und zweifelsfrei sagen. Daher halte ich Ernährungsempfehlungen in der Wikipedia für fragwürdig. Rainer Z ... 20:02, 6. Jun. 2011 (CEST)

Wir sind ja auch keine Ernährungsberater, und bilden nur den wissenschaftlichen "Mainstream" ab. Abweichende Meinungen sollten als solche erkennbar gemacht werden. Ernährugsempfelungen sind meistens Weltanschaulich geprägt, und es finden sich Belege für obskurste Ernährungsmodelle, daher ist wirklich Vorsicht geboten. Ich halte einiges bei den neuen Änderungen für problematisch, besonder die Empfelungen der einzelnen Lebensmittel. So wird z. B. Spinat als ein guter Calciumliferant gelobt, obwohl es einen recht hohen Anteil der Oxalsäure besitzt, enzieht also dem Körper das Calcium. Der allgemeine Ernährungsmix (25 bis 30 Prozent Fette, 10 bis 15 Prozent Eiweiß, 55 bis 60 Prozent Kohlenhydrate) u. ä. sind weitgehend unumstritten, die einzelnen Nahrugsmittel werden aber oft mal hochgelobt und dann wieder als "giftig" verschrien. Auch Verallgemeinungen wie "bio ist immer gut" und "alles was industriell verarbeitet ist schlecht" für irreführend. Vieles von den neuen Änderungen scheint aber auch zu stimmen. --Longoso 21:40, 6. Jun. 2011 (CEST)

Unbelegte Ernährungsempfehlungen

In den Artikel wurden im Mai/Juni diverse Ernährungsratschläge eingefügt, die quellenlos sind und zudem der Regel widersprechen, dass Wikipedia keine How-to-Seiten generiert. Das müsste wohl von kompetenter Seite bereinigt werden. --Gerbil 20:58, 10. Jun. 2011 (CEST)

Einleitungsabschnitt

"... und aller Religionen." Entweder belegen oder das "aller" durch "vieler" oder "mancher" ersetzen. Über diverse Religionen weiß man heute (a) längst nicht mehr genug, als dass man eine gesicherte Aussage bezüglich des angesprochenen Themas treffen könnte (z. B. ausgestorbene Religionen ohne Schriftzeugnisse), (b) noch nicht genug (z. B. kleine, isolierte Religionen, die bisher nur von einzelnen Ethnologen untersucht wurden - oder noch nicht einmal das) oder (c) schlicht nichts Relevantes zum Thema (z. B. weil keine einheitliche Meinung herrscht, weil widersprüchliche Quellen vorliegen etc.) --193.175.206.234 14:33, 11. Jan. 2013 (CET)

Medizin oder Marketing

Ich möchte darauf hinweisen, dass in diesem Artikel zwischen "Lehren", welche auf:

-pseudowissenschaftlichen Behauptungen oder alternativmedizinischen, also schwachsinnigen Theorien, sowie aktivistischen/weltanschaulicher/religiöser Motivationen beruhen, mit:

-medizinisch relevanten Themen

vermischt werden und zwischen ihnen nicht differenziert wird und somit diese Inhalte unreflektiert dargestellt werden und somit Wikipedia als Plattform dient. Insbesondere im Abschnitt "Heutige Ernährungsformen" Hier ein paar Beispiele:

Medizin Pseudomedizin
vollwertige Ernährung "Ernährung nach den 5 Elementen"
Ernährungsmedizin Rohkkost, Urkost, Ayurveda
DGE, Thieme Verlag Makrobiotik, Trennkost, Steinzeitdiät, Ratgeber: Glyx, Strunz, Hyman, Schnitzer, Bruker, Waerland

Es geht um falsche und irreführende Behauptungen, die mit der Medizin absolut nichts zu tun haben, die wissenschaftlich und seriös wirken und Unwissende hinters Licht führen. Die wichtigen Informationen, gehen dabei leider unter. Franz Konz u.a. glaubten allen Ernstes Krebs währe ein Geschenk Gottes um die Menschen die ihn verdienen von der Erde zu fegen. Kein Wunder dass es bei solchen Ansichten zu vielen Toten kommen kann, wie bei Ryke Geerd Hamer der massenweise Krebspatienten mit offensichtlich wirkungslosen Methoden behandelte und sie starben. (Geerd Ryke Hamer auf Psiram) Man muss die Quellen sorgfältig prüfen wie in WP:Q beschrieben. Solange Studien für Marketingzwecke gemacht werden und Ärzte sozusagen ihr Geld als Handelsvertreter der Pharmaindustrie verdienen, ist die Transparenz sowieso schon stark genug eingeschränkt. Sie auch: (Vollwerternährung: Diskussion) --Krümelomat (Diskussion) 14:07, 10. Feb. 2013 (CET)

Fragt sich nur, wer die falschen, irreführenden Behauptungen aufstellt. Nur weil die DGE zum Großteil aus Steuergeldern finanziert wird und ihre Empfehlungen überall zitiert werden, hat sie die Wahrheit noch lange nicht gepachtet. Strunz ist von Pseudowissenschaft so weit entfernt, wie man nur sein kann. Und von Glyx auf einen Artikel über ketogene Ernährung zu verlinken, das ist irreführend. --Sylvia Anna (Diskussion) 20:54, 12. Nov. 2013 (CET)

Ziemlich tendenziöser Artikel - passagenweise wissenschaftlich nicht haltbar

Ich habe in Wikipedia selten einen derart tendenziösen Artikel gelesesen, ich will nur einmal ein paar Punkte herausgreifen:

"Ernährung in der menschlichen Evolution". Der Artikel scheint den Versuch zu Unternehmen, den Menschen als vorzugsweisen Pflanzenfresser darzustellen. Für weite Teile der Vorgeschichte stimmt dies definitiv nicht. Für Homo erectus, sapiens neanderthalensis und sapiens sapiens ist im Paläolithikum umfangreicher bis sogar ausschließlicher Fleischverzehr belegt. Nur so läßt sich die Vielzahl der Steingeräte und hochentwickelte Jagdtechnik erläutern. Von welchen Früchten beispielsweise hätten sich der eiszeitliche Neanderthaler oder auch der frühe Homo sapiens denn in Europa während der Kaltzeiten ernähren können? Dazu kommt dann die lapidare Behauptung: "Womöglich wird die Bedeutung der Jagd also überschätzt.[12]" Die Fußnote 12, die als Beleg angeführt wird, betrifft allerdings nur den Australopithecus. Derartiger Umgang mit wissenschaftlicher Fachliteratur wirkt doch ziemlich manipulativ.

Abschnitt Fette: (Zitat: Die wichtigsten pflanzlichen Fettquellen sind:

   Avocado, Kokosnuss (Fruchtfleisch und Kokosmilch)
   rohe Nüsse: Paranüsse, Cashewnüsse, Haselnüsse, Pekannüsse, Pistazien, Walnüsse
   rohe (nicht raffinierte) kaltgepresste Öle: Kokosnussöl, Leinsamen, Grüner-Tee-Samen, Hanf-Samen, natives Olivenöl extra, Kürbiskernöl)

es mag ja dem/der Autorin daran gelegen sein, diese Fette zu empfehlen. Eine "wichtige" Rolle spielen sie jedoch nicht. Wo auf der Welt stellen beispielsweise Lein- oder Hanföl einen wesentlichen Fettlieferanten in der Küche dar? Mir ist auch nicht bekannt, in welcher bedeutenden Kultur der Welt gegenwärtig "Rohe Nüsse" eine wesentliche Nahrungsgrundlage darstellen. "Pistazien" sind im mediterranen Raum beispielsweise ein teurer und belieter "Snack", aber ein bedeutender Fettlieferant sind sie dort nicht( und "roh" werden sie nur selten konsumiert (in der Regel geröstet)).

Die tatsächlich heute wichtigen Pflanzenfette, wie Sojaöl, Sonnenblumenöl, Weizenkeimöl, Maiskeimöl, Rapsöl und Palmmöl läßt der Artikel aus. Die Behauptung, ein Mangel an Omega3-Fettsäuren löse "Schizophrenie und Aufmerksamkeitsdefizite" aus, ist durch die angegebene Literatur auch nicht gedeckt.

Abschnitt "Mikronährstoffe". Diese sind, wie der Autor ja selber schreibt, nicht wissenschaftlich nachgewiesen, bzw. viele seien ja gar nicht bekannt. Woher dann aber die (auch nicht mit Quellen belegte) Behauptung, "dass Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft einen höheren Anteil dieser Stoffe aufweisen. "

Abschnitt "Phytonnährstoffe": Was, um aller Welt, ist "verschiedenfarbiges Gemüse?"

Meine Empfehlung: dringend überarbeiten, oder Löschen. Selten in Wikipedia einen derart schlechten Artikel zu einem an sich wichtigem Thema gelesen.(nicht signierter Beitrag von HeiWu (Diskussion | Beiträge) 11:03, 22. Feb. 2013‎)

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und nachgeschaut: Ein Großteil der von dir angesprochenen Mängel geht auf Bearbeitungen vom 23.-24. Dezember 2012 zurück [3] und sind somit zwei Monate alt. Wahrscheinlich gingen diese Bearbeitungen, obwohl überwiegend offensichtlicher Unsinn, unbeanstandet durch, weil an Weihnachten niemand so genau hingeschaut hat. Dabei hätten bereits bei den Quellenangaben (allesamt aus dem Bereich der "Vollwerternährung") sämtliche Alarmglocken (anstatt der Weihnachtsglocken) läuten müssen. Könnten wir uns darauf einigen, diese ideologischen Bearbeitungen ganz einfach zurückzusetzen, oder müssen wir in den sauren Apfel beißen und wie in Wikipedia leider oft üblich, Aussage für Aussage einzeln wochenlang durchdiskutieren, obwohl jedem halbwegs gebildeten Menschen klar sein müsste, dass diese Aussagen offensichtlicher Quatsch sind. Ich setze auf jeden Fall einmal einen Neutralitätsbaustein. --Supertrouper (Diskussion) 11:20, 23. Feb. 2013 (CET)
Mit "wichtigsten" sind nicht die häufigsten Fette im Bezug auf den Absatz, sondern in Bezug auf gesunde Ernährung gemeint. Im Artikel muss wohl genauer differenziert werden. — MovGP0 02:05, 26. Feb. 2013 (CET)
Habe nun mal einen Teil der weihnachtlichen Bearbeitungen rückgängig gemacht. Der Artikel ist IMHO aber weiterhin nicht neutral und muss überarbeitet werden. --Supertrouper (Diskussion) 14:21, 26. Mär. 2013 (CET)
Auch ich habe die Überarbeitung weiterbetrieben, indem ich deine Löschungen rückgängig gemacht habe. Du hast genügend deutlich zu verstehen bekommen, dass deine tendenziösen Überarbeitungen unerwünscht sind. Bitte stoppe diesen Unfug sofort. -- CC 20:07, 26. Mär. 2013 (CET)

Abschnitt "Ernährung in der menschlichen Evolution"

Fortsetzung von [4]:

Die IP 195.81.26.188 hat Recht, wir sollten das auf der Artikel-Disk diskutieren ;-)
Ich persönlich bin zwar der Meinung, dass es keinesfalls Stand der Forschung ist, dass sich frühe Hominini ausschließlich pflanzlich ernährten. Dies trifft wohl auf keine einzige Art der Menschenaffen zu. Aber viel wichtiger ist, dass die von BerlinSight eingebrachten Änderungen wieder rückgängig gemacht werden. Mein Eindruck ist, dass CC dies nur deshalb verhindern möchte, weil ich es versucht habe. Er ist mir vom Pollmer-Artikel dorthin gefolgt. Leider gibt es das in der Wikipedia regelmäßig, dass Artikelinhalte nicht sachlich begründet sind, sondern ideologisch und/oder durch persönliche Konflikte von Autoren. Für mich ist das schwer nachvollziehbar und ich versuche deshalb, solchen Konflikten so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Deshalb habe ich hier auf dieser Seite Unterstützung gesucht. Nachdem wir uns sachlich weitgehend einig sind: Wie soll es nun weitergehen? --Supertrouper (Diskussion) 08:46, 28. Mär. 2013 (CET)
PS: IMHO ist es hier ganz gut beschrieben: Klimaänderungen vor rund 2,5 Millionen Jahren führen zu zwei unterschiedlichen Formen der evolutionären Angepasstheit. Die so genannten „robusten“ Australopithecinen, die heute der Gattung Paranthropus zugeordnet werden, spezialisierten sich auf hartfaserige Pflanzen, denn sie bildeten extrem kräftige Kaumuskeln und auf den Backenzähnen extrem vergrößerte Kauflächen aus. Die frühesten, der Gattung Homo zugeordneten Arten gingen aus jenen Australopithecus-Arten hervor, die zu den „grazilen“ Allesfresser-Arten gerechnet werden und als Alternative zum muskulären Kauapparat der „robusten“ Australopithecinen die Tradition des Werkzeuggebrauchs entwickelten.
Wir stammen also eben gerade von den Allesfresser-Arten ab und eben nicht von den Pflanzenfressern-Arten, die heute ausgestorben sind. --Supertrouper (Diskussion) 11:09, 28. Mär. 2013 (CET)
Und wissen.de präsentiert den bereits oben erwähnten Australopithecus sediba als mögliches Bindeglied zur Gattung Homo und damit auch als Vorläufer des modernen Menschen... Bzgl. dieser Evolutionsstufe ist halt noch vieles ungeklärt, kontrovers diskutierte Theorie. Das müsstest Du in einer seriösen Darstellung berücksichtigen, also am besten nur mit Sekundärquellen arbeiten, die ihrerseits mit Verweisen auf die Primärquellen argumentieren. Und auch die Kritiker der Theorien nicht vergessen.
Den Volltext von "ElmaLeitz" konnte ich noch nicht einsehen, aber hier gibt's das Inhaltsverzeichnis. Demnach widmet das Buch höchstens 2 Seiten der "Entwicklung der Ernährung des Menschen". Leitzmann selbst argumentiert zum Thema so. Obwohl das viel weniger provokant und irreführend klingt als das, was BerlinSight in den Artikel einbaute, würde ich Leitzmann nicht als Quelle zur steinzeitlichen Ernährung zulassen. Denn Quellenangaben sind nicht sein Ding und wegen unscharfer Formulierungen (Was bedeutet "Schwerpunkt"?) ist das Geplauder nicht mal angreifbar. Allenfalls seine Feststellung
„Eine rein vegetarische Ernährung liegt nicht in der Natur des Menschen begründet, sondern ist eine Erscheinung unserer Kultur.“
erscheint mir wertvoll, um zukünftigen pseudowissenschaftlichen Angriffen aus dem Veggimilieu vorzubeugen. --TrueBlue (Diskussion) 17:33, 29. Mär. 2013 (CET)

Ich habe den Abschnitt besser gegliedert und dabei insbesondere folgende Änderungen vorgenommen:

  • Die älteren Vorfahren sind jetzt besser abgesetzt gegenüber dem jüngeren Geschehen. Bei den genannten Arten ist jeweils in deren Artikel belegt, wie man heute denkt, dass sie sich ernährten.
  • Den Verweis auf Paranthropus habe ich entfernt, der gehört nicht hierher, weil die Art kein Vorfahre von uns ist.
  • Die Aussage, dass Homo den Nachteil seiner kleinen Zähnen kompensiert habe durch Fleisch, war barer Unsinn, allenfalls umgekehrt wird ein Schuh draus. Das hab ich entfernt, weil es spekulativ ist.
  • Dass Eisenmangel heute nicht durch Fleischmangel hervorgerufen wird, ist leider nicht auf die Physiologie vor 2 Mio. Jahren übertragbar. Man muss diese Hypothese schlicht ertragen.
  • Putzig war der leider wirklich ideologisch belastete "Beleg", dass beim heutigen Menschen das Pflanzliche überwiege - wo doch im nachfolgenden Absatz genau beschrieben wird (anhand diverser Völker), dass es "die" menschliche Ernährung in der Gegenwart nicht gibt.

Ansonsten empfehle ich, keine allzu groben Unterstellungen gegen die Autoren hier einzustellen, sondern speziell die frühen paläoanthropologischen Belange anhand von paläoanthropolog. Quellen zu belegen (wie ich das eben auch getan habe), also nicht von wie auch immer ausgerichteten heutigen Ökotrophologen abzuschreiben. --Gerbil (Diskussion) 22:04, 29. Mär. 2013 (CET)

In PMID 16085279 geht's aber tatsächlich weder um den "späten Homo erectus" noch um das Sammeln von Kleintieren oder die Jagd. Nehmen wir an, wenigstens Sawyer und Deak wären geeignet, all das zu belegen, was hier über Homo heidelbergensis verbreitet werden soll, so stört mich noch immer die fehlende Bezugsangabe. "80 Prozent aus pflanzlichen Anteilen" ist wie zu verstehen? Volumen? Masse? Gelieferte Energie? Wegen der erwähnten Bestimmungsmethode "Abnutzung der Zähne" tippe ich auf ersteres. --TrueBlue (Diskussion) 23:17, 29. Mär. 2013 (CET)

Empfehlungen

Ich würde dem Artikel gerne den Abschnitt == Empfehlungen == angedeihen lassen und sämtliche Empfehlungen, seien es welche der USDA oder der DGE oder der D-A-CH-bla oder die irgendwelcher Ernährungsgurus dort unterbringen. Nach und nach könnte man all-zu krasse "Empfehlungen" auch ganz auslagern ;-) Echinacin35 (Diskussion) 20:37, 11. Apr. 2013 (CEST)

Wikipedia soll aber kein Ernährungsratgeber sein, und die DGE-Empfehlungen stehen wissenschaftlich gesehen z.T. arg auf tönernen Füßen. --Gerbil (Diskussion) 08:34, 12. Apr. 2013 (CEST)

Essentiell - Essenziell (erled.)

Beide Schreibweisen sind korrekt, aber ich finde innerhalb eines Artikels sollte nur eine davon verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 89.247.147.65 (Diskussion) 09:21, 14. Feb. 2014 (CET))

Danke für den Hinweis, aber die Korrektur hättest du gern auch selber vornehmen können, der Artikel ist frei zugänglich, siehe WP:Sei mutig. Gruß, --Gerbil (Diskussion) 10:08, 14. Feb. 2014 (CET)

Ich finde es wichtig...

... die praktische Ernährungsweise und die physiologischen Voraussetzungen separat zu behandeln:

http://archiv.vegan.at/warumvegan/tierrechte/die_natuerliche_nahrung_des_homo_sapiens.html

Brockhaus führt den Nachweis, daß für Menschen biologisch, also sowohl phylogenetisch (mehrheitlich vegetarische Stammesgeschichte als Sammler), als auch anatomisch (Gebiß, Darm, ...) physiologisch (siehe Bild unten) und auch bezüglich des angeborenen Verhaltens der Menschen (nicht existenter Jagd- oder Tötungstrieb; nach Brockhaus gibt es sogar eine angeborene Tötungshemmung und einen Abscheuinstinkt vor Fleisch), keine irgendwie geartete Notwendigkeit für den Verzehr tierlicher Produkte besteht.

Insofern könnte der Mensch von Natur aus also höchstens Aas Esser sein, was aufgrund seiner Physiologie jedoch erst Recht nicht geht:

http://i.imgur.com/Zo5jlAG.jpg

Weitere Quellen und Berichte:

http://www.fruchtesser.de/frugiforum/showthread.php?tid=13

John Ray (1628-1704) wurde als Vater der englischen Naturgeschichte bezeichnet und zu seiner Ehre wurde eine Gesellschaft mit dem Namen «The Ray Society» gegründet. John Ray: «Ohne Zweifel ist der Mensch nicht zum fleischfressenden Tier geboren.» Darüber hinaus erklärt er:

A) «Was für ein süsser, gefälliger und unschuldiger Anblick ist ein ebenso gedeckter Tisch und was für ein Unterschied zu einem Arrangement mit rauchendem Tierfleisch - geschlachtet und tot! Der Mensch hat in keiner Hinsicht den Körperbau eines fleischfressenden Wesens. Jagd und Gefrässigkeit sind wider seine Natur. Der Mensch hat weder die scharf gespitzten Zähne noch die Klauen, um seine Beute zu erlegen. Auf der anderen Seite sind seine Hände dafür gemacht, Früchte, Beeren und Gemüse zu ernten und er hat passende Zähne, sie zu zerkauen.»

B) «Alles, was wir zum Essen brauchen und um uns wieder aufzubauen und uns zufriedenzustellen, ist im Überfluss und unerschöpflich in der Natur vorhanden. Was für ein süsser, gefälliger und unschuldiger Anblick ist ein mit Früchten gedeckter Tisch und was für ein Unterschied zu einer Mahlzeit, die aus rauchendem, geschlachtetem Tierfleisch zusammengestellt ist. Kurz gesagt, unsere Obstgärten erfüllen uns jedes nur denkbare Verlangen, während die Schlachthäuser und Metzger voll sind mit geronnenem Blut und abscheulichem Gestank.»

Ein weiterer berühmter Naturforscher war Carl von Linnée (1707-1778), Arzt bei der schwedischen Marine, Präsident der Akademie der Naturwissenschaften und Professor der Botanik in Stockholm und an der Universität von Upsala.

Linnée schuf die Methode der natürlichen Einteilung von Pflanzen und Tieren, die noch heute benutzt wird, obwohl mehr als 2 Jahrhunderte seither vergangen sind. Linnée hat geschrieben:

A) «Essbare Früchte und Pflanzen bilden die geeignete Nahrung für den Menschen.»

B) «Nach seiner Anatomie zu schliessen, ist der Mensch physiologisch nicht dazu vorbereitet worden, Fleisch zu essen.»

C) «Früchte sind die passendste Nahrung für den Menschen., wenn man die Struktur der Zähne und des Verdauungsapparates von Menschen und entsprechenden Tieren vergleicht.»

Der französische Naturforscher George Louis Leclerc, besser bekannt als Count Buffon (1707-1788) war Mitglied der Akademie der Naturwissenschaften, Verwalter des «Garden of the King» und schrieb mit einigen anderen Autoren zusammen «Natural History» in 36 Bänden. Buffon legte folgendes dar: «Der Mensch könnte von Gemüse allein leben. Wie auch immer, die Natur ist nicht genug, um seine Unmässigkeit und die widerspruchsvolle Vielfalt seines Appetits zu befriedigen.

Der Mensch konsumiert und verschlingt mehr Fleisch als alle anderen Tiere zusammen und dies nicht aus Notwendigkeit, sondern in Form eines Missbrauchs.»

Ein Mitarbeiter von Buffon war Dr. Louis Maria D'Aubenton, besser bekannt als Daubenton (1716-1799). Er war Professor der Mineralogie am «Garden of the King» und der Naturgeschichte an der Schule der Medizin. Daubenton hat gesagt: «Es muss angenommen werden, dass der Mensch sich von Früchten ernährt und keine Tiere ist, während er natürlich und in gemässigtem Klima lebt, in dem die Erde spontan jede Art Frucht hervorbringt.»

George Cuvier (1769-1832) war ein französischer Naturforscher, Anatom und Geologe. Er war Professor an der Schule und am Museum von Frankreich, Sekretär an der Akademie der Naturwissenschaften und Kanzler der Universität. Er schuf die Theorie der vergleichenden Anatomie und Paläontologie. Dank seinen Studien konnten wir Arten rekonstruieren, die verschwunden waren. Cuvier erhielt den Rang und Titel eines Barons, wurde Mitglied der Ehrenlegion und wurde von Napoleon I, Louis XVIII und Louis Philip geehrt. Cuvier stellt in seiner Arbeit «Lektionen in vergleichender Anatomie» fest:

«Die vergleichende Anatomie zeigt uns, dass der Mensch in jeder Hinsicht wie ein früchtefressendes Tier und in keiner Weise wie ein fleischfressendes Tier ist ... Er verbirgt das tote Fleisch hinter kulinarischer Zubereitung; und die äussere Erscheinung wird verändert, weil der Anblick von rohem, blutigem Fleisch nur Schrecken und Abscheu im Menschen verursacht.»

Lassen Sie uns einige Aussagen ansehen, die Cuvier gemacht hat:

A) «Nach dem Bau der menschlichen Hauptorgane zu schliessen, ist klar bewiesen, dass seine Nahrung aus nichts anderem als Gemüse bestehen sollte.»

B) «Die natürliche Nahrung der Menschen, von ihrem Aufbau her zu schliessen, sollte aus Früchten, Wurzeln und Gemüse bestehen.»

C) «Der ganze menschliche Körper, sogar bis ins kleinste Detail, ist von der Natur zu einer ausschliesslich pflanzlichen Ernährung bestimmt.»

D) «Der Mensch scheint dafür gebaut zu sein, Früchte zu essen. Seine kurzen Kiefer von mittlerer Stärke, seine Eckzähne, die die gleiche Länge aufweisen wie die anderen Zähne und seine tubolösen Backenzähne erlauben ihm nicht, Gras zu kauen oder Fleisch zu verschlingen, ohne es vorher zu kochen. Seine Verdauungsorgane sind in Übereinstimmung mit der Anordnung seiner Zähne konstruiert. Sein Bauch ist einfach, sein Darmkanal ist von mittlerer Länge und gut mit dem Dickdarm verbunden.»

Alexander von Humboldt (1769-1859) war ein deutscher Naturforscher, Entdecker und Geograph. Er führte Studien über Magnetismus durch und vertrat die Theorie des feurigen Ursprungs des Gesteins. Er wird als Gründer der Klimatologie, der Morphologie der Erde, der physikalischen Geographie der Ozeane und der planetaren Geographie betrachtet. Er schrieb ein dreissigbändiges Buch mit dem Titel «Cosmos and Trips to Equimoctial Regions of the New World.» Humboldt sagte:

«Tiere zu essen ist nicht weit von Anthropophagie und Kannibalismus entfernt.» «Das gleiche Stück Land, mit dem wir Vieh füttern und es darauf weiden lassen, könnte 10 Menschen ernähren, und wenn wir es noch mit Linsen, weisen Bohnen oder Erbsen bepflanzen würden, könnten wir hundert Menschen damit ernähren .... Im Orionco Becken könnte man genügen Bananen pflanzen, um die ganze Menschheit bequem zu ernähren.»

Richard Owen (1804-1892) war ein englischer Naturforscher, der mit Cuvier studierte, die Hunter Collection des britischen Museums katalogisierte und das Naturhistorische Museum in South Kensington organisierte. Er studierte Anatomie, vergleichende Physiologie und Paläontologie und schrieb «A Course in Compared Anatomy and Palaeontology and Physiology in Vertebrae». Owen stellte fest:

A) «Die Menschenaffen gewinnen ihre Nahrung aus Früchten, Getreide und anderen saftigen pflanzlichen Substanzen und die strikte Analogie zwischen den Strukturen dieser Tiere und dem Menschen zeigt klar dessen natürliche Anlage für eine Ernährung mit Früchten.»

B) «Die Affen, deren Gebiss dem des Menschen fast gleich ist, leben hauptsächlich von Früchten, Samen, Nüssen und anderen ähnlichen Arten von schmackhaften Stoffen mit hohem Nährwert, die vom Pflanzenreich kunstvoll gebildet wurden. Die grosse Ähnlichkeit zwischen dem Gebiss der Vierbeiner und dem der Menschen zeigt, dass der Mensch seinem Ursprung nach dafür gemacht ist, Früchte von den Bäumen des Gartens Eden zu essen.»

Natürlich war auch der berühmteste aller britischen Naturforscher derselben Meinung wie die anderen. Ich denke an Charles Darwin (1800-1882), der sich mit 22 Jahren auf eine Weltreise begab, die 5 Jahre dauerte. Auf dieser Reise sammelte Darwin Material, das ihm die Grundlage für sein Buch lieferte, das 1859 publiziert wurde: «The Origin of Species by Natural Selection». Darwin war Mitglied der Royal Society of London und wurde nach seinem Tod mit allen Ehren in der Westminster Abbey beerdigt, wobei zahlreiche Diplomaten grosser Nationen zugegen waren. Darwin hat geschrieben.

«Das Beurteilen von Formen, organischen Funktionen, Gewohnheiten und Ernährungsarten zeigen klar, dass die normale Nahrung des Menschen aus Früchten besteht, wie es bei Anthropoiden und Menschenaffen der Fall ist, und dass unsere Eckzähne weniger stark entwickelt sind als ihre. Wir sind nicht dazu bestimmt, uns mit wilden Bestien und fleischfressenden Tieren zu messen.»

In seinem Buch «The Origin of Man» schreibt er:

«Obwohl wir nichts mit Sicherheit über die Zeit und den Ort wissen, in der und an dem der Mensch die dicken Haare abwarf, die er getragen hat, könnten wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass er in einem warmen Land gelebt haben muss, wo die Voraussetzungen für ein Leben von Früchten günstig waren, das der Mensch seiner Analogie nach geführt haben muss.»

Thomas Henry Huxley (1825-1895) war ein englischer Arzt und Anthropologe, der Darwin's Theorien unterstützte und der später Präsident der Royal Society wurde. Unter anderen Büchern schrieb er «Zoological Evidences as to Man's Place in Nature and Compared Anatomy». Lassen Sie uns einige von Huxley's Aussagen ansehen:

A) «Der Mensch kam vor Beil und Feuer, also kann er kein Fleischfresser sein.»

B) «Die Länge des menschlichen Darms beträgt 5-8 Meter und die Distanz zwischen Mund und Wurmfortsatz (coccyx) 50-80 Zentimeter. Dies ergibt einen Faktor 10 wie bei anderen früchtefressenden Tieren und nicht 3 wie bei Fleischfressern oder 20 wie bei pflanzenfressenden Tieren.»

Sir Arthur Keith (1866-1955) war ein berühmter englischer Anatom und Anthropologe. Zusammen mit Martin Flack entdeckte er das Sinusknötchen, wo die Herzkontraktionen ihren Ursprung haben. Er war Rektor der Universität von Aberdeen und schrieb: «Instruction to the Study of Anthropoid Apes», «Ancient Types of Man» und «Essays about Evolution of Humans». Dieser Anthropologe sagt uns, dass:

«Schimpansen und Gorillas die gleichen Verdauungsorgane wie Menschen haben. Das ist der Beweis der vergleichenden Anatomie, die für eine Nahrung von rohem Gemüse spricht, woraus mittels Gärung neue Stoffe produziert werden, welche die Fermentation erlauben, damit mehrere weiche geruchlose Darmentleerungen täglich möglich sind.»

Wir müssen beachten, dass ihre Studien oft gestützt wurden, oder darin Bezug genommen wurde auf die vergleichende Anatomie zwischen Menschen und anderen Säugetieren, besonders der Primaten. Sie sprechen über die Anordnung und den Aufbau der Zähne und der Verdauungskanäle dieser Tiere. Auf diese Weise gelangten alle diese Naturforscher zur selben Schlussfolgerung: Der Mensch ist von Natur aus Vegetarier, und wenn das Wort «Vegetarier» nicht in geschriebener Form auftaucht, so darum, weil das Wort bis 1838 nicht existierte und die Studien von allen berühmten Naturforscher vor dieser Zeit geschrieben wurden.

Man könnte gegen den Vegetarismus das Argument bringen, dass die prähistorischen Höhlenzeichnungen den Menschen als Jäger darstellen. Wie auch immer, das heisst nicht automatisch, dass Fleisch das ideale Nahrungsmittel für die Menschen ist. Darüber hinaus müssen wir in Betracht ziehen, dass der Anthropologe Alan Walker von der Hopkins Universität, als er die Rillen von fossilen Zähnen studierte, eine grosse Vielfalt verschiedener Nahrungsarten darin fand. Er behauptete, dass unsere ersten menschlichen Vorfahren nicht hauptsächlich von Fleisch gelebt hätten oder von Samen, Keimen, Blättern oder Gras, noch seinen sie Allesfresser gewesen. Es scheint, dass ihre Nahrung vor allem aus Früchten bestand. Ausnahmen sind nicht gefunden worden. Jeder Zahn ist untersucht worden und jene, die von menschenähnlichen Wesen aus der Periode vor etwa 12 Mio. Jahren stammten (in direkter Linie vor dem homo erectus), seien erwiesenermassen von Fruchtfressern.

Ist der Mensch von Natur aus ein fruchtessendes Lebewesen ?

Heutzutage sagen uns die meisten Ärzte, dass er es nicht ist und viele der berühmten Naturforscher meinen, dass er es ist. (nicht signierter Beitrag von ShalokShalom (Diskussion | Beiträge) 10:10, 4. Dez. 2014 (CET))

Die historischen Aussagen bilden leider eher den Zeitgeist ab als das (heute) bekannte Wissen um die stammesgeschichtlichen Hintergründe. Ohne ausgeprägten Verzehr von fettem Fisch und Fleisch könnten traditionell lebende Inuit beispielsweise das aus UVB-Licht-Mangel resultierende Defizit an Vitamin D nicht kompensieren. Und die inzwischen zahlreichen Muschel- und Schneckenfunde vom frühen Homo sapiens sind ebenfalls solide Belege für eine (auch stammesgeschichtlich) mindestens gemischte Ernährung. --Gerbil (Diskussion) 12:30, 4. Dez. 2014 (CET)

Traditionell lebende Inuit leben auch deutlich ungesünder und kürzer. Die beigefügte Abbildung der vergleichenden Anatomie zeigt doch deutlich, welche Nahrung wir am besten verwerten können. Hier noch ein interessanter Link:

http://archiv.vegan.at/warumvegan/tierrechte/die_natuerliche_nahrung_des_homo_sapiens.html

Die Menschen können im Weltraum auch nur mit spezieller Technologie überleben, wenn die Inuit also mit ihrer traiditioneller Lebensweise entgegen ihrer Anatomie handeln, verändert das diese doch nicht.

Wie bereits erwähnt, finde ich es wichtig, die Tradition und die Physiologie seperat zu behandeln.

Was die Menschen tun, und was sinnvoll ist, sind 2 Paar Schuhe: Der Homo Sapiens ist nicht dank, sondern trotz seines unveganen Konsums in seiner Entwicklung so weit vorran geschritten, wie er es jetzt ist. Und aktuell zerstört er seinen Lebensraum dadurch.

Der menschliche Konsum von Fleisch und tierischer Babynahrung ist ein Glaubenssystem: https://www.youtube.com/watch?v=7vWbV9FPo_Q (nicht signierter Beitrag von 80.110.99.96 (Diskussion) 18:56, 4. Jan. 2015 (CET))

Die heutige Wissenschaft geht davon aus, dass schon die Entwicklung und der Unterhalt eines Energieverbrauchers, wie es das Gehirn des Homo sapiens ist, nicht ohne Fleischkonsum möglich gewesen wäre. Der Homo sapiens und bereits seine Vorläuferarten mussten also nicht erst mit besonders unwirtlichen Klimabedingungen konfrontiert werden, um auf Fleischkonsum angewiesen zu sein. Heutige Veganer können nur deshalb überleben, weil der Homo sapiens - als Leistung seines energiehungrigen Gehirns - unter anderem den Ackerbau, die Nahrungsmittelbevorratung und -verarbeitung sowie die chemische Industrie entwickelt hat. --TrueBlue (Diskussion) 19:45, 4. Jan. 2015 (CET)
Exakt so ist es. --Gerbil (Diskussion) 08:07, 5. Jan. 2015 (CET)

Vergleich mit Primaten

Wie aus dem Artikel Primaten hervorgeht, ist die Mehrzahl pflanzenfressend. Oder hat jemand eine andere zuverlässge Aussage dazu? --Fmrauch (Diskussion) 13:58, 3. Okt. 2016 (CEST)

Und - was sagt das nach ca. 10 Mio. Jahren getrennter Evolution noch für den Menschen aus? Nichts. Sollte aber offenbar suggestiv nahelegen, dass auch Homo sapiens so ticken sollte. --Gerbil (Diskussion) 14:15, 3. Okt. 2016 (CEST)
+1. Man beachte auch Menschenaffen#Ernährung. Gruß --Cvf-psDisk+/− 14:57, 3. Okt. 2016 (CEST)
Unter Primaten#Ernährung steht so manches... und zwar ohne Einzelbelege: "Vermutlich waren die Vorfahren der Primaten Insektenfresser, die Mehrzahl der Arten ist heute jedoch vorrangig Pflanzenfresser. (...) Viele Arten sind jedoch Allesfresser, die neben pflanzlicher auch tierische Nahrung zu sich nehmen, insbesondere Insekten, Spinnen, Vogeleier und kleine Wirbeltiere." Überwiegend pflanzlich ist die Ernährung zuweilen auch bei naturnah lebenden Menschen. Zur Ernährung rezenter Jäger- und Sammlervölker verbreitete die Ernährungsumschau einst: "In Abhängigkeit von den jahreszeitlichen und lokalen Gegebenheiten variieren die Anteile pflanzlicher (0–90 %) und vom Tier stammender Nahrung (10–100 %) bei den verschiedenen Jäger- und Sammlervölkern erheblich. Vom Tier stammende Lebensmittel sind aber bei allen Völkern von Bedeutung."[5] Die Art Homo sapiens gehört als Ganzes dennoch zu den Omnivoren. Ihr durchschnittliches Hirnvolumen ist mehr als doppelt so groß wie das der Australopithecus-Arten. Ich erwähne das, weil es in der Evolution zum Homo sapiens einen Zusammenhang zwischen dem Hirnvolumen, dem Energiebedarf und dem Ernährungsverhalten gab.[6] "Das Gehirnvolumen der Australopithecus-Arten war mit etwa 400 bis 550 cm3 ein wenig größer als das eines Schimpansen oder Bonobos", meint WP. Schimpansen wolltest du dem Leser aber als Beispiel für "fleischfressende Primaten" präsentieren. WP verbreitet dagegen: "Schimpansen sind Allesfresser, die sich aber zum überwiegenden Teil von Pflanzen ernähren. Früchte und Nüsse stellen den Hauptbestandteil der Nahrung dar, daneben verzehren sie auch Blätter, Blüten, Samen und anderes Pflanzenmaterial. Schimpansen fressen aber auch regelmäßig Insekten und verschiedene kleine Säugetiere (wie etwa Fledermäuse, kleine Primaten und Ducker). Vom Gemeinen Schimpansen sind regelrechte Jagden auf kleine Säugetiere bekannt, die meist von den Männchen durchgeführt werden und vermutlich weniger der Deckung des Nahrungsbedarfs als der Stärkung der Position in der Gruppenhierarchie dienen." Willst du auf "fleischfressende Primaten" verweisen, bieten sich als Beispiel eher die Koboldmakis an. Irgendeinen enzyklopädischen Sinn macht das hier aber nicht, siehe Gerbils Antwort. --TrueBlue (Diskussion) 15:46, 3. Okt. 2016 (CEST)

Chen 2024 (erl.)

Lieber @Gerbil, soweit ich sehe bist du hier am kompetentesten. Könntest du dir mal die jüngste Studie zum Thema anschauen und ggf. für den Artikel verwerten? [7] [8] Liebe Grüße, </nowiki>CarlFromVienna (Diskussion) 12:12, 30. Jan. 2024 (CET)

Danke für die Erinnerung. – Ich hatte die irritierende Überschrift auf spektrum zwar gesehen, aber dass es auch früher schon Populationen mit viel oder wenig Fleischkonsum gab, stand im Artikel ja schon drin, weshalb ich mir die Suche nach der Originalarbeit erspart hatte. Da speziell die Anden jedoch schon erwähnt waren, passt diese neue Studie doch sehr schön als ergänzender Beleg. Gruß, --Gerbil (Diskussion) 19:56, 30. Jan. 2024 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gerbil (Diskussion) 19:56, 30. Jan. 2024 (CET)