Diskussion:Adoro te devote

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Dr. Michael Hauber in Abschnitt Adoro te devote und Fronleichnam
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Der lateinische Text ist jetzt in der lateinischen Wikisource - aber wie linkt man das richtig? --NeoUrfahraner 20:58, 28. Aug 2005 (CEST)

Wikisource hat darum gebeten, nur die Vorlage zu verwenden. Deshalb ändere ich den Link oder versuche vielmehr ihn wieder hinzubekommen, da der alte ins Leere läuft. --172.182.56.239 22:58, 21. Sep 2005 (CEST)

Danke, so habe ich es mir vorgestellt, habe aber die richtige Syntax nicht gekannt. --NeoUrfahraner 06:29, 22. Sep 2005 (CEST)

Übersetzung

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Die deutsche Übertragung im Artikel war die im Gotteslob; die stammt aber, wie dort vermerkt, von Petronia Steiner 1951 und ist damit für uns tabu; es sei denn, es liegt eine Freigabe vor, was ich kaum glaube. Also brauchen wir entweder eine neue wörtliche Übersetzung und/oder eine PD-Übertragung. Sorry. --Concord 02:15, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Mit Hilfe von Benutzer:T.a.k. und Benutzer:Bremond erstellt - aber ich kriege die Tabelle nicht richtig hin --Concord 03:44, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Text und deutsche Übersetzungen

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Latein Übersetzung Übertragung im Schott-Messbuch von 1921
Adoro te devote, latens Deitas,
Quae sub his figuris vere latitas:
Tibi se cor meum totum subiicit,
Quia te contemplans totum deficit.
Visus, tactus, gustus in te fallitur,
Sed auditu solo tuto creditur.
Credo quidquid dixit Dei Filius:
Nil hoc verbo Veritatis verius.
In cruce latebat sola Deitas,
At hic latet simul et humanitas;
Ambo tamen credens atque confitens,
Peto quod petivit latro paenitens.
Plagas, sicut Thomas, non intueor;
Deum tamen meum te confiteor.
Fac me tibi semper magis credere,
In te spem habere, te diligere.
O memoriale mortis Domini!
Panis vivus, vitam praestans homini!
Praesta meae menti de te vivere
Et te illi semper dulce sapere.
Pie pellicane, Iesu Domine,
Me immundum munda tuo sanguine.
Cuius una stilla salvum facere
Totum mundum quit ab omni scelere.
Iesu, quem velatum nunc aspicio,
Oro fiat illud quod tam sitio;
Ut te revelata cernens facie
Visu sim beatus tuae gloriae.
Demütig bete ich dich, verborgene Gottheit an,
die du in diesen Gestalten wahrhaft dich verbirgst;
dir unterwirft sich ganz mein Herz,
weil es, wenn es dich betrachtet, ganz seine Kraft verliert.
Sehen, Tasten, Schmecken täuschen sich in dir,
aber durch das Hören allein kommt der Glaube.
Ich glaube, was immer Gottes Sohn gesagt hat,
nichts ist wahrer als dieses Wort der Wahrheit.
Im Kreuz war nur die Gottheit verborgen,
aber hier ist zugleich auch die Menschheit verborgen.
Indem ich beides glaube und bekenne,
bitte ich darum, worum voll Reue der Schächer bat.
Ich sehe nicht die Wunden wie Thomas;
und doch bekenne ich, dass du mein Gott bist.
Mach, dass ich immer mehr an dich glaube,
Hoffnung auf dich setze und dich liebe!
Oh Erinnerung an den Tod des Herrn,
lebendiges Brot, das dem Menschen Leben gibt!
Mach, dass mein Sinn von dir lebt
und dass du ihm immer süß schmeckst!
Oh treuer Pelikan, Jesus mein Herr!
Mach mich Unreinen rein durch dein Blut!
Ein Tropfen davon kann die ganze Welt
von allem Verbrechen heil machen.
Jesus, den ich nun verhüllt erblicke,
ich bitte dich, mach, dass das geschieht, wonach ich so dürste:
Dass ich, wenn ich dich mit unverhülltem Antlitz erblicke,
durch die Schau deiner Herrlichkeit selig werde!
In Demut bet' ich dich, verborgene Gottheit, an,
Die du den Schleier hier des Brotes umgetan.
Mein Herz, das ganz in dich anschauend sich versenkt,
Sei ganz dir untertan, sei ganz dir hingeschenkt.
Gesicht, Gefühl, Geschmack betrügen sich in dir,
Doch das Gehör verleiht den sicheren Glauben mir,
Was Gottes Sohn gesagt, das glaub' ich hier allein,
Es ist der Wahrheit Wort, und was kann wahrer sein?
Am Kreuzesstamme war die Gottheit nur verhüllt,
Hier hüllt die Menschheit auch sich gnädig in ein Bild.
Doch beide glaubt mein Herz, und sie bekennt mein Mund,
Wie einst der Schächer tat in seiner Todesstund'.
Die Wunden seh' ich nicht, wie Thomas einst sie sah,
Doch ruf' ich: Herr, mein Gott, du bist wahrhaftig da!
O gib, daß immer mehr mein Glaub' lebendig sei,
Mach meine Hoffnung fest, mach meine Liebe treu.
O Denkmal meines Herrn an seinen bittern Tod,
O lebenspendendes und selbst lebend'ges Brot!
Gib, daß von dir allein sich meine Seele nährt
Und deine Süßigkeit stets kräftiger erfährt.
O guter Pelikan, o Jesus, höchstes Gut!
Wasch' rein mein unrein Herz mit deinem teuren Blut.
Ein einz'ger Tropfen schafft die ganze Erde neu,
Wäscht alle Sünder rein, stellt alle schuldenfrei.
O Jesu, den verhüllt jetzt nur mein Auge sieht;
Wann stillst das Sehnen du, das in der Brust mir glüht:
Daß ich enthüllet dich anschau' von Angesicht
Und ewig selig sei in deiner Glorie Licht? / Amen.

Adoro te devote und Fronleichnam

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Auch ich mag sehr diesen ‘Rhythmus’ (so das Missale Romanum), den ich seit der Grundschule singe, aber er ist aliturgisch, d. h., er gehört weder zur Messe noch zum Offizium, von Fronleichnam oder sonst. Für Weiteres s. meine Anm. 4 zu [[1]]. Ich sage das hier, weil ich es vorziehe, die entsprechend notwendig gewordene Neufassung Deines ganzen einschlägigen Absatzes Dir selber zu überlassen. --Pamino (Diskussion) 18:53, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Der Hymnus Adoro te devote gehört zwar weder zur Messe noch zum Stundengebet von Fronleichnam, steht aber im römischen Missale und in mehreren liturgischen Büchern. Regelmäßig gesungen wird er etwa bei der sakramentalen Anbetung. Deshalb kann er per se nicht aliturgisch sein.--Turris Davidica (Diskussion) 20:48, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Lieber Pamino, solche [2] Änderungen gehen aus mehrfachen Gründen gar nicht. Zum einen soll Information nicht in Fußnoten stehen, zum anderen ist das eingefügte auch mehrfach unzutreffend. Begrifflichkeiten wie „neue Messe“ sind nicht nur falsch, sondern auch, wie andere in dieser Änderung hochgradig POVig bzw. suggestiv. Bitte stell solche Änderungen zumindest vorher zur Diskussion. (Nachtrag, da ich im BA-Kommentar irrtümlich auf die Versionsgeschichte verwiesen hatte, ich meinte die von Fronleichnam [3]--Turris Davidica (Diskussion) 21:46, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Der Hymnus ist sehr wohl zur Liturgie gehörend, die Strophen 5-7 sind der Hymnus der Vesper des Gründonnerstag.--Dr. Michael Hauber (Diskussion) 13:03, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Lehrgut?

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Von "Lehrgut" der katholischen Kirche zu sprechen, ist irgendwie schief. Es ist ein in der katholischen Kirche fest etablierter Hymnus.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 21:56, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Verfasser = Thomas von Aquin?

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Nach LthK, 2. Auflage Adoro te devote ist dies "nicht sicher", da die Überlieferung nicht über das 1. Drittel des 14. Jh. hinaufführe. Die im Artikel dargestellte Auftragsversion ist allerdings verbreitete Ansicht.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 21:58, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten