Dane Sweeny

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dane Sweeny Tennisspieler
Dane Sweeny
Dane Sweeny
Sweeny 2023 in der Qualifikation zu Wimbledon
Nation: Australien Australien
Geburtstag: 12. Februar 2001
Größe: 170 cm
Gewicht: 63 kg
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Clay Sweeny
Preisgeld: 307.886 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 2:3
Höchste Platzierung: 225 (19. Juni 2023)
Aktuelle Platzierung: 255
Doppel
Karrierebilanz: 2:3
Höchste Platzierung: 160 (14. November 2022)
Aktuelle Platzierung: 359
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. November 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Dane Sweeny (* 12. Februar 2001 in Penrith City, New South Wales) ist ein australischer Tennisspieler.

Sweeny spielte bis 2019 auf der Tour der Junioren und konnte dort mit Platz 21 seinen Bestwert in der Junior-Rangliste erreichen. Seine größten Erfolge als Junior waren die Titel beim J1 Nonthaburi im Einzel und der Trofeo Bonfiglio im Doppel.

Bei den Profis spielt Sweeny seit 2018 hauptsächlich auf der drittklassigen ITF Future Tour, wo er im Doppel bislang ein Finale erreichen konnte. Auf der höher dotierten ATP Challenger Tour kam Sweeny bis 2021 nur durch Wildcards bei australischen Turnieren zu Einsätzen. Im Einzel konnte er in Launceston einmal das Achtelfinale erreichen und dabei zwei Spieler der Top 300 schlagen. Auf der höchsten Ebene, der ATP Tour, kam er ebenfalls durch eine Wildcard Anfang 2021 zu seinem Debüt. In Melbourne durfte er sowohl im Einzel als auch im Doppel an den Start gehen. Im Doppel, an der Seite von Tristan Schoolkate, gaben sie im zweiten Satz auf, im Einzel überraschte Sweeny mit einem Sieg über den Koreaner Nam Ji-sung. Er wurde damit zum am niedrigsten platzierten Spieler der Weltrangliste seit Karen Chatschanow 2013, der ein Match auf ATP-Ebene gewann. Zum Zeitpunkt des Sieges war Sweeny auf Platz 797 notiert.[1] In der zweiten Runde verlor er dann glatt gegen Aljaž Bedene. Bei der Qualifikation zu den Australian Open unterlag er erst im Finale Serhij Stachowskyj und konnte sich so nicht qualifizieren. Dennoch steigerte er sich durch den Erfolg auf Platz 587 der Welt.

Commons: Dane Sweeny – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dzevad Mesic: Dane Sweeny lowest-ranked player since Karen Khachanov in 2013 to win ATP match. In: tennisworldusa.org. 3. Februar 2021, abgerufen am 25. Februar 2021 (englisch).