Bomsdorff

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Wappen derer von Bomsdorff

Bomsdorff ist der Name eines uradligen Geschlechts aus der Niederlausitz mit gleichnamigem Stammhaus bei Neuzelle, wo es urkundlich seit 1310 nachgewiesen ist.

Herkunft des Geschlechts

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Die Familie von Bomsdorff ist die früheste in der Markgrafschaft Niederlausitz als ansässig erwähnte Adelsfamilie[1] sowie eine der im Laufe der Jahrhunderte am weitesten verbreiteten und weist mit den Stammsitzen Bomsdorf (vor 1310 bis 1698) und Weißagk (1344 bis 1823) auch einige der längeren Besitzkontinuitäten im Lande auf, dessen Geschichte durch häufige Umbrüche geprägt ist.

Gutshaus Bomsdorf, im 18. Jh. anstelle der alten Wasserburg gebaut

Das Dorf Bomsdorf, heute zur Gemeinde Neuzelle gehörend, wurde in der Zeit der deutschen Ostsiedlung des Gubener Kreises zwischen Mitte und Ende des 13. Jahrhunderts gegründet und wird erstmals als „Boemensdorf“ am 18. November 1310 erwähnt.[2] Als dortiger Kirchenpatron wird ein Frenzel von Boemensdorf genannt, somit erster namentlich bekannter Vertreter des hier auf einer Wasserburg ansässigen Rittergeschlechts, welches nach seiner Einwanderung entweder den Namen der Neugründung angenommen oder dieser einen mitgebrachten Namen verliehen hatte. Weiter westlich in Mitteldeutschland gibt es noch zwei andere Ortschaften dieses Namens, deren mögliche Verbindungen zu dem Adelsgeschlecht bisher ungeklärt sind, und zwar unweit Magdeburgs das Gut Bomsdorf bei Möckern sowie das Dorf Bomsdorf bei Bad Liebenwerda. Im Zuge der deutschen Ostsiedlung kam jedoch die Translozierung von Ortsnamen, auch durch ritterliche Lokatoren, nicht selten vor. Dies ist auch gemeint, wenn im „Gotha“ und im Adelslexikon die Familie als „nach der Niederlausitz gekommener Uradel“ bezeichnet wird. Bereits ein Jahr später, 1311, wird ein Ritter Fredericus de Bomestorp im Halberstädtischen Lehnsregister als in „Esteke“ belehnt aufgeführt (möglicherweise Estedt bei Gardelegen), was dafür spricht, dass das Geschlecht zu dieser Zeit bereits verbreitet war. Der Ortsname variiert in späteren Urkunden u. a. zwischen Bogemstorph (1316), Bogemilsdorf (1327), Bamilsdorff (1387), Boemsdorff (1421), Bomestorff (1429), Bombstorf (1527).

Lehnsverhältnisse

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Bomsdorff-Banner (rechts) bei der Übergabe der Stadt Lübben an Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn 1448

Das Rittergut Bomsdorf in der Nähe des 1268 gegründeten Zisterzienserklosters Neuzelle dürfte etwa zur selben Zeit, also unter der Regierung Heinrichs des Erlauchten, entstanden sein und war seitdem ein Lehen der Herrschaft Pförten. Mit dieser Herrschaft wiederum war im 14. Jahrhundert ein Ministerialengeschlecht belehnt, das aus der benachbarten Markgrafschaft Meißen stammte, und zwar die Ileburger aus der Linie der Vögte von Liebenwerda. Wie schon um 1385 die Herrschaft Forst, von der die Bomsdorffer mit dem Gut Weißagk belehnt waren, kam auch die Herrschaft Pförten um die Mitte des 15. Jahrhunderts von den Ileburgern an die in Böhmen zu Einfluss gekommenen Biebersteiner, die bis zu ihrem Aussterben 1667 das zu einer Herrschaft vereinigte Gebiet mit 44 ritterlichen Vasallengütern, darunter zahlreichen Bomsdorff’schen, von den Markgrafen der Lausitz zu Lehen trugen. Mit den häufigen Wechseln in der markgräflichen Landesherrschaft traten die Bomsdorffer zudem in die Dienste verschiedener Dynastien: Wettiner (bis 1303), Askanier (bis 1319), Wittelsbacher (bis 1367), böhmische Könige aus den Häusern Luxemburg (bis 1437), Jagiello (bis 1526), Habsburg (bis 1635), Kurfürsten von Sachsen (bis 1815) und Könige von Preußen (bis 1918).

Standeserhebungen und von Wackerbarth, genannt von Bomsdorff

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Um 1620–1630 wurde der Vizelandrichter und spätere Minister Wenzel von Bomsdorff aus einer böhmischen Linie von Kaiser Ferdinand II. in den Reichsgrafenstand erhoben, er starb ohne Nachkommen. Der aus der Lausitz nach Schlesien gekommene August Rudolf von Bomsdorff, Administrator der Herrschaft Peterswaldau, wurde 1748 von Friedrich dem Großen in den preußischen Freiherrenstand erhoben. Adolf Leberecht von Bomsdorff (* 1781; † 1862)[3] als Begründer der Linie Wackerbarth genannt von Bomsdorff 10. März 1810 in den sächsischen Freiherrenstand nobilitiert, Diplom Dresden 12. Dezember 1811. Er wurde als Neffe nämlich durch Ludwig Karl Wilhelm von Wackerbarth, liiert mit Frau von Bomsdorff-Groß Briesen, an Kindesstatt angenommen. Dessen Eltern waren eigentlich Heinrich von Bomsdorff und eine Frau von Burtoff-Guhrow.[4]

Bomsdorff-Wappen bei Siebmacher 1605

Ein von Silber und Blau schrägrechts geteilter Schild, auf dessen Teilungslinie drei goldbesamte rote Rosen liegen. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein silbernes und ein blaues Büffelhorn, außen mit je fünf silbernen Hahnenfedern (oder drei goldenen Straußenfedern) besteckt.[5]

Raubritter beim Plündern
  • Hans von Bomsdorf wurde 1505 von der Stadt Frankfurt (Oder) als Raubritter enthauptet, was zu einem Aufruhr in den Ritterschaften Brandenburgs sowie der böhmischen Niederlausitz führte und den Kurfürsten Joachim I. Nestor dazu veranlasste, der Stadt die Halsgerichtsbarkeit zu entziehen, unter der Begründung, der Stadtrat habe dem Verurteilten keine Gelegenheit gegeben, den Landesherrn um Gnade zu ersuchen. Da jedoch der Kurfürst selber im folgenden Jahr vierzig adlige Raubritter hängen ließ, war die Reaktion wohl eher der Tatsache zu verdanken, dass Hans von Bomsdorf ein Vetter des einflussreichen Bischofs von Lebus, Dietrich von Bülow, gewesen war, der die Stadt mit dem Interdikt belegt hatte. Daraufhin fühlte die Raubritterbande um Hans von Bomsdorfs ältesten Bruder Andreas, den Herrn auf Burg Grano, seine jüngeren Brüder Peter, Niklas und Christoph sowie den „schwarzen Hans“, Hans vom Rade, Georg von Kracht, Hans von Sehlstrang, Liborius von Kittlitz und anderen, die schon seit längerem Kaufleute auf dem Wege zwischen Guben, Krossen und Frankfurt überfallen und ihre Beute auf den Burgen in Tzschernowitz und Grano geteilt hatte, sich ermutigt, an Frankfurter Bürgern blutig Rache zu nehmen, wobei selbst Frauen und Kindern die Hände verstümmelt wurden, sodass der Stadt nichts anderes übrig blieb, als durch Anwerbung von hundert Reitern für ihre Sicherheit zu sorgen.[7] Die Bomsdorff’sche Burg Kaupe in Grano war damals dafür berüchtigt, dass auf ihr Räuber saßen, Schnapphähne beherbergt und Überfallspläne geschmiedet wurden.[8] So unterhielt man Spione in den Wirtshäusern der Städte, um von den Fuhrleuten Näheres über Routen und Ladung zu erfahren oder sie durch Bestechung für gemeinsame Sache zu gewinnen. Ein Jahr nach Hans von Bomsdorf wurde 1506 auch Andreas von Bomsdorf, der Besitzer des Raubnests Grano, wegen Straßenüberfällen auf Kaufmannszüge an der Strecke Frankfurt–Guben–Görlitz sowie im Brandenburgischen und in Schlesien, in Sagan enthauptet. Auch die Brüder Peter und Niklas fielen unter dem Richtschwert. Der als Lehnsnachfolger in Grano eingesetzte Balthasar von Bomsdorf stiftete noch im selben Jahr der Stadt Guben einen Altar, der den vierzehn Nothelfern geweiht war.
Die Schildbürger
  • Wenzel Graf von Bomsdorff, böhmischer Vizelandrichter, blieb Kaiser Ferdinand II. bei den böhmischen Unruhen ab 1619 treu und wurde dafür in den Reichsgrafenstand erhoben.[9] Als „Kriegsminister von Bomsdorff“ tritt er in den Schildbürgergeschichten auf, indem er 1624 der Stadt Schilda den Besuch des Kaisers ankündigt, der – geplagt von den Sorgen des Dreißigjährigen Krieges – ein wenig Zerstreuung durch die Narrheit der Bürger von Schilda zu finden hofft: Kriegsminister von Bomsdorff teilt dem Bürgermeister mit, der Kaiser wünsche sich einen Empfang „halb geritten und halb zu Fuß“ (damit war gemeint, dass man zu Fuß kommen konnte, wenn man kein Pferd besaß). Die Schildbürger dachten zunächst, sie sollten mit einem Fuß im Steigbügel hängen. Dann fiel ihnen aber eine bessere Lösung ein: Sie trabten allesamt auf hölzernen Steckenpferdchen herbei. Als der Kaiser das sah, garantierte er ihnen absolute Narrenfreiheit.
  • Wolf Friedrich von Bomsdorf († 1686), kurbrandenburgischer Obrist, Kommandant von Oderberg, Erbherr auf Altranfft
  • Job Ernst von Bomsdorff auf Altdöbern (1669–1704) wurde nach der Krönung Augusts des Starken zum polnischen König 1697 dessen Hofmarschall. Als im königlichen Heerlager bei Piotrawin an der Weichsel am 11. Juli 1704 ein Großbrand ausbrach, angeblich infolge Brandstiftung anti-sächsischer Partisanen, kam er zusammen mit 32 weiteren Personen des Gefolges ums Leben.
  • Adolf Leberecht von Bomsdorff aus dem Hause Weißagk (1781–1862), Herr auf Ober- und Mittel-Linderode, Tielitz, Briesen und Guhrow, wurde 1811 von seiner Tante Helene Freifrau von Wackerbarth, geborenen von Bomsdorff, und deren Gemahl, Ludwig Freiherrn von Wackerbarth auf Briesen und Guhrow, adoptiert und vom sächsischen König Friedrich August I. zum Freiherrn von Wackerbarth genannt von Bomsdorff erhoben. Sein Sohn war Reichstagsmitglied Otto von Wackerbarth genannt von Bomsdorff, sein Enkel der Landrat Oskar von Wackerbarth genannt von Bomsdorff. Der Ast dieses Namens besteht bis heute in den Zweigen Linderode und Briesen/Rethmar.
  • Carl von Roeder von Bomsdorff (1785–1866), preußischer Generalleutnant und General à la suite (Adjutant) von Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Kämpfte als Rittmeister in den napoleonischen Befreiungskriegen, u. a. in Russland. Herr auf Gut Wendischbora.
  • Karl Friedrich Wilhelm von Bomsdorff (1826–1904), königlich preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur der 4. Kavalleriebrigade.
  • Theodor von Bomsdorff († 1899), preuß. Geograph. Leiter der kartographischen Anstalt des Verlags F. A. Brockhaus, Leipzig
  • August von Bomsdorff (1842–1912), Exzellenz,[10] preuß. General der Infanterie. 1897: Kommandierender General des 5. Armeekorps und des 10. Armeekorps in Hannover, 1890–1895 Gouverneur von Berlin.
  • Herbert von Bomsdorff-Bergen (* 1876 in Leipzig; † unbekannt), war Theaterregisseur und Schriftsteller.
  • Emmy von Bomsdorff-Leibing (* 1886 in Leipzig; † nach 1936 und vor 1977), deutsche Schriftstellerin

Güter im Besitz der Familie

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Das Geschlecht erfuhr über die Jahrhunderte eine große Verbreitung in der Lausitz und von dort auch in angrenzende Regionen (Mark Meißen, Schlesien, Brandenburg, Böhmen und Thüringen), mit weitester Verbreitung im 16. und 17. Jahrhundert. Durch die Verwüstungen und Seuchen des Dreißigjährigen Krieges kam es zum Niedergang und Verlust vieler Güter. Im 19. Jahrhundert verkleinerte sich die Familie offenbar, heute leben noch einzelne Namensträger. Die Verbreitung lässt sich anhand der Besitzliste (nach Houwald) der nachfolgenden Rittergüter ablesen, die in den genannten Zeiträumen im Eigen-, Lehns- oder Pfandbesitz der Familie waren:

Altkreis Guben:

Rittergut Bomsdorf
  • Bomsdorf: Stammsitz wohl seit dem 13. Jhd. (erwähnt 1310) bis 1698
  • Bärenklau: 1604 bis 1623
  • Groß Breesen: seit spätestens 1524 bis ca. 1675
  • Bresinchen: Pfandbesitz vom Kloster Neuzelle 1547 bis 1712
  • Groß Drenzig: Pfandbesitz 1620 bis 1626
  • Groß Drewitz: ca. 1412 bis 1650
  • Grano: vor 1465 bis 1655
  • Crayne (Krayne): 1623 bis 1655
  • Lauschütz: 1490 bis 1681
  • Lübbinchen: 1548 bis 1655
  • Ossendorf (Vorwerk): Pfandbesitz vom Kloster Neuzelle 1547 bis 1592 und 1630 bis ca. 1662
  • Schiedlo: Lehen vom Kloster Neuzelle (zur Überwachung der Neiße-Mündung in die Oder) ca. 1390 bis 1403 und 1489 bis 1566
  • Schwerzko: Pfandbesitz vom Kloster Neuzelle vor 1547 bis 1553
  • Seitwann: Pfandbesitz vom Kloster Neuzelle vor 1421, wieder 1615 bis 1620
  • Sembten: 1490 bis 1649[11]
  • Steinsdorf: Pfandbesitz vom Kloster Neuzelle 1548 bis 1582 und wieder um 1587
  • Treppeln: Pfandbesitz vom Kloster Neuzelle 1565 bis 1575
  • Tzschiegern: 1723 bis 1786
  • Göhlen: Pfandbesitz vom Kloster Neuzelle bis 1489 und 1547 bis vor 1628
Schloss Briesen im Spreewald, Alexander Duncker

Altkreis Cottbus:

Altkreis Luckau:

Altkreis Lübben:

Schloss Altdöbern

Altkreis Calau:

Altkreis Spremberg:

Altkreis Sorau:

Schloss Altranft

Besitze außerhalb der Niederlausitz:

Altranft (Barnim) 1652–1739, Rittergut Caasen bei Gera (1769 bis 1799), Jakobskirch (Kr. Glogau/Schlesien; 1750 bis 1787), Kippitsch, Klein Predlau, Klinke (Kr. Gardelegen) um 1780, Cosel (1649 bis 1659), Kynast in Zitzschewig (Kreis Meißen, 1687–1821), Lohsa (Oberlausitz), Medingen bei Dresden (17. Jhd.), Moelcke, Ottendorf (17. Jh.), Paulow im Bistum Lebus (um 1500), Schönfeld (Kr. Schweidnitz/Schlesien), Waltersdorf, Wendischbora (Kreis Meißen) um 1824.

Wackerbarth, genannt von Bomsdorff

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  • Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser auf das Jahr 1861, Jg. 11, Justus Perthes, Gotha 1860, S. 920 f.
  • Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser auf das Jahr 1888, Jg. 38, Justus Perthes, Gotha 1887, S. 902 f.; ff.
  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Häuser 1942, A (Uradel), Jg. 92. Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft, Justus Perthes, Gotha 1941, S. 565 f. (Letztausgabe).

Sekundärliteratur

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  • Stammbaum der Lindner’schen Sammlung, Tafel Nr. 525b. (reicht von Ende 16. Jhd. bis ca. 1775, ältere oder jüngere Stammbäume des Gesamtgeschlechts scheinen nicht zu existieren)
  • Richard Ihlo und Wilfried Scholze: Das Dorf Weißagk von seinen Anfängen bis zum Jahre 1975. Hrsg. Rat des Kreises Forst 1976.
  • Hartmut Schatte: Adlige Räuber. Historische Erzählungen. 1. Kapitel, Regia-Verlag, Cottbus 2004. ISBN 3-936092-93-1.
  • Im Schatten mächtiger Nachbarn, Politik, Wirtschaft und Kultur der Niederlausitz. Politik, Wirtschaft und Kultur der Niederlausitz zwischen Böhmen, Sachsen und Brandenburg-Preußen. in: Brandenburgische historische Studien, Bd. 5; Einzelveröffentlichung des Brandenburgischen Landeshauptarchivs, Bd. 3, Hrsg. BLHA, Klaus Neitmann, Be.bra-Wissenschafts-Verlag, Berlin/Brandenburg 2006, S. 157, 160–162. ISBN 3-937233-23-7.

Einzelnachweise

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  1. Johann Friedrich Gauhe: Des Heil. Röm. Reichs Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon. B. Johann Friedrich Gleditsch seel. Sohn, Leipzig 1719, S. 141 f. (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 5. März 2023]).
  2. Theuner und Woldemar Lippert: Urkundenbuch des Klosters Neuzelle. IV, 4, Nr. 16 (Ersterwähnung 1310)
  3. Maximilian Gritzner: Standes-Erhebungen und Gnaden-Acte deutscher Landesfürsten während der letzten drei Jahrhunderte. Nach amtlichen Quellen. II. Braunschweig bis Württemberg und Anhang mit Generalregister. Königreich Sachsen. (König Friedrich August I.), 1811. 12.12. von Wackerbarth, genannt von Bomsdorff. C. A. Starke, Görlitz 1881, S. 758 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 5. März 2023]).
  4. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser auf das Jahr 1858. Freiherrliche Häuser nach alphabetischer Ordnung. In: "Der Gotha" GGT. 8. Auflage. Wackerbarth, Nobilitierung. Justus Perthes, Gotha 1857, S. 818 f. (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 5. März 2023]).
  5. Wappen-Abbildung: Herby szlachty śląskiej: von Bomsdorf
  6. Johann Martin Schamel: Historische Beschreibung von dem ehemals berühmten Benedictiner-Kloster zu St. Georgen vor der Stadt Naumburg an der Saale. Martini, Naumburg 1728, S. 40 (Digitalisat)
  7. Theodor Hirsch: Joachim I. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 14, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 71–78.
  8. Geschichte von Grano auf der Seite der Gemeinde Schenkendöbern
  9. Weingarten, Fürstenspiegel, Prag 1673, S. 397
  10. Deutsches Millionär-Adressbuch. In: Albert Johannesson (Hrsg.): DMA. von Bomsdorff, Aug. Gen. d. Inf. Exc, Berlin NW, Pariser Platz 4. Alb. Johannesson (Inh. Paul Grund). Selbstverlag des Ersten Berliner Reclame-Bureau, Centralstelle für die Verbreitung von Drucksachen, Berlin 1894, S. 25 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 5. März 2023]).
  11. Sembten auf der Seite der Gemeinde Schenkendöbern