Benutzer:Fährtenleser

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Heimatplanet Erde
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Nordrhein-Westfalen
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... Dieser Benutzer ist seit September 2006 (also seit 6682 Tagen) Wikipedia-Autor und hat bislang 28591 mal auf „Speichern" geklickt (siehe Reiter "Artikel", "Bilder", "Landkarten" und "Projekte"). Ich habe mich bisher 1460 Mal bedankt und 490 Mal „Danke“ erhalten. Eine genaue statistische Auswertung über meine Wikitätigkeit findet man hier.


Unter dem Pseudonym Fährtenleser bemühe ich mich, meinen Teil dazu beizutragen, dass Wikipedia immer besser wird. Ich halte die freie Zugänglichkeit des gesamten menschlichen Wissens für eine der besonders wichtigen Voraussetzungen auf dem Weg in eine menschliche Zukunft – und ich bin sicher, dass Wissen heute oftmals bei Wikipedia beginnt! Deshalb halte ich es für sehr wichtig, dass dieses „vernetzte Wissen“ möglichst umfassend und korrekt, aber auch leicht verständlich dargestellt wird. Umfassend heißt für mich vor allem,

  • auch Themen zu finden, die im öffentlichen Diskurs derzeit keine Rolle spielen und
  • dass möglichst viele unterschiedliche Standpunkte zu einem Thema sichtbar werden.

Der Mensch dahinter

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Ich halte die große Anonymität im Netz für schädlich, denn sie führt viel zu häufig zu einer asozialen Kommunikation! Ich möchte mich nicht hinter einem Pseudonym verstecken und bin jederzeit bereit, etwas von mir zu offenbaren!

Ich habe in meiner Freizeit 25 Jahre lang mit Kindern im Natur- und Umweltschutz gearbeitet und man sagt mir nach, dass ich Dinge gut erklären kann. Ich bin vielseitig interessiert und immer offen für neue Gedanken – die einen gesunden Menschenverstand erkennen lassen.

Meine Hobbys und Interessen neben Wikipedia sind: Familie und Freunde, Wandern, Wandern, Wandern (vor allem auf einsamen, schmalen Pfaden), Wildnis-Trekking in Skandinavien (1982–2011), Singen im schwedisch-sprachigen Chor „De tokiga trollen e.V.", Radfahren, (Kanufahren und Bogenschießen – derzeit nur potentiell), Living History (Karolinger Franken – intensiv 2007–2009, bis 2012 sporadisch), Fotografieren, Homepages, Schreiben, Lesen, Tiere, Indigene Völker, globale Entwicklung, philosophieren und rumalbern.

In Wirklichkeit heiße ich Frank Baldus, bin Jahrgang 1962 und seit jeher ein wissbegieriger, allzeit skeptischer, aber humorvoller Autodidakt, für den Wahrheit, Natürlichkeit und Menschlichkeit die höchste Werte sind.

„Menschlichkeit“

„Was du wert bist, drückt sich nicht in deiner gesellschaftlichen Stellung, deinem Vermögen, deiner Macht aus; darüber entscheidet der Grad der Menschlichkeit, den Du erreicht hast. Immer menschlicher zu werden, ist deine vornehmste Aufgabe.“

Albert Schweitzer

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

„Welches ist der höchste Wert im menschlichen Leben? An dieser Frage wird sich alles entscheiden.“

„Natürlichkeit“

„In der lebendigen Natur geschieht nichts, was nicht in der Verbindung mit dem Ganzen steht.“

„Die beste Schule, in der ein junger Mensch lernen kann, dass die Welt einen Sinn hat, ist der unmittelbare Umgang mit der Natur.“

„Es gibt etwas, das unser spirituelles Verstehen öffnet - selbst wenn wir nicht Gott anbeten - das ist die Natur.“

Aama, Gurung
„Wahrheit“

„Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.“

„Der Versuch, die Wahrheit denkend zu begreifen, gleicht dem Bemühen, den ganzen Ozean in eine einzige Tasse zu füllen.“

„Suchet nicht das Wissen der alten Weisen, sondern das, was auch sie gesucht haben.“

Mitarbeit bei Wikipedia

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Das sind „meine“ Themenkategorien und was ich dazu gemacht habe (Die konkreten Artikel sieht man unter dem gleichnamigen Reiter):

Themen Artikel neu erstellt Hauptautor* große Abschnitte
neu erstellt
intensiv überarbeitet wichtige Details bearbeitet Einleitung umformuliert SUMMEN
Anthropologie, Archäologie 3 11 3 5 24 10 56
Biologie, Geographie, Ökologie 28 30 33 68 124 42 325
Ethnologie, Soziologie, Völkerrecht 19 36 7 37 88 17 204
Gesellschaft, Geschichte und Kultur 6 7 1 7 30 11 62
Personen und Vereine 9 1 0 5 13 0 28
Religion, Weltanschauung, Ideologie 8 13 7 29 39 25 121
Sonstiges 3 5 3 5 11 8 35
Umwelt- und Naturschutz 10 5 2 21 49 6 93
Wirtschaft, Politik 4 4 5 6 14 6 39
SUMMEN 90 112 61 183 392 125 963
*) 
Überarbeitungen ergaben eine Autorenschaft über 50 % und mindestens 10x soviel Text wie der nächste Autor (meistenteils Autorenschaft über 85%); alternativ: „inhaltlich unübersehbare Hauptautorenschaft“

Klick auf die Überschrift, um die Benutzernamen zu erfahren.

Meine Überzeugungen ... für alle, die es interessiert

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„Was diese Welt retten wird, sind die Dinge, die uns verbinden, nicht unsere Differenzen.“

Es ist offensichtlich, dass der Mensch das einzige Lebewesen auf der Erde ist, das seit der „Zähmung“ des Feuers und der ersten Werkzeugerfindungen bewusst und zielgerichtet massiv in den Naturhaushalt eingreift, um sein Überleben zu sichern und sein Leben zu verbessern. Unser heutiges globales Wissen zeigt uns, dass dieses Verhalten eine sich zunehmend vervielfachende gesellschaftliche Entwicklung in Gang setzte, die im Laufe der Jahrtausende zu dem enorm verwobenen „menschlichen“ Funktionsgefüge (System) führte, das wir als „Kultur“ bezeichnen.

Dies war ein Vorgang, der regional durch schöpferische Reaktionen auf schwieriger werdende Klima- und Umweltbedingungen begann; der aber bald aufgrund seiner enormen Selbstveränderungskräfte auch „von innen heraus“ angetrieben wurde. Rein biologisch betrachtet war der kulturelle Fortschritt extrem erfolgreich, denn es gelang dem Menschen, nahezu alle Lebensräume der Erde zu besiedeln, so dass er heute nicht nur einzelne Ökosysteme lokal beeinflusst, sondern global den gesamten belebten Raum der Erde (siehe auch Anthropozän). Darüber hinaus entstand in gewisser Weise eine „Parallelwelt“ zur Natur, die die Vielfalt der Erscheinungen auf diesem Planeten – ganz wertfrei betrachtet – außerordentlich erhöhte.

Spricht die überdimensionale Vermehrung der Menschheit auch für ihren Erfolg als Art, so muss ihr gegenwärtiger Einfluss aus Sicht des irdischen Gesamtzusammenhanges jedoch Anlass zur Sorge geben. ...

Ich bin durch meine langjährige Beobachtung der Natur, der Gesellschaft und der Technologie ein Anhänger des Systemdenkens und möglichst ganzheitlicher Ansätze geworden, so dass ich davon überzeugt bin, dass die grundlegenden Funktionsmuster aller Systeme gleich und unveränderlich sind! Egal, ob es sich um einen menschlichen Organismus, ein Ökosystem, einen Staat, ein Computersystem oder die Welt handelt: Jedes dieser Systeme besteht selbst aus kleineren Systemen (Zellen, Organe, Biotope, Gemeinschaften uvm.) und ist Teil größerer Systeme, die sich alle gegenseitig beeinflussen, so dass alles auf der Welt unabdingbar und in kaum durchschaubarer Weise miteinander verbunden ist. Jedes System bekommt – in Abhängigkeit von vielerlei Faktoren, die zu jedem Zeitpunkt etwas anders sind – einen gewissen Rahmen an verfügbarer Materie und Energie. Was diesen Rahmen letztendlich bestimmt, ist Glaubenssache und wird vermutlich niemals beantwortet werden können. Viele nennen es heute pragmatisch „Selbstregulation“, um die Ursachenfrage auszuklammern. Jedenfalls wird beim Vergleich verschiedener Systeme schnell deutlich, dass die Abhängigkeit von anderen Systemen nach unten und nach oben in durchaus geheimnisvoller Weise immer irgendwie einem möglichst reibungslosen Funktionieren des umgebenden Gesamtzusammenhanges geschuldet ist. Es ist ein sich ständig neu ausbalancierendes Gleichgewicht zwischen „Geben und Nehmen“, das der „freien Selbstverwirklichung“ jedes Systemes Grenzen setzt. Ein steter Wandel ist Programm, doch wenn er zu Gunsten einzelner Systeme zu schnell vonstatten geht, entstehen Fehlfunktionen und Ungleichgewichte – das System „erkrankt“. Sofort kommen Schutzmechanismen in Gang, die einen neuen Gleichgewichtszustand zum Ziel haben. Das ist zum Beispiel die Reaktion unseres Immunsystems auf Bakterien oder des Antivirenprogrammes beim Computervirus.

Wenn man dazu bereit ist, die Menschheit einmal nur als „gleichberechtigten“ Teil des Systems Erde zu betrachten, dann fallen insbesondere fünf Eigenschaften auf, die frappierend an eine Krebserkrankung erinnern:

Es gibt noch einige Ähnlichkeiten mehr, die diesen Vergleich stützen und ich bin mittlerweile sicher, dass man die (heutige) Menschheitsentwicklung als krankhafte Störung der Biosphäre betrachten muss. Allerdings wissen wir auch, dass die Kräfte zur Selbstreparatur umso wirkungsvoller sind, je komplexer ein System entwickelt ist! Daraus leite ich die Vermutung ab, dass das Gesamtsystem Erde – dessen Komplexität zwangsläufig am höchsten ist – über Reparaturmechanismen verfügt, die ungleich höher entwickelt sind als zum Beispiel das menschliche Immunsystem. Überdies schöpfe ich Hoffnung aus der Erkenntnisfähigkeit des Menschen, über die Krebszellen nicht verfügen.

Nach alledem bin ich der festen Überzeugung, dass wir Menschen an einem Punkt der Geschichte angelangt sind, an dem wir endlich aus unseren bisherigen Fehlern lernen müssten – wenn wir unsere Lebensgrundlagen funktionsfähig und eine menschenwürdige Zukunft erreichen wollen. Der Einfluss unseres Handelns auf die Biosphäre der Erde ist so weitreichend geworden, dass grundlegende Funktionen (vor allem Weltklima, Artenvielfalt und Stoffkreisläufe) gefährdet sind. Sie sind jedoch notwendig, um die Stabilität der irdischen Lebensgemeinschaft und ihren langsamen, natürlichen Wandel langfristig zu gewährleisten. Im Gegensatz zu allen anderen Lebewesen verfügen wir über ein großes Maß an freiem Willen, der es uns gestattet, in einem gewissem Rahmen auch gegen „unsere Natur“ zu handeln... Diese Fähigkeit verleiht uns eine enorme Macht über unsere Umwelt! Alle Ideologien, die Egoismus und Materialismus fördern, halte ich für sehr gefährlich, weil sie dazu führen, diese Macht zu verkennen, zu ignorieren oder zu missbrauchen. Trotz der nach meiner Ansicht äußerst negativen Aussichten für die nächsten paar hundert Jahre bin ich verhalten optimistisch, dass der Mensch das Potential besitzt, sich vom begrenzt denkenden "Homo oeconomicus" – dem nur eigennützig an seinen wirtschaftlichen Vorteil denkenden "Raubtierkapitalisten" – eines Tages zum "Homo oecologicus" – einem nachhaltig wirtschaftenden, vorausschauenden und vernünftig handelnden Wesen – zu entwickeln.

Ich glaube mittlerweile, dass eine ganzheitliche Bildung für möglichst viele Menschen dieser Welt der wichtigste Schlüssel für den Ausweg aus der menschlichen Krise wären. Sie müsste dazu führen, nicht nur global zu handeln, sondern auch global zu denken und zu fühlen! Wir brauchen eine neue, tief emotionale Identität als Mensch – als Weltbürger – und ein neues Verständnis der modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Ich bin überzeugt davon, dass sich aus den Kernpunkten der anerkannten Theorien bei einer ganzheitlichen Betrachtung erstaunliche Schlussfolgerungen herleiten lassen, die sich relativ leicht verständlich jedem interessierten Menschen offenbaren. Daraus ließe sich eine neuartige, globale Weltanschauung herleiten – die wir dringend brauchen. Unser Leben als Einzelne ist begrenzt, aber unser Leben als ein Ganzes überdauert unseren Tod! Dies ist wörtlich gemeint und eine meiner wichtigsten Erkenntnisse. Ich habe sie Ende 2017 in einer kleinen Abhandlung niedergeschrieben und anschließend auf der Homepage www.holismus.org veröffentlicht (die heute leider nicht mehr existiert). Überdies treibt es mich immer wieder um, mehr zu lernen und mehr zu schreiben…

„Kommen muss eine Vergeistigung der Massen.“

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Mitgliedschaften

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